Formel E: Nächster Halt Bern

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Formel E: Nächster Halt Bern



19. Oktober 2018 agvs-upsa.ch – Am 22. Juni 2019 wird in der Bundeshauptstadt der Turbo gezündet: Bern erhielt den Zuschlag, Austragungsort der fünften ABB FIA Furmula-E-Saison zu werden.

 
tki. «Ein Grossanlass mit internationaler Ausstrahlung zum Nulltarif», titelte die «Berner Zeitung» und frohlockte: «In Bern findet am 22. Juni 2019 erstmals ein Formel-E-Rennen statt.» Nachdem Zürich im laufenden Jahr zum ersten Mal den elektronischen Renntross in die Schw+eiz brachte und Zehntausende von Besuchern anzog, brachten sich Lugano und Bern für die kommende fünfte Formel-E-Saison weitere Schweizer Standorte in Stellung – die Tessiner meldeten allerdings Forfait an.

Der «Julius Baer Swiss E-Prix» wird also am 22. Juni 2019 durch die Berner Gassen fegen und vollumfänglich von der Veranstalterin, der Swiss E-Prix Operations AG, organisiert und getragen. Eine grosse «Chance für die Stadt Bern, sich einem grossen Publikum als moderne und attraktive Stadt im Herzen Europas zu präsentieren», erklärte der Berner Gemeinderat gegenüber der «Berner Zeitung». Und auch die Verantwortlichen der übergeordneten ABB FIA Formula E Championship zeigen sich zufrieden: «Bern wird Gastgeber der finalen Etappe der neu benannten Voestalpine European Races sein, bevor es fürs zweitägige Rennen vom 13. und 14. Juli über den grossen Teich nach New York geht», heisst es im jüngsten Pressecommuniqué.

Nebst der Etappe in Bern macht die Formel E kommende Saison neu auch Halt in Ad Diriyah, einem Vorort der saudi-arabischen Stadt Riad, und Sanya, einer Stadt an der Südspitze der chinesischen Hainan-Insel. «Der Kalender der fünften Rennsaison hat Form angenommen», so Alejandro Agag, Gründer und CEO der Formel E, der seine Freude, erneut in der Schweiz auftreten zu können, offenbarte. «Wir haben letzte Saison gemeinsam Geschichte geschrieben, indem Zürich nach mehr als 60 Jahren erstmals wieder erfolgreich Gastgeber eines professionellen Rundstreckenrennens in der Schweiz gewesen ist. Nun schreiben wir in Bern erneut Geschichte.» Geschichtsträchtig ist 2019 – nebst den neuen Carts – auch das Engagement von Stoffel Vandoorne und Pascal Wehrlein, die der Formel 1 den Rücken kehren.

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