Ferdinand S: Emotion, Technik und Individualität in Reinform

Mit dem neuen Ferdinand S erweitert Sportec Classic seine Backdate-Restomod-Baureihen um ein besonders leistungsstarkes und emotionales Modell.
Publiziert: 20. Juni 2025

										Ferdinand S: Emotion, Technik und Individualität in Reinform
Der neue Ferdinand S von Sportec glänzt durch modernste Motorsporttechnik und handgefertigte Präzision. Foto: Sportec

Der neue Ferdinand S von Sportec Classic vereint, basierend auf der klassischen Porsche-964-Plattform, modernste Motorsporttechnik und handgefertigte Präzision mit Klasse und Exklusivität. Die Fahrmaschine wird einem kompromisslosen Anspruch an Fahrdynamik, Qualität und Performance gerecht. 

Der Ferdinand S ist nicht nur ein weiteres Modell – er ist ein Statement für jene, die mehr als reine Leistung suchen. Er richtet sich an eine Zielgruppe technikaffiner Individualistinnen und Individualisten mit hohem ästhetischem Anspruch. Menschen, die in einem Fahrzeug keinen Besitz sehen, sondern Ausdruck von Persönlichkeit, Haltung und fahrerischer Leidenschaft. Vier Ferdinand S Modelle wurden bereits an die bestehende Kundschaft verkauft und befinden sich in Produktion. 

 

Technik mit Charakter 

Zentraler Bestandteil des Ferdinand S ist der komplett neu aufgebaute 4.0-Liter-Boxermotor mit 360 PS und 420 Nm Drehmoment. Im Vergleich zum bisherigen Ferdinand setzt der S auf eine tiefgreifende technische Weiterentwicklung in nahezu allen Bereichen des Antriebs: 

  • Eine moderne Motorsteuerung mit Drive-by-Wire-System (elektronisches Gaspedal und Drosselklappe)
  • Dual-Lambda-Closed-Loop-Regelung
  • Umfassende Diagnosefähigkeit auf Motorsport-Niveau 

Das neu entwickelte Ansaugsystem setzt auf maximalen Luftdurchsatz und höchste Strömungseffizienz: Eine komplett aus Aluminium gefertigte Ansaugbrücke, Resonanzrohr und Saugrohre in Kombination mit CNC-gefrästen Ansaugstutzen, ein neuer Luftfilterkasten und Sportluftfilter sorgen für unverfälschte Reaktionsfreude. Der Verzicht auf Luftmengen- und Luftmassenmesser ist bewusst gewählt und sorgt wie im Motorsport üblich für eine direktere Motorcharakteristik. 

Für den passenden Klang und einen besseren thermischen Wirkungsgrad sorgt neu eine Hochleistungsabgasanlage mit einem 6-in-2-Abgaskrümmer, zwei 200-Zellen-Metallkatalysatoren und einem Sport-Endschalldämpfer mit zentralem Doppelauslass. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Sportkupplung und ein präzises 5-Gang-Schaltgetriebe.

 

Motorsporttechnik trifft Leichtbau 

Wie alle Sportec-Modelle entsteht auch Ferdinand S aus einer vollständigen Nut-&-Bolt-Restauration. Für optimale Rückmeldung und fahrdynamische Exzellenz sorgt ein 2-Wege-Fahrwerk von MCS, das von Le-Mans-Sieger Marcel Fässler persönlich abgestimmt wurde. Zug- und Druckstufe lassen sich getrennt und präzise einstellen – für Performance auf Land- und Passstrassen wie auf der Rennstrecke.

Die Karosserie bleibt optisch dem klassischen Erbe treu, setzt aber klare sportliche Akzente: Der neu entwickelte, in Eigenfertigung hergestellte Carbon-Ducktail reduziert nicht nur Gewicht, sondern erhöht Anpressdruck und unterstreicht die Eigenständigkeit des Ferdinand S optisch.

 

Interieur und Individualität 

Der Innenraum des Ferdinand S ist vollständig frei von Kunststoffteilen. Gefräste Aluminium-Bedienelemente, ein eigenes Klimabedienelement, edle Materialkombinationen und eine Zentrierung auf das Fahrerlebnis prägen das Ambiente. Eine «Ferdinand S»-Plakette im Cockpit verweist dezent auf den Sonderstatus dieses Modells. Jeder Ferdinand S ist eine handgefertigte Fahrmaschine. Farbe, Interieur, Setup und Finish werden individuell abgestimmt – keine Kombination wird doppelt gebaut. So bleibt jeder Ferdinand S ein Unikat mit maximaler technischer Authentizität und emotionaler Strahlkraft. 

 

Für eine besondere Zielgruppe 

Mit dem Ferdinand S spricht Sportec eine anspruchsvolle Zielgruppe an: Erfolgreiche, technikaffine Individualisten und Individualistinnen, die klassische Luftgekühlte lieben – aber den kompromisslosen Anspruch an moderne Fahrdynamik, präzise Technik und handwerkliche Exzellenz stellen. Menschen, die nicht sammeln, sondern erleben. 

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