Wertvolle Plattform für gemeinsame Trainings
Die Vorbereitungen für die WorldSkills 2026 in Shanghai (China) laufen auf Hochtouren, so auch im Autogewerbe. Im Rahmen des EuroCup kommen die besten Automobil-Mechatroniker:innen aus der Schweiz, Deutschland und Italien im Dezember in die Mobilcity nach Bern. Sie werden gemeinsam trainieren, sich messen und voneinander lernen, ganz im Sinne einer starken, länderübergreifenden Berufsbildung.
Ein Treffpunkt für die Besten
Der EuroCup richtet sich an Kandidat:innen und Expert:innen, die sich gezielt auf die kommenden WorldSkills vorbereiten. «Der Anlass ist eine wertvolle Plattform, um das Können auf internationalem Niveau zu vergleichen und gleichzeitig voneinander zu profitieren», erläutert Martina Frieden, Verantwortliche für die Organisation. «Hier machen die Teilnehmenden nicht nur technische Fortschritte, es entstehen auch wertvolle Kontakte und Freundschaften, die über den Wettkampf hinaus Bestand haben.» Die Leitung des Wettkampfs übernimmt Markus Schwab, erfahrener Experte und engagierter Förderer des Nachwuchses im Automobilgewerbe. Gemeinsam mit seinem Expert:innen-Team sorgt er dafür, dass die Bedingungen realitätsnah und herausfordernd sein werden – analog zu denjenigen an den WorldSkills 2026.
Schweizer Talente mit grossem Potenzial
Für die Schweiz treten mehrere herausragende Nachwuchstalente an, die sich bereits an den SwissSkills 2025 ausgezeichnet haben: Zum einen bereitet sich Evan Pauchard, Sieger im Skill «Automobil-Mechatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeuge» am EuroCup auf eine mögliche Teilnahme an den EuroSkills 2027 in Düsseldorf (D) vor. Zum anderen vertreten Janik Schumacher (1. Platz), Lars Hayoz (2. Platz) und Lukas Portner (4. Platz) die Schweiz im Skill «Automobil-Mechatroniker Fachrichtung Personenwagen». Da der Drittplatzierte der SwissSkills auf eine weitere Kandidatur verzichtet hat, erhalten sie die Chance, sich für die WorldSkills 2026 zu qualifizieren. Einer von ihnen wird die Schweiz in Shanghai vertreten.
Motivation und Leidenschaft als Antrieb
«Unsere Teilnehmenden investieren enorm viel Zeit und Energie in ihre Vorbereitung», erklärt Martina Frieden. «Mit dem EuroCup wollen wir ihnen die bestmögliche Trainingsumgebung bieten, damit sie ihr Potenzial voll ausschöpfen und mit Selbstvertrauen an internationale Wettkämpfe herangehen können.» Auch wenn der EuroCup kein öffentlicher Anlass ist, steht er beispielhaft für den Weg, den die besten Nachwuchskräfte im Autogewerbe nach ihrem Erfolg an den SwissSkills einschlagen können. Mit Leidenschaft, Präzision und Durchhaltevermögen arbeiten sie darauf hin, die Schweiz an den WorldSkills würdig zu vertreten. Und sie zeigen dabei stets eindrucksvoll, wie stark die Schweizer Berufsbildung im internationalen Vergleich ist.