Unternehmen, Karrieren, Köpfe

Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.

Erfolgreicher Abschluss der Fachmesse transport.ch 2025

10. November 2025, pd. Mit einem starken Abschluss und grosser Publikumsresonanz endete heute die 13. Ausgabe der transport.ch – mit dem traditionellen Hupkonzert aller Fahrzeuge.

Bild: transport.ch

Vier Tage lang war die Bernexpo der Mittelpunkt der Schweizer Branche für Nutzfahrzeuge und Automobil-Werkstattbedarf. Fast 30'000 Besucherinnen und Besucher erlebten die neusten Trends, Produkte und Technologien – ein Beweis dafür, dass die Messe auch nach runden 25 Jahren nichts von ihrer Attraktivität verloren hat. 

Unter dem Motto «Hier fährt die Zukunft an» zeigte sich die transport.ch 2025 als echter Branchentreffpunkt. Fachleute, Unternehmerinnen, Mechaniker, Flottenbetreiber, Ausbildner und viele passionierte Fans nutzten die Gelegenheit, sich persönlich auszutauschen, Innovationen live zu erleben und Kontakte zu pflegen.

Zahlreiche Premieren für die Schweiz und weltweit prägten das Messebild. Viele Aussteller hatten ihre Neuheiten gezielt für den Anlass vorbereitet und präsentierten Lösungen, die den Transport von morgen prägen: von elektrischen und wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen über neue Diagnose- und Wartungssysteme bis hin zu digitalen Services und Logistikplattformen. 

Die transport.ch 2025 bestätigte damit ihre Rolle als Schaufenster einer dynamischen Branche, die Innovation, Nachhaltigkeit und Effizienz vereint. Besucherinnen und Besucher lobten den direkten Austausch und die praxisnahen Demonstrationen, die das Messegelände über alle Tage hinweg belebt hielten. Die Aussteller wiederum zeigten sich von der Qualität und Fachkenntnis der Besucher beeindruckt und freuten sich über die geschäftliche Nachfrage. 

Auch nach einem Vierteljahrhundert ist die Begeisterung ungebrochen: Die transport.ch hat sich erneut als der Höhepunkt der Branche alle zwei Jahre etabliert – ein Ort, an dem nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Ideen in Bewegung geraten. 

Mit Blick auf die Zukunft richtet sich der Fokus bereits auf die nächste Ausgabe. Die 14. Ausgabe der transport.ch 2027 wird vom 10. bis 13. November stattfinden. Denn klar ist: Die Zukunft fährt hier an – und sie rollt weiter.

Auto Zürich 2025 schliesst mit Besucherrekord

04. November 2025, pd. Mit dem Stimmungsbild bei Besucher:innen und Ausstellern stemmt sich die Auto Zürich sehr erfolgreich gegen einen vermeintlichen Trend, der das Format der Automobilausstellung generell auf dem Rückzug sieht. Entgegen solchen Prophezeiungen hat auch die 38. Auto Zürich massiv an Substanz und Zuspruch gewonnen. Und dies bereits zum fünften Mal in Folge.

Bild: AutoZürich
  • Begeisterte Aussteller und Besucher und mit exakt 68’053 verkauften Tickets der grösste Andrang seit Beginn - das ist das hervorragende Ergebnis der Auto Zürich 2025.

  • 70 Markenauftritte mit über 80 Neuheiten markieren einen absoluten Rekord in der 39-jährigen Geschichte der Messe. Und machen die Auto Zürich - gemessen an der Zahl der vertretenen Marken - zu einer der vielfältigsten Automobilmessen ihrer Art.

  • Der Auto Zürich Media Day war erneut ein voller Erfolg: Rund 400 akkreditierte Medienvertreter:innen verfolgten insgesamt 27 Produktpremieren.

  • Die «EV Experience» stiess erneut auf eine unerwartet grosse Resonanz bei Ausstellern und Besuchern. Über 2’300 Probefahrten mit 46 verschiedenen Elektrofahrzeugen wurden durchgeführt. Dies entspricht einer Steigerung von 40% im Vergleich zu 2024.

Karl Bieri, Präsident der Auto Zürich, sieht in diesem Erfolg ein starkes Zeichen für die Importeure und Händler in der Schweiz: «Die diesjährige Auto Zürich 2025 war ein grosser Erfolg und wegweisend für das Mobilitätsverhalten der Schweizer:innen. Die begeisterten und faszinierten Besucher:innen demonstrieren eindrucksvoll das grosse Interesse der Menschen an der Mobilität der Zukunft - und spiegeln die Überzeugung wider, dass das nachhaltige und digitale Auto dabei eine zentrale Rolle einnehmen wird.»

Ines Nägeli, Geschäftsführerin der Auto Zürich, interpretiert die zahlreichen Produktpremieren als ein starkes Aufbruchsignal: «Die Automobilindustrie zeigt hier in Zürich den Willen und die Innovationskraft, die es braucht, um den Wandel zu einer gemeinsamen Erfolgsgeschichte zu machen.»

Die nächste Auto Zürich findet vom 05. bis 08. Nov. 2026 (Media Day: 04. Nov. 2026) in der Messe Zürich statt.

Mobility senkt bis Februar die Preise

04. November 2025, pd. Der Carsharing-Pionier Mobility feiert das UN-Jahr der Genossenschaften – und bedankt sich bei der Community für deren Treue. Vier Monate lang erhalten Kundinnen und Kunden 18 Prozent auf alle Fahrten unter der Woche.

Bild: Mobility

Die Mobility Genossenschaft schenkt den Nutzenden ab sofort eine Vergünstigung auf die Carsharing-Fahrten unter der Woche. Bis Ende Februar 2026 zahlen Privatkunden, die an Werktagen ein Mobility-Auto nutzen, 18 Prozent weniger. Die Zahl ist bewusst gewählt und verweist darauf, dass 1 Mobility im Schnitt 18 Privatautos ersetzt (hier gehts zur Studie). Dank Mobility sind in der Schweiz somit rund 40’000 Autos weniger unterwegs.

 

Mobility will etwas zurückgeben

Die Vereinten Nationen (UN) haben 2025 zum Jahr der Genossenschaften erklärt. Für Mobility ein guter Grund, diese nachhaltige Organisationsform zu feiern. Von den beinahe 300'000 Nutzenden sind immerhin 76'000 Genossenschafter:innen. «Ihnen und allen anderen Privatnutzenden möchten wir etwas zurückgeben, schliesslich funktioniert das Teilen von Autos nur mit einer engagierten und fairen Community», sagt Raoul Stöckle, Verwaltungsratspräsident und CEO a.i. von Mobility.

 

Ein Anreiz für Carsharing

Gleichzeitig möchte das Unternehmen mit der Aktion noch mehr Menschen motivieren, Mobility auszuprobieren und Carsharing als Alternative oder Ergänzung zum Privatauto zu entdecken. Denn gerade um die Jahreswende flattern wieder vermehrt Rechnungen fürs eigene Auto ins Haus. «In urbanen Gebieten könnten viele Autofahrerinnen und Autofahrer nicht nur umweltbewusster fahren, sondern auch massiv Kosten sparen, wenn sie auf ÖV oder Langsamverkehr in Kombination mit Carsharing wechseln würden», so Raoul Stöckle.

 

Der Ausbau schreitet voran

Bei fast 5 Millionen Privatautos in der Schweiz ist das Potenzial von Carsharing noch lange nicht ausgeschöpft. Aus diesem Grund baut Mobility das Angebot von Fahrzeugen und Standorten laufend aus. Allein in diesem Jahr werden es mehr als 200 zusätzliche Fahrzeuge sein, die den Nutzenden zur Verfügung stehen.

Alldata Europe erweitert Führungsteam und ernennt Peter Ballé zum Vice President of Sales

04. November 2025, pd. Alldata Europe freut sich, die Ernennung von Peter Ballé zum neuen Vice President of Sales bekanntzugeben. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Automobilbranche bringt er umfassende Expertise in seine neue Rolle ein.

Peter Ballé neuer Vice President of Sales

Ballé verfügt über umfassende Erfahrung in der Steigerung des Umsatzwachstums und dem Aufbau starker Partnerschaften im europäischen automobilen Aftermarket. Seine Ernennung erfolgt in einer Phase starken Wachstums für Alldata Europe, das seine Präsenz in der Region deutlich ausgebaut hat. Das Unternehmen festigt weiterhin seine Position als vertrauenswürdiger Anbieter originaler OEM-Reparaturinformationen und unterstützt Werkstätten dabei, ihre Effizienz zu steigern, sich an den Wandel im Fahrzeugmarkt anzupassen und branchenspezifische Herausforderungen wie den Fachkräftemangel zu bewältigen.

«Ich freue mich sehr, in einer so dynamischen Wachstumsphase zu Alldata Europe zu stossen“, sagte Ballé. «Unsere starke Produktstrategie, die wachsende Präsenz in wichtigen Märkten und unser Engagement für OEM-Genauigkeit versetzen uns in die beste Position, Werkstätten mit den richtigen Werkzeugen zu unterstützen – für mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit.»

Karol Englert, Geschäftsführer von Alldata Europe, begrüsste Ballé im Führungsteam mit den Worten: «Peter passt hervorragend zu Alldata Europe. Er vereint tiefgehendes Marktverständnis mit einem strategischen und analytischen Ansatz, der uns helfen wird, unser Wachstum in Europa weiter zu beschleunigen. Seine Erfahrung und Führungsstärke werden entscheidend sein, wenn wir neue Märkte erschliessen und unsere Beziehungen zu Werkstätten und Partnern weiter ausbauen.»

Auch Ballé betonte seine Begeisterung über den Einstieg in das dynamische und engagierte Team des Unternehmens: «Alldata hat bereits einen deutlichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz geschaffen – in Bezug auf Abdeckung, Tiefe und Qualität der Informationen. Dieser Vorsprung wird weiter wachsen – und ich freue mich, Teil dieser Entwicklung zu sein.»

Cotra setzt auf vollelektrischen Autotransporter von Scania

04. November 2025, pd. Als erster Anbieter in der Schweiz setzt die Cotra Autotransport AG einen vollelektrischen Autotransporter ein, der direkt von einem Nutzfahrzeughersteller stammt: einen Scania 40P B 6x2*4 LB. Damit unterstreicht das Unternehmen aus Strengelbach sein Engagement für nachhaltige Fahrzeuglogistik und stärkt zugleich die langjährige Partnerschaft mit Scania.

Der neue BEV-Autotransporter

Mit der steigenden Zahl elektrischer Personenwagen wächst auch der Wunsch, deren Transport CO2-neutral zu gestalten. Für Jean-Marc Padrun, Leiter Transportabteilung & Berufsbildner bei Cotra, war klar: Nachhaltigkeit soll aktiv gelebt werden. Gemeinsam mit Scania wurde ein Konzept entwickelt, das die Anforderungen im Autotransport optimal erfüllt – ohne Kompromisse bei Leistung oder Nutzlast.

Der neue BEV-Autotransporter, seit August 2025 im Einsatz, verfügt über vier Batteriepakete mit insgesamt 624 kWh Kapazität. Eine ESTEPE-Vorlaufachse sorgt für optimale Nutzlast, während das komfortable CP20L-Fahrerhaus dem Fahrer auch bei Überkopfbeladung ein angenehmes Arbeitsumfeld bietet. Ergänzend wurde an den Standorten Studen bei Biel und Lupfig eine eigene Ladeinfrastruktur geschaffen, sodass das Fahrzeug über Nacht geladen und für den nächsten Einsatz bereitsteht.

Die Inbetriebnahme fällt zusammen mit dem 60-jährigen Firmenjubiläum der Cotra. Das in einer internen Arbeitsgruppe entwickelte Jubiläumsfahrzeug erhielt ein exklusives Design, das intern wie extern grosse Anerkennung findet. Fahrer Stefan Moser, dem die Ehre zuteil wurde, den ersten vollelektrischen Scania zu steuern, zeigt sich begeistert: «Das Fahrgefühl ist ruhig, komfortabel und stressfrei – zurück zu einem Diesel käme für mich nicht mehr infrage.»

 

Cotra Autotransport AG, Lupfig

Seit 60 Jahren steht die Cotra Autotransport AG – Compagnie Transport d’Automobiles – für Kompetenz und Innovation in der Fahrzeuglogistik. Als Teil eines europaweiten Netzwerks transportiert Cotra über die Hälfte aller Schweizer Neufahrzeuge sicher, effizient und termingerecht. Das Unternehmen bietet Herstellern, Händlern und Werkstätten massgeschneiderte Transportlösungen mit höchster Transparenz und Servicequalität.

Energieeffizienz für Zweiräder: Schaeffler auf der Eicma

04. November 2025, pd. Die 82. Ausgabe der Internationalen Motorrad- und Zubehörmesse (Eicma) findet vom 4. bis zum 9. November in Mailand statt. Unter dem Motto „The Motion Technology Company“ präsentiert Schaeffler technische Lösungen für Energieeffizienz mit einer Reihe von speziell auf den Zweirad- und Powersportbereich zugeschnittenen Komponenten und Systemen.

Der Schaeffler-Stand wird Lösungen für Elektrifizierung, Hybridtechnologie und Verbrennungsmotoren präsentieren.
  • Schaeffler nimmt zum zweiten Mal an der Internationalen Motorrad- und Zubehörmesse (Eicma) in Mailand teil

  • Unter dem Schwerpunkt „Energieeffizienz“ präsentiert Schaeffler ein umfassendes Portfolio in den Bereichen Verbrenner, Hybrid und Vollelektrifizierung für Zweirad- und Powersportfahrzeuge

  • Die ausgestellten Komponenten und Systemlösungen umfassen Motormanagementsysteme, Steuergeräte, elektronische Drosselklappen, Sensoren, Aktoren und Lager

Das Portfolio erstreckt sich dabei von einem vollelektrischen Roller mit innovativem Batteriemanagementsystem, ein fortschrittliches Hybrid-Demomodell mit automatisiertem Schaltgetriebe, bis hin zu Verbrennungstechnologien, die die Fahrzeugleistung maximieren und die Kraftstoffeffizienz verbessern. Eine vielfältige Auswahl an Lagern komplettiert den Messeauftritt. «Wir sind fest davon überzeugt, dass Energieeffizienz der Schlüssel zur Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität ist. Unsere Lösungen zielen darauf ab, Verbrennertechnologie zu optimieren und Konzeptideen aus der Frühphase in konkrete, kundenorientierte Innovationen zu übertragen», erklärt Torsten Bellon, Leiter des Geschäftsbereichs 2-Wheelers & Powersports bei Schaeffler. «Auf der diesjährigen Eicma machen wir einen grossen Schritt vorwärts in Sachen Produktreife und technische Weiterentwicklung - zum Vorteil unserer Kunden»

 

Intelligente Batterieinnovation für elektrifizierte Zweiräder

Obwohl die Elektromobilität langsamer voranschreitet als zunächst prognostiziert, birgt sie dennoch ein enormes Potenzial für künftiges Wachstum. Auch angesichts der sich wandelnden technischen Anforderungen bleibt die Entwicklung von Lösungen für die Elektromobilität ein wichtiger Schwerpunkt für Schaeffler. Im Mittelpunkt der diesjährigen Eicma steht der 48-Volt-E-Roller, der speziell für Fahrzeuge mit einer Nennleistung von 3 bis 7 kW entwickelt wurde. Er verfügt über einen 48-V-Elektromotor, eine elektrische Steuereinheit (eDCU), einen induktiven Rotorpositionssensor, einen Thermal-Runaway-Sensor für die Batterie und ein fortschrittliches Batteriemanagementsystem (BMS).

Für die eDCU konnte Schaeffler in Asien bereits mehrere Elektrifizierungsprojekte gewinnen. Das Hauptaugenmerk auf der Eicma liegt nun auf dem neu vorgestellten Batteriemanagementsystem, das beispielsweise zur Überwachung des Batteriezustands und zur Sicherstellung des Zellausgleichs entwickelt wurde. Das BMS bietet entscheidende Vorteile, darunter sein integriertes und kompaktes Design. Schaeffler arbeitet ausserdem daran, funktionale Sicherheits- und Cybersicherheitsfunktionen durch eine kosteneffiziente Strategie zu integrieren, um das Produkt als optimierte Lösung für Zweiräder der Leichtbauklasse zu positionieren.

 

Hybride und vernetzte Zweiräder sind im Kommen

Der Zweiradmarkt unterliegt derzeit einer strategischen Neuausrichtung hin zu Hybridantrieben, insbesondere im mittelgrossen Fahrzeugsegment. Schaeffler präsentiert vor diesem Hintergrund ein fortschrittliches Hybridmotorrad-Demomodell mit einem 48-V-Elektromotor und einer Domain Control Unit (DCU) für den Antriebsstrang. Die wichtigste Neuerung ist das automatisierte Schaltgetriebe (Automized Manual Transmission, AMT). Es erleichtert das Fahren durch eine automatische Betätigung der Kupplung und durch selbständiges Schalten. Das AMT umfasst sowohl einen Schalt- als auch einen Kupplungsaktor. Durch Umschalten in den Automatikmodus optimiert das Fahrzeug die Gangwechsel für maximale Effizienz – das sorgt für ruhigere Fahrleistung und senkt gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch.

 

Dem Megatrend Konnektivität wird Schaeffler auf der Eicma mit seiner innovativen «Analytics Box» Rechnung tragen. Dieses Edge-Computing-System ermöglicht die Datenverarbeitung direkt in der Analytics Box, wobei die relevantesten Daten gefiltert und an die Cloud übertragen werden. Zum Beispiel das individuelle Fahrprofil, der Batteriezustand, der Ladezustand oder vorausschauende Wartungsdaten. Dadurch wird die Datenlast reduziert und gleichzeitig werden alle benötigten Daten erfasst.

 

Hocheffizientes Managementsystem für Verbrennungsmotoren

Im Einklang mit der Kundennachfrage entwickelt Schaeffler spezielle Systemlösungen für das Verbrennungsmotormanagement, um CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Schaeffler stellt dazu ein Premium-Motorrad mit Komponenten für den Antrieb vor. Dieses beinhaltet ein Motorsteuergerät, massgeschneiderte elektronische Drosselklappensteuerung, Saugrohreinspritzventile und Sensoren. Über diese Antriebskomponenten hinaus bietet Schaeffler hochleistungsfähige und reibungsarme Lager, die die Energieeffizienz moderner Verbrennungsmotoren für Zweiräder verbessern.

Wechsel in der Bridgestone Geschäftsführung

29. Oktober 2025, pd. Bridgestone hat bekannt gegeben, dass der Vorstand die folgende Änderung in der Position und Zuständigkeit des Global CEO mit Wirkung zum 1. Januar 2026 beschlossen hat.

Yasuhiro Morita, Global CEO und Representative Executive Officer, ab 01. Januar 2026

Geleitet von der Mission «Serving Society with Superior Quality» («Der Gesellschaft mit herausragender Qualität zu dienen«») und unter der Führung des neuen Top-Managements wird Bridgestone ein nachhaltigeres Wachstum anstreben und seinen Unternehmenswert kontinuierlich steigern, während das Unternehmen sich seinem 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2031 nähert.

Bridgestone konzentriert sich auf das Schaffen eines Mehrwerts durch den Genbutsu-Genba-Ansatz (Respekt vor der Arbeit vor Ort) und strebt gleichzeitig danach, die Qualität des Managements, der Arbeit und des Unternehmens im Einklang mit dem mittelfristigen Geschäftsplan (2024-2026)1 zu verbessern.

Durch den Abschluss der Umstrukturierung und Neuausrichtung des Unternehmens (1. und 2. Phase) und der Verbesserung der Dan-Totsu2 Produkte durch die Kombination der ENLITEN™3 Technologie und BCMA44 im Reifengeschäft sowie die Stärkung kommerzieller B2B-Lösungen und Einzelhandels- und Servicelösungen, hat Bridgestone die Grundlage für die weitere Schaffung von sozialem und kundenorientiertem Mehrwert geschaffen. Das Unternehmen ist damit in die Phase des «Wachstums mit Qualität» eingetreten. Der Wechsel in der Unternehmensführung wird dieses Wachstum noch weiter beschleunigen.

*Shuichi Ishibashi wird am 31. Dezember 2025 von seiner Position als Representative Executive Officer zurücktreten und mit Ablauf seiner Amtszeit auf der Jahreshauptversammlung des Unternehmens, die für März 2026 geplant ist, aus dem Vorstand ausscheiden.

Yasuhiro Morita ist seit 1996 in dem Unternehmen. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung im Reifengeschäft auf den Überseemärkten, vor allem in Europa und Asien. Seit 2025 ist er als Global CAO (Chief Administration Officer) und Global CSO (Chief Strategy Officer) für die funktionsübergreifende und globale Optimierung verantwortlich. Ausserdem ist er zuständig für die Bereiche Qualitätsmanagement, Finanzen, Kommunikation, Personalwesen und Nachhaltigkeit sowie für die Themen digitale Transformation, Produktstrategie, Beschaffung, Lieferkettenmanagement und Motorsport.

Yasuhiro Morita:

  • Global CEO und Representative Executive Officer, ab 1. Januar 2026

  • Geboren: 25. Dezember 1972

  • Ausbildung: Sophia University B.A. (Wirtschaftswissenschaften)

  • 1996 Eintritt in die Bridgestone Corporation

  • 2016 Managing Director, abgeordnet zu Thai Bridgestone Co.

  • 2018 Managing Director, abgeordnet zu Bridgestone (China) Investment Co., Ltd.

  • 2023 CEO, abgeordnet zu Bridgestone Asia Pacific Pte. Ltd.

  • 2024 Vice President und Senior Officer

  • 2025 Executive Vice President und Representative Executive Officer

  • 2026 Global CEO und Representative Executive Officer

Die neue globale Führungsstruktur 2026 wird separat bekannt gegeben, sobald sie final festgelegt wurde.

Bridgestone hat sich mit dem «Bridgestone E8 Commitment5» zu seiner Vision verpflichtet, sich zu einem Unternehmen für nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Das Ziel ist es, durch die Schaffung von Werten im Sinne dieses Leitbilds eine nachhaltigere Gesellschaft zu fördern, die das Wachstum des Unternehmens durch die Ermöglichung einer nachhaltigeren Wertschöpfung beschleunigt.

Bessere Budgetplanung mit dem neuen Kilometerkosten-Rechner

29. Oktober 2025, pd. Treibstoff, Unterhalt, Parkplatz – nicht zu vergessen Steuern und Wertverlust. Welche Kosten für ein Fahrzeug tatsächlich anfallen, ist schwer abzuschätzen.

Bild: TCS

Dies gilt vor allem für die Kosten pro Kilometer. Deshalb lanciert der TCS einen neuen Kilometerkosten-Rechner. Ob Privatperson oder Unternehmen: Zu wissen, mit welchen Kosten man bei der Nutzung eines Fahrzeugs rechnen muss, macht die Budgetplanung einfacher. Auch beim Kauf eines neuen Fahrzeugs lassen sich die erwarteten Kosten besser kalkulieren.

Ob für den Weg zur Arbeit, um Verwandte zu besuchen oder in der Freizeit: Viele Menschen nutzen ihr Auto täglich. Nur die wenigsten machen sich jedoch Gedanken darüber, wie viel sie für ihre Fahrten tatsächlich ausgeben. Aber nur wenn man genau weiss, wie hoch die tatsächlich anfallenden Kosten sind, kann man einen zuverlässigen und realistischen Budgetplan erstellen. Auch für diejenigen, die über den Kauf eines neuen Fahrzeugs nachdenken, jedoch Schwierigkeiten damit haben, die zu erwartenden Kosten vorausschauend zu planen, ist diese Schätzung eine grosse Hilfe.

 

Viele Kosten, die es zu berücksichtigen gilt

Nach Berechnungen des TCS lagen die Kosten pro gefahrenem Kilometer im Jahr 2024 durchschnittlich bei 76 Rappen. Je nach Fahrzeug und täglicher Nutzung können sie jedoch erheblich variieren. Daher sind zahlreiche Kriterien zu berücksichtigen, die für jedes Fahrzeug unterschiedlich sind: Anschaffungspreis für das Fahrzeug, Abschreibung, Wertverlust, Treibstoffverbrauch, Kosten für das Aufladen von Elektrofahrzeugen, jährliche Kilometerleistung, Versicherungskosten, kantonale Steuern und Parkgebühren.

 

Ein neues, schnelles Tool

Mit dem Kilometerkosten-Rechner des TCS lassen sich die Kosten für das eigene Fahrzeug bequem berechnen. Das neue Online-Tool ersetzt den seit nahezu 20 Jahren verwendeten USB-Stick und überzeugt durch einen günstigeren Tarif. Es ist erschwinglicher und viel praktischer als die bisherige Lösung. Dank der Plattform können Userinnen und User mehrere Fahrzeuge auf einfache Weise miteinander vergleichen, ihre Daten speichern und Funktionen wie den Mehrjahresvergleich nutzen.

 

Wertvolle Unterstützung für Privatpersonen und KMU

nachzuverfolgen, sondern auch, künftige Kosten zu planen – sowohl für das derzeitige Fahrzeug als auch für eine spätere Neuanschaffung. Dadurch behält man langfristig den Überblick über die kumulierten Ausgaben. Kleinere Unternehmen, die nur wenige Fahrzeuge besitzen, profitieren von einem wertvollen Tool, um ihre Fuhrparkkosten effizient zu verwalten. Der Rechner ist auch für Mitarbeitende, die ihr Privatfahrzeug geschäftlich nutzen und ihre Reisekosten abrechnen müssen, ein praktisches Tool. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die breite Öffentlichkeit ihre Ausgaben besser abschätzen und die Anschaffung eines Fahrzeugs besser planen kann. So setzt der TCS mit diesem modernen und umfassenden Tool seine Mission fort: seinen Mitgliedern konkrete Lösungen anzubieten, um die mit der Mobilität verbundenen Kosten besser zu verstehen und im Griff zu behalten.