Salon-Nachlese: Das müssen Sie wissen

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Erstmals präsentierte sich die Halle 7 am Auto-Salon mit einem neuen Konzept: 15 Aussteller entschieden sich für die verkürzte SAA Expo vom 9. bis 13. März, 37 Zulieferer stellten ihre Produkte und Dienstleistungen während der ganzen Salon-Dauer bis am 19. März aus.
 
Was es wo zu sehen gab, finden Sie mit einem Klick auf den Firmen-Namen.
Abt AG, www.abt-ag.ch
«Die EM9550C ist unser Verkaufshit»

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Geschäftsführer Carlo Ledermann mit der Reifenauswuchtmaschine Corghi EM9550C.

mbo. Die Abt AG stellte bereits 1959 das erste Mal am Auto-Salon aus. Bis auf 1975 war der Reifenservice-Spezialist seither jedes Jahr dabei. Nicht ganz so lang, aber immerhin schon seit 1973, ist Carlo Ledermann bei der Abt AG. Der heutige Geschäftsführer hat mehr als 40 Auto-Salons für Abt bestritten.
 
Ganz der Salonspezialist und Verkaufs­profi stellt er uns den Bestseller der Firma vor. «Die Corghi EM9550C ist eine vollautomatische Reifenauswuchtmaschine, die Stahlfelgen und Aluräder selbständig erkennt und die modernste Lasertechnologie mit Corghi-typischem Bedienkomfort verbindet – nur das Kleben der Gewichte muss man noch von Hand machen», erklärt Carlo Ledermann.
 
Das die Maschine etwas taugt, zeigt ihr Erfolg. Der Geschäftsführer: «Die EM9550C ist zwar erst seit einem halben Jahr auf dem Markt, doch ihre Qualitäten haben sich bereits bei so vielen Garagisten und Reifenhändlern herumgesprochen, dass wir schon fast Lieferprobleme haben.»


Amstutz Produkte AG, www.amstutz.ch
«Qualität setzt sich durch»

mbo. Blickfang am Amstutz-Stand war ein gelber Lamborghini Aventador. «Wenn man eher kleinere, optisch unscheinbarere Produkte ausstellt, braucht es einen Hingucker – der gelbe Lamborghini eignet sich perfekt dafür», erklärt Geschäftsführer Daniel Rappo. Der Plan ging auf, während unseres Gesprächs schossen mehrere Salon-Besucher Selfies vor dem gemieteten Sportwagen.
 
 Der Chemiebetrieb aus dem luzernischen Eschenbach hat eine neue Produktefamilie nach Genf mitgebracht – die X-Linie (X steht für Excellence). Dabei handelt es sich um Profi-Produkte für alle Anwender. Um diese Mittel, aber auch alle anderen Amstutz-Auto­pflegeprodukte richtig einzusetzen, führt die Firma Endkunden-Schulungen durch.
Die P-Linie (P für professionell) umfasst Produkte, die für Autowaschanlagen konzipiert wurden. «Die Reinigungs- und Pflegemittel sind perfekt aufeinander abgestimmt und garantieren ein qualitativ hochwertiges Waschresultat», so der Geschäftsführer.
 
Der Clou an den Amstutz-Produkten ist, dass alles Eigenentwicklungen sind. Daniel Rappo: «In unserem Labor arbeiten fünf Chemiker, die unsere bestehenden Produkte stetig verbessern und neue kreieren. Unsere Pflegeprodukte sind vielleicht nicht die günstigsten auf dem Markt, doch Qualität setzt sich durch.»

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Geschäftsführer Daniel Rappo vor dem Stand-Blickfang – einem gelben Lamborghini Aventador.


Apollo Vredestein, www.vredestein.ch
«Halle 1 ist der perfekte Standort für uns»

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Country Manager Markus Brunner vor einem Jaguar F-Pace, der mit einem Vredestein Ultrac Forti bereift ist.

mbo. Wie alle anderen Reifenhersteller stellte auch Apollo Vredestein nicht in der Zubehör- und Zulieferanten-Halle 7 aus. «Die Autohallen, speziell Halle 1, sind perfekt für uns. So können wir den Bekannt­heitsgrad und das Image unserer Marken Apollo und Vredestein stärken. Ausserdem können wir unsere Kunden hier besser verwöhnen, was gerne angenommen wird», erklärt Country Manager Markus Brunner.

Produkte-Highlights waren die neuen Vredestein Ultrac Forti und Forti R. Ein Forti in 22 Zoll wurde publikumswirksam an einem Jaguar F-Pace präsentiert.

«Wichtig für uns in diesem Jahr ist auch das Partnerschaftsprogramm Innercircle, das wir weiter fördern und ausbauen werden», so der Country Manager. Mit Innercircle, das zum Beispiel spezielle Ladeneinrichtungen und Schulungsangebote umfasst, möchte Apollo Vredestein den Garagisten und den Reifenhändlern helfen, ihr Reifengeschäft auszubauen und ihre  Kunden gut zu beraten.

Markus Brunner: «Die #rocktheroad-­Kampagne, mit der wir vermehrt ein jüngeres Publikum ansprechen möchten, läuft auch im 2017 weiter.»


Bopp Solutions AG, www.bopp-solutions.ch
Prototyp eines U-Nummernschranks

mbo. Gemäss dem Motto des Garagenanbieters Bopp Solutions AG – «Lösungen statt nur Produkte» –, hat Geschäftsführer Jean-Claude Bopp am Auto-Salon den Prototypen eines U-Nummernschranks präsentiert. «In grösseren Betrieben mit mehreren Garagennummern gibt es das Problem, dass man nicht immer weiss, wer mit welcher Nummer unterwegs ist. Falls es mal eine Busse gibt oder das Auto einen Schaden hat, kann man den Verursacher nicht ermitteln», schildert Firmeninhaber Bopp den Beweggrund für die Neuentwicklung.

Basis des Prototyps ist ein herkömmliches Schlüsselübergabesystem. Jean-Claude Bopp: «Wir haben das Aufhängesystem etwas angepasst, damit die Nummernschilder Platz haben, und vorne eine Plexiglasscheibe montiert. Um an die Nummer zu kommen, muss der Mitarbeiter seinen persönlichen Code eingeben. Das System registriert wer wann welches Schild geholt und wieder zurückgebracht hat.» Ab wann es den schon beinahe fertigen Schrank zu kaufen gibt, kann Jean-Claude Bopp noch nicht sagen.

Bereits erhältlich ist eine weitere Neuheit, das Schlüsselübergabesystem SAS Strong. Das System ist Euronorm-zerfifiziert und bietet wahlweise 8 oder 15 Ausgaben. Der Kasten wird aufputz montiert, das Ausgabefach ist manipulationssicher, Schloss und Riegel sind durch bohrsichere Platten geschützt. Die Sprache am Display ist im Wechsel zweisprachig, im System sind die gängigsten europäischen Sprachen gespeichert. Wenn der Strom ausfällt, gibt es eine Code-Memory-­Funktion und bei mehreren Fehlversuchen wird das System gesperrt.

Das Schlüsselübergabesystem SAS Strong kostet ab 5950 Franken. Optional ist das Display mit einem Bildschirmschoner ausgestattet, über den man zum Beispiel Werbung einblenden kann.

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Jean-Claude Bopp, Inhaber und Geschäftsführer mit dem Prototyp des U-Nummernschranks.


Thommen-Furler AG, www.thommen-furler.ch
BioSimplex: Ideal für Waschanlagen



Thierry Zuber, Mitglied der Geschäftsleitung, vor der neuen Abwasserreinungsanlage.

mbo. Die Anlagen für die biologische Abwasserreinigung von mineralölhaltigen Abwässern von BioSimplex feiern in Genf Premiere. «Die neuen Produkte eignen sich perfekt für Autowaschanlagen. 95 Prozent der Abwässer können wiederverwendet werden. Die anderen 5 Prozent fahren mit dem Auto davon», sagt Thierry Zuber, Mitglied der Geschäftsleitung der Thommen-Furler AG, mit einem Schmunzeln. Weil die Anlagen praktisch kein Frischwasser benötigen, braucht es in einem trockenen Sommer keine Bewilligung, um die Waschanlage zu betreiben. Thierry Zuber: «Das hilft Kosten zu sparen und Kunden zufriedenzustellen.»

Am Stand der Thommen-Furler AG in Halle 7 standen auch neue Abfüllgeräte für AdBlue im Zentrum. Die kompakten Geräte auf Rollen sind für den Einsatz in Garagen geschaffen. Zuber: «Der Diesel-Skandal hat dafür gesorgt, dass in Zukunft alle PW-Dieselmotoren mit der SCR-Technologie ausgestattet sein werden. So wird es viel mehr AdBlue brauchen und Tankanlagen, mit dem der flüssige Harnstoff einfach eingefüllt werden kann.» Damit werde der Umgang mit AdBlue nicht nur einfacher, sondern auch günstiger. Denn in Kombination mit den neuen Abfüllgeräten könne man grössere Gebinde kaufen und so die Marge auf AdBlue erhöhen, so Thierry Zuber.


Otto Christ AG, www.christ-ag.com
«Die Innovationen sind gut angekommen»



Markus Tschuran (l.), Niederlassungs- und Serviceleiter, mit Jean-Philipp Kern, Projektleiter Verkauf.

mbo. Die Otto Christ AG hat in Genf drei Innovationen vorgestellt und diese sehr anschaulich präsentiert. «Dass wir unsere drei Neuentwicklungen bei den Portalwaschanlagen – die Seitenwalzen­schrägstellung im Heckbereich, den Schaumvorhang und die 4D-Räderwäsche – in Schaukästen gezeigt haben, ist bei den Standbesuchern sehr gut angekommen», erläutert Markus Tschuran, Nieder­lassungs- und Serviceleiter.

Die neuen Seitenwalzen werden bei der Heckwäsche um bis zu 25 Grad schräg gestellt. So werden schwierige Bereiche wie Nummernschildvertiefungen, Mulden und vor allem der Bereich unter dem Heckspoiler optimal erreicht.
Der neue Schaumvorhang «Foam Splash» überzeugt mit einem Schaumauftrag über die gesamte Fahrzeugbreite, wie es sonst nur bei Aktivschaum-Vorwäschen in Waschstrassen möglich ist. Dadurch kann die Chemie optimal einwirken und das Waschergebnis ist besser. Aus­serdem wird der Schaumvorhang beim Auftragen von hinten mit einer LED-Lichtorgel beleuchtet, das sorgt für ein optisches Spektakel.

Der 4D-Räderwäscher passt sich automatisch der Felgengrösse an und ermöglicht so beste Ergebnisse für eine bisher unerreichte Breite an Fahrzeugen.


KW Automotive, www.kwsuspensions.ch
Viel Neues aus Süddeutschland

mbo. Der Genfer Auto-Salon markiert für den süddeutschen Fahrwerkspezialisten KW Automotive den Startschuss in die neue Saison. «Im März zieht das Geschäft an. An Neuheiten interessierte Garagisten und Endkonsumenten besuchen uns gerne in der Halle 2», weiss der für die Schweiz zuständige Country Manager Peter Banz.

Neuheiten hatte KW in diesem Jahr einige zu bieten. Zum Beispiel das neue Gewindefahrwerk «Variante 4». Im Vergleich zu herkömmlichen Fahrwerken verfügt es über einstellbare 3-Wege-Hochleistungsdämpfer. Gar Weltpremiere feierte die neue KW DDC plug&play Dämpfereinstelltechnologie.

Ebenfalls neu sind die KW Klassik Fahrwerke. Peter Banz: «Wir sind der erste Hersteller, der zweifach verstellbare Fahrwerke für Old- und Youngtimer bietet.» Speziell für die Bedürfnisse der Klassiker-Fahrwerke wurden mit moderner Abstimmungsmethodik auf dem KW-Fahrdynamikprüfstand und bei Probefahrten auf der Strasse moderne Dämpfer-Setups ermittelt, die mehr Fahrsicherheit und Performance ermöglichen, ohne den Komfort ausser Acht zu lassen. «Die Unterschiede beim Fahren sind enorm», schildert Peter Banz.



Country Manager Peter Banz mit dem neuen Gewindefahrwerk «Variante 4».


Pirelli, www.pirelli.ch
«Reifen mit dem Gespür für die Strasse»



Direktor Dieter Jermann zeigt das Pflege-Kit für die neue Pirelli P Zero Farb-Edition.

mbo. Am Pirelli-Stand in Halle 6 wurde den Besuchern einiges geboten. Zum einen waren die neuen Formel-1-Reifen ausgestellt, die hinten 80 und vorne 60 Millimeter breiter sind als die letztjährigen Renngummis. Zum anderen hat der italienische Reifenhersteller die Farb-Editionen der P Zero- und Winter Sottozero Reifen vorgestellt. «Pirelli hat die farbig beschrifteten Reifen entwickelt, um der steigenden Nachfrage  von Prestige- und Premiumkunden nach Individualisierungs-Möglichkeiten von Produkten gerecht zu werden», erklärt Pirelli-Schweiz Direktor Dieter Jermann. Die Beschriftung gibt es in den Grundfarben Rot, Gelb, Weiss und Silber. Die Reifen werden auf Bestellung hergestellt und in einer hochwertigen Box mit einem Pflege-Kit geliefert. Die Markteinführung der exklusiven Reifen ist in diesem Sommer vorgesehen.

Dank Pirelli Conesso konnte man auch einen Blick in die Zukunft werfen. Ein in der Innenwand des Reifens intergrierter Sensor kommuniziert über eine App mit dem Autofahrer. Die App liefert wichtige Informationen über den aktuellen Zustand des Reifens wie den Luftdruck oder die Temperatur und verbessert damit die Sicherheit. Dieter Jermann: «Man könnte sagen, das ist ein Reifen mit dem Gespür für die Strasse».


Auto-i-dat AG, www.auto-i-dat.ch
Kundenkontakt via App

sco. Noch ist die neuste Innovation von Auto-i-dat nicht auf dem Markt. Geschäftsführer Wolfgang Schinagl präsentierte am Salon in Genf eine Demo-Version eines neuen digitalen Werkzeuges für Garagisten: die Garagisten-App. Noch in diesem Jahr wird ein Testlauf mit interessierten Händlern durchgeführt, 2018 soll die App auf den Markt kommen. «Sie ist ein digitales Kundenbeziehungs-Instrument», erklärt Wolfgang Schinagl.

Die App wird die Kommunikation zwischen Garagist und Automobilist auf ein neues Niveau heben. Der Kunde findet auf ihr nicht nur sämtliche relevanten Dokumente seines Fahrzeugs oder die Kontaktdaten seines Garagisten. Die App erlaubt dem Garagisten auch die direkte Kommunikation mit seinem Kunden, beispielsweise via Push-­Meldungen. Wolfgang Schinagl: «Der Garagist kann seinem Kunden auf diese Weise einen Gutschein zukommen lassen, er kann ihn an seine Ausstellung einladen oder ihm auch einfach zum Geburtstag gratulieren.» Die Kosten halten sich dabei im Rahmen: 750 Franken pro Betrieb und Jahr, als Flat Rate. Bei grösseren Garagen-Betrieben kommen pro Standort weitere 150 Franken dazu. Und was sagen die Garagisten zur neuen App? Schinagl: «Ich habe viele positive Reaktionen erhalten.»



«Viele positive Reaktionen»: Wolfgang Schinagl will die Kommunikation zwischen Garagist und Automobilist auf ein neues Niveau heben.


Yokohama, www.yokohama.ch
Kult-Reifen neu aufgelegt



Romana Möckli präsentiert den A008P.

sco. Yokohama-Direktor Reto Wandfluh, resp. Romana Möckli als amtierende Miss Yokohama, durften am Auto-Salon in Genf gleich zwei Europa-Premieren präsentieren: den BluEarth-Es ES32 und den BluEarth V905, den ersten Winterreifen der Produktlinie BluEarth. Der BluEarth-Es ES32 wird in diesem Frühjahr in insgesamt 73 Grössen auf den Markt kommen. Er vereint ein gut ausbalanciertes Paket der vier Kern-Qualitäten, die ein Reifen mitbringen muss: Haftung im Regen, Verschleissfestigkeit, Langlebigkeit und Treibstoff-Verbrauch. BluEarth ist eine von Yokohamas globalen Reifen-Brands und steht für umweltfreundliche, treibstoff-effiziente und leise Reifen.

2017 wird die Marke Yokohama 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat der japanische Reifenhersteller seinen «Kult-Reifen» Yokohama A008P neu aufgelegt und in Genf enthüllt. Der A008P wurde 1989 eingeführt und gehörte zum Original-Equipment des damaligen Porsche 911. Der Reifen war ein Wegbereiter für die dauerhafte Partnerschaft zwischen Yokohama und Porsche, darin eingeschlossen der heutige Flaggschiff-Reifen Advan Sport V105.


Rema Tip Top, www.rema-tiptop.ch
Mit dem neuen Webshop online

sco. Ab dem 1. April ist Rema Tip Top mit dem neuen Webshop online. Den Auto-Salon in Genf nutzte Manuel Morales, Mitglied der Geschäftsleitung, als Testphase für das neue, kundenfreundliche Tool.

Weiter präsentierten Manuel Morales und sein Team die Produktlinie Hautpflege von Rema Tip Top, die einen ganzheitlichen Hautschutzplan für die Werkstatt und den Fachbetrieb umfasst: Schutz vor dem Arbeits­beginn (Skin Protect), Reinigung (Hand Cleaner), und Pflege nach dem Waschen (Silk Skin) in einer Produktelinie. Speziell zu erwähnen ist Rema Tip Top Clean-Up, eine Reinigungspaste für unterwegs. Ohne Wasser können auch gröbere Verschmutzungen an den Händen problemlos beseitigt werden, natürlich auf hautschonende Art und Weise.

Als Weltneuheit stellte Rema Tip Top in Genf ausserdem die Promaxx Force 1130i aus, eine automatische PKW-Montiermaschine für Räder von 12 bis 30 Zoll.



Noch näher am Kunden: Manuel Morales präsentiert den neuen Webshop von Rema Tip Top.


Luginbühl Fahrzeug- und Werkstatttechnik, www.luginbuehl-ag.ch
Salon-Comeback nach 18 Jahren



Inhaber Erhard Luginbühl präsentiert seinen Stand an der SAA Expo.

sco. Erstmals seit 18 Jahren war die Luginbühl Fahrzeug- und Werkstatttechnik AG wieder am Auto-Salon in Genf und stellte dabei kein einziges Produkt aus! Das neuartige Standkonzept basierte auf grossen Leucht-Kuben, auf denen kürzlich realisierte Projekte abgebildet und beschrieben waren: eine Abgassaug-Anlage in Sion, eine Scherenbühne in Villmergen, eine Parkbühne in Visp. «Wir arbeiten projektbasiert», sagt Inhaber Erhard Luginbühl. Dreh- und Showbühnen gehören zu den Spezialitäten des Unternehmens aus Möriken AG. Erhard Luginbühl: «Wir bieten Massanfertigungen für Spezialbühnen.» Das Engineering findet inhouse statt und erlaubt individuelle und massgeschneiderte Lösungen; aber auch Standardprodukte ab Lager oder vom Hersteller gehören zum Angebot von Luginbühl.

In Genf konzentrierte sich Luginbühl ganz auf die Werkstatttechnik. Ein zweites Standbein ist die Fahrzeugtechnik.


Aquarama Swiss AG, www.aquaramaswiss.ch
«2,52 Meter ist der neue Standard»

sco. Die Autos werden immer breiter und mit ihnen auch die Waschanlagen. Am Auto-Salon in Genf präsentierte Aquarama seine Portalwaschanlage Stargate S111 mit der um 10 Zentimeter auf 2,52 Meter erweiterten Waschbreite. «2,52 Meter ist der neue Standard bei Aquarama», erklärt Geschäftsführer Frank Müller. So müssen auch bei einem SUV keine Spiegel mehr eingeklappt werden. Doch das Stargate S111 hat weitere Vorteile. «Es ist ein sehr schnelles Portal», so Frank Müller.

Neben Portalanlagen bis 4,4 Meter Höhe für die LKW-Wäsche und Waschstrassen stellt Aquarama seit über 20 Jahren Selbstbedienungs-Waschplätze her. Eine SB-Anlage stellte Frank Müller auch an seinem Stand in Halle 7 aus. Nach dem Salon wird sie in der Nähe von Fribourg montiert.



Aquarama-CEO Frank Müller (links) und Gebietsleiter Peter Gysi.


AutoScout24, www.autoscout24.ch
Rennfahrer-Talente gesucht!



Christophe Aebi (l.)  enthüllen den 350 PS starken Seat Leon Cupra.

sco. Gemeinsam mit Seat lanciert AutoScout24 die Young Driver Challenge. Das Nachwuchsprojekt soll talentierten Rennfahrern im Alter von 16 bis 21 Jahren den Schritt in die Profilaufbahn ermöglichen. Am Salon in Genf wurde der Seat Leon Cupra enthüllt, der auf die besten jungen Fahrer wartet.

Seit dem 17. März finden schweizweit Ausscheidungsrennen auf sieben regionalen Kartbahnen statt. Am 22./23. Mai treffen danach die Top 35 der Nachwuchsfahrer auf nationaler Ebene in Wohlen aufeinander. Wer sich hier für einen der 10 Top-Plätze qualifiziert, darf im Juni an die Leon Cupra Race Days in Anneau du Rhin (F). Im Juli folgen ein Testtag in Dijon (F) und der Erwerb der Schweizer Rennlizenz. Als grosses Finale wartet zum Schluss für die besten drei Fahrer zwischen August und Oktober ein Rennen im Rahmen der TCR Germany. Wer sein Talent auch hier unter Beweis stellt und sich für den Rennzirkus und somit für den Profi-Rennsport entscheidet, der erhält von AutoScout24 und Seat gezielte finanzielle und beratende Starthilfe für die kommende Rennsaison. «Wir sind überzeugt, dass wir gesamtschweizerisch junge, noch unerkannte Talente hervorbringen», meint Christophe Aebi, Direktor von AutoScout24.


Weckerle AG, www.weckerleag.ch
Fahrzeugpflege für Profis

sco. Weckerle stellte an der SAA Expo pünktlich zur neuen Fahrzeugpflege-Saison die neuen Polytop-Produkte vor. Geschäftsführer Marc Thommen verwies vor allem auf die drei Highlight-Produkte Diamant 3000 Ultra Cut, eine silikonfreie Intensivschleifpaste, den Kunststoffpflege Gel und den Wipe Down Spray. Dieser entfernt nach dem Poliervorgang am Lack haftende Poliermittelrückstände, Füllstoffe, Wachse und Fette.
 
Daneben überraschte Weckerle mit dem Korrosionsschutz von Dinitrol. «Lange dachte man, das Thema habe sich erledigt», erklärt Marc Thommen. Doch dem ist nicht so: Einerseits stellen einige Kantone auf Flüssigsalz um, das Autos stärker angreift als das herkömmliche Streusalz. Und da zudem viele Autos nicht mehr vollver­zinkt sind, entsteht Korrosion vor allem in Hohlräumen, Falzen und weiteren Stellen, wo sich Schmutz, Salz und Wasser sammeln. Hier ist Dinitrol eine ideale Ergänzung zum werkseitigen Basis-Rostschutz.



Weckerle-Geschäftsführer Marc Thommen.


Gassner AG, www.gassnerag.ch
Ergänzen statt neu kaufen



Thomas Küderli montierte die Easy-3D-Lenkgeometrie an seinem Fiat Topolino.

srh. Lenkgeometrie hat in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen. Der Grund sind die Spurhalteassistenten in modernen Fahrzeugen. Die Gassner AG präsentierten an ihrem Stand zwei Neuheiten in diesem Bereich: «Das Easy 3D von Beissbarth ist im Moment das schnellste Lenkgemotriegerät. Dank Magnethaltern erfolgt der Aufbau sehr schnell und es gibt keinen direkten Kontakt mit der Felge, weil die Magnete auf die Radmuttern passen», demonstriert Geschäftsführer Thomas Küderli.

Als zweite Neuheit in diesem Bereich stellte Küderli die tabletgesteuerte CCD-Vermessung aus: «Dank diesem mobilen Gerät können die Daten via Blutooth auf den eigenen Computer übertragen werden. Früher war der Garagist gezwungen, etwas Komplettes zu kaufen. Diese Ergänzung ist für ihn deutlich günstiger.»


Derendinger, www.derendinger.ch
Mit der Chassisnummer zum richtigen Artikel

srh. Rund ein Fünftel aller Teile, die Derendinger derzeit ausliefert, kommt wieder zurück ins Lager. Aufgrund einer kleinen Ungenauigkeit war falsch bestellt worden. «Im neuen Webshop D-Store werden die Artikel über die Chassisnummer gesucht; die Zuordnung ist somit viel genauer», erklärt Daniel Birchler, Markenchef Schweiz. Damit werden auch die Rücklaufquote reduziert und der Logistikprozess optimiert, ist er überzeugt.

Ausserdem kann der Garagist im neuen Webshop auch über eine grafische Suche das richtige Teil finden. Ebenso kann er schon vorhersehen, welche Teile für welche Servicearbeiten benötigt werden und wie viel Zeit er kalkulieren muss. Der neue Webshop von Derendinger wird in der ersten Hälfte April lanciert.



Daniel Birchler, Markenchef Schweiz bei Derendinger, hat gut lachen: Im April wird der neue Webshop D-Store lanciert.


Kärcher, www.kaercher.ch
Damit Waschen zum Vergnügen wird



Karl Fleischmann (links) und Marcel Sutter mit der neuen Sauganlage für Selbstbedienungsboxen.

srh. Die über 5 m hohe LKW-Portalanlage bei Kärcher war ein Blickfang in der Halle 7 und wurde vom Standpersonal liebevoll «Arc de Triomphe» genannt. Kärcher steht als Marke schon fast synonym mit Hochdruckreinigung. Die Marke mit den gelben Geräten ist längst auch ausserhalb der professionellen Reinigung zum Begriff und zur festen Grösse geworden. «Wir wollen auch Synonym für Waschanlagen sein», sagt Marketingleiter Marcel Sutter.

Entsprechend war Kärcher in Genf auch mit einer Portalanlage präsent. «Uns ist wichtig, dass wir den Kunden Lösungen bringen und nicht nur die Anlage hinstellen. Es muss für den Kunden auch wirtschaftlich interessant sein», erklärt Karl Fleischmann, Verkaufsdirektor. Neben Portalanlagen stellte Kärcher auch Geräte für Selbstbedienungsboxen aus – mit speziell geformten Saugern, um zwischen Mittelkonsole und Sitz reinigen zu können.

Für den professionellen Betrieb (graue Geräte) entwickelte Kärcher auf dieses Jahr eine neue Hochdruckpistole, die Marcel Sutter gleich vor Ort demonstriert: «Die EasyForce-­Hochdruckpistole nutzt die Rückstosskraft des Hochdruckstrahls und reduziert so die Haltekraft für den Abzug auf null. Denn für uns ist wichtig: Reinigen soll nicht als Übel wahrgenommen werden.»


Matik, www.matik.ch
Praktischer Webshop für Nutzfahrzeugler

srh. «Webshops für Nutzfahrzeuge haben andere Anforderungen», erklärt René Wasem, Leiter Marketing und Produktemanagement bei Matik. Quasi als Vorpremiere präsentierte er den komplett überarbeiteten Webshop am Matik-Stand. «Wir haben die Logik umgedreht. Der Garagist startet bei der Suche nach dem richtigen Ersatzteil nicht mit der Marke, sondern mit dem Teil, das er braucht.»

Erst danach werden das Fahrzeug und Fahrzeugtyp erfragt. «Auf diese Weise kommt der Händler sehr schnell zum richtigen Artikel.» So kann er beispielsweise bei Scheinwerfern über Filterfunktionen rasch das richtige Modell finden.

Gleichzeitig mit dem Artikel wird auch dessen Verfügbarkeit angezeigt und der Mechaniker kann sich die Einbauanleitung gleich herunterladen und ausdrucken. Offizieller Startschuss für den neuen Webshop ist in der ersten April-Woche. Wasem freut sich bereits auf die Lancierung: «Für uns ist das ein Quantensprung. Wir hatten zuvor nichts Vergleichbares.» Auch die Kunden, die Matik nach Genf eingeladen hatte, liessen sich von den Vorzügen des neuen Webshops überzeugen. Und Wasem kündigt schon den nächsten Schritt an: «Für Anhänger werden wir den Webshop ebenfalls anpassen.»



René Wasem präsentierte am Matik-Stand den praktischen neuen Webshop.


Technomag, www.technomag.ch
Ausbildungen stärken



Kurt Wyssbrod, Markenchef bei Technomag, legt grossen Wert auf ein abgestuftes Ausbildungsprogramm.

srh. Technomag präsentierte an seinem Stand mit einer speziellen Techpool-Sektion die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung. Die Vorausscheidung der Technoskills mit dem Finale am 30. März 2017 in Hunzenschwil (nach Redaktionsschluss) ziehen am Auto-Salon jeweils zahlreiche Profis und Lernende an den Technomag-Stand. Dazu passt, dass in diesem Jahr das Academy-Programm überarbeitet wurde, wie Markenchef Kurt Wyssbrod erzählt: «Die Kurse wurde neu gegliedert und sind in drei Levels unterteilt.» Die Kurse in Level 3 würden dabei mit den Anforderungen einer Meisterprüfung korrespondieren. «Die Fahrzeuge entwickeln sich weiter und werden komplexer, also müssen sich auch die Menschen und die Ausbildungen weiterentwickeln.» Gerade im Bereich Hochvolt und Gas werde das Ausbildungsprogramm weiter ausgebaut.

Überhaupt gerät Wyssbrod, wenn er über das Thema Ausbildung spricht, ins Erzählen: «Was ist das Erste, wenn der Kunde mit einem Problem in die Garage kommt? Sie sagen ‹Grüezi› und fragen nach dem Problem. Diagnosegeräte können nur mitteilen, welcher Sensor einen Fehler meldet.» Überdies, findet Wyssbrod, ist auch die psychologische Schulung wichtig: «Die Kunden müssen auf die Kosten vorbereitet und abgeholt werden. Der Garagist muss ihnen erklären, wieso er welche Reparatur vornimmt und was es ungefähr kosten wird.»


Hella Gutmann, swiss.hella-gutmann.com
Mobile Huskys

srh. Am Auto-Salon präsentierte Hella-Gutmann zwei neue, kostengünstige Husky-Klimageräte. «Die Kompaktgeräte sind besonders für Garagen, Carrossiers und Lackierwerkstätten mit geringem bis mittlerem Klimageschäft interessant, weil sie flexibel einsetzbar sind – bei allen herkömmlichen PW sowie an Nutzfahrzeugen und grossen Landmaschinen», umschreibt Geschäftsführer Jean-Paul Nicolier die Vorteile.

Die Bedienung des Husky 100/1000 ist denkbar einfach. Nach der Fahrzeug-Selektion aus der integrierten Datenbank werden die Schläuche angeschlossen und die Ventile geöffnet. Danach durchläuft der Husky alle Prozesse vollautomatisch. Nach dem Absaugen und exakten Wiegen des Kältemittels und Öls folgen das Evakuieren (ca. 20 min), die Dichtigkeitsprüfung und die Wiederbefüllung mit der identischen Ölmenge und der korrekten Kältemittelmenge. Ein akustisches Signal meldet, wenn der Prozess abgeschlossen ist. Der Anwender muss nur noch die Ventile schliessen und die Schläuche entfernen. Die Daten des Klimaservices werden automatisch im Gerätespeicher abgelegt und können zur Dokumentation via SD-Karte transferiert werden.



Jean-Paul Nicolier, Geschäftsführer Hella-Gutmann Schweiz, präsentiert die beiden mobilen Husky-Klimageräte.


UGS, www.ugs-swiss.ch
Erste Wahl für unabhängige Garagisten



UGS-Initiant und Geschäftsführer Silvan Flüeli (links) mit Sohn Nico.

srh. Die Union der freien Fahrzeugteile Grossisten der Schweiz (UGS) präsentierte am Auto-Salon die exklusive UGS-Zertifizierung. «Die Zertifizierung soll dem Garagisten auch mehr Bindung zum Kunden schaffen», sagt UGS-Initiant und Geschäftsführer Silvan Flüeli. Daneben profitiert der Garagist von besseren Konditionen, speziellen Aktionen sowie wertvollen Ausbildungen. Zertifizierte Betriebe werden mit einer gelben Aluminiumtafel ausgezeichnet. Laut Flüeli bleibt die Unabhängigkeit des Betriebs gewährleistet: «Zertifizierungen sind mit allfälligen Garagenkonzepten kompatibel und sind auch für Carrosserien, Reifenhäuser sowie weitere Betriebe aus der Auto­branche geeignet.»


Goodyear/Dunlop, www.goodyear.ch / www.dunlop.ch
Innovation als Grundlage

srh. Bei Goodyear läuft es weiterhin rund – durchaus im Wortsinn. Der Kugelreifen Eagle 360 wurde auf dieses Jahr weiterentwickelt und heisst nun Eagle 360 Urban. Er verfügt über eine veränderungsfähige Lauffläche. Die Aussenhaut ist von einem Sensornetzwerk durchzogen und sammelt Informationen in Echtzeit über Strassenbedingungen, Wetterverhältnisse, Verkehrs­fluss oder auch den Zustand des Fahrzeugs. Auch wenn der Kugelreifen derzeit noch eher utopisch erscheint, misst Jürg Rieser, Sales und Key Account Manager bei Goodyear/Dunlop, diesen Konzepten grosse Bedeutung zu: «Innovation braucht es, um sich weiterzuentwickeln. Hinter jedem Serienprodukt liegen Innovationen und Konzepte. Nur so entstehen neue Ideen.»



Jürg Rieser, Sales und Key Account Manager, und Ueli Küng, Senior Specialist Public Relations, posieren mit Goodyears Konzeptreifen Eagle 360 Urban.


ESA, www.esa.ch
Checkbox – das neue Garagenkonzept



Matthias Krummen, Kommunikationsverantwortlicher auf der ESA-Piazza Ausgabe 2017.

mbo. Bereits zum dritten Mal in Folge begrüsste die ESA ihre Mitinhaber und alle anderen Interessenten auf der schmucken ESA-Piazza mit diversen Verpflegungsmöglichkeiten und Ausstellungsständen. «Unsere Mitinhaber und Kunden fühlen sich sehr wohl hier, die Piazza ist während den gesamten elf Ausstellungstagen sehr gut frequentiert», weiss Matthias Krummen, Kommunikationsverantwortlicher bei der ESA. Neu konnte man in diesem Jahr an einer coolen Saftbar Energie für den anstrengenden Salon-Rundgang tanken.

Produkte- bzw. Dienstleistungs-Highlight auf der Piazza war das neue ESA-Garagenkonzept Checkbox. Matthias Krummen: «Checkbox dient als Ergänzung zu den erfolgreichen Konzepten Le Garage und Bosch Car Service. Mit dem modularen Aufbau eignet sich Checkbox bestens zum Beispiel für Startups und Jung-Garagisten.»

Im Rampenlicht stand auch der Garagisten-Reifen ESA Tecar Spirit 5 HP, der im jüngsten TCS-Sommerreifentest mit «sehr empfehlenswert» bewertet wurde, und die voll­auto­matische Radwaschmaschine Reddy@4.


Falken/Fibag AG, www.fibag.ch
«Wir sind stolz, Falken im Portfolio zu führen»

mbo. Die von der Fibag AG vertriebene Reifenmarke Falken gab 2017 ihr Debüt als Aussteller auf dem Genfer Auto-Salon. In der Halle 6 enthüllte Falken ihr neuestes Motorsportfahrzeug – einen BMW M6, mit dem Falken beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, dem anspruchsvollsten Langstreckenrennen der Welt, an den Start gehen wird.

Gleichzeitig stellte Falken neue Reifen vor. So den besonders energieeffizienten Falken Ecorun A-A, der für Elektro- und Hybridfahrzeuge entwickelt wurde. Und den Falken Azenis FK510, einen neuen Sommerreifen im UHP-Segment für Personenwagen und SUV, der in 34 Dimensionen von 17 bis 20 Zoll erhältlich ist. Ausserdem erhielten die Besucher des Falken-Salonstandes Einblick in  zukunftsgerichtete Technologien bei der Reifenherstellung.

«Wir sind stolz, eine solch innovative Marke in unserem Portfolio führen zu können», sagte Kurt Schürch, Leiter Verkauf/Einkauf bei der Fibag AG. «Die Fibag AG importiert die Reifen der Marke Falken seit bald 30 Jahren», so Schürch weiter.



Kurt Schürch, Leiter Verkauf/einkauf bei der Fibag, vor dem neuen Falken-Langstrecken-BMW M6.


Gesag Garage Service AG, www.gesag.ch
«Das ist eine gescheite Auswuchtmaschine»



Geschäftsführer Daniel Vielle erklärt die Vorzüge der Reifenauswuchtmaschine der Marke John Bean.

mbo. Wie gewohnt, wirbelte Gesag-Geschäfstführer Daniel Vielle über seinen Auto-Salon-Stand und zeigte uns, was die Gesag Garage Service AG zu bieten hat. Besonders stolz war der umtriebige Geschäftsführer auf die Reifenauswuchtmaschine John Bean 1200P: «Das ist jetzt mal eine gescheite Auswuchtmaschine. Mit ihrer ausgeklügelten Lasertechnik war sie schon immer gut. Dank einer massiven Preissenkung um rund 10 000 Franken bietet sie jetzt auch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.»

Auch den praktischen Multifunktions-­Lift, mit dem man das Auto einfach anheben und manuell in der Werkstatt verschieben kann, hatte die Gesag wieder nach Genf mitgebracht. «Der hat sich richtig zum Kassenschlager entwickelt und ist unser Bestseller. Seit dem vergangenen Salon haben wir gut 15 Stück verkauft – zum Preis von 4900 Franken», erklärt Daniel Vielle zufrieden.
 Ein weiteres Highlight war der neue Rollen­bremsprüfstand, der ins bestehende Fundament des alten Prüfstandes passt. Der Geschäftsführer: «Das ist eine sehr kostengünstige Lösung, weil praktisch keine bauseitigen Arbeiten nötig sind.»


Trösch Autoglas, www.autoglas.ch
Autoglas vom Spezialisten

mbo. Am Salon-Stand von Trösch Autoglas gab es kein Vorbeikommen. Die Spezialisten für Autoglas, Ersatzscheinwerfer und Reinigungsmittel waren zentral in Halle 7 positioniert.

Es gab auch viel zu sehen. In diversen Vitrinen waren verschiedene Produkte ausgestellt. Zum Beispiel der neue SikaTack Pro Scheibenklebstoff, der durch eine einfache, unkomplizierte Handhabung überzeugt, oder zahlreiche Werkzeuge für den einfachen Aus- und Einbau der Windschutzscheiben.

Prominent platziert war auch die Ausschreibung für einen attraktiven Wettbewerb. Bestellt der Garagist oder Carrossier bei Trösch Autoglas eine Frontscheibe, erhält er ein Rubellos. Verlost werden Preise im Gesamtwert von 140 000 Franken. Die Aktion dauert noch bis am 30. September 2017.

Neben dem vollständigen Angebot an Windschutzscheiben war auch das umfangreiche Sortiment an Seiten- und Heckscheiben ein Thema am Salon-Stand. Geschäftsführer Rolf Bäuerle betonte: «Laufend ergänzen wir unser Angebot an Seitenscheiben und Heckscheiben für die aktuellen Fahrzeugmodelle. In unserem Logistikcenter stehen über 5000 Seitenscheiben und 2500 Heckscheiben aller gängigen Fahrzeuge für unsere Kunden bereit.»



Geschäftsführer Rolf Bäuerle am Trösch-Autoglas-Stand in der Halle 7.


Hostettler Autotechnik AG, www.autotechnik.ch
«Tendenz steigend» bei Autofit



Severin Kollros, Leiter Marketing & Sales, mit Hostettler-Geschäftsleiter Gianfranco Hirschi (rechts).

sco. Es ist nicht ganz einfach für Severin Kollros, Leiter Marketing & Sales bei Hostettler Autotechnik AG, ein Ausstellungs-Highlight zu nennen. Zu breit ist die Palette an Produkten und Lösungen, welche die Hostettler Autotechnik AG in Genf präsentiert. Schliesslich entscheidet sich Severin Kollros für das Texa-Diagnosegerät Axone Nemo, das weltweit erste smarte Diagnosegerät. «Ein modulares, intuitives Tool», beschreibt Kollros das Gerät, das modernste Technologien enthält, angefangen beim 12“ Ultra Wide Bildschirm mit einer aussergewöhnlichen Auflösung von 2440x1820, geschützt durch das hoch robuste «Gorilla Glass», und perfekter Ablesbarkeit auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Um die Softwarefunktionen der IDC5, die neuste Entwicklung der bekannten Texa-Software, umsetzen zu können, verfügt der Axone Nemo über ein Sensorpaket, das aus einem Barometer, einem Beschleunigungssensor, einem Gyroskop, einem Kompass, einem Lichtsensor und einem GPS-Modul besteht.

Ein weiterer Schwerpunkt bei Hostettler ist das Garagenkonzept Autofit mit seinen rund 280 Partnern, «Tendenz steigend», so Kollros. «Autofit ist ein gesamtheitliches Garagenkonzept, dessen Leistungen sukzessive ergänzt werden. Zu nennen sind neben Hardware wie Ersatzteilen auch Zusatzelemente wie Weiterbildung, technischer Support oder Marketing-­Support.»


MTS Multi Technology Services GmbH, www.meguiars.ch
«Ein Auto muss glänzen und funkeln»

sco. Pflege-Produkte für den Einsteiger bis zum Profi bietet MTS. Und da für die Profis in der Fahrzeugaufbereitung neben dem perfekten Resultat vor allem auch die Zeit ein bedeutender Faktor ist, präsentierte MTS am Auto-Salon die bewährten Produkte von Meguiar’s. «Was gut und gerne drei Stunden dauern kann, schaffen wir in anderthalb Stunden», verspricht Verkaufsleiter Lorenzo Viscusi und zeigt auf den schwarz-glänzenden Merdeces an seinem Stand in Halle 7. Am Auto-Salon stellten Viscusi und sein Team drei Produkte ins Zentrum: Das Meguiar’s Ultimate Lederbalsam, das alle Arten von Leder in einem Schritt reinigt, pflegt und schützt, das Meguiar’s Hot Shine Reflect, das Reifen in einem einzigartigen Glanz erscheinen lässt, und den Meguiar’s Ultimate Interior Detailer, der die Optik aller Innenraumoberflächen wie Plastik, Vinyl, Leder, Gummi, Metall oder Hifi-Einrichtungen pflegt.

«Es gibt doch nichts Schöneres, als ein schönes Auto, das glänzt und funkelt», sagt Lorenzo Viscusi und zeigt zum Abschluss des Gesprächs mit AUTOINSIDE den Big Foot-Nano, eine Poliermaschine mit speziell kleinen Polierpads – ideal für Felgen, Kühler und sämtliche Stellen am Wagen, wo grosse Poliermaschinen nicht hin gelangen.



Glänzender Auftritt: Lorenzo Viscusi (l.) und Braulio Martin.


Bucher AG Langenthal, Motorex-Schmiertechnik, www.motorex.com
Ein Must für jeden Salon-Besucher



«Sehr viele Komplimente»: Marketingleiterin Linda Hüsemann und Product Manager Patrick Wyss.

sco. Was vor 100 Jahren mit Produkten für die Leder- und Bodenpflege unter dem Namen «Rex» begann, ist heute mit einem jährlichen Umsatz von 130 Millionen Franken das grösste unabhängige Frischöl-Veredelungsunternehmen der Schweiz. 1952 erschien die erste Werbung für Motoren-Öl – aus «Rex» war Motorex geworden. «Dadurch kamen wir auf die Idee, unseren Stand am Salon im Stil der 50er-Jahre zu gestalten», erklärt Product Manager Patrick Wyss. Die Idee überzeugte und die Ausführung ebenso. Der doppelstöckige Motorex-Stand war ein Must für jeden Salon-Besucher. «Wir haben sehr viele Komplimente erhalten», sagt Marketingleiterin Linda Hüsemann.

Am Salon feierte das neue, niedrig-viskose Motoren-Öl Concept A-XL SAE 0W/20 für Fahrzeuge der Volkswagen-Gruppe seine Premiere. Es zeichnet sich durch sicheren Verschleiss-Schutz über den gesamten Temperaturbereich hinweg aus, überzeugt mit optimalem Kaltstart-Verhalten und kürzesten Durch­ölungszeiten.


Krautli (Schweiz) AG, www.krautli.ch
«Garagisten-Partner im DAB-Bereich»

sco. Der Stand von Krautli (Schweiz) AG in Halle 7 zeigte, wohin die Reise des Handelsunternehmens aus Weinigen ZH geht. «Unser angestammtes Geschäft mit Ersatzteilen führen wir selbstverständlich weiter. Aber hier am Salon konzentrieren wir uns auf neue Produkte», erklärt General Manager Flavio Zani. Und das ist vor allem Zubehör, beispielsweise im Hifi-Bereich. «Wir sind der Partner für Garagisten im DAB-Bereich», sagt Flavio Zani. Bis 2019 müssen rund 600 000 Fahrzeuge in der Schweiz mit dem neuen DAB+-Standard umgerüstet werden, kein schlechtes Geschäft für die Garagisten…

Nicht nur an den Garagisten, sondern auch an den Endverbraucher richtete sich Krautli in Genf mit der Produktlinie von TowCar: Träger für Bikes, Motorräder, Ski, Snowboards oder andere Güter. Für Aufsehen sorgte dabei die Gepäckbox TowBox als Alternative zur herkömmlichen Dachbox. Die TowBox wird nicht auf dem Fahrzeugdach, sondern auf der Anhängerkupplung befestigt. Die Vorteile liegen in der im Vergleich zur Dachbox einfacheren Montage und Demontage und in einer besseren Aerodynamik.



600000 Fahrzeuge müssen in der Schweiz auf DAB+ umgerüstet werden: Krautli-General-Manager Flavio Zani.


Bridgestone / Firestone, www.bridgestone.ch
Bridgestone wird olympisch



Country Manager Urs Lüchinger am Bridgestone-Stand in Halle 6.

mbo. Am Auto-Salon gab Paolo Ferrari, CEO und Präsident von Bridgestone EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika), den Start der olympischen Partnerschaft in den EMEA-Regionen bekannt. Die Partnerschaft zwischen dem Internationalen Olympischen Kommitee (IOC) und dem japanischen Reifenhersteller wird bis zum Jahr 2024 bestehen und umfasst die Olympischen Winterspiele Pyeongchang 2018, die Olympischen Spiele Tokio 2020, die Olympischen Winterspiele Peking 2022 sowie die Olympischen Spiele 2024.

Bei den Produkten stand der Drive Guard im Vordergrund. Den Reifen mit Notlaufeigenschaften (bis Tempo 80, bis 80 km weit) gibt es als Winter- und Sommerpneu. «Für die zweite Sommersaison des innovativen Reifens wurde das Line-Up erweitert, im Moment gibt es den DriveGuard in 19 Dimensionen, Tendenz steigend», erklärt Bridgestone Schweiz Country Manager Urs Lüchinger.

Neben dem DriveGuard und der neuesten Generation des Turanza T001, der eine neue Gummimischung für bessere Nasshaftung erhalten hat, waren in Genf der Roadhawk und der Vanhawk 2 der Marke Fire­stone zu sehen.


KSU / A-Technik AG, www.ksu.ch
Hightech für korrekt eingestellte Achsen

mbo. Bei KSU stand das Achsmess-System HawkEye Elite im Zentrum. Für den Auto-Salon haben Geschäftsführer Heinz Borel und seine Mitarbeiter das System mit dem automatischen Profiltiefenmess-­System Quick Tread ergänzt. «Man fährt mit dem Auto drüber und das System misst die Profiltiefe, analysiert die Daten und stellt die Resultate in wenigen Sekunden auf dem Bildschirm dar», erklärt Heinz Borel begeistert. Danach bringt man die Quick-Grip-­Adaptoren an den Rädern an und das System misst die Achsen dank vier hoch­auflösenden Kameras exakt und punktgenau aus.

Ebenfalls am Stand in Halle 7 vertreten war der von KSU importierte Waschanlagenhersteller Istobal. Die Spanier hatten die neue Portalwaschanlage M-Nex 32 nach Genf mitgebracht.



Geschäftsführer Heinz Borel führt ein neues Achsmess-System mit Überfahr-Profiltiefenmesser vor.


Panolin AG, www.panolin.com
«Öl ist eine Wissenschaft»



Silvan Lämmle präsentierte an der SAA-Expo die Panolin Oil Academy.

sco. Mit der Panolin Oil Academy führte der Schweizer Schmierstoff-Spezialist die Besucherinnen und Besucher der SAA-Expo in die Geheimnisse des Motorenöls ein. «Wir wollen mit unserer Academy visualisieren, was in einem Motor passiert», erklärt CEO Silvan Lämmle den Bereich an seinem Stand, in dem die Besucher aufgefordert waren, ihrem Spiel- und Experimentiertrieb freien Lauf zu lassen.

In Genf präsentierte das Familienunternehmen aus Madetswil im Zürcher Oberland mit dem Panolin Exclusive JP 5W-40 ein neues Motoren-Öl, das eigens für die neuen Spezifikationen des Jeep Grand Cherokee 3.0 Diesel produziert wird. Panolin ist der erste europäische Hersteller dieses Motoren-Öls. Mit jeder Spezifikation nehme die Komplexität im Bereich Öle und Schmiermittel zu. «Öl ist eine Wissenschaft», sagt Silvan Lämmle und verweist auf die rund 500 bis 600 Basis-Öle und tausende Additive, aus denen heute Motoren-Öle produziert werden. Und damit der Automobilist mit Sicherheit das passende Öl für sein Fahrzeug finde, sei er nach wie vor beim Garagisten am besten aufgehoben, so Lämmle: «Im Baumarkt oder an der Tankstelle findet er kaum das richtige Produkt.»


Wälchli+Bollier AG, www.waelchli-bollier.ch
Zugriff auf 250 000 Artikel

sco. Von Profis für Profis lautet der Slogan von Wälchli+Bollier. «Wir beliefern den Grosshandel», erklärt Giovanni Giuliani, Verlaufsleiter der SAG-Tochter. Es sind vor allem regionale Händler in der ganzen Schweiz, die von Wälchli+Bollier mit Ersatzteilen, Autozubehör und Reifen beliefert werden. Giuliani: «Wir haben Zugriff auf 250 000 Artikel; im Durchschnitt sind 97 Prozent davon verfügbar.» Im E-Shop findet der Kunde nicht nur das gesuchte Produkt, sondern sieht auch gleich dessen Verfügbarkeit. «Niemand sonst in der Schweiz hat ein derart breites Sortiment», sagt Giovanni Giuliani.

Am Salon lancierte Wälchli+Bollier die deutsche Werkzeug-Marke KS-Tools. Zudem nimmt der Zulieferer neu Texa-Diagosegeräte und Aral-Öl ins Sortiment auf. «Wenn man die Ansprüche der heutigen Motoren sieht, dann kann man nicht mit einem Billig-Öl kommen», stellt Giovanni Giuliani unmissverständlich klar.



Verkaufsleiter Giovanni Giuliani führt neu KS-Tools in seinem Sortiment.


Karl Ernst AG, www.karlernstag.ch
1,3 Kilogramm leichtes Kraftpaket



Mit 24 Paletten Material in Genf: Markus Ernst mit dem Hazet 9012 MT.

sco. Seit sagenhaften 59 Jahren ist die Karl Ernst AG am Auto-Salon in Genf vertreten. «Wir sind der älteste Aussteller im Zubehörbereich», sagt Verwaltungsrat Markus Ernst nicht ohne Stolz. Mit 24 Paletten voller Material reiste der Zürcher an den Genfersee: «Die Mechaniker möchten die Werkzeuge in die Hand nehmen. Sie möchten die Ergonomie des Werkzeugs spüren oder erleben, wie die Schubladen eines Werkzeug-Wagens laufen.»

Ein grosser Teil des Standes der Karl Ernst AG widmete sich der Werkzeug-Marke Hazet. «Hazet ist unsere Hauptmarke», bestätigt Markus Ernst, «aber wir bieten auch günstigere Linien an.» Das Sortiment der Karl Ernst AG umfasst Produkte von mehr als 25 Herstellern und mehr als 35 000 Artikel. Als besondere Neuheit präsentierte Markus Ernst am Salon den Hazet 9012 MT, einen äusserst kompakten Schlagschrauber. Das nur 1,3 Kilogramm leichte Kraftpaket erreicht Stellen, an die sonst kein Schlagschrauber gelangt, und erreicht ein maxi­males Lösemoment von 1400 Nm.


E. Klaus AG, www.klaus-ag.ch
Reparieren statt ersetzen

sco. Am Stand von Wälchli+Bollier genoss während der SAA Expo die E. Klaus AG Gastrecht. Die Fahrzeugtechnik-Firma mit Hauptsitz in Rickenbach bei Wil bietet mechanische Arbeiten an: Revisionen von Zylinderköpfen, von Einspritzventilen oder Turboladern. «Gerade bei älteren Fahrzeugen kann es sich lohnen, beispielsweise einen Turbolader zu revidieren, statt einen neuen einzubauen», erklärt Christian Hess, Leiter Produktion in Rickenbach.

Das Ostschweizer Unternehmen ist der führende Schweizer Lösungspartner im Bereich Revision, Prüfung und Reparatur von Diesel, Turbo-, Elektro-, Heizungs- und Klimaaggregaten sowie in der Aufbereitung von Bremsbacken, Bremszangen, Kühlern und Kupplungen. So verfügt die E. Klaus AG als einzige Schweizer Firma über einen Reinraum für die Instandsetzung von Common-Rail-Komponenten.



Christian Hess, Leiter Produktion bei der E. Klaus AG in Rickenbach SG.


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