TCS-Kindersitztest 2025
Strengere Prüfkriterien, positive Resultate
28. Mai 2025 agvs-upsa.ch – Der Touring Club Schweiz (TCS) hat im Rahmen seines jährlichen Tests 20 Kindersitze bewertet und liefert so wertvolle Informationen, damit Garagistinnen und Garagisten ihre Kundschaft optimal beraten können.

Die Sicherheitstests lieferten wertvolle Resultate. Fotos: TCS
pd/ama. Obwohl die Anforderungen in diesem Jahr verschärft wurden, schlossen die meisten Modelle mit sehr guten Benotungen ab. Nur ein Sitz wurde aufgrund einer Schwachstelle im Falle eines Unfalls als «bedingt empfehlenswert» eingestuft, während ein anderer aufgrund seines Schadstoffgehalts (PFAS) abgestraft wurde.
Die Wahl des passenden Kindersitzes kann für Kopfzerbrechen sorgen: Es gibt eine Vielzahl an Modellen, Grössen und Ausstattungsmerkmalen, was die Entscheidung erschwert. Ob Neugeborene, Kleinkinder oder Schulkinder – die Hersteller bieten Modelle für jedes Alter. Für Eltern ist es entsprechend nicht immer einfach, sich zurechtzufinden. Um ihnen die Entscheidung zu erleichtern, hat der TCS 20 Modelle untersucht, die neu auf den Markt gekommen sind, seit der letzten Bewertung überarbeitet wurden oder für die Konsumentinnen und Konsumenten von grosser Bedeutung sind. Die Resultate liefern wertvolle Informationen, damit Sie als Garagistin und Garagist Ihre Kundschaft optimal beraten können.
Höhere Testanforderungen
Die Beurteilungskriterien wurden in diesem Jahr verschärft. Weiterentwickelt wurden insbesondere die Tests bezüglich Handhabung und Ergonomie. Zudem wurden die Polstermaterialien der Sitze auf PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) getestet. Obwohl diese Umweltschadstoffe, auch Ewigkeitschemikalien genannt, nicht direkt den Nutzerinnen und Nutzern schaden, reichern sie sich in der Natur an und gelangen in die Nahrungskette. Schliesslich wurden die seitlichen Crashtests mit erhöhter Geschwindigkeit durchgeführt, um reale Unfallbedingungen besser zu simulieren.

Zehn Modelle «sehr empfehlenswert»
Trotz erhöhter Testanforderungen haben zehn Modelle das Prädikat «sehr empfehlenswert» erhalten. Sie zeichneten sich durch ihre Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit in allen Bewertungsbereichen aus. Neun weitere Modelle erhielten das Prädikat «empfehlenswert» aufgrund einer leichten Schwäche bei einem der Testkriterien, überzeugen aber mit ihrer Gesamtperformance nach wie vor. Zu erwähnen ist, dass die meisten dieser Sitze die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen deutlich übertreffen.
Ein Modell mit zwei Schwachstellen
Der Lionelo Braam i-Size hat die niedrigste Note unter den getesteten Modellen mit dem Prädikat «bedingt empfehlenswert» erhalten. Bei den Sicherheitstests wurden zwei Schwachstellen festgestellt. Zum einen löste sich bei einem Aufprall der hintere Teil der Schale. Zum anderen übte der Gurt einen Druck auf den Nacken des Kindes aus. Diese Mängel rechtfertigen in Bezug auf eine reale Unfallsituation die schlechtere Bewertung im Vergleich zu den anderen geprüften Modellen.
Schadstoffvorkommen mit Folgen
Bezüglich der Schadstofffreiheit schneiden alle getesteten Sitze hervorragend ab oder sind sehr empfehlenswert. Eine Ausnahme bildet der Cybex Anoris T2 i-Size, dessen Bezugsstoff PFAS-Spuren enthält. Obwohl er bezüglich Front- und Seitenaufprallschutz am besten abschneidet, fällt er aufgrund der Schadstoffbelastung auf «empfehlenswert» ab.
Die Wahl des richtigen Kindersitzes ist entscheidend für die Sicherheit des Kindes. Nach dem Kauf sollten sich Eltern die Zeit nehmen, sich mit dem korrekten Gebrauch vertraut zu machen. Dazu empfiehlt es sich, die Bedienungsanleitung des Sitzes und die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs genau zu lesen. Denn der richtige Einbau ist entscheidend, um im Falle eines Unfalls einen optimalen Schutz zu gewährleisten. Wichtig ist, dass die Gurte eng anliegen und sich nah am Körper des Kindes befinden. Ausserdem sollten Gurte, Kopfstütze und Rückenlehne regelmässig an das Wachstum des Kindes angepasst werden, um einen sicheren und effektiven Halt zu gewährleisten. Ausserdem ist es ratsam, mehrere Sitze mit dem Kind und im Fahrzeug auszuprobieren, um deren Kompatibilität und Montagefreundlichkeit zu prüfen.

Insgesamt wurden 20 Kindersitze unter die Lupe genommen und geprüft.

Die Sicherheitstests lieferten wertvolle Resultate. Fotos: TCS
pd/ama. Obwohl die Anforderungen in diesem Jahr verschärft wurden, schlossen die meisten Modelle mit sehr guten Benotungen ab. Nur ein Sitz wurde aufgrund einer Schwachstelle im Falle eines Unfalls als «bedingt empfehlenswert» eingestuft, während ein anderer aufgrund seines Schadstoffgehalts (PFAS) abgestraft wurde.
Die Wahl des passenden Kindersitzes kann für Kopfzerbrechen sorgen: Es gibt eine Vielzahl an Modellen, Grössen und Ausstattungsmerkmalen, was die Entscheidung erschwert. Ob Neugeborene, Kleinkinder oder Schulkinder – die Hersteller bieten Modelle für jedes Alter. Für Eltern ist es entsprechend nicht immer einfach, sich zurechtzufinden. Um ihnen die Entscheidung zu erleichtern, hat der TCS 20 Modelle untersucht, die neu auf den Markt gekommen sind, seit der letzten Bewertung überarbeitet wurden oder für die Konsumentinnen und Konsumenten von grosser Bedeutung sind. Die Resultate liefern wertvolle Informationen, damit Sie als Garagistin und Garagist Ihre Kundschaft optimal beraten können.
Höhere Testanforderungen
Die Beurteilungskriterien wurden in diesem Jahr verschärft. Weiterentwickelt wurden insbesondere die Tests bezüglich Handhabung und Ergonomie. Zudem wurden die Polstermaterialien der Sitze auf PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) getestet. Obwohl diese Umweltschadstoffe, auch Ewigkeitschemikalien genannt, nicht direkt den Nutzerinnen und Nutzern schaden, reichern sie sich in der Natur an und gelangen in die Nahrungskette. Schliesslich wurden die seitlichen Crashtests mit erhöhter Geschwindigkeit durchgeführt, um reale Unfallbedingungen besser zu simulieren.

Zehn Modelle «sehr empfehlenswert»
Trotz erhöhter Testanforderungen haben zehn Modelle das Prädikat «sehr empfehlenswert» erhalten. Sie zeichneten sich durch ihre Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit in allen Bewertungsbereichen aus. Neun weitere Modelle erhielten das Prädikat «empfehlenswert» aufgrund einer leichten Schwäche bei einem der Testkriterien, überzeugen aber mit ihrer Gesamtperformance nach wie vor. Zu erwähnen ist, dass die meisten dieser Sitze die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen deutlich übertreffen.
Ein Modell mit zwei Schwachstellen
Der Lionelo Braam i-Size hat die niedrigste Note unter den getesteten Modellen mit dem Prädikat «bedingt empfehlenswert» erhalten. Bei den Sicherheitstests wurden zwei Schwachstellen festgestellt. Zum einen löste sich bei einem Aufprall der hintere Teil der Schale. Zum anderen übte der Gurt einen Druck auf den Nacken des Kindes aus. Diese Mängel rechtfertigen in Bezug auf eine reale Unfallsituation die schlechtere Bewertung im Vergleich zu den anderen geprüften Modellen.
Schadstoffvorkommen mit Folgen
Bezüglich der Schadstofffreiheit schneiden alle getesteten Sitze hervorragend ab oder sind sehr empfehlenswert. Eine Ausnahme bildet der Cybex Anoris T2 i-Size, dessen Bezugsstoff PFAS-Spuren enthält. Obwohl er bezüglich Front- und Seitenaufprallschutz am besten abschneidet, fällt er aufgrund der Schadstoffbelastung auf «empfehlenswert» ab.
Die Wahl des richtigen Kindersitzes ist entscheidend für die Sicherheit des Kindes. Nach dem Kauf sollten sich Eltern die Zeit nehmen, sich mit dem korrekten Gebrauch vertraut zu machen. Dazu empfiehlt es sich, die Bedienungsanleitung des Sitzes und die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs genau zu lesen. Denn der richtige Einbau ist entscheidend, um im Falle eines Unfalls einen optimalen Schutz zu gewährleisten. Wichtig ist, dass die Gurte eng anliegen und sich nah am Körper des Kindes befinden. Ausserdem sollten Gurte, Kopfstütze und Rückenlehne regelmässig an das Wachstum des Kindes angepasst werden, um einen sicheren und effektiven Halt zu gewährleisten. Ausserdem ist es ratsam, mehrere Sitze mit dem Kind und im Fahrzeug auszuprobieren, um deren Kompatibilität und Montagefreundlichkeit zu prüfen.

Insgesamt wurden 20 Kindersitze unter die Lupe genommen und geprüft.
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