«Wir wurden positiv überrascht»

18. September 2017 agvs-upsa.ch – Die Tradition von Hausmessen in der Schweiz ist noch vergleichsweise jung. Die Swiss Automotive Group führte zum zweiten Mal die Swiss Automotive Show durch und zieht ein positives Fazit – wie auch die Aussteller. Über 5600 Besucher liessen sich an über 70 Ständen über die neusten Produkteentwicklungen informieren und beraten.



Daumen hoch: Joël Souchon, Sébastien Moix und Sandro Piffaretti ziehen ein positives Fazit der SAG-Hausmesse Swiss Automotive Show.

srh. Eine gewisse Anspannung war den Organisatoren durchaus anzumerken. Wohl war die Premiere der ersten Swiss Automotive Show vor einem Jahr – anlässlich der Eröffnung des neuen Landeslagers – ein Erfolg. Doch damals war die Hausmesse regional ausgerichtet. Diesmal richtete sie sich an die Kunden der Swiss Automotive Group (SAG) aus der ganzen Schweiz. Über 70 Aussteller richteten sich im hintersten Teil der riesigen Lagerhalle sowie im eigens dafür aufgestellten Zelt ein, um ihre Produkte den interessierten Gästen zu präsentieren. Ab Freitagvormittag herrschte im Landeslager emsiges Treiben. «Wir waren positiv überrascht, dass schon so viele Kunden am Freitagvormittag gekommen sind», sagte Sébastien Moix, Marketingleiter der SAG und Projektleiter der Hausmesse. Schon vor der Türöffnung um 10 Uhr waren drei Busse mit den ersten Gästen auf dem grossen Parkplatz vorgefahren. Bis am Sonntagabend zählte die Swiss Automotive Show 5670 Besucher; alleine 4380 am Freitag und Samstag.

SAG-CEO Sandro Piffaretti und sein Stellvertreter Joël Souchon waren ebenfalls sehr präsent und zogen von Stand zu Stand, um alle Aussteller persönlich zu begrüssen und sich mit ihnen auszutauschen. Und die Rückmeldungen sorgten durchweg für gute Laune: «Die Feebacks sind sehr positiv und auch unsere Mitarbeitenden sind begeistert», fasste Piffaretti zusammen. Und Souchon ergänzte: «Es sei alles sehr professionell organisiert und trotzdem sei die Atmosphäre familiär.» Ein grosses Lob hatten Piffaretti und Souchon für Sébastien Moix, der federführend für die Organisation und Durchführung die Swiss Automotive Show: «Er ist der beste Marketingleiter der Autobranche. Was er mit seinem Team auf die Beine gestellt hat, ist sehr beeindruckend.»
 
Ein Tag im Zeichen der Mitarbeiter
18. September 2017 agvs-upsa.ch - Sonntag, 17. September, 21 Uhr: In Niederbipp BE gehen mit der Swiss Automotive Show (SAS) drei intensive Tage zu Ende. 72 Stunden im Zeichen der Automobil-Zulieferbranche, die den Grossaufwand mehr als wert waren. 
 
tki. Die Swiss Automotive Group (SAG) lud die nationale wie auch internationale Zulieferbranche zur Fachmesse – und darf sich mit den Rückmeldungen aus den Reihen der mehr als 70 Standbetreiber bestätigt sehen. «Die Messe ist ganz klar ein Bedürfnis», zeigt sich SAG-Marketingdirektor Sébastien Moix zufrieden.
 
Fünf bis sechs Stunden vor Ort
Auch die Tatsache, dass die Messebesucher am Freitag und Samstag im Schnitt fünf bis sechs Stunden an der SAS weilten, spricht für die Veranstalter. «Am Freitag kamen die Gäste in zwei Wellen: Um 10 Uhr, zur Eröffnung, wurden wir vom Andrang regelrecht überrascht. Nach ein wenig ruhigeren Nachmittagsstunden herrschte nach 17 Uhr nochmals reges Treiben, bevor sich dieser Aufmarsch während des ganzen Samstags wiederholen sollte», so Moix.
 
Viele Gäste aus der Romandie
Ein Effort für die gut 120 SAG-Mitarbeiter, die für die Logistik, Betreuung der Standbetreiber, aber auch für Übersetzungshilfen für die gut vertretenen Besucher aus der Romandie im Einsatz standen. «Das Interesse aus der welschen Schweiz freut uns ausserordentlich», betont der Marketingverantwortliche: «Dies bestärkt die positiven Rückmeldungen diverser Garagisten, die uns mitteilten, dass die SAS für sie gar interessanter als ein Besuch des Auto-Salons Genf gewesen sei.»
 
Austauschplattform für Mitarbeiter
Am Sonntag stand das Branchentreffen schliesslich im Zeichen der eigenen Mitarbeiter. Gut 1100 Gäste, darunter 200 Kinder, folgten der Einladung, um sich aus erster Hand an den Lieferantenständen über Herausforderungen der nahen Zukunft und Produktinnovationen informieren zu lassen. Moix: «Das Ziel ist, dass unsere Mitarbeiter und Filialbetreiber die Möglichkeit nutzen können, mögliche Probleme direkt mit den Zulieferern zu besprechen, Bestehendes besser kennenzulernen und Neuheiten zu entdecken.»
 
«Eine Firma ist nichts ohne ihre Mitarbeiter»
Eine Austauschplattform also, deren Relevanz die SAG-Verantwortlichen – in bodenständiger Manier auf Europaletten stehend – in einer kurzen Ansprache betonten. «Diese drei Tage waren ein Aufsteller», so Joel Souchon, COO Switzerland/Belgium, der sich ob der Rückmeldungen und Besuche sowohl der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten als auch der Aktionäre erfreute. «Ohne den Glauben an die SAG und somit den Glauben an die Zukunft einer Schweizer Firma auf dem hart umkämpften internationalen Markt könnten wir heute nicht hier, in unserer neuen Halle, miteinander feiern.» Verwaltungsratspräsident Olivier Métraux ergänzte: «Unsere Gruppe wäre nichts ohne den Einsatz und die Treue ihrer Mitarbeiter. Mitarbeiter, die dank des heutigen Anlasses einander nicht mehr nur vom Telefon- oder Mailkontakt her kennen.»

Messelogistik als Spitzensport
Dass diese persönliche Note in der Geschäftsleitung gross geschrieben wird, demonstrierte die Konzernleitung mit dem Händedruck und den kurzen Wortwechseln an sämtlichen Ständen. «Vergessen wir nicht, was hinter einem solchen Anlass steckt», brachte CEO Sandro Piffaretti den SAG-Logistikern und dem Organisationskomitee seinen Dank entgegen: «In solch einem Lager eine Messe auf die Beine zu stellen – das ist in etwa die Herausforderung, während einer Herzoperation einen 100-Meter-Lauf zu absolvieren.»



CEO Sandro Piffaretti, Joel Souchon, COO Switzerland, Belgium, und Verwaltungsratspräsident Olivier Métraux sprechen zu den SAG-Mitarbeitern.
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