​«Es gibt keinen besseren Beruf»

Automobil-Verkaufsberater/-in

​«Es gibt keinen besseren Beruf»

3. Juni 2021 agvs-upsa.ch – Die Welt im Showroom wird immer komplexer und anspruchsvoller: unterschiedliche Antriebstechnologien, Fahrerassistenzsysteme, immer besser informierte Kunden, die aufgrund einer immer breiteren Modellpalette die Qual der Wahl haben. Das stellt immer höhere Anforderungen bezüglich Mobilitätsberatung an das Verkaufspersonal. Die Lösung dafür gibt’s im Lehrgang zum Verkaufsberater mit eidgenössischem Fachausweis.
 
Automobil-Verkaufsberater/-in 
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kro. «Autos», sagt Noemi Gähler, «haben mich schon immer fasziniert.» Sie war schon von klein auf immer im Betrieb, habe schon als Dreikäsehoch Prospekte verteilt und jetzt sitzt sie da und sagt: «Für mich gibt es keinen besseren Beruf als Automobil-Verkaufsberaterin.» Und wer dabei ihre Augen leuchten sieht, glaubt ihr aufs Wort. Noemi Gähler hat vor zwei Jahren erfolgreich die Weiterbildung zur Automobil-Verkaufsberaterin mit eidgenössischem Fachausweis bestanden. Jetzt arbeitet sie in den beiden elterlichen Betrieben in Aesch und in Füllinsdorf. 

Kundenkontakt ist ihr sehr wichtig: «Für mich ist er das A und O.» Und genauso wichtig ist ihr, dass sie ihre Kunden richtig betreuen kann. Richtig im Sinne von: so erfolgsversprechend wie möglich. «Ich habe in der Ausbildung zur Automobil-Verkaufsberaterin gelernt, wie ich auf einen Kunden zugehe, wie ich ihn anspreche und wie ich ihm das Auto zeigen muss. Ich habe gelernt, wie ich mich am Telefon zu verhalten habe und habe eine ganze Menge an sehr nützlichen Tipps für einen erfolgreichen Abschluss bekommen.» 

Beim Kontakt mit ihren Kunden legt Noemi Gähler Wert auf eine familiäre Atmosphäre. Das entspricht dem Umfeld, in dem man sie antrifft: Die Halbeisen AG ist ein Familienbetrieb, wie er im Buche steht: Noemis Mutter ist Geschäftsführerin, ihre Schwester arbeitet in der Administration und Noemi selbst leitet den Vertrieb. Der Umgang, das ist beim Besuch rasch und deutlich spürbar, ist unkompliziert und warm, aber gleichzeitig auch verbindlich und klar. 

Positiv bewertet wird Noemis Ausbildung nicht nur von ihr selbst, sondern auch vom Betrieb, wo man der Überzeugung ist, dass Noemi gleich in mehrfacher Hinsicht profitiert hat: «Sie ist weltoffener geworden», heisst es aus ihrem Umfeld. Und in diesem Zug habe sie auch ihre Kommunikation verbessert und ihr Netzwerk erweitert. 

Voraussetzung, um diesen Beruf erfolgreich auszuüben, ist aber nicht nur, dass man offen und neugierig auf Menschen zugehen kann und interessiert ist, ihre Bedürfnisse rund um die motorisierte Mobilität zu ergründen. Dazu gehört eine sichere Kommunikation wie ein freundliches, kompetentes Auftreten, um die nötige Vertrauensbasis zu schaffen. Voraussetzungen sind darüber hinaus auch umfangreiche Produktekenntnisse der Marke – im Fall von Noemi Gähler ist das Volvo. Die Ausbildung vermittelt die nötigen Kenntnisse über versicherungstechnische Fragen und solche, die die Finanzierung betreffen. Arbeits- und Betriebsorganisation gehören darüber hinaus ebenso zum Ausbildungsprogramm wie das Occasionsmanagement und die nötigen Kenntnisse im Rechnungswesen. Ausstellungen und Events zu organisieren oder ein neues Produkt zu lancieren, runden zusammen mit Marketingpraxis und Kennt-nisse über den Automobilmarkt die fundierte Ausbildung ab.

Nach der Motivation für die Weiterbildung befragt, sagt Noemi Gähler, dass sie «einfach noch etwas dazu lernen wollte». Was sie in der Schule aufgenommen hat, konnte sie anschliessend im Betrieb umsetzen. Das Resultat rechtfertigt aus ihrer Sicht den Aufwand, den sie während der Weiterbildung betrieben hat – «und der war nicht unerheblich», sagt sie und schildert, wie sie abend- und wochenendweise mit Lernen verbrachte, um so viel wie möglich aus der Ausbildung herauszuholen, um eine erfolgreiche Autoverkäuferin zu werden. Man hat keinen Moment Zweifel daran, dass sie dieses Ziel nicht erst in ein paar Jahren erreichen wird, sondern es schon erreicht hat. 
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