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20. Juni 2025, pd. Am Samstag, 21. Juni 2025, um 16 Uhr schaltet die Ampel auf Grün: Über 140 Fahrzeuge starten beim Langstreckenklassiker, dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring (D).
Seit Jahren zählt der Fahrwerkhersteller KW Automotive am Ravenol ADAC 24h-Rennen zu den führenden Ausrüstern auf der Nordschleife des Nürburgrings (D). Von den in insgesamt 20 Wertungsklassen startenden Rennwagen, vom seriennahen Produktionswagen bis hin zu den GT3, sind 66 mit KW Racing Fahrwerken ausgestattet. Bereits bei den 24 Stunden von Le Mans waren die Kundenteams des Fahrwerkherstellers in der LMGT3-Klasse erfolgreich. Das in Meuspath ansässige Porsche-Team Manthey wiederholte mit dem «Manthey 1st Phorm 911 GT3 R» seinen Sieg. Auch beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring zählt der Porsche 911 GT3 R zum engeren Favoritenkreis, denn alle diesjährigen Läufe in der Nürburgring-Langstreckenserie gewann ein Porsche.
Der grosse Reiz für die Fans des Motorsportklassikers in der Eifel sind die zahlreichen Fahrzeuge auf der Strecke, von denen mit 47 Prozent weit mehr als ein Drittel auf die Fahrwerke und Dämpfer aus Fichtenberg setzt. Darunter weit mehr als die ab Werk mit KW Racing Fahrwerken homologierten Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo, Aston Martin Vantage AMR GT4 Evo, BMW M2 Racing, BMW M240i Racing Cup, BMW M4 GT3, BMW M4 GT3 Evo, BMW M4 GT4, BMW M4 GT4 Evo, Mercedes-AMG GT4, Mercedes-AMG GT4 Evo, Porsche 911 GT3 R, Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport, Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport, Toyota GR Supra GT4 Evo 2023 und Toyota GR Supra GT4 Evo 2 Rennwagen.
Auch viele Prominente sind am Start, darunter der Fanta-4-Frontmann Smudo. Mit seinem nachhaltigen «Four Motors Bioconcept-Car» zeigt der Rapper, dass erfolgreicher Motorsport auch klimaneutral betrieben werden kann. In Smudos 911 GT3 Cup (992) wird nicht nur mit Biosprit gefahren und re-raffiniertes Motoröl verwendet, sondern auch viele Karosserieteile basieren auf Naturfasertechnologien. Auch im «White Angel for Fly and Help» VW Beetle RSR ist ein speziell für dieses Fahrzeug entwickeltes Fahrwerk installiert. In vielen weiteren Rennwagen, über fast alle Wertungsklassen hinweg, sind KW Racing Dämpfer in insgesamt 66 Fahrzeugen im Einsatz.
Während des 24h-Rennens ist auch wieder der KW Race-Service-Truck im Fahrerlager vor Ort, um den Teams im Fall der Fälle bei einer Fahrwerkrevision, Servicearbeiten oder Ersatzteilbereitstellung zur Seite zu stehen.
Mehr unter www.kwsuspensions.com/de
20. Juni 2025, pd. Mit dem neuen Ferdinand S erweitert Sportec Classic seine Backdate-Restomod-Baureihen um ein besonders leistungsstarkes und emotionales Modell.
Der neue Ferdinand S von Sportec Classic vereint, basierend auf der klassischen Porsche-964-Plattform, modernste Motorsporttechnik und handgefertigte Präzision mit Klasse und Exklusivität. Die Fahrmaschine wird einem kompromisslosen Anspruch an Fahrdynamik, Qualität und Performance gerecht.
Der Ferdinand S ist nicht nur ein weiteres Modell – er ist ein Statement für jene, die mehr als reine Leistung suchen. Er richtet sich an eine Zielgruppe technikaffiner Individualistinnen und Individualisten mit hohem ästhetischem Anspruch. Menschen, die in einem Fahrzeug keinen Besitz sehen, sondern Ausdruck von Persönlichkeit, Haltung und fahrerischer Leidenschaft. Vier Ferdinand S Modelle wurden bereits an die bestehende Kundschaft verkauft und befinden sich in Produktion.
Zentraler Bestandteil des Ferdinand S ist der komplett neu aufgebaute 4.0-Liter-Boxermotor mit 360 PS und 420 Nm Drehmoment. Im Vergleich zum bisherigen Ferdinand setzt der S auf eine tiefgreifende technische Weiterentwicklung in nahezu allen Bereichen des Antriebs:
Das neu entwickelte Ansaugsystem setzt auf maximalen Luftdurchsatz und höchste Strömungseffizienz: Eine komplett aus Aluminium gefertigte Ansaugbrücke, Resonanzrohr und Saugrohre in Kombination mit CNC-gefrästen Ansaugstutzen, ein neuer Luftfilterkasten und Sportluftfilter sorgen für unverfälschte Reaktionsfreude. Der Verzicht auf Luftmengen- und Luftmassenmesser ist bewusst gewählt und sorgt wie im Motorsport üblich für eine direktere Motorcharakteristik.
Für den passenden Klang und einen besseren thermischen Wirkungsgrad sorgt neu eine Hochleistungsabgasanlage mit einem 6-in-2-Abgaskrümmer, zwei 200-Zellen-Metallkatalysatoren und einem Sport-Endschalldämpfer mit zentralem Doppelauslass. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Sportkupplung und ein präzises 5-Gang-Schaltgetriebe.
Wie alle Sportec-Modelle entsteht auch Ferdinand S aus einer vollständigen Nut-&-Bolt-Restauration. Für optimale Rückmeldung und fahrdynamische Exzellenz sorgt ein 2-Wege-Fahrwerk von MCS, das von Le-Mans-Sieger Marcel Fässler persönlich abgestimmt wurde. Zug- und Druckstufe lassen sich getrennt und präzise einstellen – für Performance auf Land- und Passstrassen wie auf der Rennstrecke.
Die Karosserie bleibt optisch dem klassischen Erbe treu, setzt aber klare sportliche Akzente: Der neu entwickelte, in Eigenfertigung hergestellte Carbon-Ducktail reduziert nicht nur Gewicht, sondern erhöht Anpressdruck und unterstreicht die Eigenständigkeit des Ferdinand S optisch.
Der Innenraum des Ferdinand S ist vollständig frei von Kunststoffteilen. Gefräste Aluminium-Bedienelemente, ein eigenes Klimabedienelement, edle Materialkombinationen und eine Zentrierung auf das Fahrerlebnis prägen das Ambiente. Eine «Ferdinand S»-Plakette im Cockpit verweist dezent auf den Sonderstatus dieses Modells. Jeder Ferdinand S ist eine handgefertigte Fahrmaschine. Farbe, Interieur, Setup und Finish werden individuell abgestimmt – keine Kombination wird doppelt gebaut. So bleibt jeder Ferdinand S ein Unikat mit maximaler technischer Authentizität und emotionaler Strahlkraft.
Mit dem Ferdinand S spricht Sportec eine anspruchsvolle Zielgruppe an: Erfolgreiche, technikaffine Individualisten und Individualistinnen, die klassische Luftgekühlte lieben – aber den kompromisslosen Anspruch an moderne Fahrdynamik, präzise Technik und handwerkliche Exzellenz stellen. Menschen, die nicht sammeln, sondern erleben.
Mehr unter sportec.ch/de/ferdinand-s
20. Juni 2025, pd. Mit dem neuen Freigabe-Tool für Beantragung und Verwaltung von Reifenfreigaben bei alternativen Rad-/Reifen-Kombinationen schafft Bridgestone mehr Effizienz und Nutzerfreundlichkeit für Endkunden, Werkstätten und Handelspartner.
Bridgestone schafft mit einem neuen webbasierten Freigabe-Tool eine moderne und benutzerfreundliche Lösung für die Beantragung und Verwaltung von Reifenfreigaben bei alternativen Rad-/Reifen-Kombinationen. Sowohl Endkunden als auch Werkstätten und Handelspartner profitieren von einem deutlich vereinfachten Prozess – insbesondere bei Übermassfreigaben, Allrad-Fahrzeugen oder Sonderausstattungen.
Das neue System ermöglicht es, Freigaben digital zu beantragen, zu speichern und im persönlichen Nutzerbereich übersichtlich zu verwalten. Neben einer deutlichen Verbesserung der Nutzerführung und schnelleren Bearbeitung durch Automatisierung bietet das Tool viele weitere praktische Features, die den Alltag von Fachkräften und Kunden gleichermassen erleichtern.
Das Freigabe-Tool überzeugt durch eine Reihe innovativer Funktionen:
Werkstätten, Händler und Kunden erhalten über ihr persönliches Login Zugriff auf einen geschützten Bereich, in dem sie ihr Nutzerprofil verwalten, das Passwort ändern oder zurücksetzen können. Zudem können dank einer übersichtlichen Darstellung aller beantragten Freigaben die zugehörigen Dokumente direkt heruntergeladen werden. Auch die Historie der zuletzt verwendeten Fahrzeuge ist jederzeit einsehbar. Damit wird das neue Tool zur zentralen digitalen Schnittstelle für die effiziente Organisation von Freigabeprozessen – einfach, schnell und zuverlässig.
Nicht nur Nutzer, auch Bridgestone profitiert vom neuen System: Durch die automatisierte Vergabe von Standardfreigaben und die optimierte Nutzerführung reduziert sich der Bearbeitungsaufwand erheblich. Manuelle Bearbeitungen sind künftig nur noch in Ausnahmesituationen notwendig. Das spart Zeit und Ressourcen und sorgt gleichzeitig für höhere Servicequalität. Mit dem neuen Freigabe-Tool setzt Bridgestone auf digitale Lösungen zur Optimierung von Serviceprozessen – ein weiterer Schritt, um Handelspartnern und Kunden ein starkes Service-Gesamtpaket zu bieten.
20. Juni 2025, pd. Am Mittwoch, den 11. Juni 2025 versammelten sich die Schweizer Ford-Vertreter zur jährlichen Hauptversammlung ihres Verbandes, der Swiss Ford Partner Organisation (SFPO).
Über hundert Mitglieder, Sponsoren sowie Gäste kamen zur jährlichen Hauptversammlung der Swiss Ford Partner Organisation (SFPO) in den Stufenbau Ittingen BE, einer geradezu prädestinierten Location mit verschiedenen Räumen.
Präsident Peter Leu und Geschäftsführer Hansjörg Stahel leiteten den geschäftlichen Teil zügig und routiniert, bevor die Gruppe für den Apéro in den schönen Garten im Innenhof wechselte. Bei Sonnenschein und sommerlicher Live-Musik - und sichtlich guter Laune - tauschten sich die Mitglieder angeregt aus und suchten das Gespräch mit den Direktionsmitgliedern der Ford Motor Company Switzerland.
Beim anschliessenden Abendessen konnte der neue Geschäftsführer Carsten Mooren sich erstmals persönlich an die Schweizer Ford-Vertreter wenden. Gerade erst ein paar Tage im Job, schaffte er es super, den Mitgliedern auch in schwierigen Zeiten Mut zu machen und ihnen einen positiven Ausblick mitzugeben.
Bei Live-Musik, tollem Essen und viel Lachen und Diskutieren liess die Ford-Familie den Abend ausklingen. Manche gingen früher, andere etwas später…
18. Juni 2025, pd. Mitte Juni hoben vier Kunden der ESA (Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes), die im Rahmen einer Reifenpromotion gewonnen hatten, mit einem Heissluftballon von Michelin zu einer unvergesslichen Fahrt ab.
Am Samstag, 14. Juni 2025, hob ein besonderes Erlebnis wortwörtlich ab. Vier Kunden der ESA, die im Rahmen einer Reifenpromotion gewonnen hatten, durften an einer exklusiven Heissluftballonfahrt mit Michelin teilnehmen. Bevor es hoch hinaus ging, war Teamarbeit gefragt. Gemeinsam mit dem Ballon-Team halfen die Teilnehmenden beim Aufbau mit – vom Entfalten der Hülle über das Montieren des Korbs bis hin zum Einheizen mit dem Brenner. Dieser spannende Prozess war bereits ein Highlight.
Dann wurde es ernst: Zwei Fahrten führten die Gäste bei Sonnenschein über die malerische Stadt Fribourg und Umgebung. Nach der Landung stand erneut Teamwork auf dem Programm. Der Ballon wurde gemeinsam abgebaut und sorgfältig verpackt. Zum Abschluss stiessen die Teilnehmenden an und erhielten ihr persönliches Flugzertifikat als Erinnerung.
Ein grosses Dankeschön an Michelin für dieses gelungene Erlebnis, die Kundennähe und Partnerschaft!
18. Juni 2025, pd. Driver Agom erhält ISO 14001- und ISO 45001-Zertifizierungen für sein gesamtes Netzwerk in der Schweiz. Ein wichtiger Meilenstein für verantwortungsbewusstes Management und Arbeitssicherheit im Werkstattnetzwerk der Pirelli Gruppe.
Driver Agom, ein in der ganzen Schweiz tätiges Werkstätten-Netzwerk der Pirelli Gruppe, erhielt für sein integriertes Managementsystem für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (HSE) die Zertifizierungen ISO 14001:2015 (Umweltmanagementsystem) und ISO 45001:2018 (Managementsystem für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz). Damit endet ein Prozess, der 2023 begann und alle 23 Niederlassungen sowie den Hauptsitz in Bioggio in den wichtigsten Sprachregionen der Schweiz (italienisch-, deutsch- und französischsprachige Schweiz) umfasst.
Das Projekt begann mit einer ersten Bewertung an den Standorten im Tessin, gefolgt von gezielten Investitionen zur Verbesserung der Betriebssicherheit und des Umweltschutzes entsprechend den geschäftsspezifischen Auswirkungen. Gleichzeitig wurden die ersten Betriebsverfahren und regelmässige Kontrollen eingeführt. Sie bilden die Grundlage für ein System, das den oben genannten internationalen Standards entspricht.
2024 weitete man die Initiative auf die Niederlassungen in der Zentralschweiz und der Romandie aus und setzte dabei denselben klaren Ansatz um: Risikoanalyse, kontinuierliche Schulungen und die Entwicklung eines integrierten Managementsystems. Ein fortlaufendes HSE-Schulungsprogramm stärkte diesen Prozess und förderte eine Unternehmenskultur, die Sicherheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt.
Im Jahr 2025 erhielt Driver Agom nach Prüfung durch Rina, eine weltweit in über 70 Ländern aktive Zertifizierungsgruppe, beide Zertifikate für sein gesamtes Netzwerk. Die Investitionen gehen weiter, um auch sekundäre Herausforderungen wie die Modernisierung von Anlagen, Ausrüstung und Infrastruktur zu lösen. Zudem weitet das Unternehmen seine Betriebsverfahren auf Lieferanten aus und stärkt so die Einheitlichkeit des HSE-Ansatzes entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
«Die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns oberste Priorität. Diese Zertifizierungen belegen, wie konsequent wir täglich eine Kultur der Prävention, des Umweltschutzes und der Verantwortung in allen Driver-Niederlassungen fördern», sagt Luca Tedeschi, CEO von Pirelli Tyre (Suisse) SA und Leiter des Driver Agom-Netzwerks in der Schweiz.
«Arbeitssicherheit und Umweltschutz bilden die Grundlage für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunft», sagte Paolo Moretti, CEO von Rina Services. «Hohe Standards wie die Normen ISO 45001:2018 und ISO 14001:2015 einzuführen, bedeutet mehr als formale Anerkennung. Es zeigt ein klares und dauerhaftes Engagement für den Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter und der Umwelt. Wir gratulieren Driver Agom zu diesem wichtigen Meilenstein, der eine zukunftsgerichtete Vision, kluges Management und vorbildlichen Einsatz für Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz beweist.» Mit den ISO-Zertifizierungen unterstreicht Driver Agom sein Engagement für hochwertige Dienstleistungen, Sicherheit für Menschen, Verantwortung für die Umwelt und operative Exzellenz.
18. Juni 2025, pd. Franz Hildbrand geht nach über 30 Jahren bei Spies Hecker in Pension. Der in Sins (AG) gelernte Lackierer hat in seiner Berufskarriere viele Veränderungen miterlebt, während er stets seiner Passion treu blieb.
Franz Hildbrand hatte «Lack im Blut» und stand bis zu seinem letzten Arbeitstag seinen über 120 Carrosseriekunden mit Rat und Tat zu den Produkten von Spies Hecker zur Seite. Ende Mai räumte er nun das Feld für seinen Nachfolger und geniesst seinen wohlverdienten Ruhestand.
In seinen über 30 Jahren, wo Franz Hildbrand für Spies Hecker im Verkauf unterwegs war, erlebte er etwa alle fünf Jahre einen grossen Firmenwechsel. Nach seiner Lackierer-Lehre und einigen Jahren im Beruf wechselte er im Alter von 33 Jahren zur Firma Roth in Reussbühl, die später zur Firma «Swiss Lack» wurde. Nach dem Verkauf von Swiss Lack an Akzo Nobel wechselte er im Jahr 2005 zu Spies Hecker und startete seine Verkaufskarriere im Direktvertrieb für die Premium-Lackmarke Spies Hecker. Schnell machte er sich mit seiner offenen, umgänglichen Art in der gesamten Zentralschweiz einen äusserst positiven Namen.
Etwas später wurde die Firma Spies Hecker Dupont direkt angegliedert. Im Jahr 2010 wurde die CH Coatings AG gegründet und war ab diesem Zeitpunkt Importeur für sieben Jahre. Als 2017 CH Coatings AG an Axalta verkauft wurde, war Franz natürlich für Axalta tätig. Im Jahr 2020 fand der Zusammenschluss der Lackmarken Cromax und Spies Hecker am Standort in Pratteln statt. Drei Jahre später, im November 2023, kam es dann zum Zusammenschluss von Axalta und dem ehemals langjährigen Mitbewerber mit der Lackmarke Standox, der André Koch AG in Urdorf. Viele Veränderungen fanden statt, aber immer mit dabei - Franz!
Diese Firmenwechsel oder Zusammenschlüsse waren natürlich immer eine Herausforderung für das bestehende und die neu hinzugekommenen Teams. Franz' aufgeschlossene Art aber half ihm, jede Firmenveränderung gelassen zu nehmen und sich mit Neugier neuen Themen zuzuwenden. «Ich war immer schon flexibel, das schätzten auch meine Kunden immer sehr. Jeder Betrieb und jeder Kunde ist doch einzigartig und hat seine ganz eigenen Bedürfnisse.»
«Ich erinnere mich auch gerne an die schönen Zeiten bei der CH Coatings zurück.», so Franz. «Es waren echt gute Zeiten, das Team war klein, fein und eingespielt. Es gab kurze Entscheidungswege und gute Geschäfte und dadurch beste Stimmung.» In seinem Verkaufsgebiet in der Zentralschweiz, sprich in den Kantonen Uri, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Luzern, Glarus und Zug florierte das Geschäft. Franz kam kaum hinterher, allen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Bei den lustigen, oft mehrtägigen Firmen- und Kundenausflügen, beispielsweise nach Salzburg, Rom, Lissabon oder in die Türkei, entstanden über die Jahre schöne, intensive Kundenbeziehungen – viele seiner Kunden wurden inzwischen zu guten Freunden.
«Der grösste Antrieb für mich frisch in den Tag zu starten, war das mir geschenkte Vertrauen meiner Kunden.», so Franz Hildbrand. «Meine Kunden schätzten meine offene, unkomplizierte Art und meine passionierte Markentreue zu Spies Hecker, egal wie sich die Firmenverhältnisse änderten oder mir interessante Angebote von Mitbewerbern angetragen wurden, ich war immer glücklich mit Spies Hecker.» Sehr in Erinnerung geblieben, bei den Kunden und auch bei Franz, ist der grosse Technologiewechsel im Autoreparaturlackbereich. Der Wechsel von lösungsmittelversetzten Lacken auf die neuen Wasser-Basis-Lacke, namentlich bei Spies Hecker damals die «Permahyd-Linie», und danach die nächste Technologie, das heutige »Hi-TEC»-Sortiment. «Der Wechsel auf diese Technologien bedeutete für viele Kunden eine neue Handhabung der Produkte. Der Schulungsaufwand war entsprechend erhöht zu dieser Zeit, aber das haben wir immer gerne gemacht und haben am besten auch immer direkt beim Kunden in der Carrosseriewerkstatt vor Ort unterstützt.» Mittlerweile verarbeiten alle Kunden die aktuelle Lacktechnologie und können sich nichts anderes mehr vorstellen, den internen Prozessen oder auch der Umwelt zuliebe.
Auf die Frage, auf was sich Franz in seiner Pension nun am meisten freut, antwortete er wie aus der Pistole geschossen mit: Auf mehr Ski fahren und vor allem «aufs Töff fahren.» Er liebt es, mit seiner Indian oder mit der Strassenmaschine die Schweizer Bergpässe zu überwinden. Zudem besucht er auch gerne die Moto GP Rennen in ganz Europa. Er war zum Beispiel schon oft am Sachsenring oder auf der Rennstrecke in Tschechien und freut sich bereits auf die kommenden Rennen. «Auch freue ich mich darauf, meine Freundschaften weiter zu pflegen, wir machen viel ab und unternehmen viel zusammen.» Nach 50 Jahren, in denen Franz immer durchgearbeitet und nie eine längere Auszeit gemacht hat, ist die Pensionierung eine willkommene Abwechslung. «Es reicht langsam und ich freue mich, dass ich gesund bin und auf alles, was noch Spannendes auf mich zukommt.»
Natürlich blickt er auch wehmütig auf die vergangenen Jahrzehnte mit seinen vielen, verschiedenen Weggefährten im Berufsleben zurück: «Ich bedanke mich auf diesem Weg von ganzem Herzen für die schöne Zeit, für die stets angenehme und tolle Zusammenarbeit und die unzähligen gemeinsam erlebten Momente, die ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen und Kundinnen und Kunden teilen durfte. Meine Zeit bei Spies Hecker war intensiv, spannend, passioniert und auch lehrreich. Ich werde mich noch lange gerne an die gemeinsam verbrachte Zeit mit euch allen zurück erinnern.»
Die Geschäftsleitung und das gesamte Axalta-André Koch Team verabschiedet sich von Franz mit den Worten: «Lieber Franz, deine unglaubliche Treue und dein unermüdlicher Einsatz für deine Spies Hecker Kunden in all diesen Jahren hat uns immer wieder positiv überrascht und inspiriert. Mit deinem Wirken hast du die Axalta- und Spies Hecker-Geschichte mitgeschrieben. Wir werden dich als einen unserer leidenschaftlichsten Verkäufer sehr vermissen. Für deinen wohlverdienten Ruhestand wünschen wir die weiterhin beste Gesundheit und viel Freude bei all deinen Freizeitaktivitäten.»
18. Juni 2025, pd. Die Zahl der E-Auto-Neuzulassungen ist auf einem Rekordhoch. Stop&Go bietet Werkstätten und Autohäusern Marderabwehrsysteme für alle Fahrzeugtypen bis 3,5 Tonnen, die sich schnell und ohne Hebebühne installieren lassen und über vier Jahre Gewährleistung verfügen.
Neuen Zahlen zufolge steigt die Zahl neu zugelassener reiner Elektroautos in der Schweiz weiter an. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg ihr Anteil am Gesamtmarkt im April 2025 auf 18,6 Prozent. Er liegt damit über dem Jahresdurchschnitt von 2024. Für Marder ist dieser Anstieg irrelevant: Sie beissen genauso gerne in E-Autos wie in Verbrenner. «Der einzige Unterschied ist die Höhe der Folgekosten für Fahrzeugbesitzer», erklärt Gerald Lichthardt, Key Account Manager der Norbert Schaub GmbH, die unter der Marke Stop&Go Marderabwehrlösungen vertreibt. «Schäden an E-Fahrzeugen können schnell bis zu 7000 Euro (ca. 6580 Franken) kosten – etwa, wenn ein Hochvoltkabel betroffen ist und aus Sicherheitsgründen der gesamte Kabelsatz getauscht werden muss», führt Lichthardt aus. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Werkstätten und Autohäuser ihre Kunden frühzeitig über geeignete Schutzmassnahmen informieren – idealerweise bereits beim Fahrzeugverkauf. Entscheiden die Kunden sich dann für eine Marderabwehrlösung, können Stop&Go Gewerbepartner den Einbau direkt umsetzen. Das ermöglicht nicht nur die Durchführung zusätzlicher Dienstleistungen, sondern stärkt auch das Kundenvertrauen in den Betrieb – ein wichtiger Faktor für zukünftige Kundenbindungen im Service- und Reparaturgeschäft.
Besonders wichtig ist der Einbau einer Lösung im Frühjahr oder Frühsommer, denn dann befinden sich die Tiere in der Paarungszeit. «Marder sind territoriale Tiere und markieren ihr Revier mit Duftmarken», erklärt Markus Spies, Geschäftsführer der Norbert Schaub GmbH. «Während der Paarungszeit legen die Tiere grössere Strecken zurück und dringen dadurch oft in fremde Reviere ein. Riechen sie dort die Duftmarken ihrer Artgenossen werden sie aggressiv und beissen zu – zum Leidwesen von Fahrzeughaltern.» Gerade Elektrofahrzeuge sind häufig betroffen, da sie bei der Nutzung öffentlich zugänglicher Ladestationen regelmässig für längere Zeit an wechselnden Standorten stehen und so häufig in fremde Marderreviere geraten.
Um dem erhöhten Risiko von Marderschäden an Elektrofahrzeugen wirksam begegnen zu können, bietet Stop&Go regelmässig überarbeitete Abwehrsysteme an – von Duft- über Ultraschall- bis hin zu Hochspannungsabwehr. Aktuelle Produktneuerungen sind unter anderem die neue Batteriezustandsanzeige an den batteriebetriebenen Stop&Go 8 Plus-Minus und 4B Ultraschall-Geräten sowie eine Kippschalter-Funktion an den 7 Plus-Minus Geräten. Beide Neuerungen sind auf die Anforderungen im Werkstattalltag abgestimmt: Der aktuelle Batteriezustand lässt sich durch die neue Anzeige zuverlässig überprüfen, und der Kippschalter ermöglicht das einfache An- und Abschalten der batteriebetriebenen Hochvoltanlagen. So können Reparaturen am Fahrzeug durchgeführt werden, ohne dass die Abwehrlösung aufwendig getrennt werden muss.
Werkstätten, die Interesse an einer Gewerbepartnerschaft mit Stop&Go haben, finden weitere Informationen unter www.marderabwehr.de/gewerbepartner/