Showroom-Öffnung: Forderung erhält zusätzliche Plattform

Artikel im «Blick»

Showroom-Öffnung: Forderung erhält zusätzliche Plattform

3. Februar 2021 agvs-upsa.ch – Der AGVS, Auto-Schweiz und der Schweizerische Gewerbeverband setzen sich beim Bundesrat für eine Öffnung der Showrooms ein. Dank dem Einsatz wird die Forderung von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Auch im «Blick» erschien ein Artikel. 

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Quelle: AGVS-Medien / Blick.ch
 
mig. Kundinnen und Kunden sind nach wie vor zurückhaltend, was die reine Online-Abwicklung eines Autokaufs betrifft. Das zeigen die veröffentlichten Januar-Zahlen von Auto-Schweiz. Die aufgrund der Corona-Regeln geschlossenen Showrooms haben dem nationalen Auto-Markt und demjenigen des Fürstentums Liechtenstein ein tiefes Resultat beschert. Gerade einmal 15'130 neue Personenwagen sind im ersten Kalendermonat 2021 auf die Strasse gekommen. 
 
Der «Blick» nimmt die Aktualität ein weiteres Mal auf. Ende Januar berichtete er über die Befürchtungen der Garagisten, die mit den niedrigen Verkaufszahlen nun eingetroffen sind. Jetzt verweist die Boulevardzeitung auf das Schreiben von AGVS, Auto-Schweiz und dem Schweizerischen Gewerbeverband, das am 26. Januar 2021 aufgesetzt wurde. Der Bundesrat wird eindringlich aufgefordert, sich für die Automobilbranche einzusetzen. Die Forderungen:
  • Schweizer Showrooms sollen im Hinblick auf die Sicherstellung des derzeit erhöhten Individualverkehrs wieder geöffnet werden. 
  • Sollte dies nicht umsetzbar sein, muss der Kunde ab sofort zwingend physisch vor Ort bedient werden können – mit vorgängiger Terminvereinbarung, damit Kundenströme kanalisiert werden können und sich nicht zu viele Personen im Showroom aufhalten.
Dank der Kommunikationsstrategie der Verbände findet die Forderung sogar Eingang im «Blick». Blick.ch gehört mit 2,8 Millionen Unique Users pro Monat zu den meistbesuchten Websites der Schweiz (Quelle: NET-Metrix-Profile 2020-2). Die Printauflage mit knapp 400'000 Leserinnen und Leser zu den meistgelesenen Tageszeitungen (Quelle: MACH Basic 2020-2).  
 
Im Artikel erklärt Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik: «Natürlich hat die Automobilbranche spätestens in der ersten Pandemie-Welle gelernt, wie kontaktlose Probefahrten und Fahrzeugübergaben funktionieren. Aber es muss trotzdem möglich sein, mit maximal fünf Personen ein Auto zeigen und ein kurzes Verkaufsgespräch inklusive möglicher Eintauschofferte für ein bestehendes Fahrzeug führen zu dürfen.» Bis jetzt hat die Autobranche vom Bund noch keine Reaktion auf ihre schriftliche Forderung erhalten.

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Quelle: Auto-Schweiz
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