HSG-Branchenstudie für den AGVS

«Wie verdient eine Garage 2035 ihr Geld?»

Die Zukunft unserer Branche ist Programm – beim AGVS und beim Studienprojekt «Garage 2035» der Universität St.Gallen (HSG) im AGVS-Auftrag. Die Studie wird am «Tag der Schweizer Garagen» im Januar präsentiert und skizziert, wie das Autogewerbe in zehn Jahren aussehen wird.
Publiziert: 16. Oktober 2025

Von

Timothy Pfannkuchen


										«Wie verdient eine Garage 2035 ihr Geld?»
Handschlag auf die Zukunft beim Kickoff der Studie «Garage 2035»: Von links: Markus Aegerter (AGVS-Geschäftsleitung Branchenvertretung), Christian Wyssmann (AGVS-Geschäftsführer), Ingrid Bauer-Hänsel (HSG-Assistenzprofessorin) und Maximilian Breitruck (HSG-Doktorand und -Assistent). Foto: AGVS-Medien

Bitte öffnen: Sollte Ihnen in Ihrer Garage dieser Tage eine Masterstudentin oder ein Masterstudent der Universität St.Gallen (HSG) HSG über die betriebliche Schulter schauen wollen, machen Sie gerne mit. Denn es geht um die Zukunft der Branche. Die HSG-Studie «Garage 2035» wird Anfang nächsten Jahres Einblicke liefern, welche Trends und Businessmodelle, Chancen und Risiken das Autogewerbe in zehn Jahren prägen. 

Die Zusammenarbeit AGVS-HSG ist nicht neu: Bereits 2018 hatte sie wertvolle Inputs und vor allem ganz alltagspraktische Tipps in Sachen Digitalisierung gegeben. Zum Auftakt des neuen Studienprojekts trafen sich Mitte September AGVS- und HSG-Beteiligte zum Kickoff, um Ziele und Rahmen der Studie abzustecken. 

 

Wohin geht die Reise der Branche?

«Unsere Branche ist seit einem Jahrzehnt stark im Wandel – technologisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich», bringt es Markus Aegerter, Geschäftsleitung Branchenvertretung und Projektleiter auf AGVS-Seite, auf den Punkt. Gerade weil die individuelle Mobilität das Business des AGVS ist, sei eine neutrale Aussensicht auf die Zukunft des Garagengewerbes wichtig. «Wir wollen wissen: Wohin geht die Reise, in welcher Welt der Mobilität arbeiten die Garagistinnen und Garagisten in zehn Jahren?», so Aegerter. AGVS-Geschäftsführer Christian Wyssmann ergänzt: «Die Kernfrage der Studie lautet: Wie verdient eine Garage 2035 ihr Geld?» 

 

Aussensicht auf das Autogewerbe

«Interviews sind die klassische Methodik», erläutert am Kickoff Ingrid Bauer-Hänsel, Assistenzprofessorin für IT-Management am HSG-Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI-HSG) und Projektleiterin auf HSG-Seite. Bis Ende des Jahres befragen und besuchen Teilnehmende des Lehrganges «Master in Business Innovation» (MBI) für ihre Masterarbeit grosse wie kleine Betriebe in der Deutschschweiz, der Romandie und im Tessin, um sich ein Bild zu verschaffen: Wie sieht die Branche 2035 für AGVS-Mitglieder aus? Am Kickoff verraten sechs beteiligte Studierende mit sehr verschiedenen beruflichen Hintergründen von Finanz- bis IT-Branche, dass sie aus vielen guten, aber unterschiedlichen Beweggründen dabei sind – ob aus Interesse an künftigen Businessmodellen, Bildung oder der Mobilität der Zukunft: beste Voraussetzungen für ein breites Spektrum. 

Präsentiert werden die wichtigsten Ergebnisse am 20. «Tag der Schweizer Garagen» am 13. Januar 2026 in Bern noch ein Grund mehr, um live dabei zu sein. En Detail werden die Resultate im Laufe 2026 dann in mehreren Folgen im AUTOINSIDE und auf agvs-upsa.ch vorgestellt. Bleiben Sie dran!

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