«Blick.ch» berichtet über Anliegen der Schweizer Garagisten

Brief an den Bundesrat

«Blick.ch» berichtet über Anliegen der Schweizer Garagisten

20. April 2020 agvs-upsa.ch – Die Online-Ausgabe des «Blick» berichtete am Sonntag über den Brief an den Gesamtbundesrat, der von Zentralpräsident Urs Wernli und Vizepräsident Pierre Daniel Senn unterschrieben ist. Darin bittet der AGVS unter anderem, in der ersten Etappe der Lockerung auch die Showrooms und die bedienten Autowaschanlagen zu öffnen sowie von der Unterscheidung zwischen bedienten und nicht bedienten Waschanlagen abzusehen.

cst. In einem Brief an den Gesamtbundesrat fordert der AGVS, dass auch die Verkaufsflächen und die bedienten Autowaschanlagen so rasch als möglich wieder öffnen dürfen. Denn gemäss Exit-Strategie des Bundesrates betreffend der Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus dürfen per 27. April nicht bediente Waschanlagen wieder öffnen, Showrooms und bediente Fahrzeugwaschanlagen müssen jedoch noch bis voraussichtlich 11. Mai geschlossen bleiben.

Die Forderung des AGVS blieb bei den Medien nicht unerhört: Der «Blick», der von Montag bis Samstag rund eine halbe Million Leserinnen und Leser erreicht, berichtete am Sonntag über das Anliegen der Schweizer Garagisten. Im Online-Artikel mit dem Titel «Schweizer Garagisten fordern: Alle Waschanlagen so rasch wie möglich öffnen!» schrieb das Boulevardblatt, das Autogewerbe zeige sich enttäuscht darüber, dass bediente und nicht bediente Waschanlagen nach wie vor unterschieden werden. Diese Unterscheidung mache keinen Sinn und sei «äusserst schwierig» umzusetzen. «Wir bitten Sie dringend, von dieser Unterscheidung abzusehen, klare Regeln zu schaffen und keine weiteren Diskussionen zu entfachen», zitierte der «Blick» das Schreiben von Zentralpräsident Urs Wernli und Vizepräsident Pierre Daniel Senn an den Gesamtbundesrat. Auch brauche es eine rasche Öffnung von Showrooms. Sicherheits- und Hygienekonzepte dazu lägen vor.

Das Schreiben an den Gesamtbundesrat wurde auch von mehr als zehn Markenhändlerverbänden sowie grösseren Garagen-Gruppen geschickt.

Hier geht es zum Bericht auf «Blick.ch» vom Sonntag.

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Am Montag und Dienstag doppelte die Zeitung nach - sowohl in der gedruckten Ausgabe wie auch online. Am Montag mit einem weiteren Beitrag zu den Waschanlagen, in dem auch Blick-Leser zu Wort kamen. Und am Dienstag mit einem Artikel über die noch bis am 11. Mai geschlossenen Showrooms.

Unter dem Titel «Autobranche muss mit angezogener Handbremse starten» drückte François Launaz (Präsident von Auto Schweiz) sein Unverständnis darüber aus, dass die Showrooms der Schweizer Garagen weiter Sperrzone sind, während beispielsweise Deutschland die Verkaufsflächen wieder geöffnet hat. Die Situation sei ein «Desaster», sagt François Launaz: «In der ersten April-Hälfte ist der Automarkt um mehr als 70 Prozent eingebrochen.» Das könne viele Arbeitsplätze kosten, nicht zuletzt auch bei Schweizer Zulieferfirmen.

Im Artikel wird auch der Brief von AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli und Vizepräsident Pierre Daniel Senn zitiert mit der Bitte, «bitte dringend den physischen Verkauf in den Garagen raschmöglichst zu erlauben».

Hier geht es zum Beitrag von «Blick.ch» vom Montag.

Hier finden Sie den Artikel von «Blick.ch» vom Dienstag.
 
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