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AkzoNobel Vehicle Refinishes und RSM/Erasmus University schliessen Partnerschaft, um das Sustainable Repair Network zum Industriestandard auszubauen

10. Oktober 2025, pd. AkzoNobels Geschäftsbereich für Fahrzeugreparaturlacke kooperiert mit der Rotterdam School of Management der Erasmus Universität (RSM), um zu untersuchen, wie sich das Sustainable Repair Network von einer erfolgreichen Initiative zu einem anerkannten Industriestandard für nachhaltige Fahrzeuglackierungen entwickeln kann.

Bild: AkzoNobel

Die Kooperation gehört zum Living Management Project (LMP) der RSM – einem Kernelement des internationalen Vollzeit-MBA-Programms – das Studierenden die Gelegenheit bietet, mit führenden Unternehmen an realen Herausforderungen zu arbeiten. In diesem Rahmen identifizieren AkzoNobel und RSM neue Ansätze, um die Einführung des Sustainable Repair Network von AkzoNobel in der EMEA-Region und darüber hinaus zu beschleunigen und dessen Position als marktführende Nachhaltigkeitslösung für die Fahrzeugreparaturbranche zu stärken.

Im Jahr 2023 eingeführt, unterstützt das Sustainable Repair Network Karosseriebetriebe dabei, ihren CO2-Fussabdruck mithilfe einer Kombination aus Werkzeugen, Technologien und Beratungsdienstleistungen zu verringern. Die Initiative steht im Einklang mit AkzoNobels Science-Based Targets Initiative (SBTi) und trägt dazu bei, das Unternehmensziel, die nachgelagerten Kohlenstoffemissionen bis 2030 um 50 Prozent zu senken, zu erreichen.

Das Sustainable Repair Network zählt aktuell 495 teilnehmende Karosseriebetriebe in 15 europäischen Ländern. In den kommenden Jahren wird ein deutliches Wachstum erwartet, mit Plänen zur globalen Expansion bis 2028.

Aufbauend auf diesem soliden Fundament soll das LMP-Projekt das Wachstum der Teilnahme unterstützen, indem es neue Wege zur Erweiterung der Reichweite des Netzwerks erkundet und seine Stellung als massgeblicher Standard für nachhaltige Fahrzeuglackierung stärkt. Ignacio Román Navarro, Business Director Automotive & Vehicle Refinishes EMEA bei AkzoNobel, erklärt: «Das Sustainable Repair Network ist mehr als ein Programm – es ist ein Weg in eine effizientere, zukunftsfähige Reparaturbranche. Die Zusammenarbeit mit RSM ermöglicht es uns, neue Ideen zu testen, Annahmen zu hinterfragen und Lösungen zu entwickeln, mit denen unsere Kunden kohlenstoffarme Reparaturen in grossem Massstab umsetzen können.» Durch diese Kooperation wolle man die Branche nicht nur auf die Zukunft vorbereiten, so Navarro weiter, sondern Kunden auch befähigen, ESG-Ziele zu erreichen und Nachhaltigkeit in der gesamten Reparaturbranche voranzutreiben.

Durch das Living Management Project werden die MBA-Teams von RSM Strategien zur Kundenbindung bewerten, Barrieren für eine breitere Teilnahme identifizieren und umsetzbare Empfehlungen liefern – alle im Einklang mit Akzo Nobels Zielen in Wachstum, Innovation und Dekarbonisierung.

David Catanho, Sustainability Transformation Manager bei AkzoNobel Vehicle Ref finishes, ergänzt: «SRN soll Nachhaltigkeitsambitionen in konkrete, alltägliche Schritte überführen. Die Partnerschaft ermöglicht es uns, unseren Ansatz zu schärfen, während wir von der nächsten Generation von Führungskräften lernen, die frische Ideen in die Skalierung von Wirkung einbringen.»

Ignacio Román Navarro, Geschäftsführer von AkzoNobel Automotive und Fahrzeuglackierungen in EMEA, zeigt sich begeistert von der Aufnahme des Sustainable Repair Network: «Nachhaltigkeit ist eine gemeinsame Priorität – von Automobil-OEMs über Versicherer bis hin zu Reparaturbetrieben. Echter Fortschritt entsteht durch Zusammenarbeit, und wir sind stolz darauf, dass so viele zukunftsorientierte Karosseriebetriebe in ganz Europa sich uns angeschlossen haben und bedeutende Fortschritte erzielen.»

Ian Loumos, Associate Director des International Full-time MBA-Programms an der RSM, betont: Die Studierenden sammeln durch das Living Management Project Erfahrungen im Umgang mit Nachhaltigkeitsherausforderungen. «Unsere Zusammenarbeit mit AkzoNobel bietet den Studenten die Möglichkeit, praktisch an realen Projekten zu arbeiten», so Loumos. Gleichzeitig würden sie ihre strategischen Denkfähigkeiten und Problemlösungskompetenzen schärfen und innovative Lösungen entwickeln, die branchenweite Veränderungen vorantreiben.

«Wir freuen uns, Teil einer Partnerschaft zu sein, die die nächste Generation von Führungskräften darauf vorbereitet, Nachhaltigkeit in grossem Massstab anzugehen.»

Das Projekt unterstützt zudem AkzoNobels Bemühungen, Spitzenkräfte zu gewinnen und seine Position als bevorzugter Arbeitgeber in den Bereichen Beschichtungen, Fahrzeuglackierungen und Nachhaltigkeit zu festigen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Studierenden einer der führenden Wirtschaftshochschulen Europas investiert das Unternehmen weiterhin in die Zukunft der Branche und bekräftigt sein Engagement für einen nachhaltigen Aftermarket.

Um mehr über das Sustainable Repair Network zu erfahren, besuchen Sie unsere Website: https://www.sikkensvr.com/en/Services/Sustainable-Repair-Network

Bosch bringt ersten Wasserstoff-Truck im Werksverkehr auf die Strasse

10. Oktober 2025, pd. Bosch in Nürnberg macht einen weiteren Schritt auf dem Weg zur klimafreundlichen Logistik – und zwar mit einem Eigenprodukt des Technologiekonzerns.

Bild: Bosch Wasserstoff Truck

Realbetrieb mit Brennstoffzellensystem aus Eigenproduktion

Seit Kurzem setzt das Werk einen brennstoffzellenelektrischen Truck im Werksverkehr ein. Ausgestattet ist dieser mit dem Fuel Cell Power Module (FCPM) von Bosch, das kürzlich für den renommierten Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten nominiert wurde. «Als wir beschlossen haben, unseren Werksverkehr klimafreundlicher zu gestalten, war klar: Wir wollen einen Lkw mit FCPM von Bosch», erklärt Alexander Weichsel, kaufmännischer Werkleiter in Nürnberg. «Der Einsatz ist für uns ein wichtiger Baustein, um unsere Emissionen in der Logistik zu verringern. Dass weltweit bereits mehrere tausend Lkw mit Brennstoffzellensystemen von Bosch unterwegs sind, zeigt, dass sich das Konzept bewährt.» Durch die Umwandlung von Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser und Strom kann der 40-Tonner komplett elektrisch betrieben werden. Wird der Wasserstoff dafür regenerativ erzeugt, ist der Antrieb sogar klimaneutral. Mit der Umstellung auf das neue Fahrzeug will Bosch in Nürnberg auch ein Zeichen setzen und sich im Sinne der Bayerischen Wasserstoffstrategie 2.0 für den Aufbau einer Wasserstoffwertschöpfungskette engagieren.

 

Realbetrieb liefert wertvolle Daten für Weiterentwicklung

Bis zu 800 Kilometer Reichweite hat der Iveco-Truck, der im Auftrag des Bosch-Werks von der Spedition Schäflein betrieben wird. Schäflein wiederum mietet das Fahrzeug von dem auf emissionsfreie Lkw spezialisierten Miet-Anbieter Hylane. 12 000 Kilometer pro Jahr soll das Fahrzeug, das auf einer festen Strecke insbesondere Produkte aus der werkseigenen Herstellung transportiert, zurücklegen. Damit spart das Nürnberger Werk CO2 für Bosch ein – weil das Fahrzeug Wasserstoff statt Diesel nutzt. Primäres Ziel der Nutzung ist aber zunächst – neben der Verringerung der Emissionen in der Logistik – Erfahrung und möglichst viele Daten zu sammeln, die in die Weiterentwicklung künftiger Antriebssysteme wie den Modellen Compact 190 und Compact 300 fliessen. Werkleiter Alexander Weichsel blickt optimistisch in die Zukunft: «Der problemlose Betrieb zeigt, dass die Brennstoffzelle reif für den Serieneinsatz ist.» Zugleich sagt er: «Entscheidend für eine erfolgreiche Wasserstoffwirtschaft sind vor allem eine hohe Verfügbarkeit von bezahlbarem Wasserstoff und der Aufbau einer adäquaten H2-Infrastruktur, auch in Nürnberg. Wir arbeiten aktiv daran, mit Industriepartnern der Metropolregion Nürnberg die Wasserstoffstrategie in Bayern umzusetzen.»

Mit dem FCPM-Truck von Iveco hat Bosch in Europa jetzt erstmals sein eigenes System im Realbetrieb. Die fünf verbauten Wasserstofftanks fassen bis zu 70 Kilogramm bei 700 bar Druck. Das Brennstoffzellensystem liefert eine Leistung von insgesamt über 200 Kilowatt. Die eAchse wird aus dem Brennstoffzellensystem gespeist, zwei zentral verbaute Batteriepakete dienen als Energiepuffer. Die Systemleistung des Trucks liegt bei 400 Kilowatt, das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis zu 44 Tonnen. Neben seiner Robustheit und der hohen Reichweite, die im Gegensatz zu batterieelektrischen Fahrzeugen nicht von der Aussentemperatur beeinflusst wird, überzeugt der Truck mit geringen Betankungszeiten, die denen eines Diesel-Lkws gleichen. Der Serienstart des FCPM erfolgte bereits Mitte 2023 in Stuttgart-Feuerbach. Das Bosch-Werk in Bamberg liefert dafür den Brennstoffzellen-Stack zu, das Werk Homburg weitere Komponenten wie etwa den elektrischen Luftkompressor oder das Rezirkulationsgebläse.

Bosch engagiert sich seit jeher stark für den Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft und entwickelt technische Lösungen für die Erzeugung, Infrastruktur und Anwendung von Wasserstoff. Erst im Frühjahr läutete das Unternehmen mit Technik für Elektrolyseure seinen Markteintritt ein und stellte seine Hybrion PEM-Elektrolyse-Stacks vor. In der Anwendung von Wasserstoff ist Bosch nicht nur im Bereich der mobilen Brennstoffzelle, sondern auch des Wasserstoffmotors aktiv.

Top-Vertreter aus Politik und Branche an der transport.ch 2025

10. Oktober 2025, pd. Hochkarätige Präsenz ist auf der transport.ch, der Schweizer Fachmesse für Nutzfahrzeuge und Automobil-Werkstattbedarf vom 4. bis 8. November 2025 in Bern, bereits zum Auftakt am 4. November garantiert.

Bild: transport.ch Forum

Ständerat Thierry Burkhart wird als eine der wichtigsten Stimmen der Branche auf der Eröffnungsfeier sprechen. Seit 2020 Zentralpräsident des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbands ( Astag), setzt sich Burkart im Schweizer Parlament für zahlreicheVerkehrsprojekte und eine wirtschaftsnahe Politik ein.

Neben ihm ergreift mit Christian Levin, Vorstandsvorsitzender der Traton SE und CEO von Scania, einer der einflussreichsten Manager der globalen Nutzfahrzeugindustrie das Wort. Levin, der mehr als 100'000 Mitarbeitende weltweit führt, gilt als Visionär der Branche. Im September wurde ihm an der ICQ 2025 in Tokio der World Quality Leader Award zugesprochen – eine Auszeichnung internationaler Spitzenmanager, die global Massstäbe setzen. Seine Teilnahme unterstreicht das starke Interesse der grossen Hersteller und Importeure am Schweizer Markt. Ein weiterer Höhepunkt wird am 6. November der Besuch einer Delegation der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerats (KVF) sein. Unter der Führung ihrer Präsidentin Marianne Maret, Ständerätin für den Kanton Wallis, werden sich die Kommissions-Mitglieder von der Innovationskraft der Mobilitätsbranche überzeugen können. Die transport.ch 2025 erwartet über vier Tage zahlreiche weitere nationale und internationale Führungspersönlichkeiten, Entscheider und Branchenexperten. So wird u.a. am 5. November Giovanni Fassi erwartet, CEO der Fassi-Gruppe mit einer Produktionskapazität von rund 12'000 Kranen pro Jahr. Anlass seines Besuchs ist die Weltpremiere eines neuen Krans auf der Fachmesse. Etliche weitere Weltpremieren sind auf der transport.ch 2025 angekündigt.

«Natürlich sind wir stolz darauf, dass uns so viele bekannte Persönlichkeiten die Ehre geben», betont Dominique Kolly,

Verwaltungsratspräsident der Expotrans AG, und fährt fort: «Aber nicht zuletzt freuen wir uns auf jeden einzelnen Besucher, der mit seinem Engagement, seinem Fachwissen und seinem Interesse dazu beiträgt, die Mobilitätsbranche zu unterstützen und unsere Fachmesse lebendig zu halten.

Vredestein Quatrac belegt den ersten Platz im Auto Bild Allrad Ganzjahresreifentest

10. Oktober 2025, pd. Das führende deutsche Automagazin Auto Bild Allrad hat den Vredestein Quatrac in seinem renommierten jährlichen Gruppentest für Ganzjahresreifen mit dem ersten Platz ausgezeichnet und ihn als «vorbildlich» bewertet.

Der Vredestein Quatrac wurde im Vergleich zu zehn führenden Allwetterreifen unter Schnee-, Nass- und Trockenbedingungen getestet und von den Testern für sein «... Allroundtalent” und seine «... Ausgewogenheit und Sicherheit auf jedem Untergrund» gelobt.

Der Quatrac schnitt während des gesamten Tests hervorragend ab, auch bei Nässe, wo er beim Bremsen die Nase vorn hatte. Die Tester stellten ausserdem fest, dass «... das Ganzjahresprofil von Vredestein ... keine Schwächen beim Aquaplaning zeigt». Bei Schnee sicherte er sich den ersten Platz in den Bereichen Grip und Bremsen. Der Quatrac zeichnete sich auch im Trocken-Rollgeräusch-Test aus, bei dem er bei 50 km/h nur 66,4 Dezibel(A) und bei 80 km/h nur 70,4 Dezibel(A) emittierte – was seine Eignung als Reifen für Elektrofahrzeuge unterstreicht, bei denen das Fehlen eines Verbrennungsmotors die Reifengeräusche stärker wahrnehmbar machen kann.

Für den Test bewerteten die Tester von Auto Bild Allrad elf führende Ganzjahresreifen in der beliebten Grösse 215/55 R 17, die alle auf einen VW T-Roc montiert waren. Umfangreiche Trocken- und Nass-Tests wurden im TRIWO-Testzentrum in Rheinland-Pfalz durchgeführt, während die Schneeleistung auf dem Southern Hemisphere Proving Grounds in Neuseeland unter Simulation der harten europäischen Winterbedingungen bewertet wurde.

Im vergangenen Jahr belegte der Vredestein Quatrac den ersten Platz im jährlichen Gruppentest von Auto Bild für Ganzjahresreifen und liess 14 Mitbewerber hinter sich. Die Juroren lobten seine kurzen Bremswege und sein sicheres Handling auf nasser Fahrbahn.

Daniele Lorenzetti, Technischer Direktor, Apollo Tyres Ltd, sagte: «Der Quatrac hat erneut bewiesen, dass er dank seiner überlegenen dynamischen Eigenschaften und technischen Merkmale, die das ganze Jahr über für sicheres und angenehmes Fahren sorgen, führend im Ganzjahresreifensegment ist. Als Pionier in der Kategorie der Ganzjahresreifen investieren wir weiterhin in Forschung und Entwicklung, um unsere Führungsposition zu behaupten, und freuen uns bereits auf die Einführung eines bedeutenden neuen Vredestein-Produkts in diesem Bereich im nächsten Jahr.»

 

Unübertroffene Ganzjahreskompetenz

Mit seiner Premium-Pkw-Reifenmarke Vredestein stellt Apollo Tyres Ltd das breiteste und vielfältigste Sortiment auf dem Markt für Ganzjahresreifen her. Vredestein ist seit seiner Gründung Anfang der 1990er Jahre das Herzstück des Ganzjahressegments, und viele

Autofahrer bevorzugen diese Marke beim Kauf von Ganzjahresprodukten. Vredestein Quatrac-Produkte sind in mehr Grössenoptionen erhältlich als alle anderen Wettbewerber im Ganzjahressegment und umfassen sowohl Standard- als auch Hochleistungsvarianten. Das Quatrac-Portfolio wurde optimiert, um auch unter nassesten Bedingungen ein sicheres und zuverlässiges Bremsverhalten zu gewährleisten, Aquaplaning zu widerstehen und ein hohes Mass an Grip, Traktion und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten zu bieten.

Die Kernlinie Quatrac wird durch die speziell für Hochleistungsfahrzeuge entwickelte Quatrac Pro+ Reihe ergänzt. Alle Quatrac-Reifen sind für Fahrzeuge geeignet, die mit der neuesten Generation von Hybrid- und vollelektrischen Antrieben ausgestattet sind.

Was treibt uns morgen an? - Das Mobility Forum 2025

02. Oktober 2025, pd. Die Zukunft der Mobilität und des Transports steht im Zentrum des kommenden Mobility Forums 2025. «Was treibt uns morgen an?» – unter diesem Leitmotiv findet es am Mittwoch, 5. November 2025, im Rahmen der Messe transport.ch im Kongresszentrum Bernexpo (Congress) statt. Von 10:00 bis 12:30 Uhr diskutieren hochkarätige Referenten die entscheidenden Fragen rund um die Antriebsformen, die Treibstoffe und ihre Verwendungsformen sowie die Energieversorgung von morgen.

Bild: transport.ch

Ein Podiumsgespräch aller Referenten rundet den fachlichen Teil des Forums ab. Anschliessend bietet ein Networking-Lunch die Gelegenheit für den direkten Austausch. Die Keynote Speech hält Jürg Grossen, Nationalrat, Präsident der GLP, Unternehmer und Präsident von Swiss e-Mobility. Er spricht zum Thema: Wie viel elektrische Energie braucht die Schweiz in der Zukunft – und wie decken wir den Bedarf?

Weitere spannende Impulse erhalten wir von:

  • Julian Galonska, Head of eMobility Switzerland, Siemens Schweiz AG: High Power. High Impact. Smarte Ladeinfrastruktur für nachhaltige Mobilität.
  • Alain Schwald, Leiter Unternehmensentwicklung, GL AVIA VOLT Suisse AG / Schätzle AG: Batteriespeicher als Game Changer – Wie intelligente Speicherlösungen Ladeparks netzdienlich machen.
  • Volvo Trucks: Towards Zero – Wie die Weichen für Zero Emissions und Zero Accidents gestellt werden.
  • Marco Monaco, Head Key Account Manager, Astara: Nachhaltige Mobilität aus einer Hand – E-Fahrzeuge, Komplettlösungen und Datenmanagement.
  • Saigido Stainbank, Sales Manager Germany, Cyrotrucks: Flüssiger Stickstoff und die Zukunft der Kühlkette – nachhaltig, effizient, leise.
  • Genoud Didier, Senior Product Manager PI - Productline Inline Engines Liebherr (Schweiz): Batterieelektrische Antriebe, mobile Energiespeicher, schweizbasierte HVO- und H₂-Antriebe und der Ammoniakmotor der Zukunft

Das Mobility Forum ist der Treffpunkt für Entscheidungsträgerinnen und Experten aus Transport, Logistik, Energie und Politik. Es setzt Impulse für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität. Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 270.– pro Person (inkl. Networking-Lunch). Weitere aktuelle Informationen zum Mobility Forum 2025 finden Sie auf www.mobility-forum.com.

Bridgestone Blizzak 6 sichert sich den Testsieg im Auto Bild sportscars Winterreifentest 2025

02. Oktober 2025, pd. Der Bridgestone Blizzak 6 fährt im aktuellen Auto Bild sportscars Winterreifentest 2025 auf Platz 1. Getestet wurden 12 Winterreifen in der Dimension 235/50 R19 auf einem Audi Q3 Sportback 45 TFSI quattro mit 245 PS. Insbesondere in der Kategorie Traktion auf Schnee konnte der Blizzak 6 Top-Leistung liefern und erzielte hier die Bestnote. «Der Bridgestone überragt», so das Fazit der Testexperten.

In der Kategorie Traktion auf Schnee erzielt der Bridgestone Blizzak 6 die Bestnote aller getesteten Reifen.

Auch in den weiteren Disziplinen auf Schnee fährt der Blizzak 6 seine Stärken aus: Die Test-Redaktion ernennt ihn zum «Schnee-Experten» und bescheinigt ihm eine «vorbildliche Seitenführung auf winterlichen Strassen». Darüber hinaus überzeugt der Winterspezialist auch bei Nässe sowie auf trockener Fahrbahn «mit einer ausgewogenen Leistung auf hohem Niveau».

Für diese herausragende Performance wurde der Premiumreifen mit dem Prädikat «vorbildlich» ausgezeichnet und zum Testsieger gekürt.

KW V4 Gewindefahrwerk für BMW M5 Touring (G99) entwickelt:Der Sport-Kombi erhält die Fahrwerk-DNA vom BMW M4 GTS

02. Oktober 2025, pd. KW automotive hat für den aktuellen BMW M5 Touring (G99) ein dreifach einstellbares Gewindefahrwerk im Lieferangebot. Wie jedes KW Gewindefahrwerk wird auch das V4 für den 727 PS starken Plug-in-Hybrid Touring nach Bestelleingang auftragsbezogen bei KW automotive in Deutschland gefertigt. Die in der Highspeed- und Lowspeed-Druckstufe sowie Lowspeed-Zugstufe unabhängig abstimmbaren Dämpfer basieren auf der Fahrwerkstechnologie des von KW für den BMW M4 GTS (F82) entwickelten Serienfahrwerks.

BMW M5 Touring (G99)

Dem BMW M5 Touring (G99) verleiht das KW V4 Gewindefahrwerk ein deutliches Plus an Fahrdynamik in Kombination mit sportlichem Abrollkomfort. An der Vorderachse kann der Touring mittels des Trapezgewindes an den Aluminiumfederbeinen stufenlos um 10 bis 30 Millimeter tiefergelegt werden. An der Hinterachse liegt der geprüfte und vom Gutachten abgedeckte Tieferlegungsbereich ebenfalls bei 10 bis 30 Millimetern. Ab 6.300 Euro ist das KW V4 Gewindefahrwerk für den BMW M5 Touring (G99) erhältlich. In Kürze erscheinen für den M5 Touring auch in der Höhe einstellbare Federn. Mehr unter www.kwsuspensions.ch

Der Fahrwerkhersteller KW automotive entwickelt das KW V4 Gewindefahrwerk für immer mehr hochmotorisierte Fahrzeugmodelle und Sportwagen. Nachdem es bereits für die aktuelle BMW M5 Limousine (G90) erhältlich ist, erscheint es nun für den BMW M5 Touring (G99). Im Vergleich zu anderen Nachrüst- und Zubehörfahrwerken unterscheidet sich das KW V4 durch seinen Aufbau, etwa die verwendeten zweistufigen Druck- und Zugstufenventile. «Während bei unseren ersten V4 Gewindefahrwerken die einstellbaren Druckstufenventile entweder über einen an den Federbeinen angeschweissten Ausgleichsbehälter oder über eine Schlauchanbindung an ein angeschlossenes externes Reservoir mit dem Dämpfer verbunden waren, ist dies bei unserer neuen Einstelltechnik nicht mehr notwendig», erklärt KW Brand Manager Florian Johann. «Die in den Highspeed- und Lowspeed-Kräften einstellbaren Druckstufenventile sind nun seitlich an den Aluminiumfederbeinen angebracht. Das einstellbare Lowspeed-Zugstufenventil wird wie bekannt weiterhin an der Kolbenstange eingestellt.»

 

Vorteile dreifach einstellbarer Fahrwerkdämpfer

Für ausgewählte Sondermodelle verschiedener Automobilhersteller entwickelt und fertigt KW automotive ebenfalls immer mehr Fahrwerke mit manuell dreifach einstellbaren Dämpfern. Die Vorteile liegen darin, dass bereits bei der Fahrwerkauslegung ein viel breiteres Dämpferkennlinienfeld abgebildet werden kann. Die individuelle Einstellbarkeit erlaubt es, Komfort und Performance optimal auszubalancieren und das Handling sowie die Fahrstabilität für verschiedenste Fahrsituationen zu optimieren. Durch das KW V4 lenkt der BMW M5 Touring (G99) viel präziser ein und selbst bei Lastwechseln reagiert der über 2,5 Tonnen wiegende Kombi sehr gutmütig. Auch bei anspruchsvollen Fahrmanövern mit schnellen Lastwechseln und engen Kurven bleibt der BMW spurtreu und kontrollierbar. Vor allem die Karosserieabstützung profitiert von der aufwendigen Ventiltechnologie ungemein. Der Touring fühlt sich mit dem Gewindefahrwerk noch agiler an. Das für den BMW M5 Touring (G99) voreingestellte Setup lässt sich auch nach dem Fahrwerkeinbau

Das Einstellen der Tieferlegung erfolgt direkt über das schmutzunempfindliche Trapezgewinde an den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung gefertigten Federbeinen. Im Rahmen des Gutachtens kann der BMW M5 Touring an der Vorderachse stufenlos um 10 bis 30 Millimeter tiefergelegt werden. An der Hinterachse sind ebenfalls 10 bis 30 Millimeter möglich. Der Katalogpreis liegt bei CHF 7'030.00. In Kürze erscheinen auch die in der Höhe einstellbaren Gewindefedern für den BMW M5 Touring. Mehr unter www.kwsuspensions.ch

Längere Fahrzeugnutzung senkt Kosten und entlastet die Umwelt

02. Oktober 2025, pd. Immer mehr Schweizer Autofahrerinnen und Autofahrer entscheiden sich dafür, ihre Fahrzeuge länger zu nutzen, anstatt auf ein neues Fahrzeug umzusteigen. Das durchschnittliche Alter von Personenwagen in der Schweiz ist in den letzten Jahren von 7 auf über 10 Jahre gestiegen (2024). Das bringt gleich doppelte Vorteile: spürbare Entlastungen bei den Mobilitätskosten sowie eine nachweislich geringere Umweltbelastung.

Spürbare finanzielle Vorteile

Länger zu fahren lohnt sich besonders finanziell. Wer sein Auto behält, statt es vorzeitig zu ersetzen, spart hohe Fixkosten: Insbesondere der starke Wertverlust, der bei einem Neuwagen im Schnitt rund 50 Prozent in den ersten vier Jahren beträgt. Hochgerechnet auf eine Nutzung über zehn Jahre lassen sich dadurch mehrere Tausend Franken pro Jahr sparen. Natürlich steigen mit der Zeit die Ausgaben für Unterhalt und Wartung. Doch die Rechnung geht auf, denn moderne Fahrzeuge sind langlebiger als früher, und viele Autofahrende entscheiden sich heute ganz bewusst für eine längere Nutzung.

 

Wissenschaftlich belegte Umweltvorteile

Während die finanziellen Effekte auf Expertenwissen und Markttrends beruhen, liefert eine aktuelle Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) konkrete Fakten für die Umweltbilanz. Die Lebenszyklusanalyse zeigt, dass sich durch eine längere Fahrzeugnutzung über 150’000 Kilometer hinaus erhebliche Ressourcenvorteile ergeben:

  • bis zu 14 Prozent weniger CO2-Belastung
  • rund 20 Prozent weniger Feinstaub-Emissionen
  • bis zu 35 Prozent geringerer Verbrauch von Primärrohstoffen wie Aluminium, Kupfer und Stahl, sowie ein reduzierter Wasserbedarf und weniger Abfall.

«Je länger ein Auto genutzt wird, desto besser verteilen sich Energie- und Materialaufwand seiner Herstellung über die Zeit», erklärt Prof. Dr. Grégoire Meylan von der Fachhochschule Nordwestschweiz.

 

Gesellschaftlicher Wandel sichtbar

Der Trend zum «länger fahren» zeigt: Ökologische und ökonomische Interessen können Hand in Hand gehen. Was für Konsumentinnen und Konsumenten Kosten spart, leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

 

Kampagne «Länger fahren»

«Länger fahren ist ein Gewinn auf allen Ebenen: Wer sein Fahrzeug gut wartet und länger nutzt, spart nicht nur Geld, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zur Ressourcenschonung. Genau dieses Zusammenspiel machen wir mit der Kampagne sichtbar», erklärt Erhard Luginbühl, Präsident des Branchenverbandes Swiss Automotive Aftermarket (SAA).

Die Kampagne »Länger fahren” macht diesen Zusammenhang sichtbar und stellt Konsumentinnen und Konsumenten fundierte Informationen bereit. Auf der Website www.laengerfahren.ch finden Interessierte Studienresultate & Praxisbeispiele zur Fahrzeugnutzung. Gleichzeitig lädt der Branchenverband alle Stakeholder – von Medien über Politik bis hin zu Konsumentenorganisationen – zum Dialog ein, um gemeinsam neue Perspektiven für eine nachhaltige und wirtschaftliche Mobilität zu entwickeln.