Unternehmen, Karrieren, Köpfe – April 2023

 

Astara stellt sich neu auf

28. April 2023, pd. Astara Central Europe verstärkt sich in der Schweiz und Österreich mit drei neu geschaffenen Positionen. Durch die neuen Führungskräfte will sich Astara im Hinblick auf die Zukunft, in Richtung Mobilitätsdienstleister und der personalisierten Automobilität, stärker positionieren und die zentraleuropäischen Aktivitäten in der Schweiz und in Österreich optimieren.

astara_hasselberg_jarno_penaloza_kremer_920px.jpg
Lukas Hasselberg, Vincent Jarno, Wendy Penaloza und Frank Kremer haben neue Aufgaben bei Astara.

Zudem wechselt Wendy Penaloza von Astara Central Europe als neue Global Head of Environmental ins Astara Headquarter. Sie verfügt über breite Erfahrung in der internationalen Automobilbranche und startete ihre Karriere vor 21 Jahren bei General Motors im Finanzwesen. Nach Stationen bei Bridgestone EMEA und Chevrolet Europe wurde sie Head of Finance bei der Groupe PSA Schweiz & Österreich, danach Managing Director Opel Schweiz und von 2020 bis 2022 Regional Sales Manager & LEV Products Europe im Opel Headquarter.

Astara Move ist das neue Mobilitätsangebot von Astara und wird seit dem 1. März von Vincent Jarno als Director Astara Move für die Schweiz und Österreich geleitet. Vincent Jarno verfügt über viel Know-how in verschiedenen Bereichen der Automobilbranche und bringt rund 17 Jahre Berufserfahrung sowie eine umfassende Expertise mit. Jarno fungierte in seiner bisherigen Karriere unter anderem als Managing Director von Citroën & DS Automobiles Schweiz und war zuletzt als Director von Eaton (Greenmotion), einem führenden Anbieter von Ladelösungen für Elektroautos, tätig.

Am 3. April startete Frank Kremer als Aftersales Director Astara Central Europe. Kremer übernimmt die Leitung des Aftersales aller Gesellschaften im Bereich Central Europe und wird mit seiner Erfahrung und seinem Know-how die verschiedenen Aftersales-Bereiche und -Abteilungen koordinieren und optimieren. Und Lukas Hasselberg startete am 11. April in die neu geschaffene Funktion als Head of Public Relations Astara Central Europe. Er übernimmt die operative Leitung des PR-Bereichs für die Marken Hyundai, Nissan, Aiways, Maxus und Ssangyong in der Schweiz und arbeitet in der Matrix-Organisation mit den Standorten in Schlieren und Wien zusammen. Lukas Hasselberg wird ebenfalls die Corporate Communication für Astara Central Europe verantworten.


Gelebte Resilienz als Erfolgsfaktor für Unternehmen

28. April 2023, pd. In einer sich schnell wandelnden Welt, in der unvorhersehbare Ereignisse mit hoher Dynamik auftreten, wird Resilienz zu einem immer wichtigeren Erfolgsfaktor für Unternehmen. Dabei geht es vornehmlich darum, in Krisen Stabilität zu beweisen und gleichzeitig agil zu handeln.
 

Bereits seit geraumer Zeit setzt sich Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter von Reifen und nachhaltigen Mobilitätslösungen, verstärkt für die zukunftsweisende Ausrichtung seiner strategischen Geschäftsaktivitäten ein. Dabei setzt das Unternehmen auf einen Change-Prozess, der neben modernen Technologien und digitalen Lösungen vor allem wegweisende Partnerschaften und insbesondere ein starkes Team mit ambitionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einbezieht.

Bridgestone hat in den vergangenen Jahren trotz zahlreicher Herausforderungen seine Unternehmensstrategie kontinuierlich zukunftsorientiert ausgerichtet. Um Lieferketten aufrechtzuerhalten und eine ausreichende Versorgung mit Rohstoffen und Materialien sicherzustellen, setzte der Reifenhersteller beispielsweise auf eine Transformation seiner Einkaufsprozesse durch die Einbeziehung neuer Märkte und Nachhaltigkeit als treibenden Faktor.

Weitere Einblicke in den Transformationsprozess von Bridgestone mithilfe einer gelebten Resilienz, erhalten Sie im informativen Interview mit Lars Bettermann, Chief Procurement Officer Bridgestone EMIA, in der neuesten Folge des BME-Podcasts «KaufKraft» - Der Entscheidertalk.
 


Wissenswertes zu E-Auto-Batterien: vom Rohstoff bis zur Entsorgung

28. April 2023, pd. In Zukunft dürften mehr Batterien für Elektrofahrzeuge in Europa produziert werden. Und je mehr Fahrzeuge mit Batterie unterwegs sind, desto lohnender wird auch das Recycling. Das zeigt das neue Grundlagendokument «Batterien für Elektrofahrzeuge» des Bundesamts für Energie.

In der Schweiz nimmt die Zahl der Elektrofahrzeuge zu. 2022 hatten 17,7% der neu zugelassenen Personenwagen einen rein elektrischen Antrieb. 2021 waren es noch 13,2%. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und folglich auch nach Batterien wird in den nächsten Jahren weiter steigen, bis 2030 schätzungsweise um einen Faktor 10. Das Grundlagendokument zu Batterien identifiziert und beantwortet die relevanten Fragestellungen entlang des Lebenszyklus einer E-Auto-Batterie. In den einzelnen Kapiteln geht es um die Rohstoffförderung, die Produktion von Batteriezellen, die Nutzung der Batterie und um das End-of-Life der Batterie.

Für das Grundlagendokument wurden wissenschaftliche Literatur, Studienberichte aus Akademie, Verwaltung, NGOs oder dem privaten Sektor sowie Dokumentationen aus der Praxis und Ankündigungen aus der Industrie verwendet. Die Ergebnisse wurden durch ein interdisziplinäres Fachgremium überprüft. Das Dokument wird in regelmässigen Abständen aktualisiert.


Virtuelles Trainingsangebot als Erfolgsmodell

27. April 2023, pd. Bilstein Academy offeriert neue Schulungstermine – Werkstätten und Grosshandel profitieren vom umfangreichen Angebot.

01_bilstein_global_training_manager_dimitris_kouvaras.jpg«Unsere vor rund zwei Jahren eingeführten virtuellen e-Trainings haben sich als Alternative zu den Präsenztrainings etabliert und sind zum Erfolgsmodell geworden», freut sich Rainer Popiol, Head of Bilstein Academy. Den B2B-Kunden des renommierten Fahrwerkherstellers Bilstein verschaffen die kostenfreien Weiterbildungen einen gravierenden Vorteil im hart umkämpften Aftermarket-Bereich. Dabei wird das Angebot der Bilstein Academy für Werkstätten und den Grosshandel permanent aktualisiert. So sind im Mai 2023 sieben neue Termine mit unterschiedlichen Themenfeldern angesetzt. Beim Auftakt am 9. Mai geht es um passive Fahrwerksysteme, also den Aufbau, Funktionsweise und Einbau von Stossdämpfern. Zudem finden in den Folgeterminen aktive und Luftfedersysteme ebenso Berücksichtigung wie lukrative Zusatzgeschäfte für die Werkstatt, z. B. die Fahrwerkdiagnose.

Die Dauer der live von einem Trainer durchgeführten Online-Kurse beträgt jeweils circa eine Stunde. Interaktive Mitarbeit, Fragen und fachbezogene Diskussionen sind erwünscht und möglich. Im Anschluss bekommen alle Absolventen ein hochwertig gedrucktes Zertifikat von Bilstein zugeschickt. Mehr Infos und Anmeldung direkt unter folgendem Link: Trainings & Schulungen - Bilstein Werkstatt.


ZF stellt elektrischen Hochdrehzahl-Luftkompressor für Brennstoffzelle vor

02_zf_2023-04-26_zf_fuel-cell-air-compressor.jpg27. April 2023, pd. ZF präsentiert einen modularen und skalierbaren Luftkompressor für brennstoffzellenbetriebene Nutzfahrzeuge. In einer neuen Entwicklungskooperation mit Liebherr wird ZF die Strategie der «Next Generation Mobility» mit fortschrittlichen Brennstoffzellen-Kompressorsystemen für Nutzfahrzeuge vorantreiben.

Um die Dekarbonisierung der Nutzfahrzeugindustrie zu forcieren, kündigt die ZF-Division für Nutzfahrzeuglösungen (CVS) die Weltpremiere eines Schlüsselproduktes für die Elektromobilität an. Ein neu entwickelter Luftkompressor versorgt die Brennstoffzelle zuverlässig mit einer hohen Luftmenge, um eine effiziente chemische Reaktion zur Stromerzeugung zu ermöglichen. Gemeinsam mit dem Produktsegment «Aerospace & Transportation» der Liebherr-Gruppe wird ZF die Entwicklung und den Einsatz dieser Technologie beschleunigen. Beide Partner werden fortschrittliche Brennstoffzellen-Luftkompressorsysteme für ihren jeweiligen Kundenkreis entwickeln, wobei ZF exklusiv den Nutzfahrzeugbereich bedienen wird.
Da die Leistung und Effizienz von Brennstoffzellensystemen von einer zuverlässigen Luftversorgung abhängt, ist der Kompressor eine der Schlüsselkomponenten in Hochleistungs-Brennstoffzellensystemen. Liebherr-Aerospace & Transportation SAS verfügt über mehr als vier Jahrzehnte Erfahrung auf dem Gebiet der Turbomaschinen mit hoher Leistungsdichte und hohen Drehzahlen - insbesondere der Luftlagertechnologie -, die ursprünglich aus Anwendungen aus der Luftfahrt stammt. Darüber hinaus hat Liebherr bereits mehrere Applikationen für den Automobilbereich entwickelt.

Durch die neue gemeinsame Entwicklungsvereinbarung von ZF und Liebherr für fortschrittliche Brennstoffzellen-Luftkompressoren wird ZF eine breite Palette von Fahrzeugplattformen mit einem modularen, kompakten und skalierbaren Design unterstützen. Der für den NFZ-Einsatz optimierte Kompressor bietet aufgrund seiner Luftlagerkonstruktion eine Reihe von Vorteilen, darunter Ölfreiheit, extrem hohe Motordrehzahlen und damit eine hohe Leistungsdichte und effizienten Betrieb. Die Zuverlässigkeit über den gesamten Lebenszyklus des Kompressors, selbst bei den anspruchsvollsten Anwendungen in schweren Nutzfahrzeugen, ist ein zentraler Schwerpunkt der ZF-Entwicklungsarbeit.


Pilotbetrieb in Schaffhausen mit Toyota Proace Verso Electric

27. April 2023, pd. Das Swiss Transit Lab in Schaffhausen (STL) steht vor dem finalen Schritt in der Entwicklung der automatisierten Mobilität im öffentlichen Verkehr. Nun wird der automatisierte Kleinbus «STL Linie 13» in Schaffhausen in Betrieb genommen.

03_stl_launch_event_24_03_23_1.jpgMitte Februar 2023 hat das STL die Bewilligung für das Pilotprojekt mit automatisiertem Fahren erhalten. Die Bundesämter für Strassen Astra und für Verkehr BAV haben zuvor den Antrag für das Pilotvorhaben «STL Linie 13» gemeinsam mit kantonalen Stellen eingehend geprüft. Auf der öffentlichen Strasse darf nun automatisiert gefahren werden. Ende April startet der Betrieb des selbstfahrenden Kleinbusses «STL Linie 13» in Schaffhausen. Damit wird in der Schweiz erstmalig ein automatisiertes Fahrzeug mit Dual-Mode-Technologie eingesetzt. Anders als bei der STL Linie 12 setzt das STL jetzt auf ein handelsübliches Elektrofahrzeug der Marke Toyota Proace Verso Electric, aufgerüstet mit Sensor- und Aktor-Technologie sowie Software für automatisiertes Fahren des Finnischen Startups Sensible4 für den Dual-Mode-Betrieb.

Mit der «STL Linie 13» erprobt das STL den Einsatz neuster Technologien im öffentlichen Strassenverkehr und die Anbindungen der ersten bzw. letzten Meile. Im Pilotbetrieb liegt der Fokus auf der Entwicklung und Nutzung von Mobilitäts-Dienstleistungen im Alltag bis vor die Haustür unter Einbezug der Bedürfnisse der Fahrgäste. Die Anwendung findet deshalb direkt im Zentrum von Schaffhausen zwischen dem Bahnhof und dem neu entwickelten Areal Stahlgiesserei statt. Mit an Bord ist immer auch ein Sicherheitsfahrer. Im Fokus stehen Fragen des effizienten technischen Betriebs sowie der gesellschaftlichen Akzeptanz und Beteiligung – Alles zur Stärkung des öffentlichen Verkehrs der Zukunft.


Familienunternehmen können sich noch bis zum 14. Mai 2023 bewerben

27. April 2023, pd. Der Family Business Award der Amag zeichnet jährlich ein Schweizer Familienunternehmen aus, das sich durch verantwortungsbewusstes Unternehmertum profiliert hat. Anmeldungen für den Family Business Award 2023 können noch bis zum 14. Mai 2023 eingereicht werden.

04_fba_gewinnerunternehmen2022_lowres.jpgRund 90 Prozent aller Firmen in der Schweiz sind Familienunternehmen – sie sind ein bedeutender Faktor unserer Wirtschaft. Um dieser Wichtigkeit Rechnung zu tragen, hat die Amag 2012 den Family Business Award ins Leben gerufen. Einerseits, um die unternehmerischen und nachhaltigen Werte von Familienunternehmen zu würdigen. Andererseits auch in Erinnerung an den eigenen Firmengründer Walter Haefner.

Für den Preis zugelassen sind Schweizer Familienunternehmen, die sich durch nachhaltigen Unternehmergeist auszeichnen und mehr als 25 Mitarbeitende beschäftigen. Zudem muss mindestens ein Generationenwechsel erfolgt sein, das Verwaltungsratspräsidium oder die operative Geschäftsleitung ist durch ein Familienmitglied besetzt und die Kapitalmehrheit befindet sich im Familienbesitz.

Für die Wahl des siegreichen Unternehmens zeichnet sich eine hochkarätige Jury verantwortlich, die aus erfahrenen, fachlich bestens ausgewiesenen Persönlichkeiten besteht. Präsidiert wird die Jury durch Gabriela Manser, Co-CEO und Präsidentin Verwaltungsrat Goba AG, Mineralquelle und Manufaktur und Präsidentin Handels- und Industriekammer AI.


Continental und Aurora: Skalierbare, autonome LKW-Systeme

27. April 2023, pd. Die Technologieunternehmen Continental und Aurora haben eine exklusive Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam werden sie in den USA die erste kommerziell skalierbare Generation von Auroras Hardware und Software-System – dem Aurora Driver – realisieren.

05_continental-aurora-pp-autonomous_trucking_systems.jpgDazu gehört, das skalierbare autonome System für die Nutzfahrzeugindustrie zu validieren, bereitzustellen und instand zu halten. Das System wird sowohl für Spediteure als auch für kommerzielle Flottenbetreiber in den USA erhältlich sein und diese dabei unterstützen, Kosten zu reduzieren und so eine grossflächige Nutzung zu ermöglichen.

Um den Aurora Driver zu industrialisieren, wird Continental ihre jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Systementwicklung für sichere und zuverlässige Fahrzeuglösungen in die Partnerschaft einbringen. Dabei stellt Continental nicht nur das gesamte Hardwaresystem, sondern auch ein neues Rückfallsystem zur Verfügung. Im unwahrscheinlichen Fall eines Ausfalls des autonomen Primärsystems dient es dazu, sicherzustellen, dass der fahrerlose LKW die Fahraufgabe weiter übernimmt und bis zur nächstmöglichen, sicheren Position weiterfährt. Zudem wird Continental den gesamten Lebenszyklus der zugelieferten autonomen Hardwarelösungen für den Aurora Driver betreuen, angefangen von der Produktionslinie bis hin zur Ausserbetriebnahme. Der erste gemeinsame Produktionsstart wird für 2027 erwartet. Dieser folgt nach der geplanten Einführung des Aurora Horizons, Auroras Abo-Transport-Service bestehend aus dem Aurora Driver und ergänzenden Dienstleistungen, im Jahr 2024.


Corporate Carsharing mit der App von allride

27. April 2023, pd. Der Klimawandel, die Urbanisierung, die Digitalisierung oder New Work verändern die Ansprüche der Unternehmen an die Mobilität ihrer Mitarbeitenden. Mit allride for Business, der smarten Mobilitätsplattform der AMAG-Gruppe zur Vernetzung und zur effizienteren Auslastung von Fahrzeugflotten, lässt sich die Unternehmensmobilität nachhaltig verbessern. Als erstes grosses Unternehmen setzt die Zurich Versicherung auf das Angebot von allride.

06_amag_allride_zurich.jpgIm Bestreben, sich zur führenden Anbieterin individueller, nachhaltiger Mobilität zu entwickeln, macht die Amag-Gruppe konstant vorwärts. Vor allem Unternehmen sehen sich zunehmend mit neuen Herausforderungen im Mobilitätsumfeld konfrontiert, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Mobilitäts- und Sharing-Plattform allride, Teil der Amag-Gruppe, bringt aktuell ein neues Angebot auf den Markt. Bis jetzt war die Mobility-as-a-Service-Plattform allride hauptsächlich auf die Bedürfnisse von Überbauungs- und Arealmobilität wie zum Beispiel auf dem Papieri Areal in Cham ausgelegt. Neu lässt sich das Sharing-Konzept auch auf Flotten von Firmen anwenden.

Allride for Business bietet Firmenkunden einerseits eine Ressourcen-Buchungs- und Verwaltungs-Plattform für bestehende Zwei- und Vierrad-Flotten an. In solchen Fällen baut allride die dafür nötige Technologie zur schlüssellosen Nutzung in die Kundenfahrzeuge ein. Anderseits umfasst das Angebot auch den Aufbau einer neuen Elektro-Flotte. Dazu gehören auch Full-Service, Sorglos-Lösungen und die Ladeinfrastruktur sowie Energielösungen – alles aus einer Hand.


AkzoNobel bringt eine neue Generation von Füllern auf den Markt

27. April 2023, pd. Lackierbetriebe können jetzt von einer neuen Generation von Füllern der AkzoNobel-Marken Sikkens und Lesonal profitieren, die dazu beitragen, die Produktivität deutlich zu verbessern und gleichzeitig die Energiekosten zu senken.

07_an_neue_generation_fueller.pngDie schnell trocknenden Füller sind unter den Produktnamen Sikkens Autosurfacer Optima und Lesonal 2K Ultimate Filler auf dem Markt. Sie wurden entwickelt, um Zeit und Geld zu sparen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

«Steigende Kosten gehören zu den grössten Bedrohungen für Lackierbetriebe in der aktuellen Wirtschaftslage», erklärt Patrick Bourguignon, Direktor des Geschäftsbereichs Automotive and Specialty Coatings von AkzoNobel «Die neuen Füller wurden entwickelt, um unseren Kunden dabei zu helfen, die Reparaturleistung zu beschleunigen und gleichzeitig einige der grössten Herausforderungen zu bewältigen, mit denen sie konfrontiert sind.» 
 
Durch die schnelle Trocknung bei Umgebungstemperatur, Infrarot- und 60°C-Aushärtung beschleunigt das neue Produkt die Zykluszeiten, wodurch Platz in der Lackierkabine frei wird, um letztendlich die Energiekosten um bis zu 85 % zu senken. In Kombination mit der Einmal-Anwendungsmethode kann es auch zu bis zu 80 % kürzeren Prozesszeiten bei der Trocknung mit Infrarot führen, so dass Lackierbetriebe mehr Aufträge in einen Standardarbeitstag integrieren können.


Designwerk erweitert Batterieportfolio mit LFP-Zelltechnologie

27. April 2023, pd. Ob Lebensdauer- oder Reichweitenchampion – die Designwerk Technologies AG hat für jeden Logistikdienstleister mit speziellen Anforderungen an die Elektromobilität die passgenaue Batterietechnologie. Neu im Portfolio des Schweizer Elektromobilitätsspezialisten ist die Batteriezelle mit Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP).

08_batteriesystem-170kwh-beim-einbauen.jpgSie liefert ab Anfang 2024 die Energie für den Antrieb des vollelektrisch betriebenen High Cab Semi Lowliner 4x2T. LFP-Batterien zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Anzahl an Ladezyklen und eine lange Lebensdauer aus. Die niedrigere Bauhöhe der kleineren LFP-Batterie erlaubt einen Einsatz im Lowliner, der eine bis zu 15 Prozent höhere Volumenkapazität oder eine dritte Ebene an Gitterboxen für Automotive-Anwendungen ermöglicht und vor allem im Verteilverkehr mit geringerer Reichweite als auf der Langstrecke unterwegs ist. Unternehmen in der Fernverkehrslogistik, die aufgrund der benötigten Reichweite auf höchste Energiedichten angewiesen sind, profitieren weiterhin von den Hochvoltbatteriesystemen mit Nickel-Mangan-Kobalt-Zelltechnologie (NMC) aus der hauseigenen Designwerk-Produktion.

Das Herzstück in jedem Elektro-LKW ist die Batterie. Sie liefert die benötigte Energie für den Antrieb. Dabei sind die Anforderungen an das Batteriesystem so unterschiedlich wie die Designwerk-Kunden. Die Hochvoltbatteriesysteme mit der LFP-Technologie aus der Produktion des Elektromobilitätsspezialisten verfügen über eine Energiedichte von 141 Wh/kg bei verhältnismässig geringem Bauvolumen und eine Kapazität von 170 Kilowattstunden. Die Zellen kommen ohne kritische Materialien wie Nickel, Kobalt oder Mangan aus. Eine weitere Stärke der LFP-Zelle ist ihre höhere Zyklenfestigkeit. Wenn die Kapazität einer Batterie um 20 Prozent reduziert ist, kommt sie in aller Regel nicht mehr für den Einsatz im E-LKW infrage. «Bei LFP-Zellen erwarten wir das Lebensende nach mindestens 3000 Zyklen, bei NMC-Zellen ist es nach circa 2000 Zyklen erreicht. Mit LFP ist die maximale Laufleistung für das Fahrzeug also deutlich höher», sagt Thomas Prohaska, Product Manager Battery Systems bei Designwerk. Damit erfüllt die Technologie auch mit kleineren Kapazitäten dieselben Anforderungen an die Langlebigkeit wie vergleichbare konventionelle Antriebsstränge mit Verbrennungsmotoren.


Juice Booster 3 Air bekommt erneut Gratis-Upgrade

27. April 2023, pd. Die Juice Technology AG, Herstellerin von Ladestationen und -software, führend bei mobilen Ladestationen für Elektrofahrzeuge, verleiht dem Juice Booster 3 Air mit dem neuesten Release der App j+ pilot weiteren Schub. Die neuen Features – Freigabe der Ladekupplung über den Juice Booster 3 Air, die genaue Abrechnung der Ladevorgänge und die Belegfunktion bieten unvergleichlichen Komfort für E-Mobilisten.

09_juice.jpgUmständliche Handgriffe am Fahrzeugcockpit gehören dank des Juice Booster 3 Air jetzt der Vergangenheit an: Um die Ladekupplung nach Beendigung des Ladevorgangs von der Ladebuchse zu lösen, genügt ab sofort ein Knopfdruck am Stecker des Juice Booster 3 Air.

Die Funktion «Ladekupplung entriegeln» kann über den entsprechenden Menüpunkt in der App j+ pilot aktiviert werden. Diese brandneue Funktion gesellt sich zu den bereits bekannten Nutzungsmöglichkeiten der Multifunktionstaste am Juice Controller, der komfortablen Bedieneinheit im fahrzeugseitigen Typ-2-Stecker und kann genauso einfach individuell konfiguriert werden. Insgesamt sind folgende Optionen möglich: Änderung der Ladeleistung, Freischaltung per RFID oder Laden ohne Freischaltfunktion, Entriegelung der Ladekupplung zum Beenden des Ladevorgangs per Knopfdruck oder alternativ per RFID.

Die Entriegelungsfunktion per Knopfdruck ist durch eine Zwei-Faktor-Authentisierung gegen unbefugtes Ausstecken gesichert. Voraussetzung für die Nutzung dieser Funktion ist, dass das Fahrzeug aufgeschlossen ist. Diese Funktion wurde bereits mit Modellen verschiedener Fahrzeughersteller getestet. Einige wenige Fahrzeuge, die nicht den gängigen Standards entsprechen, erlauben jedoch auch das Entriegeln der Ladekupplung ohne vorangehendes Aufsperren des Fahrzeugs. Für diesen Fall ist ist die Option «Entriegeln der Ladekupplung per RFID» vorgesehen. Die App weist Nutzer darauf hin, nach dem Einschalten der Funktion «Ladekupplung entriegeln», einen Test durchzuführen.


Faire Berechnung des zukünftigen Fahrzeugwerts - dank KI

27. April 2023, pd. Als neue Definition des Leasings ist es die Mission des Start-ups Gowago.ch den Leasingmarkt durch innovative, kundenorientierte Produkte voranzutreiben. Nun präsentiert das Fintech in Kooperation mit der Migros Bank ein Modell künstlicher Intelligenz, das den voraussichtlichen Wert von Fahrzeugen in der Schweiz bestimmen kann.

Die Wertbestimmung eines Gebrauchtwagens wurde in der Autoindustrie bis anhin durch subjektive Schätzungen beeinflusst. Im Leasingmarkt wird der Restwert eines Fahrzeugs, welcher den Wert eines Autos am Ende des Leasings beschreibt, üblicherweise anhand altmodischer Restwerttabellen bestimmt. Diese Tabellen vernachlässigen aber zentrale Faktoren, die zum Wertverlust eines spezifischen Fahrzeugs beitragen. Konsumenten sind also auf vorbestimmte und manchmal inakkurate Methoden der Preiserfassung angewiesen, die oftmals den Händler bevorteilen. Aufgrund fehlender Daten bei dieser Methode gehen Händler bei der Restwertberechnung weniger Risiken ein, was sich in tieferen Restwerten und höheren Kosten für den Konsumenten niederschlägt.

Im Hinblick auf aktuelle Errungenschaften im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) hat Gowago.ch jetzt ein hauseigenes KI-Modell zur Ermittlung des Fahrzeugwerts entwickelt. Mitbegründer von Gowago.ch und CTO Iwan Gloor, massgeblich beteiligt an der Entwicklung der KI, spricht über den Wert der neuen Technologie: «Man wird in Zukunft Restwerte erhalten können, die komplett neutral, unabhängig, und anhand Hunderter verschiedener Fahrzeugmerkmalen berechnet wurden. Damit wird das veraltete System der Restwerttabellen überflüssig und Kunden erhalten einen Überblick darüber, wie hoch der zukünftige Wert ihres spezifischen Fahrzeugs voraussichtlich sein wird. Zusätzlich wird die statistische Erfassung des Wertverlustes verschiedener Fahrzeuggruppen möglich sein - und zwar nicht nur anhand von Marke und Modell. Zum Beispiel wird es möglich sein zu untersuchen, ob eher rote oder weisse Fahrzeuge ihren Wert verlieren. Dadurch können wir unseren Kunden präzise und nuancierte Ratschläge in der Fahrzeugwahl bieten.


Scania und Northvolt stellen grüne Batterie vor

26. April 2023, pd. Scania und Northvolt eine gemeinsam entwickelte Batteriezelle für schwere Elektrofahrzeuge vor. In Validierungstests hat die Lithium-Ionen-Zelle eine herausragende Lebensdauer bewiesen, so dass sie LKW über 1,5 Millionen Kilometer antreiben kann – das entspricht der gesamten Lebensdauer des LKW. Die Zelle wird mit fossilfreiem Strom in Nordschweden hergestellt und hat einen CO2-Fussabdruck, der nur etwa ein Drittel desjenigen einer vergleichbaren Referenz-Zelle beträgt.

01_scania_benutzerdefiniert.jpg

2017 schlossen sich die Nachhaltigkeits-Vorreiter Scania und Northvolt zusammen, um eine weltweit führende Batteriezelle für schwere Nutzfahrzeuge zu entwickeln und zu vermarkten. Jetzt haben die Partnerschaft und die enge Zusammenarbeit Früchte getragen: Die Zelle wird in der Northvolt Ett Gigafactory in Nordschweden produziert. Darüber hinaus wird Scania noch in diesem Jahr eine neue Batteriefabrik im schwedischen Södertälje einweihen, in der Batteriezellen zu Batteriepaketen für die Produktion von schweren Elektro-LKW zusammengebaut werden.

Peter Carlsson, CEO und Mitbegründer von Northvolt, kommentiert: «Zu Beginn dieser Partnerschaft haben Northvolt und Scania einen ehrgeizigen Zeitplan für die Entwicklung einer Hochleistungs-Batteriezelle vereinbart, mit der ihre Pläne für die Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs umgesetzt werden sollten. Die umfangreichen Entwicklungs- und Validierungsphasen durchlaufen zu haben und nun Zellen von Northvolt Ett auszuliefern, die unsere ursprünglichen Erwartungen in Bezug auf die Leistung übertreffen, ist eine enorme Leistung für alle Beteiligten.»

«Als wir mit der Entwicklung der Batteriezelle begannen, zielten wir auf hohe Leistung, niedrige Betriebskosten und lange Lebensdauer ab. Wir haben uns für eine Zelle entschieden, die eine Lebensdauer von 1,5 Millionen Kilometern für ein schweres Scania-Fahrzeug ermöglichen soll. Die Tests zeigen, dass diese Anforderung nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen werden kann», sagt Christian Levin, CEO von Scania.


Renault Pro+ - Das Label für die Handwerker-Profis

26. April 2023, pd. Seit mehr als einem Jahrhundert entwickelt Renault Nutzfahrzeuge, die den Alltag der Kundinnen und Kunden erleichtern und es ihnen ermöglichen, ihr Geschäft voranzutreiben oder ihren Interessen nachzugehen.

02-renault_r-dam_1474308_benutzerdefiniert.jpg

Das 2010 eingeführte Label Renault Pro+ stellt sicher, dass Geschäftskundinnen und Kunden mit besonderen Anforderungen das gesamte Know-how von Renault im Bereich Nutzfahrzeuge kennen und nutzen. Die Experten in den Renault Pro+ Zentren sind in der Lage, Fahrzeuge auf die Bedürfnisse und Vorlieben der gesamten Kundschaft abzustimmen, von Handwerker über Händler bis hin zu grossen Unternehmen und Privatpersonen mit aussergewöhnlichen Bedürfnissen und Interessen.

Die Renault Pro+ Renault Garagen sind insofern ungewöhnlich, als sie eine Vielzahl von umgebauten Nutzfahrzeugen präsentieren, die für Probefahrten bereitstehen. Das Know-how der Pro+ Zentren bezieht sich dabei nicht nur auf die Fahrzeuge. Die Vertriebs- und Serviceteams von Renault Pro+ bieten ihren Kunden auch Unterstützung bei Finanzierungsoptionen, der Installation und Nutzung von E-Ladestationen, geeigneten alternativen Mobilitätslösungen im Falle einer Panne sowie bei der Verwaltung und Optimierung des Fuhrparks.


Navigations-App Waze jetzt in Volvo Modellen verfügbar

26. April 2023, pd. Sicher und schnell zum Ziel: Wer einen Volvo mit integriertem Google Infotainmentsystem fährt, kann ab sofort die Navigations-App Waze nutzen. Der schwedische Premium-Automobilhersteller erweitert seine fahrzeugeigene Bibliothek um die beliebte App, die Echtzeit-Verkehrsinformationen, Warnmeldungen und weitere Navigationsfunktionen bietet. Damit werden Fahrten noch einfacher und sicherer.

03volvo_310284_waze_app_is_now_available_in_your_volvo_car_benutzerdefiniert.png

Die von Smartphones bekannte Waze App wird direkt auf dem grossen Touchscreen des Google Infotainmentsystems dargestellt, über das alle neuen Volvo Modelle verfügen. Routenführung und andere Verkehrsinformationen werden auf Augenhöhe angezeigt und lassen sich problemlos und ohne grosse Ablenkung verfolgen. Die Bedienung erfolgt wie bei allen anderen Apps bequem per Fingertipp auf dem Bildschirm. Für die Nutzung ist lediglich eine vorherige Installation erforderlich, die entsprechende App steht jetzt im Google Play Store zur Verfügung, der über das Infotainmentsystem aufgerufen werden kann.

Dank des Android-Emulators, der auf dem Volvo Cars Developer Portal angeboten wird, konnte Waze die App bereits vor der Liveschaltung virtuell im Auto testen und weiterentwickeln. Solche Testmöglichkeiten sichern ein qualitativ hochwertiges Benutzererlebnis direkt zum Start des Angebots in den Kundenfahrzeugen.


«The Hard Way Home»: Per Offroad-Abenteuer nach Hause

26. April 2023, pd. Nach einem intensiven Auswahlverfahren mit Tausenden von Beteiligten, erlebten die Gewinnerin und die beiden Gewinner in einem abgelegenen Tal im marokkanischen Atlasgebirge eine aussergewöhnliche Übergabe ihres neuen Ineos Grenadier. Auf einer der gefährlichsten Strassen der Welt, dem Gebirgspass Tizi n'Test, wurden die drei Mutigen von heftigen Stürmen heimgesucht, was die Expedition zu einer noch grösseren Herausforderung machte.

04ineros_hard_way_home_high_res_benutzerdefiniert.jpgAm Wettbewerb «Per Offroad-Abenteuer nach Hause» konnten alle Kundinnen und Kunden teilnehmen, die dem Grenadier seit den frühesten Stadien seiner Entwicklung gefolgt waren und ihn frühzeitig reserviert hatten. Alle Interessierten wurden zu einer Offroad-Auswahlveranstaltung im Vereinigten Königreich eingeladen. Dazu gab es Videos der Kandidatinnen und Kandidaten in den sozialen Medien von Ineos Automotive zu sehen. Anschliessend wählten Fans und Follower diejenigen aus, die ihre neuen Grenadier bei der Fahrzeugübergabe in Marokko «per Offroad-Abenteuer nach Hause» fahren sollten.

«Wir wollten die Übergabe der ersten Grenadier mit einer einmaligen Expedition für drei glückliche Kunden entsprechend feiern», erklärt Lynn Calder, CEO von Ineos Automotive. «Es war eine innovative Kampagne, um unsere Kunden und Follower mit einem Erlebnis zu begeistern, das weit über die übliche Fahrzeugenthüllung mit Seidentuch hinausgeht. Es sollte ein herausfordernder Trip werden, bei dem die Fähigkeiten des Grenadier zur Geltung kommen – doch dann war es für alle Beteiligten wesentlich aufregender als erwartet.» Zum Video mit allen Highlights der Expedition: www.ineosgrenadier.com/de/de/the-hard-way-home


ZF orchestriert neuen Personentransport-Service in der Schweiz

26. April 2023, pd. Die ZF-Division Commercial Vehicle Solutions (CVS) hat eine Partnerschaft mit dem Schweizer Carsharing-Unternehmen Mobility angekündigt. Mobility führt in Zürich unter der Marke i&any einen innovativen Fahrgemeinschafts- und On-Demand-Personentransportdienst ein. Die vollelektrische Flotte wird mit der fortschrittlichen Flottenmanagement-Plattform Scalar von ZF betrieben, die moderne Software-as-a-Service-Funktionen bietet.

05_2023-04-25_2_zf-scalar_iany_nacht_1_benutzerdefiniert.jpgDie neue Lösung wird den Betrieb von i&any optimieren, indem sie vollautomatische Planung, Routenführung und Terminierung in Echtzeit ermöglicht. Scalar von ZF stellt damit eine komfortable, personalisierte und nachhaltige On-Demand-Transportmöglichkeit bereit.

«Die intelligenten Systeme von ZF Scalar unterstützen den innovativen On-Demand-Fahrdienst von Mobility und werden den gesamten Personenbeförderungsprozess effizient orchestrieren», sagt Hjalmar Van Raemdonck, Leiter Digitale Systemlösungen in der ZF-Division für Nutzfahrzeuglösungen. «In der Partnerschaft mit i&any setzt sich ZF dafür ein, eine neue Generation von Mobilitätsdienstleistungen für Menschen zu ermöglichen, die öffentliche Verkehrssysteme mit vollelektrischen Fahrzeugen nachhaltig ergänzen.»

Das ZF-Team für digitale Flottenlösungen mit Sitz in Lausanne (Schweiz) bot einen Beratungsservice an, der Mobility dabei half, den Service in einer virtuellen Umgebung zu entwickeln. Die Simulation mehrerer Szenarien und die Bewertung der Kosten und der Effizienz des Dienstes in verschiedenen Bereichen der Stadt lieferten wertvolle Erkenntnisse. ZF Scalar bietet Flottenorchestrierung in Echtzeit und nutzt KI, maschinelles Lernen und Hochleistungsalgorithmen, um sicherzustellen, dass das richtige Fahrzeug zur richtigen Zeit an den richtigen Ort geschickt wird.


BASF, Thielmann und NXTGN starten strategische Partnerschaft

26. April 2023, pd. Durch die Expertise der drei Partner soll das Produkt «Tracingo» als Teil der ibc.digital-Plattform zur kommerziellen Reife gebracht werden und neue Marktstandards setzen.

BASF, Thielmann und NXTGN legen mit der gemeinsamen Unterzeichnung eines Joint Development Agreements (JDA) den Grundstein für eine strategische Partnerschaft im Bereich Intermediate Bulk Container (IBC)-Tracking. Die Industrie-Partner werden in den kommenden Monaten die vom Unternehmensbereich Coatings der BASF entwickelte Lösung zur Füllstandsmessung und Standortanalyse von IBCs technisch und kommerziell weiterentwickeln. Das Produkt «Tracingo» wird damit in die NXTGN-Plattform «ibc.digital» integriert.

Spediteure und Hersteller von Flüssigkeiten aller Art können über «ibc.digital» in Echtzeit Container verfolgen sowie deren Füllstande und Konditionen berührungslos überwachen und dokumentieren. Die Transparenz ermöglicht eine optimierte Ressourcenplanung, bedarfsgerechte Wartung und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Gemeinsam arbeiten die Partner auch an einer ATEX-Zertifizierung der Sensoren zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen und zur Erfüllung höchster Sicherheitsanforderungen.

Hinter der Lösung steckt eine patentierte Technologie, die auf der Auswertung von akustischen Signalen und der Anbindung der Sensoren an das Internet-of-Things (IoT) beruht. Weitere Informationen zu der technischen Lösung sind unter https://www.nxtgn.de/iot-produkte/ibc-digital/ zu finden. 


Mahle wächst mit Elektrifizierung

26. April 2023, pd. Neue Strategie des Zulieferkonzerns Mahle setzt stark auf Elektrifizierung und Thermomanagement sowie Komponenten für hocheffiziente, grüne Verbrennungsmotoren.

06_mahle_e-motor_production_benutzerdefiniert.jpgDer Automobilzulieferer Mahle richtet sich mit Blick auf die Transformation in der Automobilindustrie neu aus. Elektrifizierung und Thermomanagement sowie Komponenten für hocheffiziente, grüne Verbrennungsmotoren bilden den Kern der Unternehmensstrategie Mahle 2030+. Beim E-Auto sieht der Konzern für sich ein dreimal höheres Umsatzpotenzial als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.

«Wir werden mit einer Vielzahl innovativer, hocheffizienter Produkte für die EMobilität und unserer ausgereiften Systemkompetenz im Thermomanagement Wachstumschancen nutzen», sagte CEO Arnd Franz bei der Bilanzvorlage am Dienstag in Stuttgart. Im Geschäftsjahr 2022 zog der Umsatz um 14 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro an. Der Konzern erzielte ein positives operatives Ergebnis. «2022 war für Mahle ein ausserordentlich gutes Auftragsjahr. Wir werden den Rückenwind mitnehmen und den Aufschwung fortsetzen», sagte Franz.

Im laufenden Jahr erwartet Mahle weiteres Umsatzwachstum und höhere Profitabilität. Der Technologiekonzern hat 2022 Neuaufträge für über 11 Milliarden Euro erhalten, davon rund die Hälfte für Produkte unabhängig vom Verbrennungsmotor. Beim Umsatz am stärksten gewachsen sind die Geschäftsbereiche Thermomanagement (+16 Prozent) sowie Elektronik und Mechatronik (+13 Prozent) – beide besonders relevant für die E-Mobilität.

Auch die mit dem Verbrennungsmotor verbundenen Geschäftsbereiche sowie das Ersatzteil- und Zubehörgeschäft verzeichneten ein zweistelliges Wachstum. Für die strategische Neuausrichtung verfügt der Konzern über eine solide finanzielle Basis durch fest zugesagte Kreditlinien und flüssige Mittel von 2,3 Milliarden Euro. Dazu zählt ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank über 300 Millionen Euro, um emissionsfreie Fahrzeugtechnologien zu entwickeln.


Auszeichnungen untermauern die Marken-Qualitätsstrategie von Banner

26. April 2023, pd. Banner, einer der führenden Hersteller von Starter- und Bordnetzbatterien für unterschiedliche Anwendungen, steht auch in diesem Jahr wieder auf dem Siegerpodest. So haben die Leser von Deutschlands führenden Fachzeitschriften dem österreichischen Premiumhersteller erneut Bestnoten ausgestellt.

07_abb._2_andreas_bawart_benutzerdefiniert.jpg

Dank einer konsequenten und bereits seit nahezu 90 Jahren praktizierten Markenstrategie zählt Banner heute zu den bekanntesten Batteriemarken Europas. Die gelebte Marken-Qualitätsstrategie des Premiumherstellers spiegelt sich auch in diesem Jahr in hervorragenden Bewertungen wider. So untermauern die positiven Ergebnisse der Leserbefragungen führender deutscher Fachmagazine wie «auto motor und sport» (Best Brands – Ausgabe 8/2023) oder «Auto Bild» (Die besten Marken – Ausgabe 15/2023) die Top-Qualität des Premiumherstellers.

Bei beiden Umfragen belegte die Marke Banner Batterien, wie bereits in den Vorjahren, einen hervorragenden dritten Platz. Der Batteriespezialist konnte damit seine Position auf dem Siegerpodest noch einmal deutlich festigen. So gaben ihm die Leser beider Fachmagazine die besten Beurteilungen seit Jahren. Bei den «Best Brand» kletterte Banner von 12,1 Prozent im Vorjahr auf 17,2 Prozent in diesem Jahr und bei «Die besten Marken in allen Klassen» von 12,13 Prozent auf 17,5 Prozent. «Die Umfrageergebnisse für unsere Marke beweisen, dass wir mit unseren innovativen Starter- und Bordnetzbatterien besser denn je aufgestellt sind», sagt Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer der Banner Gruppe mit Blick auf den nochmals deutlich verbesserten dritten Platz. Insgesamt haben bei der auto motor und sport (ams) Befragung 101.550 Leser ihr Votum in 25 Kategorien abgegeben.


Hella Pagid feiert zehnjähriges Jubiläum

26. April 2023, pd. Hella Pagid, führender Bremssystemspezialist für den freien automobilen Teilemarkt und Gemeinschaftsunternehmen der Automobilzulieferer TMD Friction und Hella, feiert sein zehnjähriges Bestehen.

Am 23. April 2013 wurde auf dem ehemaligen Stammwerk der Marke Pagid, die nach wie vor als Marke in der Erstausrüstung führend ist, die Hella Pagid GmbH als gleichberechtigtes Gemeinschaftsunternehmen von TMD Friction und Hella gegründet.

Mit der Aufnahme von Bremsprodukten, eine der umsatzstärksten Produktgruppen im Grosshandel, hat Hella das umfangreiche Angebot insbesondere im Bereich der Verschleissteile steigern können. Gleichzeitig bot sich TMD Friction über die Zusammenarbeit mit Hella die Möglichkeit, ihre hochqualitativen Produkte über das global aufgestellte Hella Aftermarketnetzwerk mit mehr als 20 Vertriebsgesellschaften in über 80 Länder weltweit zu vertreiben.

Lag mit Gründung des Joint Ventures der Fokus zunächst auf der trockenen Bremse, inklusive der mit OE-Kompetenz gefertigten Bremsbeläge von TMD Friction, erfolgte wenig später die Aufnahme eines umfangreichen Hydraulik-Programms. Hierdurch entwickelte sich Hella Pagid zu einem der wenigen Vollsortimentanbieter im weltweiten freien Kfz-Teilemarkt.

Heute bietet Hella Pagid als Komplettanbieter mehr als 14’000 Ersatzteile in Erstausrüsterqualität für Bremssysteme sämtlicher Fahrzeugmodelle an. Darunter sind allein 4700 Bremsbeläge und Bremsscheiben (ca. 2100 Bremsbeläge & mehr als 2600 Bremsscheiben).



Starke Zunahme beim Angebot und Fahrzeugpreise weiterhin auf hohem Niveau

19. April 2023, pd/srh. Langsam verbessert sich die Liefersituation im Automobilbereich, was sich positiv auf das Angebot bei Autoscout24 auswirkt. Im Vergleich zum Vorquartal nahm in den ersten drei Monaten des neuen Jahres die Anzahl an inserierten Fahrzeugen insgesamt um 8.6% zu. Besonders stark konnte das Angebot an Elektroautos zulegen, auf der Online-Plattform wurden ein Drittel mehr Stromer inseriert. Die Durchschnittspreise von Fahrzeugen verharren immer noch auf sehr hohem Niveau. Im Vorquartalsvergleich ist je nach Fahrzeugkategorie sogar eine leichte Preissteigerung feststellbar. So zum Beispiel generell bei Neuwagen (+1,5%) und über fast alle Aufbauarten wie Kleinwagen (+1,7%), Minivans (+3,1%), Limousinen (+2,3%) und SUVs (+1,1%).



«Die Anzeichen für eine Entspannung auf dem Schweizer Automarkt häufen sich. Die Liefersituation stabilisiert sich zunehmend und damit werden auch die Wartezeiten bei Bestellungen wieder kürzer. Das merken wir auch bei Autoscout24. Seit Juli 2022 verzeichnen wir einen Anstieg an inserierten Fahrzeugen. Dieser Aufwärtstrend hält auch im ersten Quartal 2023 an», fasst Maurice Acker, Director Business Customers bei Autoscout24, die Situation zusammen. Von Januar bis März 2023 waren auf der Online-Plattform fast 49’000 Neuwagen inseriert. Das waren rund 6000 Fahrzeuge mehr im Vergleich zum Vorquartal und entspricht einem Zuwachs um 14,1%. «Die verbesserte Liefersituation bei Neuwagen wirkt sich auch positiv auf den Occasionsmarkt aus. Viele Privatpersonen sowie Firmen, die einen Neuwagen bestellt hatten, können diesen nun endlich entgegennehmen, wodurch das vorherige Fahrzeug auf dem Gebrauchtwagenmarkt landet», weiss Maurice Acker. Das Angebot an Occasionsfahrzeugen konnte im ersten Quartal 2023 um etwa 19’300 Fahrzeuge zulegen (+7,6%), sodass insgesamt rund 273’900 Gebrauchtwagen auf dem Online-Marktplatz inseriert waren.

Ein Drittel mehr Elektroautos auf Autoscout24
Schaut man sich das Angebot auf Autoscout24 nach den verschiedenen Treibstoffarten an, stieg die Anzahl an Inseraten bei Elektroautos prozentual am stärksten. Von Januar bis März 2023 wurden auf dem Online-Marktplatz rund 4200 mehr Stromer inseriert als im Vorquartal, was einer Steigerung um einen Drittel entspricht. Bei Voll-Hybriden lag der Zuwachs des Angebots bei 22,9% (+2000 Fahrzeuge). Die Inserate an Plug-in-Hybriden legten um 1775 Fahrzeugen zu, was einem Zuwachs von 18,7% gleichkommt. Im Vergleich zum Vorquartal konnten die Inserate an Mild-Hybrid um rund 2000 Fahrzeuge zulegen (+11,5%). «In den letzten Jahren zeigte die Kurve der inserierten Fahrzeuge mit einem alternativen Antrieb auf Autoscout24 nur in eine Richtung: nach oben. Vom Kleinwagen über das Familienauto bis hin zum Luxus-Sportwagen – mittlerweile ist der Markt an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben immer heterogener und bietet Konsument:innen inzwischen eine breite Auswahl an Fahrzeugen. Das Ganze wird natürlich auch von schärferen CO2-Richtlinien sowie dem technologischen Wandel getrieben», freut sich Maurice Acker über die positive Entwicklung. Zwar sind die meisten Fahrzeuge auf Autoscout24 nach wie vor Benzin- oder Dieselfahrzeuge, doch deren Anteil wird immer kleiner. In den ersten drei Monaten des Jahres legte das Angebot an Dieselfahrzeugen um 8,9% zu (+6300 Fahrzeuge), bei Benzinern betrug die Zunahme nur 5,4% (+9300 Fahrzeuge). Die übrigen alternativen Antriebe wie Erdgas und Wasserstoff fristen auf Autoscout24 weiterhin ein Nischendasein: Insgesamt wurden im ersten Quartal etwa 430 Fahrzeuge mit Gas und etwas mehr als 90 Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb auf dem digitalen Automarktplatz angeboten.

Aufbauarten: SUVs und Minivans mit grösstem Angebotszuwachs 
Werden die Inserate auf Autoscout24 nach verschiedenen Aufbauarten betrachtet, ist zu erkennen, dass im ersten Quartal 2023 SUVs und Minivans prozentual am stärksten zugelegt haben. Im Vergleich zum Vorquartal wurden 10,6% mehr Minivans (+1900 Fahrzeuge) sowie 10,6% mehr SUVs (+10’500 Fahrzeuge) auf der Online-Plattform inseriert. Für Maurice Acker ist dies keine Überraschung: «Die Schweiz ist seit Jahren ein SUV-Land. Die Fahrzeuge gelten als sicher und die etwas höhere Sitzposition bietet einen guten Überblick. Hinzu kommt, dass SUVs als Statussymbol mehr hergeben als ein Kombi oder ein Kleinwagen. Und Minivans sind nach wie vor sehr beliebte Fahrzeuge für Familien.» Kleinwagen, Kombis und Limousinen wurden im Vergleich zum Vorquartal um etwa je 7% mehr inseriert (Kleinwagen: +7,2% bzw. +3000 Fahrzeuge / Kombis: +7,3% bzw. +3100 Fahrzeuge / Limousine: +6,9% bzw. +4100 Fahrzeuge).

Fahrzeugpreise weiterhin auf hohem Stand
Bei den meisten Fahrzeugkategorien und Antriebsarten verharrten die Durchschnittspreise im ersten Quartal 2023 auf hohem Niveau oder verzeichneten teilweise sogar eine leichte Preiserhöhung. So zeigte die Preiskurve beispielsweise bei Neuwagen leicht nach oben. Ein neues Fahrzeug wurde für durchschnittlich 59’482 Franken auf Autoscout24 inseriert. Das waren rund 860 Franken mehr als im Vorquartal, was einer Preissteigerung um 1.5% entspricht. Limousinen verteuerten sich im Vergleich zum Vorquartal um 730 Franken (+2,3%). Hierfür mussten Herr und Frau Schweizer in den ersten drei Monaten des Jahres durchschnittlich 32’774 Franken hinblättern. Die Preise von Kleinwagen klettern um 250 Franken (+1,7%) auf durchschnittlich 15’077 Franken. Etwas moderater war die Preissteigerung bei SUVs: Sie legten um 490 Franken (+1,1%) zu und kosteten im Durchschnitt 44’624 Franken. Den grössten Preissprung verzeichneten hingegen Minivans, die sich im Vergleich zum Vorquartal um 630 Franken (+3,1%) auf durchschnittlich 20’981 Franken verteuerten.



Datengrundlage
Untersucht wurden die Angebotsdaten von Personenwagen vom Jahr 2021 (01.01. - 31.12.2021), vom Jahr 2022 (01.01. - 31.12.2022) und vom ersten Quartal 2023 (01.01. - 31.03.2023) auf Autoscout24.ch. Für die Preisanalyse wurden die Angebotsdaten einerseits nach Neu- und Occasionsfahrzeugen, nach Treibstoffarten sowie nach Fahrzeugart segmentiert.




Laemmle Chemicals übernimmt Vertrieb von Petrofer

18. April 2023, pd/tpf. Der nach dem Verkauf des Markennamens Panolin an Shell zur Laemmle Chemicals umgewidmete Öl- und Schmierstoffhersteller aus dem Zürcher Oberland übernimmt ab 1. Mai 2023 den Vertrieb von Petrofer Schweiz. 

20230418_laemmle_petrofer_artikelbild.jpg
Familie Lämmle erweitert ihre Palette: v.l. Christian Lämmle (VR-Präsident), Sarah Mohr-Lämmle (CEO Produktion & Technik) und CEO Silvan Lämmle (CEO Marketing & Verkauf) von Laemmle Chemicals, also der ehemaligen Panolin. Foto: Laemmle Chemicals

Die Übernahme des Vertriebes der Petrofer (Schweiz) AG erfolge, heisst es seitens Laemmle Chemicals aus Madetswil ZH, wegen der bevorstehenden Pensionierung des langjährigen Petrofer-Schweiz-Chefs Hans Bänziger sowie der damit zusammenhängenden strategischen Entscheidung des deutschen Mutterhauses Petrofer Chemie H.R. Fischer, den Schweizer Standort zu schliessen. Durch die Übernahme des aktuellen Petrofer-Produktportfolios erweitert die Laemmle Chemicals – mit Produktlinien wie Polyston der Tochter Fripoo aus Grüningen ZH sowie mit der neuen, am Hauptsitz Madetswil ZH hergestellten Ölmarke Roxor am Markt – ihr Angebot auf die strategischen  Bereiche Druckguss, Papier und Härtereiindustrie. Laemmle Chemicals gewährleiste einen nahtlosen Übergang und führe den Vertrieb wie bisher weiter, heisst es in der Laemmle-Medienmitteilung dazu. «Wir sind sehr erfreut, den Vertrieb zu übernehmen und unser Produktprogramm damit auszubauen», sagt Silvan Lämmle, Co-CEO der Laemmle Chemicals AG. «Die Expertise und das Know-how ergänzen unser Angebot bedeutend und ermöglichen es uns, unseren Kunden ein noch breiteres Spektrum an hochwertigen Schmierstoffprodukten und Dienstleistungen anzubieten.» 


Tesla senkt Schweizer Preise um bis zu 10'000 Franken

14. April 2004, pd/tpf. Angekündigt war es bereits, nun macht Tesla Ernst mit dem Preiskampf: Die Elektromodelle der Amerikaner werden in der Schweiz um 2000 bis 10'000 Franken günstiger.

tesla_model_y_artikelbild.jpgTesla Model Y. Foto: Tesla

Nachdem Tesla-Boss Elon Musk dies bereits angekündigt hatte, senkt der US-Elektroautobauer nach den Preisen in Ländern wie China oder den USA nun auch die Listenpreise «in zahlreichen Ländern Europas» (so das Mediencommuniqué)  – inklusive der Schweiz. Dies erfolge, um, wie Tesla mitteilt, «den Übergang zu nachhaltigen Energien zu beschleunigen». Das Model 3 startet neu ab 42'980 Franken (minus 3000 Franken) und das Model Y (meist verkauftes Auto der Schweiz 2022) ab 45'980 Franken (minus 2000 Franken). Teurere Modelle von Model 3 und Model Y (z.B. mit maximaler Reichweite oder die Performance-Typen) werden um 4000 bis 6000 Franken sowie sämtliche Model S und Model X um 10'000 Franken billiger.


Mahle baut Ersatzteilpalette für ältere Autos aus

14. April 2003, pd. Der deutsche Zulieferer Mahle baut ein neues Ersatzteilprogramm auf. Bereits zu haben sind Luftansaugmodule, danach folgen Zylinderkopfhauben, Ölfiltermodule und mehr.

20230414_mahle_workshop_oil_filter_pass_car_artikelbild.jpg
Luftansaugmodultausch mit Mahle-Ersatzteil. Foto: Mahle

Mahle aus Stuttgart (D) baut ein neues neues Ersatzteilprogramm für die Motorenperipherie von Personenwagen auf. Ausschlaggebend sind die immer älter werdenden Fahrzeuge im europäischen Bestand. Mittlerweile fahren auf europäischen Strassen Autos mit einem Durchschnittsalter von zwölf Jahren. Dadurch entsteht zusätzlicher Bedarf an Ersatzteilen. Komponenten der Motorenperipherie haben großen Einfluss auf die Zuverlässigkeit und die Effizienz von Verbrennungsmotoren. Sie sorgen zudem für einen nachhaltig sauberen Betrieb des Fahrzeugs. Der Ersatzteilmarkt erhält diese nun in der gewohnten Mahle-Qualität. Luftansaugmodule sind seit März 2023 für ausgewählte Modelle über den Teilehandel verfügbar. Es folgen in Kürze Zylinderkopfhauben und Ölfiltermodule, und danach wird Mahle Aftermarket das Programm kontinuierlich ausbauen.


17 junge Berufs-Champions vertreten die Schweiz an den EuroSkills 2023 in Danzig

6. April 2023, pd. In fünf Monaten werden die EuroSkills Gdańsk 2023 eröffnet. Das SwissSkills National Team wird an den europäischen Berufsmeisterschaften im polnischen Danzig mit 17 jungen Berufsfachkräften in 16 verschiedenen Wettkämpfen antreten. 

20230411_euroskills.jpg
Auch SwissSkills-Sieger 2022 bei den Automobil-Mechatroniker Fabio Bossart (dritter von links zweitletzte Reihe), gehört zur Top-Mannschaft und tritt an den EuroSkills 2023 an. 

Wenn am 5. September 2023 in der polnischen Hafenstadt Danzig die EuroSkills eröffnet werden, tritt das SwissSkills National Team mit hohen Erwartungen an. Denn an den letzten EuroSkills 2021 in Graz überzeugte das Schweizer Berufs-Nationalteam mit dem besten Schweizer Resultat der EuroSkills-Geschichte: In 16 Wettbewerben angetreten, gewann die Schweizer Equipe nicht weniger als 14 Medaillen – davon sechs Mal Gold.

In 16 Wettkämpfen mit dabei

Die 17 Wettkämpferinnen und Wettkämpfern, zusammen mit 18 Expertinnen und Experten, kämpfen in 16 Berufswettkämpfen, den sogenannten «Skills», um die Medaillen. Erstmals dabei ist die Schweiz beim Wettkampf «Entrepreneurship», wo in einem Zweierteam angetreten wird. Fünf Frauen, also knapp ein Drittel des Teams, vertreten die Schweizer Farben an den EuroSkills Gdańsk 2023. Je ein Vertreter kommt aus der französisch- und italienischsprachigen Schweiz.

In Danzig werden insgesamt rund 600 junge Berufs-Champions aus 32 verschiedenen Ländern erwartet. Die Schweizer Delegation will dafür perfekt vorbereitet sein. Deshalb wurde die Mission EuroSkills Gdańsk 2023 bereits Ende Januar mit einem ersten Teamweekend in Vitznau (LU) lanciert. Die verbleibenden fünf Monate bis zu den kontinentalen Berufsmeisterschaften müssen perfekt geplant und optimal genutzt werden.

1000 Vorbereitungsstunden für den Erfolg

Im Rahmen der fachspezifischen Vorbereitung können die Berufstalente auf die Hilfe ihrer Expertinnen und Experten setzen, die von den Berufsverbänden nominiert wurden. Dabei wird das Trainingsprogramm eng mit den Arbeitgebern abgestimmt. Die einzelnen Teammitglieder werden bis zur Eröffnung der EuroSkills Gdańsk 2023 auf rund 1000 Vorbereitungsstunden kommen. Der Zusammenhalt und der Erfahrungsaustausch innerhalb der 17 Wettkämpferinnen und Wettkämpfern wird durch vier Vorbereitungsweekends gefördert. Das Programm während den Trainingsweekends beinhaltet sowohl physische als auch mentale Aspekte, ebenso wie Schulungen für Auftritte und den Umgang mit Medien.

Martin Erlacher, der Technische Delegierte des SwissSkills National Team, blickt zuversichtlich auf die verbleibenden fünf Monate bis zur Eröffnung der EuroSkills: «Die Motivation und das berufliche Fachwissen der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer ist gross. Dies ist auch notwendig, um an jedem Wettkampf die bestmögliche Leistung abrufen zu können und ein Spitzenresultat zu erzielen. Der Fokus richtet sich nun auf die perfekte fachliche Vorbereitung, mentale Stärke und ideale physische Voraussetzungen, um in Danzig die gesetzten Ziele zu erreichen.»

Das gesamte Schweizer Team in der Übersicht: zur Teamliste


Luca Tedeschi wird zum Managing Director von Pirelli Tyre (Suisse) SA ernannt 

4. April 2023, pd. Pirelli Schweiz freut sich, Luca Tedeschi in der neuen Rolle als Managing Director der Pirelli Tyre (Suisse) SA mit Wirkung zum 01.01.2023 vorstellen zu können.

20230404_firmennews_pirelli.jpg

Nach seinem Abschluss als Ingenieur am Polytechnikum in Mailand im Jahr 2009 trat Luca Tedeschi in die Pirelli-Gruppe ein und übernahm die Leitung der Supply Chain am Hauptsitz in Mailand. 2016 wechselte er nach Brasilien, wo er zunächst als Pricing Manager Lateinamerika, dann als Commercial Manager für die Latam-Exportmärkte und schliesslich 2019 als Marketingdirektor für die Latam-Region tätig war. Anfang 2020 kehrte er nach Europa zurück, wo ihm bei Pirelli Deutschland bis Ende 2022 die Verantwortung als Marketingleiter für Deutschland, Österreich und Dänemark übertragen wurde.

Mit dieser organisatorischen Anpassung erklärt Pirelli sein Streben nach Verbesserung und zielt auf den Ausbau seiner Führungsposition im Premiumsegment ab. Hierfür integriert das Unternehmen einen Fachmann mit fundierter internationaler Erfahrung in der Vermarktung von "High Value"-Reifen in die Schweizer Struktur. Iginio Cangero, behält seine Verantwortung als Commercial Director Pirelli Schweiz und Giuseppe Pittella wird in seiner Rolle als Retail Director Agom / Driver bestätigt. Beide berichten an Luca Tedeschi. 

Pirelli agiert schweizweit mit einem hochqualifizierten Verkaufsteam und einer Führungs- und Organisationsstruktur, die in direkter Koordination mit dem Mailänder Mutterhaus weiter ausgebaut werden. Die Präsenz von Pirelli auf dem Schweizer Markt wird somit weiter gestärkt und dessen zentrale Rolle für Pirelli Europa bestätigt. Als Pionier in der Entwicklung neuer Technologien für EV*-Reifen (ELECT™) steht Pirelli für Zuverlässigkeit, Kompetenz, Innovation und Erfahrung.



zurück
Feld für switchen des Galerietyps
Bildergalerie