Unternehmen, Karrieren, Köpfe – Juni 2023


E-Mobilität sehen, testen und erleben: «E-nova Mobility Experience»

30. Juni 2023, pd/jas. Noch bis am Sonntag, 2. Juli, um 17.00 Uhr will die «E-nova Mobility Experience» auf dem Europaplatz in Zürich einen Einblick in die Zukunftsmobilität in ihrer ganzen Bandbreite geben.

e-nova-alles.jpgNeben der Ausstellung mit diversen Infos zu E-Bikes, E-Trottinetts, E-Autos, E-Motorräder, Sharing-Plattformen oder auch Abo-Lösungen, sind auch Testfahrten mit den unterschiedlichsten Elektro-Fahrzeugen vom VW ID.Buzz über den Toyota bZ4X, Genesis GV60 oder den Smart #1 bis hin Elektro-Scootern und E-Motorrädern möglich. Den Auftakt zum dreitägigen Elektro-Event machte eine Podiumsdiskussion in der Kay Axhausen (Professor, Autor und Lehrstuhlinhaber für Verkehrsplanung und Transportsysteme an der ETH Zürich), Corinne Pellerin (EWZ), Alberto Sanz de Lama (Swiss Marketplace Group), Krispin Romang (Swiss eMobility), Jürg Wittwer (TCS) und Manuel Hug (Soflow) unter anderem darüber diskutierten, wie wichtig der Preis bei der Entscheidung ist, wie wir uns fortbewegen und ob wir auf ein E-Fahrzeug umsteigen.

Krispin Romang, Geschäftsführer von Swiss eMobility, erläuterte dabei: «In der Schweiz sind wir stark in der Pionierphase einer neuen Technologie, aber nicht so stark in der Umsetzungsphase.» Das merke man auch bei der E-Mobilität. Die Qualität der Elektrofahrzeuge sei nun so gut, dass sich die Leute ein Umsteigen auf ein E-Auto vorstellen könnten, aber die fehlenden Heimlademöglichkeiten seien aktuell das grösste Hemmnis. «Und jemand, der sich jetzt für eine Auto mit einem anderen Antrieb entscheidet, der wechselt in den nächsten acht Jahren nicht auf ein E-Mobil.»

Der Managing Director der SMG, Alberto Sanz de Lama, bestätigte, dass aktuell nicht mehr der Preis oder die Reichweite die grössten Hemmnisse beim Wechsel auf ein E-Fahrzeug seien, sondern die Ladeinfrastruktur: «Laden zuhause ist der ausschlaggebende Punkt gemäss unserem neusten Swiss Mobility Monitor. Zudem steigt auf unseren Plattformen auch das Angebot an Elektrofahrzeugen, aktuell sind es rund 28'000 Stück, vor fünf Jahren waren es erst rund 1000. Und somit gibt es auch E-Fahrzeuge zu einem attraktiven Preis.»

Auch für Corinne Pellerin, COO des Zürcher Energieversorgers EWZ, steigt die Bedeutung der Ladeinfrastruktur. Sie gab in der Podiumsdiskussion zu bedenken, dass «90 Prozent der Ladevorgänge der E-Autos zuhause passieren. Die E-Mobilität wird zu einem Teil der Lösung fürs Netto-Null-Ziel und der Versorgungssicherheit werden. Ausserdem wird das bidirektionale Laden der Fahrzeuge helfen, Lastspitzen zu brechen respektive zu verlagern und so mehr Flexibilität im Netz schaffen.»

Und Jürg Wittwer, CEO des TCS, gab in der rege geführten Podiumsdiskussion zu bedenken, dass wohl erst, wenn die Preise für E-Modelle auf dem gleichen Niveau oder unter dem der herkömmlich motorisierten Modelle liege – wie dies beispielsweise in China bei einigen Marken der Fall sei – die Masse der Kunden sich für ein Elektro-Auto entscheiden würden.

Ob man selbst jetzt schon umsteigen will oder sich eine andere Form der E-Mobilität für den eigenen Gebrauch aufdrängt, kann man bis am 2. Juli in Zürich bei der «E-nova Mobility Experience» noch bequem und kostenlos testen. Und die gesamte Podiumsdiskussion zur Erlebnismesse wurde übrigens aufgezeichnet und wird demnächst von Autoscout24 als Podcast der Serie «Podcar» verbreitet.



Laemmle Chemicals ist ab sofort CO2-neutral

28. Juni 2023, pd. Ein wegweisender Schritt in der Schmierstoffbranche. Ab sofort ist die Firma Laemmle Chemicals AG, mit Sitz in Madetswil ZH, CO2-neutral.

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Ab sofort werden in Madetswil alle Roxor Schmierstoffe CO2-neutral produziert und ausgeliefert. Die Geschäftsleitung hat sich nach intensiven Berechnungen und Reduktionsbemühungen entschieden, die übrig gebliebenen CO2-Emissionen mittels einer Vollkompensation zu eliminieren. Dabei werden alle Emissionen vom Bürogebäude, der Produktion, dem Labor und der Auslieferlogistik kompensiert. Die Kunden der Laemmle Chemicals AG erhalten nun die bewährten Roxor Schmiermittel CO2-neutral.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung «KMU Clima» wird ein Waldgebiet in Uruguay aufgeforstet. Bäume absorbieren CO2 aus der Atmosphäre und setzen Sauerstoff frei. Die in Winterthur ansässige KMU Clima hat bereits einige Projekte in Uruguay erfolgreich realisiert. Das war ein entscheidender Grund für die Laemmle Chemicals AG. Den nur wirklich umsetzbare CO2-Kompensationsprojekte machen Sinn und sind glaubwürdig.

«Wir sind jedoch bestrebt, unsere eigenen CO2-Emission weiter zu reduzieren», so Silvan Lämmle, CEO Marketing & Verkauf. «Manchmal dauert dies einige Jahre. Neue Technologien sind nicht von heute auf morgen umgesetzt», erklärt Sarah Mohr-Lämmle, CEO Produktion & Technik. «Zudem sind wir uns bewusst, dass Stand heute nicht alle CO2-Emissionen einfach so reduziert werden können. Daher wird der Weg über die Restkompensation auch in naher Zukunft nötig sein», ergänzt Silvan Lämmle.

Das ist ein wegweisender Schritt in der heimischen Schmierstoffindustrie und ein Meilenstein im streben nach Nachhaltigkeit in Perfektion. Der eigens aufgedruckte Leitsatz «Chemie mit Verantwortung» füllt sich nach und nach mit Inhalt.

Zum Aufforstungsprojekt
Das Projekt der Stiftung KMU Clima umfasst die Aufforstung von stiftungseigenen brachliegenden Flächen mit einem Schwergewicht auf einheimische Baumsorten und Fokus auf die Biodiversität. Das Projektziel ist es, die CO2-Aufnahme der Flächen durch die Aufforstung zu erhöhen, das brachliegende Land auf nachhaltige Weise zu regenerieren, die Naturwälder der Region zu bewahren und den sozioökonomischen Status der lokalen Bevölkerung zu verbessern. Durch die stiftungseigenen Grundstücke ist die Stiftung KMU Clima unabhängig und schafft vollständige Transparenz.


Bridgestone präsentiert innovative Lösungen auf der Steinexpo 2023

28. Juni 2023, pd. Als langjähriger Partner der Steinexpo präsentiert Bridgestone auch in diesem Jahr sein umfassendes OTR-Reifenportfolio bei der internationalen Demonstrationsmesse für Roh- und Baustoffindustrie. Die Fachausstellung stellt für den Premiumreifenhersteller sowie die zahlreichen weiteren führenden Vertreter der Baumaschinen-Industrie einen wichtigen Branchen-Treffpunkt im deutschsprachigen Raum dar, um Endverbraucher zu erreichen und Partnerschaften auszubauen.

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In diesem Jahr liegt der Fokus auf der Präsentation von Premiumprodukten für Baumaschinen, die in der Gewinnung eingesetzt werden, darunter der neue Bridgestone VMTD Reifen in der Dimension 24.00 R35. Vor Ort werden zahlreiche Maschinen namhafter Baumaschinenhersteller sowohl im Einsatz als auch auf den Standflächen mit den Bridgestone Reifen zu sehen sein.

Vom 23. bis 26. August 2023 wird Europas grösster Basaltsteinbruch erneut zum Schauplatz einer besonderen Messe: Auf der Steinexpo 2023 trifft sich die nationale und internationale Roh- und Baustoffbranche im Hessischen Nieder-Ofleiden, um neueste Innovationen und Serviceangebote zu präsentieren sowie wichtige Kontakte zwischen führenden Baumaschinenherstellern, Anbietern von Aufbereitungstechniken, Zusatzausrüstern und Dienstleistern zu pflegen. Als wichtiger Vertreter im OTR-Segment ist auch Bridgestone mit dabei und informiert über sein komplettes und am Markt bewährtes Produkt-Line-up.

«Wir freuen uns dieses Jahr erneut auf der Steinexpo 2023 mit unseren Premiumreifen und wegweisenden Lösungen für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge präsent zu sein», sagt Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe. «Messen wie diese sind für uns ausschlaggebend, um mit unseren Kunden und Partnern in direkten Austausch zu kommen und noch engere Partnerschaften zu knüpfen.»

Neuer Bridgestone VMTD: Maximale Traktion und verbesserte Tragfähigkeit im Bergbau
Ein besonderes Highlight ist die Vorstellung des neuen Bridgestone VMTD in der Dimension 24.00 R35. Der Muldenreifen verfügt über ein extra tiefes Profil für maximale Traktion auf unbefestigten Pisten, bietet eine hervorragende Haltbarkeit und eignet sich somit ideal für den Einsatz in Steinbrüchen und im Bergbau. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Bridgestone VMTP, ermöglicht der neue VMTD Premiumreifen zudem eine um 8 Prozent verbesserte Tragfähigkeit. Mit seinen besonderen Leistungsmerkmalen steht das Neuprodukt des Reifenherstellers im Einklang mit dem Bridgestone E8 Commitment und schafft einen signifikanten Mehrwert in Bezug auf die Leitbegriffe «Efficiency», «Extension», «Economy» und «Ease».

Bei der Demonstration der Bridgestone Reifen liegt der Fokus nicht nur auf der Leistungsfähigkeit, sondern auch auf der Bedeutung des korrekten Luftdrucks für eine optimale Reifenperformance. Aus diesem Grund wird darüber hinaus das Bridgestone Tire-Pressure-Monitoring-System TPMS vor Ort vorgeführt, das eine präzise Überwachung und Kontrolle des Reifendrucks ermöglicht. Besucher haben die Möglichkeit, Bridgestone auf Stand B35 zu besuchen und sich umfassend über die Produkte und Lösungen des Unternehmens zu informieren.


Relaunch der Banner Energy Bull Batterien

28. Juni 2023, pd. Die Banner Gruppe freut sich, in diesem Sommer die Neupositionierung ihrer Freizeit- und Hobbybatterie am Markt zu präsentieren. Die neue Energy Bull Dual Power kommt künftig sowohl als Starter- als auch als Bordnetzbatterie zum Einsatz und erfüllt damit vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

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Die Energy Bull zählt im Banner Sortiment zu den langlebigsten und zuverlässigsten Produkten auf dem Markt. «Unsere neueste Antwort für Outdoor-Enthusiasten lautet Dual Power. Wir haben das Sortiment auf sechs Renner-Typen mit Kapazitäten von 60Ah bis 230Ah fixiert. Damit bieten wir tragbare Energie für Segel-, Elektro- und Motorboote, Yachten, Wohn- und Reisemobile sowie den Camping-/Caravanbereich an und decken so den Bedarf unserer Zielgruppe bestens ab», freut sich Andreas Bawart, kaufmännischer Geschäftsführer von Banner. Darüber hinaus wurden das Etikettendesign angepasst und die Farbe des Batteriedeckels aufgrund der Verwendung von Rezyklat-Material von Blau auf Schwarz geändert.

Anwendungsmöglichkeiten breit gefächert
Bisher kam die Energy Bull verstärkt im Marinebereich zum Einsatz. Jetzt als Dual Power konzipiert bedeutet dies noch vielfältigere Einsatzmöglichkeiten – so auch für den Start von Motorbooten sowie Motoryachten. Die neuen Batterietypen eignen sich darüber hinaus als Energielieferant für Reisemobile, beim Camping oder auch als Energiespeicher für Signalanlagen und Solarpaneelen sowie den Antrieb von Rollstühlen.

Mit büffelstarken Vorteilen durchstarten
Zyklenfestigkeit, einfache Ladbarkeit und Rüttelbeständigkeit sind nur wenige der zahlreichen Charakteristika des Banner Freizeitsortiments. Durch den Einsatz von 4-Kammern-Deckel und Sicherheitsverschraubungen sind die Energy Bull Dual Power Batterien auslauf- und betriebssicher. Die Typen in Pkw-Baugrössen sind vollkommen wartungsfrei und die Typen in LKW-Baugrössen wartungsfreundlich. Der transparente Kasten trägt zur einfachen Elektrolytstandkontrolle bei und mit den Carbon-Additiven im Plattenmaterial wird eine einfache Ladbarkeit garantiert. Dank solider Kaltstartleistungen eignen sich die neuen Energy Bull Batterien auch für die meisten Starteranwendungen.

Tipps zur korrekten Ladung
Neben der richtigen Wartung der Freizeit-Begleiter ist vor allem die korrekte Ladung der Batterie wichtig. Gerade längere Standzeiten von mehreren Wochen können unangenehme Folgen haben. So entsteht durch Selbstentladung und Ruheströme der Anwendungen in der Batterie Bleisulfat, das bei nicht sofortiger Aufladung grosse Kristalle bildet, welche nicht mehr bzw. nur mit höherer Ladespannung rückgewandelt werden können. Dadurch verliert die Batterie an Aktivmasse und es kommt zur Minderung der Leistungsfähigkeit. Um dies zu verhindern, bietet Banner neben seinem breit gefächerten Produktprogramm auch modernste Ladegeräte und Zubehör an. Mehr Informationen unter https://t1p.de/bannerbatterien-Batteriezubehoer


VW Bus Festival 2023 in Hannover: Auch viele Bulli-Fans aus der Schweiz angereist

28. Juni 2023, pd. Beim VW Bus Festival 2023 feierten rund 80’000 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt ein Wochenende lang den Bulli in all seinen Variationen. Die Fans verwandelten das über eine Million Quadratmeter umfassende Messegelände in Hannover in den grössten Campingplatz Deutschlands – es reisten 6000 Bullis aus 48 Ländern an. Darunter waren auch 21 VW Busse aus der Schweiz zu finden, die den Weg von 775 Kilometern mit ihren schön gepflegten Bussen vom T1 bis zum vollelektrischen ID. Buzz ohne Wenn und Aber auf sich genommen hatten. 

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Die Planungsarbeiten für diesen einmaligen Megaevent begannen vor über zwölf Monaten. Entsprechend viel gab es für die Besucherinnen und Besucher zu entdecken: Vom T1 bis zum ID. Buzz waren alle Generationen des VW Bus in Hannover vertreten. Eine Plaza mit Themenpavillons, Teilemarkt, Kino und vielen Food-Bullis bildete das Zentrum des VW Bus Festivals. 

Die Besucherinnen und Besucher erwartete auch eine einzigartige Ausstellung historischer Bullis mit mehr als 70 speziellen Klassikern, die so noch nie gemeinsam gezeigt wurden. Darunter waren Fahrzeuge wie der weltweit älteste noch zugelassene VW Transporter («Sofie», Baujahr 1950) und der T2 als Raupenfuchs mit Kettenantrieb für das Hochgebirge. Gleichzeitig präsentierte Volkswagen Nutzfahrzeuge die VW Busse der Gegenwart (T6.1, neuer Multivan und ID. Buzz) sowie die aktuellen California Modelle. 

Zu den Höhepunkten des Festivals zählte die Europapremiere des neuen ID. Buzz mit langem Radstand – dieser wurde von Star-Wars-Schauspieler Ewan McGregor auf die Bühne gefahren. Immer wieder Bewegung in die Massen brachten die musikalischen Gäste, vor allem die Fantastischen Vier als Headliner am Samstagabend. Zum Abschluss des zweiten Festivaltags sorgte eine spektakuläre Drohnenshow über dem Konzertgelände für staunende Gesichter bei den Besucherinnen und Besuchern. 300 Drohnen erleuchteten am Samstagabend den Nachthimmel, zeigten elf Minuten lang alle Bulli-Generationen – von T1 bis ID. Buzz –, das Festival-Logo und den VW Bus als Reisemobil mit dem Schriftzug «In der Welt zu Hause».

Grosse Schweizer Präsenz mit Bulli-Konvoi, Gewinner «Bestes Tattoo», Musiker und Film-Protagonisten 
Ein Konvoi aus der Schweiz mit 21 Bussen und 40 Teilnehmenden war ebenfalls vor Ort. Sie starteten bei der Amag Classic in Schinznach-Bad (AG) und kamen nach 12 Stunden Fahrzeit, verteilt auf zwei Tage, und einer Strecke von 775 Kilometern in Hannover an.

Die Schweizer Beteiligung am VW Bus Festival sorgte gleich mehrmals für Furore. Martin Duss und seine Familie aus Ettiswil (LU) gehörten zu den Superfans, die im Dokumentarfilm #BULLILOVEstories porträtiert wurden. Dessen Weltpremiere fand auf der Grossbildleinwand der Hauptbühne statt. 

Bei der Publikumswahl «Show&Shine» zum besten Volkswagen Tattoo gewann Larry Cavalli aus Bad Ragaz (SG). Die Trophäe wurde ihm von keinem Geringeren als Hollywoodstar Ewan McGregor überreicht. «Ich war noch nie auf einem so grossen VW Bus Festival – und jetzt habe ich hier sogar noch einen Preis gewonnen und einen Hollywoodstar getroffen», strahlte Larry Cavalli kurz nach der Übergabe.

Musikalisch hinterliess die Schweiz ebenfalls einen bleibenden Eindruck. Der Musiker und erfolgreiche Freestyle-Snowboarder Pat Burgener sorgte am Freitagabend bei strahlendem Sonnenschein für ausgelassene Festivalstimmung auf dem Messegelände. Er performte seine neusten Songs vom Debütalbum «PAT The Album» und auch seinen Hit «Staring At The Sun» (mehr als 5,7 Millionen Streams auf Spotify). Und am Sonntag brachte der «Deutschland sucht den Superstar»-Gewinner Luca Hänni die Festivalgesellschaft zum Tanzen.


Imaweb präsentiert Nextlane, seine Integrationsplattform für die Automobilindustrie

28. Juni 2023, pd. Regulatorische Entwicklungen, Aufschwung der Elektrofahrzeuge, Wachstum des Omnichannel-Verkaufsmodells, Internationalisierung: Die Welt des Automobilhandels befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Diese Entwicklungen führen zum Einsatz zahlreicher Lösungen, die in die von Händlern verwendeten DMS und CRM integriert und mit diesen kommunizieren werden.

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Nextlane, das 2021 von Imaweb auf den Markt gebracht wurde, erleichtert die Verbindung der verschiedenen Systeme und Anwendungen, die für den reibungslosen Betrieb eines Autohauses erforderlich sind. Die speziell für Händler und Autohersteller entwickelte Plattform ermöglicht es ihnen, die Erwartungen der Verbraucher besser zu erfüllen, indem sie die Umsetzung ihrer Projekte zur Digitalisierung der Customer journey beschleunigen.

Sie ermöglicht es insbesondere Mehrmarkenhändlern, sich mit dem Informationssystem des Herstellers zu verbinden und zuverlässig und kontrolliert über definierte Schnittstellen auf die Daten des Unternehmens für einen reibungslosen Austausch zuzugreifen. Die Plattform funktioniert im SaaS-Modus oder über Server, die direkt beim Kunden gehostet werden. 

Nextlane: eine offene und standardisierte Integrationsplattform
Heute geht Nextlane einen Schritt weiter, denn die Lösung, die bereits von Imaweb zur Integration all seiner Lösungen verwendet wird, öffnet sich, indem sie es Händlern und Herstellern erlaubt, ihre APIs zu nutzen, um Anwendungen von Drittanbietern mit ihrem DMS oder CRM zu verbinden. Die neue Version wurde auf Microsoft Azure entwickelt und ermöglicht die Verbindung von Dealer Management Systemen mit OEM- und Drittanbieterlösungen durch moderne Technologie und offene APIs, die von Händlern, OEMs und Partnern genutzt werden können.

«Wenn Automobilhersteller und ihr Händlernetz mehrere DMS und CRM sowie immer mehr Lösungen von Drittanbietern einsetzen, die in ihre Systeme integriert werden müssen, ist die Entwicklung von Schnittstellen für jede einzelne Anwendung keine praktikable Option mehr. Nextlane bietet eine effiziente Lösung, indem es die Entwicklung einer einzigen Schnittstelle zur Verbindung mit allen Anwendungen des Imaweb-Ökosystems ermöglicht», erklärt Stephane Hetu.

Funktionen zur Optimierung der Integration
«Eines unserer Ziele mit Nextlane ist es, die Implementierung neuer Schnittstellen zu vereinfachen, indem wir sie in der Cloud bereitstellen, ohne dass ein Update des DMS oder des CRM erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Einführung von Nextlane ist die Standardisierung der Technologie, die zur Implementierung der Schnittstellen verwendet wird», fährt Stephane Hetu fort.


NTN Europe erweitert sein Angebot an Steuerketten-Kits 

28. Juni 2023, pd. Als Antwort auf die steigende Nachfrage auf dem Ersatzteilmarkt und auf direkten Wunsch seiner Kunden wird NTN Europe mit seiner Marke SNR im Juni neue Produkte in sein Steuerketten-Sortiment aufnehmen. Diese Produktpalette umfasst nun 100 Teilenummern, die alle wichtigen Anwendungen für in Europa zugelassene Fahrzeuge abdecken.

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Im Jahr 2018 erweiterte NTN Europe sein Powertrain-Produktsortiment mit der Einführung einer brandneuen Reihe von Steuerketten-Kits. Der Eintritt in diesen Markt mit zunächst 22 Teilenummern, die unter der Marke SNR vertrieben werden, spiegelt die strategische Entscheidung des Unternehmens wider, sich mit den am nachgefragtesten Produkten zu positionieren. Im Jahr 2023 wird der Hersteller seine Präsenz in diesem Marktsegment verstärken. Dank ihrer langen Lebensdauer, Haltbarkeit und Leistung finden Steuerkettensätze in der neuesten Generation von Fahrzeugen mit Hybrid- oder Verbrennungsmotor immer häufiger Verwendung. So sehr, dass heute fast die Hälfte aller in Europa zugelassenen Fahrzeuge mit einer Steuerkette ausgestattet ist. Auch wenn es in den nächsten 10 bis 15 Jahren keine Neufahrzeuge mit diesem Motortyp mehr geben wird, werden die Fahrzeuge auf den französischen Strassen immer älter. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach Ersatzteilen, was für die Zulieferer attraktive Möglichkeiten schafft. 

Aus diesem Grund hat NTN Europe die 22 Teilenummern, aus denen das Steuerketten-Sortiment ursprünglich bestand, neu strukturiert und auf insgesamt 100 Teilenummern erweitert, die mehr als 4500 Anwendungen abdecken. Das seit Anfang Juni auf dem Markt verfügbare Sortiment wurde durch die Entwicklung von zusätzlichen Kits, die eine Anpassung der Produkte an die verschiedenen Kettentypen in den Fahrzeugen ermöglichen, sowohl in Bezug auf den Umfang als auch auf die Tiefe erweitert. Auf diese Weise wird der direkten Kundennachfrage von Händlern und Werkstätten entsprochen.

Über Jahre erarbeitete Kompetenz
Der Steuerkettensatz besteht im Wesentlichen aus einer Kette, einem Zahnrad und einem Spanner, die hohen Belastungen und Spannungen ausgesetzt sind. Insbesondere der Spanner, der das kritischste Element darstellt, verschleisst mit der Zeit. Um vorzeitigem Verschleiss vorzubeugen, ist es daher wichtig, qualitativ hochwertige Komponenten zu verwenden, wie sie der Motorenspezialist NTN mit seinem Powertrain-Sortiment anbietet. Als Produzent und Lieferant von Komponenten für die Erstausrüstung und den Aftermarket stellt der Hersteller seinen Partnern sein Know-how und seine Kompetenz bei den Produktionsprozessen zur Verfügung. Dies hat es dem Unternehmen ermöglicht, sich als führender Anbieter von hydraulischen Spannrollen für die Erstausrüstung zu positionieren.


Bewährte Praktiken zur Wartung des Steuerkettensatzes
«Früher hielt die Steuerkette in Europa über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs, aber heute bleiben die Fahrzeuge immer länger auf der Strasse und viele erreichen den Punkt, an dem die Kette durch einen Steuerkettensatz ersetzt werden muss.» Um einen Ausfall ihres Fahrzeugs zu vermeiden, sollten Autofahrer zunächst auf Veränderungen des Motorgeräuschs achten, da diese auf ein Problem mit der Kettenspannung oder -längung zurückzuführen sein können. Dies kann zu einer Verschiebung der Ventilsteuerung führen, die sich allmählich verschlimmert, die Synchronisation des Motors aus dem Gleichgewicht bringt und schliesslich zu einem Motorschaden führt. Auch der Ölwechsel ist ein wichtiger Schritt. Das Motoröl, welches die Motorkette schmiert, kann durch kleine Partikel verunreinigt sein, die sich mit der Zeit ansammeln und die Motorsteuerung beeinträchtigen können. Eine verringerte Leistung beim Anfahren, auf der Strasse oder Klopfgeräusche während der Fahrt sind ebenfalls Anzeichen für ein Problem mit der Kette.


Sechs weitere Grössen für Vredestein VF Traxion Optimall verfügbar

27. Juni 2023, pd. Vredestein hat seine Premium-Reihe VF Traxion Optimall um sechs weitere Grössen erweitert, damit ist der Reifen für Traktoren ab 160 PS verfügbar. Die bekannten Vorteile der Traxion Optimall-Serie in Bezug auf Selbstreinigungseigenschaften, Traktion, Komfort und eine lange Lebensdauer des Reifens werden nun auch in den folgenden Grössen angeboten: VF750/70R44, VF900/50R42, VF650/65R38, VF540/65 R28, VF650/60R38 und VF710/55R30.

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VF 750/70R44 für das Premium-Traktorensegment (300-420 PS)
Der Vredestein VF Traxion Optimall 750/70R44 ist eine ideale Grösse für das Premium-Traktorensegment wie Fendt 900, Claas 900, John Deere 7R + 8R Serie. Der Aussendurchmesser von 2,20 Metern bietet Vorteile bei Traktion- und Aufstandsfläche im Vergleich zu den 2,15 Meter hohen Reifen in 710/75R42 und 900/60R42. Durch den Einsatz der Vredestein Traxion Optimall VF-Technologie kann der Reifen mit einem sehr niedrigen Reifendruck gefahren werden, um den Boden zu schonen und eine gute Traktion zu gewährleisten. Darüber hinaus bietet die Kombination einer 44-Zoll-Felgengrösse mit der Vredestein F+ Technologie eine hervorragende Stabilität, wodurch der Reifen ideal für Transportaktivitäten bei hohen Geschwindigkeiten ist.

Bodenschonung mit den Grössen VF 900/50R42 und VF 710/55R30
Die breiteste Premium-Reifenkombination für Traktoren von 160 PS bis 250 PS ist der VF 900/50R42 mit dem VF 710/55R30. Es gibt eine wachsende Nachfrage nach diesen VF-Reifen, insbesondere wenn es um das Thema Bodenschutz geht. Vredestein empfiehlt den VF Traxion Optimall in dieser Grössenkombination an, wenn Arbeiten mit niedrigen Luftdrücken erforderlich sind.
Zusammen mit einer extra hohen Tragfähigkeit sind dies klare Vorteile für Arbeiten im Ackerbau, wie z.B. die Aussaat, bis hin zu Tätigkeiten für Grossbauern und Lohnunternehmer, die auf Grünland arbeiten, wie z.B. die Gülleausbringung (per Schleppschlauch).

Fahrkomfort und lange Lebensdauer der Reifen
Der VF Traxion Optimall hat mehr Gummi in der Mitte der Lauffläche in Fahrtrichtung, was einen kontinuierlichen Fahrbahnkontakt und hervorragenden Fahrkomfort gewährleistet. Die F+ Technologie hält den Reifen auch bei niedrigem Druck während Transportaktivitäten bei hoher Geschwindigkeit stabil. Traxion Optimall-Reifen halten bis zu 30 Prozent länger als ihre Premium-Wettbewerber, was auf die grosse Kontaktfläche auf der Strasse und die gut gewählte Gummimischung zurückzuführen ist.


Norma Group sponsert Kühlsystem für elektrischen Rennwagen der Formula Student

27. Juni 2023, pd. Die Norma Group unterstützt FaSTDa Racing, das studentische Rennteam der Hochschule Darmstadt, mit einem Kühlsystem für ihren elektrischen Rennwagen. Entwicklungsingenieure und Mitarbeiter aus dem Prototypenbau der Norma Group unterstützten die Studentinnen und Studenten bei der Komponentenauswahl und beim Einpassen des Leitungssystems. Für den Einbau des Kühlsystems stellte die Norma Group ihre Werkstatträume im Prototypenbau zur Verfügung.

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Angehende Ingenieure aus dem FaSTDa-Team montieren das Kühlsystem im Prototypenbau der Norma Group

«Innovationskraft ist Teil der DNA der Norma Group, daher unterstützen wir das studentische Team gerne bei dem ambitionierten Entwicklungsprojekt», sagt Vorstandsvorsitzender Guido Grandi. «Unsere leistungsfähigen und gewichtsreduzierten Kühlsysteme stecken in namhaften elektrischen Serienfahrzeugen vom Premiumwagen über Kompaktfahrzeuge bis hin zu E-Trucks. Wir freuen uns, dass ein massgeschneidertes System in dem elektrischen Rennfahrzeug seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen kann.»

Das Kühlsystem des E-Rennwagens ist mehrere Meter lang und besteht aus Kunststoff-Glattrohren und -Wellrohren, Steckverbindern sowie T-förmigen Schlauchverbindern. Konstantin Kleefoot vom Team FaSTDa sagt: «Für die Entwicklung unseres elektrischen Rennwagens sind wir auf Unterstützung aus der Industrie angewiesen. Wir danken der Norma Group, dass sie uns mit bewährten Komponenten und Expertise unterstützt.»

Stephan Mann, Director R&D Fluid der Norma Group: «Das richtige Thermomanagement hat einen wesentlichen Einfluss auf die Reichweite von Elektrofahrzeugen. Unsere Kühlsysteme sind darauf ausgelegt, die Batterie und den Antriebsstrang optimal zu temperieren. Der Austausch über die Anforderungen des FaSTDa-Teams und die gemeinsame Ermittlung der besten Lösung war für beide Seiten bereichernd.»

Das studentische Team FaSTDa Racing hat das vollelektrische Fahrzeug für die Saison 2023 eigens entwickelt und konstruiert. Ab Juli nimmt es an den Rennen des internationalen Motorsportwettbewerbs Formula Student teil. Bei diesem Wettbewerb treten mehrere Hundert studentische Teams gegeneinander an. Der Wettbewerb umfasst verschiedene Aspekte der Automobilherstellung von der Konstruktion und Entwicklung über die Vermarktung bis hin zur Betriebswirtschaft.


Schweizer Simulatorfahrer für Entwicklung der Formel-1-Power-Unit von Audi verpflichtet

27. Juni 2023, pd. Audi macht bei der Entwicklung der Antriebseinheit für das Formel-1-Projekt mit der Verpflichtung eines Simulatorfahrers den nächsten Schritt. Der Schweizer Rennprofi Neel Jani (39) wird mit seiner vielseitigen Erfahrung aus verschiedenen Motorsport-Programmen die Entwicklung der Audi Power Unit unterstützen. Parallel läuft am Standort Neuburg ein Update des dynamischen Fahrsimulators für die Arbeiten am Formel-1-Hybridantrieb. 2026 steigt die Marke mit den Vier Ringen in die Königsklasse des Motorsports ein. 

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«Genau wie in der Serienentwicklung spielt Simulation in unserem Formel-1-Projekt eine bedeutende Rolle. Unser Simulator ist ein wichtiges Tool für die Power-Unit-Entwicklung. Dafür braucht es einen Entwicklungsfahrer, der neben technischem Verständnis auch vielseitige Erfahrung insbesondere in Sachen Energiemanagement unter Rennbedingungen mitbringt», sagt Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung der Audi AG.

Als ehemaliger Test- und Ersatzfahrer bei Red Bull Racing hat Jani viele Stunden im Formel-1-Simulator verbracht. Wertvolle Erfahrung mit einem Hybrid-Rennfahrzeug sammelte er als Einsatzfahrer im Langstreckensport. Dort gewann er 2016 im Porsche-Werksteam die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC sowie das berühmte 24-Stunden-Rennen von Le Mans. «Ich freue mich sehr, Audi auf dem Weg in die Formel 1 zu begleiten. Es ist eine Ehre und zeitgleich grosse Verantwortung, so früh in ein Projekt dieser Grössenordnung eingebunden zu sein. Ich bin mir sicher, mit meiner Erfahrung aus Formel 1 und LMP-Projekten eine gute Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen zu können», sagt der Schweizer.

Bereits seit Ende 2022 liefert der Testbetrieb eines Einzylinder-Motors wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung der Power Unit. Die fortlaufende Konzeptphase legt die Performance-Grundlagen der Antriebseinheit für 2026, wenn das neue Regelwerk eine stärkere Elektrifizierung vorsieht. Der elektrische Antrieb (MGU-K) leistet dann annähernd so viel wie der Verbrennungsmotor. Die hocheffizienten 1,6-Liter-Turbomotoren werden mit nachhaltigem synthetischen Kraftstoff angetrieben.

«Aktuell stehen vor allem grundlegende Konzeptthemen mit einer hohen Performance-Relevanz im Mittelpunkt. Bei der Bewertung verschiedener technischer Lösungen setzen wir aber nicht nur auf digitale Methoden. Know-how, Erfahrung und eine praxisnahe Entwicklung sind unverzichtbare Bausteine, um die richtigen Schlüsse aus der Simulation abzuleiten. Mit dieser Kombination können wir verschiedene Betriebsstrategien frühzeitig bewerten und den Weg für ein effizientes Energiemanagement der Power Unit bereiten», sagt Adam Baker, Geschäftsführer der Audi Formula Racing GmbH. 

Die erste Hybrid-Antriebseinheit, bestehend aus Verbrennungsmotor, Elektromotor, Batterie und Steuerungselektronik, soll noch in diesem Jahr auf dem Prüfstand laufen und die Basis für das zukünftige Fahrzeugkonzept bilden. Dank eines offenen Wettbewerbs dient die Formel 1 als Technologietreiber sowohl für die Elektromobilität als auch für nachhaltige E-Fuels.


Power2Drive 2023: E-Ladelösungen von Zaptec erhalten positive Resonanz

27. Juni 2023, pd. Der norwegische Marktführer für Ladelösungen feiert ein erfolgreiches Debüt auf der internationalen Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität in München. Mit dem Mess- und Eichgesetz erfüllt das Produkt Zaptec Pro ab 2024 alle Anforderungen für den Einsatz auf dem deutschen Markt inklusive öffentliches Laden. Zudem ist das Produkt Zaptec Go zukünftig optimal geeignet für die Verknüpfung mit einer Solaranlage im privaten Bereich.

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Sicheres und effizientes Laden von Elektrofahrzeugen bildet den Kern des Geschäftsmodells von Zaptec. Mit seinen Lösungen ist es dem Unternehmen in seinem Heimatland Norwegen gelungen, zum Marktführer aufzusteigen und nutzerfreundliche Technologie am Puls der Zeit anzubieten. Genau darauf zielte auch die Gestaltung des Messestands auf der Power2Drive ab, der Premiere des Unternehmens bei dem Event.

Bahn frei für noch verlässlichere Ladeverbrauchsdaten
Zur Vorstellung des Ansatzes von Zaptec gehörte auch die Präsentation neuer Lösungen: Die Ladestation Zaptec Pro ist perfekt ausgelegt auf das Laden in Mehrparteien-Immobilien oder auf Unternehmensparkplätzen. Die Ladelösung liefert eine Leistung von bis zu 22 kW, in nur einer Stunde stehen so bis zu 110 Kilometer elektrischer Fahrspass zur Verfügung. Nun wird eine neue Version der Zaptec Pro mit MID-zertifiziertem Zähler auf den Markt gebracht. Sie wird im ersten Schritt in den Märkten Deutschland und Benelux eingeführt. In der Schweiz wird die MID-Version der Zaptec Pro voraussichtlich im Laufe vom vierten Quartal 2023 verfügbar werden.

Durch die neue Eichrechtskonformität, die auf der Power2Drive angekündigt wurde, erfüllt das Produkt ab Anfang 2024 ausserdem alle Anforderungen auf dem deutschen Markt für die Messgenauigkeit. Die Entwicklung baut auf der Grundlage einer intelligenten und skalierbaren Lösung auf, die innovative Funktionen wie den Phasenausgleich umfasst, für den Zaptec vor kurzem ein Patent erhalten hat. In Kombination mit dem patentierten und einzigartigen Phasenausgleich und dem skalierbaren Rückplattensystem übertrifft Zaptec Pro dann viele andere Produkte auf dem Markt, die bereits Eichrecht anbieten.

Maximum an Kosteneffizienz für Pendler
Zusätzlich kündigt Zaptec an, einen stärkeren Fokus auf Solar-Laden im Heimbereich zu legen – durch zukünftige Kollaborationen sowie einer Phasenumschaltung für Zaptec Go. Dadurch ist das Produkt noch besser geeignet für die Verknüpfung mit einer Solaranlage im privaten Bereich, denn die Phasenumschaltung wechselt automatisch zwischen ein- und dreiphasigem Laden, je nach Leistung der PV-Anlage. Das maximiert die Eigennutzung des selbstproduzierten PV-Stroms besonders bei wetterbedingt geringerer PV-Leistung.

Dem Thema Energieversorgung durch Solarladung in Privathaushalten zollte auch Florian Kienzle, CEO Zaptec Schweiz und Regional Director DACH, in seinem Vortrag «Bidirektionales Aufladen: Warum Vehicle2Home zunehmend an Bedeutung gewinnt» Tribut. «Smarte Ladelösungen sind das unabkömmliche Fundament, wenn wir die Elektromobilität skalieren wollen. Und nach smart kommt bidirektional. Bidirektional betreibbare Elektroautos sind damit nicht nur Teil der Verkehrswende, sondern werden als Batterien auf Rädern auch aktiv zur Umsetzung der Energiewende beitragen.»

Die erste Teilnahme als Aussteller auf der Power2Drive habe vor allem eins deutlich gemacht: Elektromobilität ist keine Zukunftsmusik, sondern ein elementarer Bestandteil der Mobilität der Gegenwart, die sich gemäss den Ansprüchen von Flottenmanagern und Fahrzeugnutzern aktiv gestalten lässt. Kienzle pflichtet bei: «Die technischen Neuerungen beweisen einmal mehr unseren Innovationsdrang und die Zukunftssicherheit unserer Produkte. Von einer steigenden Nutzerfreundlichkeit profitiert die E-Mobilität als Ganzes, denn sie treibt ihren Fortschritt weiter voran.»


Christian Seider neuer General Manager NTT Data Schweiz

27. Juni 2023, pd. NTT Data, ein weltweit führendes Unternehmen für digitale Geschäfts- und IT-Dienstleistungen, hat die Leitung in der Schweiz neu ausgerichtet: Als neuer General Manager verantwortet Christian Seider alle Landesaktivitäten. Er ist seit 2015 in unterschiedlichen Positionen für das Unternehmen tätig.

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Christian Seider – General Manager NTT Data CH

Der studierte Wirtschaftsingenieur wechselte 2015 von einer US-stämmigen IT-Beratungsgesellschaft als Client Partner für Automotive- und Manufacturing-Kunden zu NTT Data. In den vergangenen drei Jahren leitete er die Bereiche Manufacturing, Pharma & Lifescience, Transport & Logistics, Consumer Packaged Goods (CPG)/Retail und Energy & Utilities.

«Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, einen unserer wichtigsten Wachstumsmärkte mit einem grossartigen Team weiterzuentwickeln», erklärt Christian Seider. «Der Schweizer Markt bietet ein wettbewerbsintensives Umfeld mit anspruchsvollen Kunden. Unser Ziel ist es, hier mit unserer Kombination aus Industrieexpertise und grosser Innovationskraft zu überzeugen und den Kunden so einen echten Mehrwert zu bieten.»

Christian Seider folgt auf Pierre Klatt, der dem Unternehmen mit seiner langjährigen Markterfahrung und einem breiten Netzwerk als Executive Strategic Advisor weiter zur Verfügung stehen wird.

Stefan Hansen, CEO und Vorsitzender des Vorstands NTT Data Dach: «Wir möchten NTT Data in der Schweiz als den bevorzugten Innovationspartner rund um das Thema Digitalisierung positionieren und sehen grosses Potenzial. Mit Christian Seider setzen wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit an die Spitze des Schweizer Teams. Sein Branchen-Know-how und die Leidenschaft für die digitale Transformation werden wesentlich dazu beitragen, unsere Kundenbeziehungen in der Schweiz weiter auszubauen und das Team vor Ort zu stärken.»


René Tschamper: Rückblick auf 35-jährige Anwendungstechniker-Karriere bei der André Koch

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Emotional berührt war René, als er die Videobotschaft von seinen Wegbegleitern, seien es Kunden oder André Koch Teammitglieder, zu Gesicht bekam.

23. Juni 2023, pd. René Tschamper hat beinahe die gesamte berufliche Laufbahn bei der André Koch AG in Urdorf ZH verbracht. Der geborene Basler darf auf 35 Jahre «im Dienste der André Koch AG» zurückblicken. Ein Interview zur Pensionierung.

Von 1974 bis 1977 hast du in der Grosspeter-Garage Basel Auto- und Wagenlackierer gelernt. 11 Jahre später hattest du dann am 1.06.1988 deinen Eintritt bei der André Koch AG, das heisst du bist mit genau 30 Lebensjahren bei der André Koch gestartet. An was erinnerst du dich noch gut?
René Tschamper: Stimmt genau. Ich bin aber dazumal am André Koch Standort in Stadt Basel, in der Mühlhauerstrasse, als Farbmischer gestartet. Natürlich war dies verbunden mit zusätzlichen Aufgaben. Man hat das Lager bewirtschaftet, die Aufträge gerüstet und die Stadtkundschaft beliefert. Pünktlich um 09:00 Uhr stand der Chauffeur parat, um alles auszuliefern. Ein grosser Kunde war «die» Carrosserie in der Stadt Basel, nämlich die Carrosserie Wenger. Für diesen Kunden haben wir auf täglichen Anruf, morgens und am Nachmittag nochmals, bis zu 20 verschiedene Farben pro Tag gemischt.   

Wann bist du dann nach Zürich gekommen?
Nach zwei Jahren ergab sich dann die Möglichkeit eine neue Herausforderung anzunehmen. Der damalige Schulungsleiter bei der André Koch in Urdorf, Daniel Obodzinski, hat mir angeboten, ihn bei den Kursen zu unterstützen. So bin ich dann in die «Technik» gerutscht und seitdem durchgehend auch als Kursleiter im Einsatz gewesen.

Was waren denn die «krassesten» Entwicklungen, auf die du in den 35 Jahren in deinem Beruf als Anwendungstechniker in der Autolackreparaturbranche zurückblickst? Was hat sich am meisten verändert?
Da hat sich über all die Jahre einiges verändert. Wenn man denkt: Ja, ja - Lack ist Lack und Füller ist Füller, dem ist nicht so. Die Technologien hinter dem Lack haben sich extrem verändert. Früher gab es hauptsächlich 1-Komponenten Systeme, das war technisch anspruchsvoll, hoher Lösemittelanteil sehr geringer Festkörper, lange Trockenzeiten. Dann kamen die 2-Komponenten Systeme, die dann auch qualitativ viel besser waren. Man erreichte mit diesen Produkten zum Beispiel eine viel bessere Durchhärtung. Und auch beim Thema Geschwindigkeit geht’s heute ja darum immer schneller zu werden. Das gab es vor dreissig Jahren natürlich so noch gar nicht. Das Zweite, was sich auch sehr gewandelt hat, sind die Farbtöne. Mit der Zeit kam da so viel Neues dazu, wie die Pearl-Effekte, Mattlackierungen usw. Das hat das ganze Spektrum schon noch sehr ausgeweitet. Auch war es ein grösseres Thema vom Nass-Schleifen auf das Trocken-Schleifen überzugehen. Das hat bei einigen Kunden doch einiges an Überzeugungskraft gekostet, sie für dieses Verfahren zu begeistern.

Wow, das sind rechte Entwicklungen, die du da miterlebt hast. Ich frage mich gerade, was du in all den Jahren durchweg so am «liebsten» gemacht hast. Worauf hast du dich immer am meisten gefreut in deinem Job?
Das kann ich ganz klar sagen: Eindeutig Neueinrichtungen. Der Grund ist einfach, wenn du beim Kunden etwas neu einrichtest, ist er genauso motiviert und freut sich über die neuen Produkte. Die ganze Atmosphäre ist einfach auf «Neustart» gesetzt, alles vor Ort ist für die neuen Geräte und Produkte bereit. Der Kunde freut sich und ist gespannt auf die neue Mischanlage, den neuen PC, die neuen Dosen und Gerätschaften. Er hat positive Erwartungen auf alles, was kommt und in so einem Umfeld zu arbeiten war immer schön.

Wenn du zurückdenkst, was waren so eher die Schattenseiten, oder eher unangenehme Seiten deines Jobs ?
98% von den Kunden und Kundinnen, mit denen ich zu tun hatte, waren echt toll. Sehr konstruktiv und nett. Manchmal gab es natürlich auch Ausnahmen von der Regel, aber das ist absolut normal. Was oft Herausforderungen bedeuteten, waren problematische Speziallackierungen, zu denen wir gerufen wurden. Oft ging dem Problem schon ein ganzer Prozess voran. Da fängt man besten gleich ganz von vorne an. Spezialitäten bei Farben mit Mattlackierungen und zusätzlicher Struktur sind natürlich auch immer wieder grössere oder kleinere Herausforderungen.

Hast du bei den Kursen auch eine Veränderung mit der Zeit feststellen können?
Wir hatten ja verschiedenste Kurse, von Kursen für Versicherungsexperten, Lackierer aus Carrosseriebetrieben, Schüler von Berufsschulen, Lernende oder Interne. Der Kursaufbau war darum auch immer unterschiedlich und das machte meinen Job auch so unglaublich abwechslungsreich. Da verging die Zeit, die 35 Jahre, wie im Fluge, weil eben die Abwechslung so gross war.

Wie siehst du es mit dem Berufs-Nachwuchs? Gibt es da Unterschiede zu früher?
Es kommen viele Talente nach, definitiv. Auch immer mehr junge Damen. Sie machen sich auch sehr gut im Job. Generell wird der Nachwuchs auch dringend gebraucht. Den grössten Unterschied, den ich über die Zeit bemerkt habe, ist, dass es in den Kurs-Pausen eher «Handyparty», als zwischenmenschlichen Austausch gibt. So sind halt die Zeiten verschieden.

Welche Pläne hast Du für die Zeit nach der Pension?
Ich werde mich erst mal ein paar Wochen erholen und mich dann auf meine Reise machen. Die geht nach Istanbul, mit dem Velo, also e-Bike. Eigentlich wollte ich das ja gar nicht allen erzählen, denn da komme ich ja fast in einen Zwang (lacht). Noch bin ich nicht dort, bin aber guter Dinge, dass ich das Schaffen werde und im Herbst dann wieder zurück in der Schweiz bin.
 

Schlauchklemmenzangen-Set: Wechsel von Wasserpumpe und Co. ohne Kühlwasserverlust

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23. Juni 2023, pd. Wenn Wasserpumpen, Thermostate oder Stutzen ausgetauscht werden müssen, erweisen sich Schlauchklemmzangen als unverzichtbares Werkzeug, um zu verhindern, dass Kühlwasser ausläuft bzw. das Kühlsystem leerläuft. Auch Herth+Buss führt in seinem Sortiment ein Set an Universal-Festellzangen, mit welchen Kühlwasser- und Unterdruckschläuche sicher abgeklemmt werden können. Eine aufwendige Entlüftung des Kühlsystems bleibt der Werkstatt somit erspart.

Komfortable Handhabung
Die Schlauchklemmzangen zeichnen sich durch einen ergonomischen Griff aus, der für Komfort und eine hervorragende Hebelwirkung sorgt. Zusätzlich erleichtern die federbelasteten Griffe das Ansetzen der Zange. Schwenkbare Spannbacken kompensieren den Scherenhub und ermöglichen paralleles Anliegen, sodass eine optimale Abdichtung des Schlauchs gewährleistet ist. Dabei verhindern die abgerundeten Kanten der Zangen Beschädigungen an den Schläuchen. Ausserdem überzeugen die Zangen durch automatische Arretierung und Entriegelung.

Einsatzmöglichkeit: Austausch von Wasserpumpen und Zahnriemen
Die Zangen lassen sich universell einsetzen, bieten aber gerade bei einem Wechsel der Wasserpumpe einen grossen Vorteil. Wasserpumpen befördern Kühlmittel durch den Motor, um die dort entstandene Hitze abzuleiten und werden häufig von Zahnriemen angetrieben. Müssen diese ausgetauscht werden, empfiehlt sich auch ein Wechsel der Wasserpumpe, da so einem Systemausfall oder im schlimmsten Fall einem Motor-Totalschaden vorgebeugt werden kann. Im Sortiment des Teilespezialisten finden sich deshalb praktische Sets bestehend aus Zahnriemensätzen und den dazu gehörigen Wasserpumpen. Das spart eine zeitaufwendige Auswahl der Einzelteile.

Hankook erzielt bei den Auto Express Product of the Year Awards 2023 erneut Bestnoten

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23. Juni 2023, pd. Premium-Reifenhersteller Hankook ist mit drei Spitzenprodukten auf dem Siegerpodium der renommierten Auto Express Product of the Year Awards vertreten, und zwar in allen drei Reifenkategorien «Ganzjahresreifen», «Sommerreifen» und «Winterreifen».

Der Ganzjahresreifen Kinergy 4S 2 wurde nach 2022 und 2021 dieses Jahr nun zum dritten Mal in Folge zum Produkt des Jahres gekürt. Er brillierte bei den Nasstests und zeigte sich auf dem Handlingkurs souverän und leistungsstark mit perfekter Traktion und hoher Fahrstabilität. Auto Express würdigte diese Leistung mit den Worten: «Hankook hat sich jetzt fest unter den Premium-Marken etabliert. Dieser zweite Sieg in Folge für den Ganzjahresreifen Kinergy 4S 2 ist alles andere als eine Überraschung.» (Auto Express 17.05.2023). Die zweite Auto Express-Auszeichnung zum Produkt des Jahres mit dem Prädikat „Commended“ ging an den Hankook Ventus S1 evo 3 SUV und knüpft an die Auto Express-Auszeichnung mit «Recommended» im SUV-Reifentest 2022 an. Der Ventus S1 evo 3 SUV, in der Auto Express vom 20. Juli 2022 als «Must-have bei Nässe» charakterisiert, zeigte auf nasser und trockener Fahrbahn gleichermassen gute Leistungen und kam auch mit tiefem Wasser auf gerader Strecke und in Kurven problemlos zurecht. Und schliesslich wurde der bereits in seinem Debütjahr 2022 als «Recommended» ausgezeichnete Winter i*cept RS3 beim Auto Express Product of the Year Award 2023 nun erstmals mit „Commended“ prämiert. In der Ausgabe vom 17.05.2023 beschreibt Auto Express den Reifen als «[...] gut und mit erfreulicher Präzision zu fahren» und resümiert: «Dies ist ein vielversprechendes Debüt».

Sicheres Fahren zu jeder Jahreszeit – die Eigenschaften der drei preisgekrönten Reifen
Mit dem Kinergy 4S 2 hat der Premium-Reifenhersteller Hankook einen Ganzjahresspezialisten für unterschiedliche Witterungs- und Temperaturverhältnisse entwickelt der in seiner fünften Generation eine noch ausgewogenere und konstantere Leistung bietet. Der Reifen richtet sich vor allem an qualitäts- und kostenbewusste Autofahrer, die auf den halbjährlichen Reifenwechsel verzichten wollen, aber dennoch Wert auf ganzjährig optimale Leistung und Sicherheit legen. Gerade im Hinblick auf die zunehmend wechselhaften Witterungsverhältnisse in Europa sowie den überwiegenden Einsatz in einem eher städtischen Umfeld bietet der Reifen eine attraktive Alternative, um ganzjährig gesetzeskonforme Mobilität zu gewährleisten.

Der Sommerreifen Ventus S1 evo 3 SUV bietet dank seiner neuen Laufflächenmischung aus Hochleistungs-Naturharzen ein verbessertes sportliches und dynamisches Fahrverhalten sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn. Die Verwendung eines speziellen Nylonmaterials für die Seitenwand, das so genannte «Bead-Packing», sorgt für eine deutlich höhere Seitenwandfestigkeit. Durch die zweilagige Karkasse und die Verwendung eines Aramid-Verbundwerkstoffs konnte die unerwünschte Ausdehnung des Abrollumfangs bei hohen Geschwindigkeiten im Vergleich zu früheren Modellen um bis zu 60 Prozent reduziert werden. Das führt zu sehr hoher Fahrstabilität und Lenkpräzision sowie einer erhöhten Haltbarkeit durch die geringere Wärmeentwicklung.

Der neue Winter i*cept RS3 von Hankook übertrifft seinen erfolgreichen Vorgänger in allen Eigenschaften und bietet ein noch höheres Mass an Sicherheit. Auf Schnee und Eis verkürzen das neue umgekehrten V-Profil und 3D-Lamellen den Bremsweg um bis zu vier Prozent  und die neue Mikrokante sowie eine optimierte Profilsteifigkeit sorgen für deutlich mehr Traktion und Seitenhalt bei Kurvenfahrten. Der Bremsweg auf nasser Fahrbahn konnte durch die neue Generation des Aqua-Pine-Compound auf Naturharzbasis um bis zu sieben Prozent verkürzt werden. V-förmige Profilrillen und kreuzweise verlaufende kleine Profilrillen lassen das Wasser schneller abfliessen und verhindern so Aquaplaning.

Der Pirelli Scorpion BK kehrt zurück: Der Reifen mit «Ohren» für den Lamborghini LM002

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Der Reifen wurde auf der Fiori Concorso Show präsentiert und gehört zur «Pirelli Collezione» für klassische Autos

23. Juni 2023, pd. – Pirelli bringt den Scorpion BK für den Lamborghini LM002 von 1986 wieder auf den Markt. Dieser Reifen war zum Zeitpunkt seiner Entwicklung nicht nur aufgrund seiner Grösse und Robustheit technologisch führend, sondern auch wegen seiner «Ohren», den Seitenflügeln, die ihn über dem Wüstensand schweben liessen.

Der neue Reifen wurde als Teil des Pirelli Collezione-Portfolios für historische Fahrzeuge auf der Fouri Concorso präsentiert, einer Veranstaltung für Oldtimer in der Nähe des Comer Sees. Vom Lamborghini LM002 bis zum modernen Urus – dies ist eines der jüngsten Kapitel einer Geschichte, die 1963 begann.

Der Reifen mit den «Ohren»
Anfang der 1980er Jahre wurde Pirelli gebeten, einen ganz besonderen Reifen für ein ganz besonderes Auto zu entwickeln: den Lamborghini LM002, den Urvater aller sportlichen SUVs. Der Scorpion BK wurde speziell für dieses Fahrzeug entwickelt: ein riesiger Reifen mit seitlichen Winglets, den so genannten «Ohren», die dem Auto zusätzliche Agilität und Reaktionsfähigkeit auf Sand verliehen. Dieser Reifen musste nicht nur eine fantastische Strassenlage bieten, sondern auch bei den für die Wüste typischen hohen Temperaturen funktionieren, das Gewicht des Wagens (ca. 3.500 kg) tragen, der Geschwindigkeit des V12-Motors standhalten und gleichzeitig eine sportliche Leistung auf Asphalt garantieren. Deshalb wurden diese Reifen mit einer extrem robusten Karkasse mit schnittfesten Aramidverstärkungen hergestellt, die Stösse absorbieren und schneller auf plötzliche Einwirkungen reagieren können.

Der Scorpion BK, der zusätzlichen Festigkeitstests unterzogen und mit Techniken aus dem Rallyesport entwickelt wurde, ist eines der ersten Beispiele des Technologietransfers von der Rennstrecke auf die Strasse bei Pirelli. Das Profildesign entstammte dem «Monte Carlo»-Profil, das in die damaligen Rallye-Slicks geschnitten wurde- Zudem stammten auch viele der Technologien des BK aus dem Motorsport, in dem Pirelli bereits mehrere Weltmeistertitel gewonnen hatte. Nicht umsonst rüstete Pirelli bei der Rallye Paris-Dakar 1988 eine Reihe von Fahrzeugen mit Scorpion-Reifen aus, darunter auch den Lamborghini LM002.

Der erste in der Scorpion-Linie
Die Präsentation des Replika-Reifens fand im Rahmen des Fuori Concorso in der Villa Sucota am Comer See statt, wo der LM002 eines Privatsammlers mit dem 'neuen' Scorpion BK ausgerüstet wurde, unterstützt von einem Lamborghini Polo Storico.
Vom LM002 bis zum Urus haben die SUVs von Lamborghini eines gemeinsam: Reifen von Pirelli. Als der Urus 2018 debütierte, präsentierte Pirelli sechs verschiedene Reifen von 21 bis 23 Zoll, vom P Zero bis zum Scorpion. Für den jüngsten Urus Performante wurde eine massgeschneiderte Version des P Zero Trofeo R entwickelt: der erste Semi-Slick-Reifen auf einem SUV. Die Kombination aus Fahrleistung und Grip gipfelte in einem Klassensieg beim legendären Pikes Peak Bergrennen in den USA.

Power2Drive: Webasto präsentiert vernetzte Wallboxen und Konzept für bidirektionales Laden

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Unter dem Motto «We are the heartbeat of E-Mobility» präsentiert Webasto, Systempartner für die Elektromobilität, neue Wallboxen für den öffentlichen Raum sowie Systemlösungen für die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen.

21. Juni 2023, pd. – Webasto stellt vom 14. bis 16. Juni auf der Power2Drive in München (Halle B6, Stand 640) die neuesten Entwicklungen seiner Ladelösungen für private und gewerbliche Anwendungszwecke vor. Dazu zählt eine neue Variante der Eichrecht- und MID-konformen Wallbox Webasto Unite.

Die Webasto-Wallbox verfügt über eine 4G-Mobilfunkanbindung und erlaubt somit eine noch flexiblere Standortwahl im öffentlichen Raum. Mit einer neuen Wallbox-Generation gibt der Automobilzulieferer eine erste Antwort auf die ISO 15118, die Komfortfunktionen wie «Plug and Charge» enthält und in Zukunft das bidirektionale Laden in ihren unterschiedlichen Facetten definiert. Auf dem Messestand können sich Besucher*innen zudem über digitale Services sowie Batterie-, Thermo- und Heizsysteme von Webasto für Elektro- und Hybridfahrzeuge informieren.
     
Mobil vernetzt und präzise in der Abrechnung
Webasto ergänzt seine Eichrecht- und MID-konformen Unite-Produktvarianten um eine Wallbox mit 4G-Modem. Diese bietet mehr Flexibilität bei der Installation im öffentlichen Raum und ermöglicht auch in abgelegenen Gebieten Zugriff auf die digitalen Services. Die Webasto Unite erreicht eine Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt (kW) und ist dank des integrierten Lastmanagements sowohl für den Stand-Alone- als auch den Cluster-Betrieb geeignet. Eine einfache Integration in Energiemanagementsysteme und der DC-Fehlerstromschutz machen die Webasto Unite zu einem modernen Allrounder für Flottenbetreiber. Auch im halböffentlichen Raum ist die Wallbox einsetzbar. Dank des neuen ERP-Add-On für die Software Webasto ChargeConnect profitieren Firmenkunden jetzt ausserdem von einer vereinfachten Abrechnung von Ladevorgängen auf dem Firmenparkplatz. Über die neue Reservierungsfunktion, die nun ebenfalls für Firmenkunden verfügbar ist, erfolgt die Vergabe von Ladesäulen an der Arbeitsstelle übersichtlicher.
    
Erste AC-Wallbox für bidirektionales Laden
Neueste Funktionen für Ladelösungen sind in der ISO 15118 spezifiziert. Die Norm ist die Grundlage für neue Komfortfunktionen und unterschiedliche Formen des bidirektionalen Ladens. Mit einer ersten Version der neuen AC-Wallbox-Generation präsentiert Webasto dem Messepublikum eine Antwort auf die neue Richtlinie.Die innovative AC-Wallbox von Webasto eignet sich dank MID- und Eichrechtkonformität für die Installation im öffentlichen Raum, ist via WiFi, LAN sowie Mobilfunk (4G/GSM) voll vernetzt und wartet mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW auf. Ein übersichtliches OLED-Display an der Front informiert über den Ladevorgang. Die digitale Verwaltung der Wallbox erfolgt über das Webasto ChargeConnect Backend via App oder Portal. Funktionen wie lokales Lastmanagement, die einfache Integration in Energiemanagementsysteme und Over-the-Air-Updates rüsten das neue Modell für die Anforderungen der Lade- und Netzinfrastruktur von morgen. Die AC-Wallbox kommt 2024 auf den Markt.
    
Prüfeinheit testet Traktionsbatterien auf Herz und Nieren
Erstmals in Europa zeigt Webasto seine in den USA bereits etablierten Power Processing Products (P3) zur Qualitätsanalyse von Traktionsbatterien. Die Produkte der P3-Serie sind in unterschiedlichen Leistungsstufen erhältlich. Sie laden beziehungsweise entladen Batterien systematisch und prüfen, ob sie den definierten Spezifikationen entsprechen. Der bidirektionale Lademechanismus arbeitet mit einer Effizienz zwischen 93 und 99 Prozent, sodass während der Tests kaum elektrische Energie verloren geht. Mit seinen Batterietestsystemen spricht Webasto Fachanwender*innen aus Forschung und Entwicklung oder Batteriehersteller an, welche die Qualität ihrer Stromspeicher vor der Serienfertigung oder Auslieferung validieren wollen.
     
Rundum elektrifiziert und ideal temperiert
Auf der Power2Drive informiert Webasto auch über die neue modulare Schnelladelösung Master 480, die der Automobilzulieferer im Auftrag von Charge-V fertigt, sowie über die bewährten Komponenten zur Elektrifizierung von Spezialfahrzeugen. Hierzu zählt das skalierbare Standardbatteriesystem für Nutzfahrzeuge mit einer Kapazität von 35 kW und bis zu 630 kW Gesamtkapazität bei einer 800-Volt-Applikation. Mit dem Plug-and-Play Thermomanagementsystem eBTM, das bis zu sechs Batterien mit einer Gesamtkapazität von 210 kW für eine optimale Perfomance unabhängig von den äusseren klimatischen Bedingungen konstant im idealen Temperaturbereich hält, rundet Webasto den Messeauftritt ab.

Webfleet bringt umfangreiche High-End-Trailer-Lösung auf den Markt

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23. Juni 2023, pd. Webfleet, Europas Nr. 1 Flottenmanagementlösung und Teil von Bridgestone, bringt mit Webfleet Trailer eine neue High-End-Lösung für Transport- und Logistikunternehmen mit Auflieger-Flotten auf den Markt. Webfleet Trailer ist ein proaktives, vollständig in Webfleet integriertes Monitoring- und Berichtstool. Damit haben Fuhrparkbetreiber künftig sowohl ihre Flottenfahrzeuge als auch alle Trailer auf einer Plattform im Blick.

Die Trailer-Lösung von Webfleet ist mit allen führenden elektronischen Bremssystemen (EBS) kompatibel, behält über die EBS-Verbindung den Anhängerstatus im Blick und erkennt Probleme mit den Bremsen und der Stabilität. Flottenmanager erhalten ausserdem Echtzeit-Informationen über den Ladestatus, können Nutzlastbeschränkungen konfigurieren und erhalten Warnungen etwa bei Überladung, Überrollstabilität, scharfen Bremsmanövern und Aktivität des Antiblockiersystems. Auf Basis der Informationen zum Ladestatus sind Fuhrparkmanager in der Lage, die Auslastung ihrer Trailer zu optimieren.

Reduzierung von Pannenrisiken und Verzögerungen im Tourenplan
Webfleet Trailer reduziert das Risiko von Pannen und Beeinträchtigungen beim Tourenplan, indem es Reifenprobleme frühzeitig erkennt: Mit Reifendrucküberwachungssystemen (TPMS) ausgerüstete Anhänger bieten Zugriff auf Live- und Verlaufsdaten mit Benachrichtigungen über abweichenden Reifendruck oder -temperatur. Die Erfassung von Reifendruckdaten kann dazu beitragen, die Lebensdauer von Reifen zu verlängern, Kraftstoffverbrauche zu senken und CO2-Emissionen zu verringern.

Durch die Anzeige von Fehlfunktionen und Wartungsaufgaben eines Trailers hilft die Lösung Unternehmen, Ausfallzeiten zu reduzieren, Kosten zu sparen und gleichzeitig die Lebensdauer ihrer Trailer zu verlängern, da flexible und proaktive Wartungen möglich sind.

Proaktives Monitoring- und Berichtstool mit hohem Leistungsumfang
«Mit Webfleet Trailer bringen wir ein proaktives Monitoring- und Berichtstool auf dem Markt, das weit über klassische Track-&-Trace-Funktionen hinausgeht», sagt Taco van der Leij, Vice President Webfleet Europe bei Bridgestone Mobility Solutions. «Mit der Bereitstellung einer integrierten Plattformlösung für sämtliche Fahrzeuge und Anhänger einer Transportflotte unterstützen wir Speditionen mit Echtzeitinformationen dabei, die Leistung ihrer Trailer zu maximieren, Kosten zu sparen und die Sicherheit ihrer Flotte zu verbessern.»

Ausstellerrekord am 9. Calag Oldtimertreffen

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23. Juni 2023, pd. Tolle Autos, tolle Gäste, tolles Wetter – das 9. Calag Oldtimertreffen lockte am Sonntag, 11. Juni so viele Besucher aufs Langenthaler Calag Areal wie noch nie.

Bereits zum 9. Mal führte die Calag Carrosserie Langenthal AG ihr traditionelles Treffen für Old- und Youngtimermodelle aller Fahrzeugmarken durch. Aufgrund des schönen und warmen Wetters fuhren am Sonntag, 11. Juni 2023 die ersten Aussteller bereits vor 9 Uhr ein. Die ganze Palette an klassischen Fahrzeugen aus Fahrrad, Mofa, Vespa, Personenwagen, Lieferwagen, Militärfahrzeug, Traktor, Bus, LKW und Feuerwehrfahrzeug war vertreten.

Die kostenlose Einfahrt ohne Anmeldung schätzten Aussteller und Besucher wie immer sehr. Mit rund 750 Old- und Youngtimern erzielte das Treffen einen neuen Ausstellerrekord. Zusätzlich zu den Fahrzeugbesitzern waren auch viele Besucher aus der Region vor Ort, um sich die formschönen Carrosserien anzusehen. Dabei gab es vom historischen Postauto bis hin zum liebevoll gepflegten Oldtimer allerlei interessante Fahrzeuge zu sehen. Zugelassen waren Fahrzeuge mit Jahrgang 1998 und älter. Bei herrlich blauem Himmel und Sonnenschein machte das freie Flanieren und Bestaunen der vielfältigen Oldtimermodelle gleich noch mehr Spass. Calag’s Lackpartner André Koch war mit dabei und ermittelte auf Wunsch mit dem mobilen elektronischen Farbtonmessgerät den Originalfarbton der Fahrzeuge. In der Calag Halle liess sich Pinstriper Kevin über die Schulter schauen, wie er von Hand elegante Verzierungen auf den Lack pinselte. Calag nutzte den grossen Besucheransturm um sich als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu präsentieren. Um den Rundgang zu vollenden, zeigte die Calag Beschriftung ein frisch folierter Volvo im Martini-Racing Look, den die Besucher genaustens beäugen konnten.

Fürs leibliche Wohl sorgte wiederum die Klostermetzgerei aus St. Urban und zauberte den Besuchern leckere Köstlichkeiten. Das kühle Gezapfte gab es dieses Jahr direkt ab dem Bierfahrzeug von Feldschlösschen. In und um die Calag Hallen befanden sich mehrere Sitzmöglichkeiten, von welchen aus dem regen Treiben genüsslich zugesehen werden konnte. Ein Ausflug stets für Gross und Klein. Calag bedankt sich bei den vielen Besuchern und Ausstellern für den neuen Rekord und freut sich schon aufs nächste Treffen.

Nicht so einfach, wie es scheint: Die Entwicklung eines Reifens

21. Juni 2023, pd. Autoreifen sehen auf den ersten Blick unscheinbar aus – doch der Alltagsgegenstand enthält sorgfältig abgestimmte Technologien und viele Komponenten, bei denen es auf äusserste Präzision ankommt. Der Reifenhersteller Nokian Tyres arbeitet ständig an der Forschung und Entwicklung für eine sicherere und nachhaltigere Mobilität. An der Produktentwicklung sind Hunderte von Fachleuten aus der ganzen Welt beteiligt. Aber können Reifen auch eine andere Farbe als Schwarz haben? 

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Ein Autoreifen ist komplexer, als man denkt: Er besteht aus mehr als 100 Rohstoffen und Komponenten, und eine grosse Gruppe von Expert*innen ist an seiner Entwicklung beteiligt. Bevor ein Reifen auf den Markt kommt, hat er Millionen von Kilometern im Alltagsverkehr und auf abgesperrten Teststrecken zurückgelegt. Jeder Rohstoff, jedes Bauteil und jeder Testkilometer ist Teil eines sorgfältig durchdachten Ganzen, das einen Reifen auf dem neuesten Stand der Technik ausmacht. «Bei der Entwicklung eines neuen Reifens arbeiten viele verschiedene Fachleute im Labor und auf den Teststrecken», sagt Matti Morri, Technical Customer Service Manager bei Nokian Tyres.

Ein Standard-Pkw-Reifen wiegt etwa zehn Kilogramm, und der Gummianteil macht etwa 80% seines Gewichts aus. Die verschiedenen Bestandteile der Gummimischung sind eine sorgfältig durchdachte Kombination aus Natur- und Synthetikkautschuk sowie Füllstoffen wie Russ und Kieselsäure, Öl, Vulkanisationschemikalien, Hilfschemikalien und Schutzstoffen. Die Füllstoffe machen etwa ein Drittel der Gummimischung aus: Russ verleiht dem Reifen Festigkeit und die bekannte schwarze Farbe, während Öl als Weichmacher dient. Verschiedene Verstärkungen wie Stahl und Textilien, die als Karkassenmaterial dienen, machen die restlichen 20% des Reifengewichts aus.

Jedes Gramm zählt
Jedes Jahr werden neue Reifen auf den Markt gebracht, doch die Innovationen und Verbesserungen, die an ihnen vorgenommen werden, sind selten mit blossem Auge zu erkennen. Bessere Eigenschaften werden oft durch die Verwendung neuer Rohstoffe und die Feinabstimmung des Verhältnisses der verschiedenen Komponenten erreicht. Selbst eine kleine Änderung kann die gewünschten Eigenschaften des Reifens, wie Rollwiderstand, Nasshaftung und Verschleissfestigkeit, verbessern.

«Neben einem neuen Laufflächendesign kann ein neuer Reifen im Vergleich zum Vorgängermodell Änderungen an der Struktur, den Komponenten oder den Rohstoffen aufweisen. Bevor ein Reifen auf den Markt kommt, werden Hunderte von verschiedenen Prototypen gebaut, um die bestmögliche Kombination zu ermitteln», so Morri weiter.

Ökologische Materialien liegen im Trend
Nokian Tyres ist ständig auf der Suche nach neuen Materialien, aber bestimmte Grundelemente sind schon seit Jahrzehnten Bestandteil von Reifen. Beispiele dafür sind Naturkautschuk und Russ, von denen ein Reifen mehrere verschiedene Arten enthalten kann. Und Die von Nokian Tyres verwendete Aramidfaser ist hingegen ein viel selteneres Material. Sie verstärkt die mechanische Beständigkeit der Lauffläche und der Seitenwand des Reifens, zum Beispiel bei SUV- und Transporterreifen.

«Es spricht für die Widerstandsfähigkeit des Materials, dass es zum Beispiel eher in der Luftfahrtindustrie als in der Reifenbranche verwendet wird», so Morri. «In Zukunft werden die grössten Fortschritte bei ökologischen Komponenten und reifenbezogener Sensorik und Datenverarbeitung zu verzeichnen sein. Bis 2030 werden 50% der von Nokian Tyres verwendeten Rohstoffe aus recycelten oder erneuerbaren Quellen stammen. Ein Drittel der Materialien, die in der Green-Trace-Mischung des Winterreifens Hakkapeliitta R5 verwendet werden, stammen bereits aus solchen Quellen. Für die Mischung werden unter anderem Rapsöl und Kiefernharz verwendet.»


Rechenleistung, die mitwächst: «Plug & Play»-Lösung für Fahrzeugcomputer von Continental

21. Juni 2023, pd. Mit dem Plug & Play-Konzept stellt Continental eine modulare und hochskalierbare Lösung für die Integration von Hochleistungsrechnern (High-Performance Computer, HPC) in Fahrzeugarchitekturen vor. Der Clou: Einzelne Rechnermodule lassen sich dabei auch tauschen oder aufrüsten, wenn sich das Fahrzeug bereits im Feld befindet. Kombiniert mit einer neuartigen Flüssigkeitskühlung auf Basis von flexiblen Kühlpads behält das System stets eine sichere Betriebstemperatur.

Durch die grossen Entwicklungssprünge beim SDV werden immer mehr Funktionen im Fahrzeug durch Software gesteuert, kontrolliert und gewartet. So soll das Marktvolumen für Software-basierte Fahrzeugfunktionen und Services nach Einschätzung verschiedener Analysten im Jahr 2031 schon bei 640 Mrd. US-Dollar liegen. Fahrzeuge müssen beispielsweise für automatisierte Fahrfunktionen oder Infotainment-Anwendungen immer höhere Datenmengen verarbeiten und eine wachsende Zahl an Softwarefunktionen ermöglichen. Dafür benötigen sie modulare und leistungsstarke HPCs, die in die E/E-Architektur eines Fahrzeuges skalierbar und flexibel integriert werden können.

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Mit dem Plug & Play HPC reduziert Continental Komplexität und ermöglicht zugleich, einzelne Rechenmodule zu tauschen oder hochzurüsten.

«Wir setzen auf ein flexibles und skalierbares Konzept für domänen-übergreifende HPCs inklusive einer innovativen Kühllösung für alle Fahrzeugklassen. Durch unsere Plug & Play Lösung benötigen wir weniger Bauraum und reduzieren die Komplexität der Fahrzeugarchitektur sowie des Kabelbaums. Zudem ermöglichen wir, einzelne Rechnermodule zu tauschen und aufzurüsten, wenn sich das Fahrzeug bereits im Feld befindet», so Jean-Francois Tarabbia, Leiter des Geschäftsfelds Architecture and Networking bei Continental. 

Modularität und Skalierbarkeit
Die HPC-Lösungen können einfach und schnell an jede Kundenanforderung angepasst werden. Bei der Entwicklung legt Continental grossen Wert auf grösstmögliche Modularität. Konkret bedeutet dies: Die HPC-Module können zu unterschiedlichen Konfigurationen zusammengestellt werden und die Rechnerleistung kann jederzeit bedarfsgerecht skaliert werden.

Fahrzeughersteller können einzelne HPCs integrieren oder auf modulare Stack- bzw. Rack-Lösungen setzen, die verschiedene HPC-Module in einer Einheit zusammenfassen. Die Integration verschiedener Module in einer Box ermöglicht dabei Einsparungen kostspieliger Verkabelungen vor allem für den Austausch von Daten in Hochgeschwindigkeit. Durch den Plug & Play-Ansatz können einzelne Rechnermodule ähnlich wie Grafikkarten oder Festplatten bei klassischen Desktop-PCs auch im Feld getauscht oder hochgerüstet werden.

Plug & Play-Flüssigkeitskühlsystem
Die hohe Rechenleistung der HPCs kann je nach Anwendungsfall eine thermische Verlustleistung im Bereich von 1 KW erreichen. Diese muss zuverlässig mittels Flüssigkeitskühlung abgeführt werden, damit die internen Bauteile im sicheren Temperaturbereich bleiben. Bestehende Lösungen können bis dato nicht ohne Unterbrechung des Kühlwasserkreislaufs implementiert werden und erfordern die Aufbringung einer Wärmeleitpaste zwischen dem Kühler und des Steuergeräts, was einen Austausch des Steuergeräts kompliziert und umständlich macht. Continental führt ein neuartiges Kühlkonzept ein, das einen Austausch deutlich vereinfacht. Dieses System besteht aus einem neuartigen Kühler in Form von flexiblen Kühlpads, die sich durch Flüssigkeitsdruck ganz von allein an die zu kühlenden HPC-Module anschmiegen. Ein unerwünschter Luftspalt entsteht so gar nicht erst. Auf diese Weise gestaltet sich ein Austausch von HPC-Modulen sehr einfach. Eventuelle Reparaturen oder Upgrades werden damit deutlich kostengünstiger.


Mit grüner Energie in die Zukunft 

21. Juni 2023, pd. Die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) hat am 17. Mai den offiziellen Spatenstich für den Bau einer neuen Produktionshalle gesetzt. Dank guter Auftragslage investiert der Maschinenbauer damit erneut am Firmensitz in Schramberg-Waldmössingen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach sorgt für grüne Energie. Neben der Erweiterung der Produktionskapazitäten baut SW das bestehende Technologiezentrum deutlich aus und schafft zusätzliche Räumlichkeiten für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. 

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Bei SW in Waldmössingen stehen die Zeichen auf Wachstum. Am Mittwoch wurde der offizielle Spatenstich für den Bau einer neuen Produktionshalle gesetzt. Von links nach rechts: Aline Breithaupt (Global Sustainability Managerin bei SW), Peter Motzer (Architekt & Baumanagement), Ralf Heinzelmann (Wirtschaftsförderer der Stadt Schramberg), Kai Pieronczyk (Kaufmännischer Leiter bei SW), Dorothee Eisenlohr (Oberbürgermeisterin der Stadt Schramberg), Stefan Weber (Geschäftsführer Produktion & Technik bei SW).

«Ausbildung, Forschung, Produktion – alles in unmittelbarer Nachbarschaft», freut sich Stefan Weber, Geschäftsführer Produktion und Technik bei SW. «Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer neuen Produktionshalle den steigenden Bedarf unserer Kunden nach Lösungen von höchster Qualität auch zukünftig erfüllen können.» Mit dem Neubau unterstreicht der Weltmarktführer für mehrspindlige Bearbeitungszentren die unverminderte Bedeutung seines Gründungsstandortes im Schwarzwald – ein klares Bekenntnis mit entsprechend langfristiger Perspektive für die Mitarbeitenden und den Wirtschaftsstandort Schramberg. Das begrüssten auch Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann von der Stadt Schramberg, die zum Start der Bauphase gute Wünsche und kleine Geschenke überreichten. 

Das Unternehmen investiert in die Erweiterungsmassnahmen rund elf Millionen Euro. Für die Bauleitung ist die Peter Motzer GmbH aus Schramberg-Sulgen zuständig, gerechnet wird mit einer Bauzeit von 15 Monaten. Auf einer Gesamtfläche von rund 4300 Quadratmetern bietet die neue Halle ausreichend Raum für den Ausbau der Produktionskapazitäten. Zusätzlich stehen ab Mitte 2024 fast 1500 Quadratmeter für die Erweiterung des Technologiezentrums sowie für Ausbildungs- und Schulungszwecke zur Verfügung. Die neue Betriebs- und Ausbildungsfläche in der SW Academy mache es möglich, der guten Auftragslage nachzukommen und gleichzeitig dem Fachkräftemangel durch eine qualifizierte Ausbildung entgegenzuwirken, so Weber. 
Weltmarktführer setzt auf eigene Energie. Seit Mai trägt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2,2 Megawatt peak, d.h. einer Jahresleistung von ca. 2’200’000 kWh, auf dem Dach des SW-Magazin direkt zur nachhaltigen Energieversorgung am Standort bei. Damit ist die PV-Anlage, die nach einer Bauzeit von rund 9 Monaten ans Netz ging, die derzeit grösste (Dach-)PV-Anlage im Landkreis Rottweil.


Sommerzeit: Stimmungsvolles TCS Drive-In-Kino

21. Juni 2023, pd. Indiana Jones, Ladies Night mit «Magic Mike» oder Blues Brothers: Von Juni bis September ist beim TCS wieder Zeit für das Drive-In-Kino. Das besondere Erlebnis wird an drei Standorten der Fahrtrainingszentren durchgeführt. Ein Muss für Fans des Autokinos.

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Nostalgisch und heute modern umgesetzt: Es ist wieder Zeit für den Autokino-Sommer. Die Fahrtrainingszentren des Touring Club Schweiz werden zum Drive-In-Kino umfunktioniert. Wo sonst Fahrtrainings für Lenkerinnen und Lenker von Bussen, Lastwagen, Fahrzeugen von Blaulicht-Organisationen, Autos oder Motorrädern stattfinden, treffen sich von Juni bis September Kinofans auf den grosszügigen TCS-Trainingsflächen. In Emmen, Kanton Luzern, vom 21. Juni bis 9. Juli und Hinwil, Kanton Zürich, vom 16. August bis 3. September gibt es das besondere «Drive-In-Movies»-Erlebnis auf einer 100 Quadratmeter grossen LED-Leinwand. Aber auch Fussgänger, Velo- und Motorradfahrer können es sich an den TCS Drive-In Movies in den bereitgestellten Liegestühlen bequem machen. Für sie wird der Ton direkt via Lautsprecher übertragen. In Cossonay, Kanton Waadt, findet das «TCS Ciné Drive-In» vom 10. bis 12. August statt.

Verschiedene Filmgenres, von Klassikern bis zu aktuellen Blockbustern, sind im Programm vertreten. Das Gute am Autokino: Die Filmabende finden bei jeder Witterung statt. Umrahmt wird das Erlebnis mit Foodtrucks ganz im amerikanischen Stil.


ZDK-Mitgliederversammlung: Arne Joswig zum Präsidenten gewählt

21. Juni 2023, pd. Die Entscheidung war brisant, deswegen fand die Wahl unter notarieller Aufsicht statt. Das Ergebnis war aber eindeutig: Mit 110,6 Stimmen wurde Arne Joswig zum neuen ZDK-Präsidenten gewählt. Herausforderer Burkhard Weller erhielt 66,1 Stimmen.

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Der neue ZDK-Präsident Arne Joswig (li.) mit Hauptgeschäftsführer Kurt-Christian Scheel © Foto: Doris Plate/AUTOHAUS

Arne Joswig ist der neue Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Die Mitgliederversammlung wählte den Schleswig-Holsteiner am Mittwoch in Regensburg mit 110,6 Stimmen. Herausforderer Burkhard Weller, Chef der Berliner Wellergruppe, erhielt 66,1 Stimmen.

Vorgänger Jürgen Karpinski war nach neun Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl angetreten. Der Frankfurter Autohaus-Unternehmer wurde per Akklamation zum Ehrenpräsidenten ernannt. Im Amt bestätigt wurden die beiden Vizepräsidenten, Thomas Peckruhn (Sprecher des Fabrikatshandels), und Detlef Peter Grün (Bundesinnungsmeister). Michael Kraft bleibt Schatzmeister.

Erstmals in der Geschichte des Dachverbandes gab es zwei Kandidaten für das Spitzenamt. Die im Vorfeld aufgeladene Stimmung erforderte, dass die Wahl unter notarieller Aufsicht erfolgte. Nach einem fairen Wahlkampf habe sich Joswig im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit durchgesetzt, hiess es. In seiner Bewerbungsrede hatte dieser drei grosse Aufgabenbereiche für seine Amtsführung formuliert: Franchise und Agenturvertrieb, Fahrzeugdaten sowie Mitarbeitergewinnung.

«Viel Gutes für das Kraftfahrzeuggewerbe erreicht»
Joswig würdigte seinen Vorgänger Karpinski für dessen erfolgreiche Amtszeit, die er mit vollem Einsatz zum Nutzen der Betriebe wahrgenommen habe. «Sie haben immer für klare Kante gestanden und Missstände deutlich angesprochen, auch gegenüber der Politik. In den neun Jahren Ihrer Amtszeit wurde viel Gutes für das Kraftfahrzeuggewerbe erreicht. Dafür gebührt Ihnen unser ungeteilter Dank und höchste Anerkennung.»

Karpinski betonte, dass er sein Amt stets mit vollem Elan und viel Freude ausgeübt und dabei immer konsequent die Verbandsthemen verfolgt habe. Die erfolgreiche Arbeit sei begründet durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den beiden Vizepräsidenten sowie die professionelle Unterstützung durch alle Abteilungen des ZDK. Joswig wünschte er Weitsicht, viel Kraft und Ausdauer sowie eine allzeit glückliche Hand.


Cellsius und Emil Frey Move treiben Elektro- und Wasserstoffrevolution voran

15. Juni 2023, pd. Unter dem Vereinsnamen Cellsius betreiben Studierende der ETH Zürich seit 2022 das von ihnen gebaute Elektroflugzeug. Seit diesem Frühling vereinfachen ein vollelektrischer Toyota Proace sowie ein wasserstoffbetriebener Toyota Mirai dem Verein den Betrieb. Diese fortschrittlichen Autos passen nicht nur wegen ihrer innovativen Technologien, sondern dank dem Emil Frey Move Auto-Abo auch durch ihre attraktiven Bedingungen perfekt zum Verein.

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Seit September 2022 gleitet über dem Flugplatz Dübendorf gelegentlich ein einmotoriges Kleinflugzeug fast lautlos durch die Luft. Nicht nur die Lärmemissionen sind sehr gering; auch CO2-Emissionen sind während des Fluges keine vorhanden. Möglich macht dies ein vollelektrischer Antriebsstrang, mit welchem das Flugzeug ausgestattet ist. Beim Flieger handelt es sich um die sogenannte e-Sling: eine Innovation, die emissionsloses Fliegen fast tagtäglich demonstriert. Dies ist jedoch nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal der e-Sling, denn gebaut wurde das vierplätzige Flugzeug nicht etwa von einem renommierten Flugzeughersteller, sondern von ETH-Studierenden, welche sich in ihrem Bachelorstudium befanden.

Die ETH Zürich führt seit Jahren in den Studiengängen Maschinenbau und Elektrotechnik sogenannte Fokusprojekte durch. Dabei können interessierte Studierende während einem Jahr im Rahmen ihrer Ausbildung an einem Projekt mitarbeiten und so bereits früh im Studium wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. So war auch die e-Sling ein solches Fokusprojekt, welches sich über zwei Jahre erstreckte und insgesamt 20 Studierende beschäftigte.

Die Grundlage für die e-Sling bildete eine Sling TSi des südafrikanischen Flugzeugherstellers Sling Aircraft, welche kit-basiert von den Studierenden zusammengebaut werden musste. Da die Sling TSi normalerweise mit einem Verbrennungsmotor und fossilen Brennstoffen betrieben wird, musste ein komplett neuer Antriebsstrang von den Studierenden entwickelt und gebaut werden, denn das grosse Ziel war ein emissionsloses Flugzeug. Der Antriebsstrang besteht aus einem Elektromotor inklusive Inverter, der Flugavionik und zwei flüssigkeitsgekühlten Hochvolt-Batterien. Die beiden Batterien wurden aus 2170 einzelnen Li-Ion Zellen aufgebaut und haben zusammen eine Kapazität von rund 44 kWh bei einer Maximalspannung von 718 V. Der Elektromotor wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Industriepartner e+a gebaut, hat eine Leistung von maximal 110 kW (150 PS) und eine beachtliche Drehmomentdichte von 22.5 Nm/kg.

Im September 2022 bestritt die fertig gebaute e-Sling nach unzähligen Bodentests den Jungfernflug. Und seit der Gründung des Vereins war der Wunsch nach einem eigenen Vereinsauto riesig. Schnell wurde man auf das Emil Frey Move Auto-Abo aufmerksam, welches mit seinen Bedingungen und der grossen Auswahl genau diesen Anforderungen entsprach. Als der Verein mit Emil Frey Move Schweiz in Kontakt trat, war die ideale Lösung schnell gefunden: Der Traum des Vereinsautos ging im Frühling 2023 in Erfüllung und seither vereinfacht der vollelektrische Toyota Proace Verso EV dem Verein in vielerlei Hinsicht das Leben.

Neben dem Toyota Proace steht seit dem Frühling auch ein wasserstoffbetriebener Toyota Mirai im Hangar von Cellsius, welcher von der Emil Frey im Rahmen des Move Auto-Abos für ein Jahr gesponsert wurde. Auch dieses innovative Wasserstoff-Auto von Toyota passt bestens zum Verein. Denn auch bei Cellsius ist man seit September 2021 stark in der Wasserstofftechnologie involviert. Nicht nur im Automobilbereich bietet die Nutzung von Wasserstoff diverse Vorteile wie schnelleres Betanken und eine noch grössere Reichweite.


150 Years – One Spirit: So prägt Bilstein Gegenwart und Zukunft des Fahrwerkbaus

15. Juni 2023, pd. Der Stossdämpfer-Spezialist Bilstein feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. 1873 als Hersteller von Fensterbeschlägen gegründet, setzt das Unternehmen seit 1954 konsequent die Benchmarks im Stossdämpfer-Bau. Heute ist Bilstein mit sechs Standorten weltweit und einer Produktionsleistung von rund 13 Millionen Stossdämpfern jährlich einer der grössten und innovativsten Stossdämpfer-Hersteller der Welt.

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1873 gründet August Bilstein die Firma AUBI, einen Hersteller von Fensterbeschlägen. Es soll der Beginn einer bewegten Unternehmensgeschichte sein. Über Wagenheber und Stossstangen führt der Weg schliesslich in den Stossdämpfer- und Fahrwerksbereich. 1954 entwickeln die Bilstein-Ingenieure den ersten serienreifen Einrohr-Gasdruck-Stossdämpfer nach dem De-Carbon-Prinzip – und revolutionieren damit den Stossdämpferbau. 1957 wird der Einrohr-Gasdruck-Stossdämpfer erstmals in Serienfahrzeugen von Mercedes-Benz verbaut. Der revolutionäre Dämpfer erweist sich gegenüber herkömmlichen Teleskop-Stossdämpfern schon bald als haushoch überlegen. 

Ein bahnbrechender Erfolg, der zur Verpflichtung werden wird: Das perfekte Fahrverhalten zu realisieren, den perfekten Stossdämpfer zu bauen – das ist die Motivation der inzwischen über 4’600 Mitarbeitenden an sechs Standorten weltweit. Und das jeden Tag, seit fast 70 Jahren. Auf den Erfolgen der Vergangenheit ruht sich das Unternehmen jedoch nicht aus. Getreu dem Motto, wonach die nächste Innovation immer wichtiger ist als die letzte, setzt Bilstein mit zukunftsweisenden Technologien regelmässig neue Benchmarks im Fahrwerksbereich. Heute vertrauen führende Automobilhersteller (OEM) wie Mercedes-Benz, BMW, Porsche, Ford, Tesla, Maserati und Co. in der Erstausrüstung auf das Stossdämpfer-Know-how von Bilstein. 

Neben der OE-Entwicklung ist auch der Motorsport ein weiterer Innovationstreiber: Anfang der 1960er Jahre startet Bilstein erstmals mit grösseren Engagements im Motorsport. Seitdem ist die Marke aus dem internationalen Motorsport nicht mehr wegzudenken. Die Expertise aus der OE-Entwicklung und im Rennsport kommen dabei auch unmittelbar dem Aftermarket zugute: Schliesslich fertigt Bilstein auch im Serienersatz- und im Performance-Bereich nach den hohen Qualitätsstandards der Automobilhersteller. Zudem produziert der Stossdämpfer-Hersteller seine Premium-Aftermarket-Produkte auf denselben Produktionslinien, die auch für die Erstausrüstungsprodukte zum Einsatz kommen. Unabhängig von der Fahrzeugklasse und Anwendung: Autofahrer:innen profitieren auch im Nachrüstbereich stets von höchster OE-Premium-Qualität. 

Dabei punktet Bilstein mit einer ungeschlagenen Produktvielfalt: So hält Bilstein nicht nur im Serienersatz für jedes Fahrzeugmodell ein breites Produkt-Portfolio in Erstausrüsterqualität bereit. Auch im Performance Aftermarket bieten die Fahrspass-Experten Trackday-Fahrern und Tuning-Fans ein umfangreiches Portfolio, darunter Hochleistungsdämpfer und besonders leistungsfähige Sport- und Gewindefahrwerke zur Fahrwerkoptimierung. Bilstein leistet nach wie vor verlässlich Pionierarbeit im Fahrwerks- und Stossdämpfer-Bereich. Der neue Marken-Claim Way Ahead mit den neu entwickelten Markenwerten sowie das frische Corporate Design sind direkter Ausdruck einer ausgeprägt zukunftsorientierten Haltung. Der Marken-Relaunch transportiert dabei den Führungsanspruch des Unternehmens und betont das Streben nach partnerschaftlicher Entwicklung. 


Continental wird «Official Referee Partner» von Swiss Ice Hockey

15. Juni 2023, pd. Sowohl auf der Strasse als auch auf dem Eis spielen Dynamik, Entscheidungen in Sekundenbruchteilen und grosse Passion eine entscheidende Rolle.

Denn es gilt: No Refs, no game! Aus diesem Grund wird Continental ab der Saison 2023/24 Teil des grössten Schweizer Eishockeyteams: Den Referees, die für Fair Play, Top-Performance und Sicherheit stehen. Werte, die auch Continental teilt. Ab der kommenden Saison wird die Partnerschaft zwischen Continental und Swiss Ice Hockey auf den Ärmeln der 1400 Referee-Shirts bei sämtlichen offiziellen Spielen in der gesamten Schweiz sichtbar sein. Vertraglich ist das Sponsoring auf insgesamt drei Saisons bis 2025/26 angelegt.

Sicherheit und Top-Performance auf dem Eis
«Continental und Eishockey passen in idealer Weise zusammen», erklärt Daniel Freund, CEO von Continental Suisse SA, «So wie die Sportlerinnen und Sportler auf Schlittschuhen übers Eis gleiten, so sollen sich auch Fahrzeuge mit Reifen von Continental auf dem Eis fortbewegen: sicher, elegant und mit der entsprechenden Bodenhaftung. Wir freuen uns, dass unser Brand künftig auf allen Unparteiischen in den Schweizer Eishockey-Stadien präsent sein wird.» Auch Marco Baumann, Director Marketing & Sponsoring von Swiss Ice Hockey, freut sich auf die Zusammenarbeit: «Wir sind stolz, mit Continental einen weiteren Premium-Hersteller als Partner der Schweizer Eishockey-Schiedsrichter gefunden zu haben», und ergänzt, «Es freut uns sehr, dass Continental die Partnerschaft nebst der breiten Sichtbarkeit auf sämtlichen Eisfeldern auch in den eigenen Kommunikationsmassnahmen mit aufnehmen wird.»


Die Maier Carrosserie GmbH in Stilli feiert 50-Jahre-Jubiläum

15. Juni 2023, pd. Perfektion als Antrieb. Das ist das Credo nach dem David Maier und sein mittlerweile 12-köpfiges Team in ihrer Carrosserie und Spritzwerk Maier in Stilli (AG) täglich arbeiten. Diese Motivation haben in den letzten 50 Jahren nicht nur grosse Versicherer und Garagen aus der Region kennen und schätzen gelernt, sondern auch viele Privatpersonen. Die André Koch AG war am feierlichen Tag der offenen Carrosserie vor Ort und hat sich gerne den zahlreichen Gratulationen aus der Region angeschlossen.

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Das Fest war auch eine wertschätzende Gegenleistung für die langjährige Treue und Loyalität der Maier Carrosserie Kunden und Kundinnen. Für den Spielspass der kleinen Besucher gab es im Aussenbereich auch eine Hüpfburg.

Persönliche Beziehungen schaffen Vertrauen
«Als Familienunternehmen ist uns der persönliche Kontakt zu unseren Kunden besonders wichtig.», so Sepp Maier, der 1973 in Lauffohr den Grundstein der Carrosserie Maier legte. «Nur wenn man offen mit seinen Kunden und Kundinnen spricht und auch gut zuhört, entstehen Vertrauen und gegenseitiges Verständnis». Die guten Beziehungen zu ihren Kunden verschafften der Carrosserie Maier eine immer bessere Auftragslage und so wurde 1999 der Betriebsstandort nach Stilli verlegt und vergrössert. David Maier, der über zwanzig Jahre bereits im Betrieb mitarbeitete und seit 2014 die Betriebsführung von seinem Vater (Sepp Maier) übernommen hat, setzt ebenso weiterhin auf vertrauensvolle Beziehungen und die Erfüllung der Werte seiner Kunden. «Ob Versicherungsdienstleister, Flottenbetreiber oder Privatkunde, wir verstehen, worauf es ihnen allen ankommt: Qualität, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.»

Gekonntes Handwerk für alle Reparaturen
Um den Ansprüchen der Kunden an perfekt ausgeführten Reparaturen gerecht zu werden, setzen David Maier und sein Team auf echte Handwerkskunst und gute Partnerschaften. Sie beherrschen die präzisen Richt- und elektronischen Vermessungsarbeiten an allen Carrosserien, seien es Neuwagen oder Occasionen. In der grosszügigen Lackier- und Einbrennkabine mit einer Höhe von 3.5 m werden mit den umweltfreundlichen, da wasserbasierten, Reparaturlacken von Standox aus dem Hause der André Koch AG, ganze Fahrzeuge oder Auto-, Motorrad- und andere Maschinenteile professionell und unter ökologischen Nachhaltigkeitsgedanken bearbeitet und lackiert. Seit 2017 ist die Maier Carrosserie GmbH vom Swiss Safety Center zertifizierter Partnerbetrieb des André Koch Netzwerks Repanet Suisse.

Alle Reparaturarbeiten, seien es Park- oder Hagelschäden aber auch Scheibenreparaturen, werden darum stets unter dem Repanet Suisse Grundsatz «Reparieren statt Ersetzen» durchgeführt. «Natürlich nur solange es die einwandfreie Qualität der Reparatur zulässt und natürlich auch zugunsten des Preises und nicht zuletzt unserer Umwelt.», so David Maier. Der zuständige Aussendienstmitarbeiter der André Koch AG, Urs Schneider, kann dem nur zustimmen und ist stolz auf die Leistung und das langjährige Bestehen des Vorzeige-Carrosserie-Betriebes im Aargau. «Das gesamte André Koch- und Repanet Suisse-Team freut sich Teil eures Erfolgs zu sein. In diesem Sinne: Auf die nächsten, gemeinsamen 50 Jahre!»


Apollo Tyres auf grosser Tour mit neuem Quatrac Pro EV

15. Juni 2023, pd. Kreuz und quer durch Deutschland und im Herbst auch in der Schweiz: Seit Mitte Mai tourt Apollo Tyres mit einem gebrandeten VW ID Buzz zu seinen Reifenfachhändlern und Kunden. Es ist eine Demonstration für die Leistungsfähigkeit des neuesten Reifens der Marke Vredestein aus dem Hause Apollo Tyres. Der speziell für Elektrofahrzeuge entwickelte Ganzjahresreifen Quatrac Pro EV besticht beim ID Buzz durch Langlebigkeit und ein optimales Fahrerlebnis.

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«Unser neuer Quatrac Pro EV ist der Reifen, der die Elektromobilität auf ein neues Level hebt. Er ist der erste Ganzjahresreifen welcher speziell für die Elektrofahrzeuge entwickelt wurde. Mit ihm bieten wir den Fahrern von Elektroautos ein optimales Fahrerlebnis – egal bei welchem Wetter», erläutert Tobias Morbitzer, Geschäftsführer von Apollo Tyres Deutschland, und fügt hinzu: «Mit unserer Promotion-Tour möchten wir den Reifenfachhandel davon überzeugen, dass der Quatrac Pro EV der perfekte Begleiter für die Elektrofahrzeuge ihrer Kunden ist.» Anfang Juli endet die Promo-Tour in Deutschland und wird nach der Sommerpause Ende August in der Schweiz und Dänemark fortgesetzt.

Der neu auf den Markt gebrachte Vredestein Quatrac Pro EV, Europas erster spezieller Ganzjahresreifen für Elektrofahrzeuge, wurde unter Verwendung der hochmodernen Plattform für virtuelle Prototypenerstellung und Simulationen von Apollo Tyres entwickelt. Auf diese Weise konnten die Zeit bis zur Markteinführung sowie die Umweltauswirkungen und Entwicklungskosten des Produkts deutlich gesenkt werden. Dank virtueller Prototypenerstellung hatte der Quatrac Pro EV den schnellsten Entwicklungszyklus aller Reifen der Marke Vredestein. Der Quatrac Pro EV wurde im November als erster spezieller Ganzjahresreifen für Elektrofahrzeuge in Europa auf den Markt gebracht.


Steer-by-Wire in Serienreife: Bosch und Arnold NextG gehen Kooperation ein

15. Juni 2023, pd. Bosch will bis Mitte des Jahrzehnts Steer-by-Wire-Lenksysteme in Grossserie auf den Markt bringen. Gemeinsam mit dem Startup Arnold NextG geht das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen den nächsten Schritt. In einer jetzt vereinbarten Kooperation wollen beide Partner ihre Entwicklungskompetenz bündeln und die Marktreife der Systeme beschleunigen.

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«Wir registrieren eine schnell steigende Nachfrage nach Steer-by-Wire-Systemen. Langfristig sehen wir einen sehr grossen Markt in diesem Bereich – längst nicht nur, aber auch für das Zeitalter des automatisierten Fahrens. Wir freuen uns, dass wir dank der Kooperation bei der Optimierung der Systeme weiter Fahrt aufnehmen» sagt Dr. Gerta Marliani, Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch Automotive Steering GmbH. 

Steer-by-Wire-Systeme gelten als die Lenkungen der Zukunft. Als einer der weltweit führenden Anbieter elektrischer Lenksysteme hat Bosch früh das Potenzial dieser Systeme erkannt und treibt konsequent ihre Entwicklung voran. «Wir registrieren eine schnell steigende Nachfrage nach Steer-by-Wire-Systemen. Langfristig sehen wir einen sehr grossen Markt in diesem Bereich – längst nicht nur, aber auch für das Zeitalter des automatisierten Fahrens. Wir freuen uns, dass wir dank der Kooperation bei der Optimierung der Systeme weiter Fahrt aufnehmen», sagt Dr. Gerta Marliani, Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch Automotive Steering GmbH. Ziel der Partnerschaft ist die beschleunigte Realisierung grossserienfähiger Steer-by-Wire-Lösungen.

Arnold NextG hat sich auf die Entwicklung von mehrfach redundanten Drive-by-Wire Systemen mit allen Schnittstellen für das autonome Fahren im Klein- und Kleinstserienformat spezialisiert. Das 2021 gegründete Startup verfügt durch seine Mitarbeiter über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der strassenzugelassenen Drive-by-Wire-Technologie und damit über eine einzigartige Kompetenz zur Entwicklung von Nachrüstlösungen für sämtliche By-Wire-Anwendungen. Dank der Redundanz der Arnold-NextG-Technologie können von den Behörden erfahrungsgemäss schneller und effizienter Systemfreigaben erteilt werden, die das Fahren auf öffentlichen Strassen ermöglichen. Gemeinsam wollen Bosch und Arnold NextG so die Entwicklung von Grossseriensystemen beschleunigen.

Bei Steer-by-Wire-Anwendungen entfällt die physische Verbindung zwischen Lenkrad und Rädern. Dadurch ergeben sich beispielsweise neue Freiheiten in der Gestaltung des Fahrzeuginnenraums: Das Lenkrad kann versenkt oder verstaut werden – das ermöglicht vor allem für das Zeitalter des automatisierten Fahrens ganz neue Cockpit-Konzepte. Darüber hinaus bringt die Technologie neue Sicherheitsfeatures im Bereich der Fahrdynamikregelung mit sich. So kann das Fahrzeug schon durch kleine automatisierte Lenkeingriffe stabilisiert werden, ohne dass der Fahrer oder die Fahrerin am Lenkrad davon überhaupt Notiz nimmt. Zudem lässt sich das Fahrgefühl eines Fahrzeugs individuell an die Anforderungen einzelner Fahrzeughersteller anpassen.


Mit ZF-Technologie entwickelt Tevva ein bis zu viermal effizienteres regeneratives Bremssystem

15. Juni 2023, pd. Als bevorzugter Lieferant und Entwicklungspartner arbeitete ZF erfolgreich mit dem britischen Elektrofahrzeughersteller Tevva an der Entwicklung des regenerativen Bremssystems für seinen 7,5 t-Elektro-LKW zusammen. Dabei gab es eine enge Zusammenarbeit zwischen ZF und den Tevva-Ingenieuren, um ZFs elektronisches Bremssystem (EBS) in den emissionsfreien Tevva-Elektro-LKW zu integrieren.

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Der Lkw von Tevva testete das angepasste System unter verschiedenen Bedingungen, Steigungen und Oberflächentypen auf der ZF-Teststrecke in Jeversen. Foto: ZF

Heiko Eggers, Leiter EMEA Application Engineering für Bremssteuerung und ADAS in der ZF Division Commercial Vehicle Solutions, sagte: «Unser breites Produktportfolio und unsere Systemkompetenz, einschliesslich des standardisierten elektronischen Bremssystems von ZF, ermöglichen neuen, innovativen Marktteilnehmern wie Tevva eine kürzere Markteinführungszeit. Ihr Engagement und ihr agiles Engineering-Know-how ermöglichten es uns, unsere strengen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und unser Projekt abzuschliessen. Wir freuen uns darauf, die ersten Tevva-LKW auf der Strasse zu sehen.»

Uzair Jilani von Tevva, Lead Engineer, Antriebs- und Bremssysteme, sagte: «Wir haben hart gearbeitet, um solch eine überzeugende Bestätigung von einem der wohl bedeutendsten Tier-1-Lieferanten der Welt zu erhalten. Die Zusammenarbeit mit ZF ist ein entscheidender Schritt in der Dynamik, die wir als LKW-Hersteller aufbauen. Das System wurde für den Einsatz mit unserem regenerativen System angepasst; Wenn das Bremspedal betätigt wird, wird der grösste Teil des Bremsvorgangs durch Rekuperation bewältigt, was bedeutet, dass das Antriebssystem das Fahrzeug verzögert.»

«Das konventionelle Bremssystem ist immer noch notwendig, um den LKW zum Stillstand zu bringen, aber diese doppelte Sicherheitsebene trägt hervorragend zu effizienterem Fahren bei. Das bedeutet auch, dass die Hardware weniger beansprucht wird, um die Lebensdauer des Bremssystems langfristig zu verlängern.»

Die Ingenieure von Tevva erfüllten erfolgreich eine Reihe strenger Testkriterien für den LKW des Unternehmens und arbeiteten an der Feinabstimmung der Fahrzeugsteuereinheit (VCU) des elektrischen LKW und der Verbesserung der Kompatibilität mit dem EBS. Das Ergebnis ist ein System, das bis zu viermal mehr Energie rekuperiert als eine konventionelle Druckluftbremsanlage und damit die Reichweite des Tevva-LKW optimiert. Die Implementierung von EBS ermöglicht einen sicheren Einbezug von Rekuperationsbremsen bis 180 kW, während die passive Regenerierung des herkömmlichen Druckluftbremssystem aus Sicherheitsgründen auf etwa 40 kW begrenzt war. Die Erprobung des angepassten Systems, die auf der ZF-Teststrecke in Jeversen stattfand, umfasste eine Vielzahl von Bedingungen, Steigungen und Oberflächentypen.

Technologische Fortschritte ermöglichen es einem modernen EBS-System, die Mischung von Reibungsbremsen mit dem E-Motor zu steuern und so den Bremsenverschleiss zu reduzieren. Das System überträgt die Verzögerungsanforderung des Fahrers elektronisch an alle Komponenten des Bremssystems, um die Reaktionszeit zu verkürzen, Bremskräfte auszugleichen und leichtes Bremsen und effizientes Bremsenmanagement zu ermöglichen.


Mobilize wählt The Mobility House für ihren Vehicle-To-Grid-Service

15. Juni 2023, pd. The Mobility House und Mobilize, die Mobilitätsmarke der Renault Group, bringen das europaweit erste Vehicle-To-Grid-Angebot für Endkundinnen auf den Markt. Der V2G Service wird ab 2024 mit der Markteinführung des Renault 5 in Frankreich und Deutschland sowie ab 2025 in Grossbritannien verfügbar sein.

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Expertise, Software und Service von The Mobility House
Der Mobilize Energievertrag wird durch The Mobility House bereitgestellt und ermöglicht die Versorgung mit Strom sowie die Vermarktung an den Energie- und Leistungsmärkten. Die dahinterliegende Technologie setzt sich aus der bewährten EV Aggregation Platform und dem EV Flexibility Trading zusammen. Die abgestimmten Systeme greifen optimal ineinander, aggregieren das Speicherpotential der Fahrzeuge und vermarkten die «Flexibilitäten» systemdienlich und gewinnbringend. Die so bereitgestellte Speicherkapazität ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem erneuerbaren Energiesystem. Die Lösung umfasst dabei sowohl den Energiemarkt als auch die Integration des Fahrzeugs ins Haus. Dazu zählen im Wesentlichen die eigene PV-Anlage und der daraus optimierte Eigenverbrauch. Die Partner holen so den grössten finanziellen Vorteil für die Kund:innen raus. Die Mobilitätsbedürfnisse der Fahrer:innen werden dabei mit höchster Priorität berücksichtigt. The Mobility House und Mobilize schaffen damit ein einzigartiges erstes V2G-Angebot für die EV-Kund:innen von Renault. The Mobility House baut zudem die bereits seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Partnern aus der Automobil- und Energiebranche weiter aus. Alle mit dem Ziel, V2G für ihre Kund:innen zu ermöglichen.

Mit Mobilize V2G die Energiewende vorantreiben und dafür entlohnt werden
Elektrofahrzeuge werden durch bidirektionales Laden zu mobilen Stromspeichern. Optimal eingesetzt bedienen sie den steigenden Speicherbedarf, der mit dem Ausbau der volatilen erneuerbaren Energien (Wind und Solar) einhergeht. So kann Strom zwischengespeichert und bedarfsgerecht in das Netz zurückgespeist werden. Dadurch werden Belastungsspitzen im Stromnetz und extreme Preise an den Energiemärkten reduziert und die Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken vermindert. Das durch die Vermarktung der Flexibilitäten der Elektroautobatterien verdiente Geld minimiert so die Energierechnung der Elektroautofahrenden. Mobilize V2G unterstützt damit sowohl den Übergang zu einem CO2-neutralen Energiesystem als auch den Wechsel von Verbrennern auf Elektrofahrzeuge.

Grundsätzlich gilt: Je höher die Lade- und Entladeleistung, desto höher die nutzbare Flexibilität. Je länger das Fahrzeug mit dem Stromnetz verbunden ist, desto höher fällt der Verdienst aus. Wie viel Akkukapazität die Kund:innen mittels App bereitstellen, bleibt ihnen überlassen. Sie müssen nichts weiter tun als ihr Fahrzeug einzustecken, die geplante Abfahrtszeit und den gewünschten Ladestand der Batterie in der App einzugeben - der Rest wird durch die Technologie von The Mobility House automatisch erledigt. Das Kund:innenerlebnis und damit die Ladebedarfe haben dabei jederzeit Priorität dank der Algorithmen von The Mobility House.



Viamala e-Mobility Circle: So funktioniert E-Mobilität in den Bergen

9. Juni 2023, pd. Eine öffentliche Ausstellung mit spannenden Referaten, Testfahrzeugen und neuen Innovationen im Bereich E-Mobilität in alpinen Regionen: der Viamala e-Mobility Circle in der Bündner Arena in Cazis GR.

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Am 23. und 24. Juni 2023 findet erstmals das grosse Mobilitäts-Forum «Viamala e-Mobility Circle» (www.vemc.ch) in der Bündner Arena in Cazis statt. In einer kostenlosen, grossen Ausstellung mit Forumsbeiträgen beleuchtet der Anlass aus verschiedenen Blickwinkeln die zukünftige Mobilitätsentwicklung in ländlichen und alpinen Regionen. Die Herausforderungen, die sich in Bergregionen aus topografischen, demografischen und meteorologischen Gegebenheiten stellen, unterscheiden sich signifikant von den Rahmenbedingungen in Städten. Somit sind auch andere Lösungen für unsere Mobilitätsbedürfnisse gefragt.

Auf Besucherinnen und Besucher warten verschiedenste Aussteller mit neuen Innovationen, Elektrofahrzeugen, Produkten und Visionen im Bereich der e-Mobilität. Es besteht zudem die Möglichkeit Testfahrten mit Elektrofahrzeugen zu buchen. Begleitet wird die Ausstellung von spannenden Referaten durch renommierte Fachpersonen. Der Anlass findet 2023 zum ersten Mal statt und dient gleichzeitig auch als Auftakt zu den Feierlichkeiten zum 200 Jahre Jubiläum der Commercialstrasse durch die Viamala und über den Splügen- und San Bernardino-Pass. Wir erwarten deshalb auch eine offizielle Delegation mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der kantonalen Politik sowie auch aus Bundesbern.

«Viamala e-Mobility Circle»
Freitag, 23. Juni 2023, 13.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 24. Juni 2023, 10.00 bis 16.00 Uhr
Ort: Bündner Arena Cazis
Weitere Infos: www.vemc.ch


Mit wassersparenden Technologien zu mehr Nachhaltigkeit

9. Juni 2023, pd. Umweltschutz, Energie- und Ressourcenschonung sind Themen unserer Zeit. Insbesondere wassersparende Technologien und Wasseraufbereitung stehen aktueller denn je für mehr Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit, dies durch die systematische Wiederverwertung von bereits genutztem Wasser. Beispielhaft dafür steht das Unternehmen Mewa, welches in diesem Umfeld durch nachhaltiges Engagement besonders überzeugen kann. Denn für den Anbieter von Berufskleidung und industriellen Putztüchern im Rundum-Service gehört der Nachhaltigkeitsanspruch seit über hundert Jahren zum Geschäftsmodell.

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Ein geschlossener Kreislauf für Berufs- und Schutzkleidung, Putztücher, Ölauffangmatten und Fussmatten wie ihn Mewa anbietet, ist gelebte Nachhaltigkeit und Merkmal für eine bessere Ökobilanz. Das Mewa-Mehrwegsystem setzt dabei Standards, ob bei der Produktion von Textilien, oder beim Waschen von Putztüchern wie Berufskleidung in seinen Anlagen. Mit einer Vielzahl an technologischen Innovationen hat Mewa den Bedarf an Wasser, Energie und Waschmittel in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesenkt.

Halbierter Frischwasserbedarf
Bereits 1975 hat Mewa die erste in Eigenregie konzipierte Anlage zur Abwasseraufbereitung in Betrieb genommen. «Investitionen in die Umwelttechnik haben für uns den gleichen Stellenwert, wie die Entwicklung umweltverträglicher Produkte oder Dienstleistungen», sagt Patrick Ritter, Geschäftsführer von Mewa Schweiz. «Mit unserer innovativen Aufbereitungs- und Waschverfahrenstechnik wird bei der Abwasseraufbereitung ein Reinigungsgrad von 99,8 Prozent erreicht; dies bei einem um bis zu 50 Prozent reduzierten Wasserverbrauch.»

Wirksamer Einsatz von Waschmitteln
Gewaschen wird bei Mewa mit biologisch abbaubaren Wasch- und Waschhilfsmitteln in einer möglichst geringen Dosierung. Die Berechnung der Zusammensetzung und der Menge erfolgt durch automatisch gesteuerte Prozesse. Dies auf der Basis von geprüften und dokumentierten Erfahrungswerten. «Wir wollen ressourcenschonend, mit dem minimal notwendigen Energie-, Wasser­ und Waschmitteleinsatz ein bestmögliches Ergebnis erzielen. Das reduziert die Umweltbelastung gegenüber traditionellen Waschverfahren um bis zu 85 Prozent», so Patrick Ritter.

Energie aus ausgewaschenen Schmutzstoffen
Darüber hinaus verfügt jeder Betrieb von Mewa über umwelttechnische Anlagen zur Aufbereitung der ausgewaschenen Schadstoffe. Die ausgewaschenen Schmutzstoffe – vorwiegend Recyclingöle und Fette aus Putztüchern – werden thermisch wiederverwertet. Mewa deckt damit bis zu 80% des eigenen Energiebedarfs für Trockner- und Waschstrassen.

Engagement für die Umwelt seit 115 Jahren
Mewa hat 1997 als erstes Unternehmen der Textilbranche das internationale Umweltzertifikat ISO 14001 erhalten. Weitere zahlreiche Auszeichnungen für umweltbewusstes Handeln, sind Beleg für das wirkungsorientierte Engagement von Mewa für die Umwelt.


Ams Osram zeigt seine Offroad-Highlights auf der «Abenteuer & Allrad» 2023

9. Juni 2023, pd. Bereit für den Sommer: Zum 25. Jubiläum der Outdoor-Messe «Abenteuer & Allrad» in Bad Kissingen präsentiert ams Osram vom 8. bis 11. Juni am Stand Z66 sein Angebotsspektrum im Bereich Fahrzeugzubehör für Campervans und geländegängige Fahrzeuge. Das hochwertige Equipment sorgt für ein maximales Freiheitsgefühl und Sorglosigkeit – auch auf anspruchsvollen Bergpässen oder bei Nebel in der Nacht. Neben den etablierten Lichtlösungen wie den Night Breaker H4-LED- und H7-LED-Nachrüstlampen, die nun für eine Reihe von Camper-, Reisemobil- und Offroad-Modellen zugelassen sind, stellt das Unternehmen erstmals die neuen und individuell konfigurierbaren Arbeitsscheinwerfer der Osram LEDriving Professional Series (PX) vor.

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Langlebige LED-Power für maximale Strahlkraft
Das Portfolio der robusten Osram LEDriving Arbeitsscheinwerfer Professional Series (PX) sorgt bei speziellen professionellen Aufgaben und in späten Stunden für die genau richtige Beleuchtung. Dabei besticht die modulare Serie durch höchste optische Effizienz, optimale Ausleuchtung, homogene Lichtverteilung und Funktionalität. Dank der vier Abstrahlcharakteristiken und der 
fahrzeugspezifischen Set-up-Möglichkeiten können Allradfans je nach Bedürfnis eine individuelle Beleuchtung für das Fahrzeug zusammen- und bei Bedarf umstellen. Die Arbeit – gleich ob on- oder offroad – hemmende Einflussfaktoren wie Wasser, Staub, Stösse und extreme Temperaturen spielen bei dem völlig neuen Konzept der PX-Reihe keine Rolle, denn sie ist gemäss den höchsten IP- und IK-Schutzklassen IP6K8- und IP6K9K-validiert. Somit versprechen die Arbeitsscheinwerfer eine leistungsstarke Performance bei optimaler Beleuchtung.

Die Night Breaker LED-Serie: optimale Sicht dank herausragender Lichtwerte
Als Marktführer ist ams Osram bekannt für hervorragende Technologien im Bereich Automobilbeleuchtung. Mit den auf der «Abenteuer & Allrad» vorgestellten LED-Innovationen geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter im Einsatz für mehr Sicht und Sichtbarkeit im Verkehr und abseits davon: Im Fokus stehen dabei die Nachrüstlampen Night Breaker H4-LED und H7-LED, die nun für einige Camper und Geländefahrzeuge zugelassen sind. Vielfältige und facettenreiche Landschaften mit anspruchsvollen Pistenfahrten sowie wechselnde Witterungsverhältnisse machen den Roadtrip erst richtig spannend. Dabei sind eine optimale Sicht und Sichtbarkeit für eine sichere Fahrt elementar. Die Produkte überzeugen hierbei mit bis zu 230 Prozent höherer Helligkeit bei gleichzeitig 50 Prozent reduzierter Blendung als zukunftweisende Neuheiten der Branche. Die Liste kompatibler Fahrzeugmodelle ist online einzusehen.

Im Notfall gesehen werden – dank der TA20
Wer auf der Strasse auf die Pannenhilfe wartet, muss schnell für Sichtbarkeit sorgen. Das gelingt in Deutschland mit der ersten strassenzugelassenen wiederaufladbaren, magnetischen LED-Warnleuchte von ams Osram nun noch einfacher und zuverlässiger. Die Osram LEDguardian Road Flare Signal TA20 lässt sich einfach magnetisch am Fahrzeug befestigen. Das um 360 Grad orange blinkende LED-Warnlicht ist aus grosser Entfernung bei Tag und Nacht erkennbar und macht, zusätzlich zum verpflichtenden Warndreieck, andere Verkehrsteilnehmer aktiv auf eine gefährliche Situation aufmerksam.


Neuer Ganzjahres-Hochleistungsreifen von Vredestein

9. Juni 2023, pd. Apollo Tyres hat Details zu seinem brandneuen Vredestein Quatrac Pro+ bekanntgegeben, einem speziellen Ganzjahresreifen für Hochleistungsfahrzeuge und SUVs. Er setzt neue Massstäbe in puncto Haftung, Langlebigkeit und Effizienz. Der neue Reifen wird ab August europaweit verkauft und nach Abschluss der Einführungsphase in 108 Grössen für 17- bis 22-Zoll-Felgen erhältlich sein.

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Durch die Einführung des neuen Reifenmodells bietet die Premium-Marke Vredestein auch weiterhin das grösste Portfolio an Ganzjahresreifen auf dem Markt. Das Modell wird in derselben Grössenauswahl angeboten wie der beliebte Vredestein Quatrac Pro (der auch zukünftig weiter verkauft wird).

Der neue Quatrac Pro+ bietet erstklassige Haftung auf nassen Strassen und bietet im Vergleich zum beliebten Quatrac Pro fünf Prozent bessere Haftung auf Schnee und einen fünf Prozent geringeren Rollwiderstand für eine höhere Kraftstoffeffizienz. Der Reifen hat sein ganzjähriges Leistungsvermögen dem fortschrittlichen Laufflächenprofil und der ausgeklügelten neuen Materialkombination zu verdanken.

Die breiteren Längsrillen erleichtern die schnelle Ableitung von Wasser, während Lamellen in der Mitte des Profils die Wasserableitung zusätzlich verbessern und Aquaplaning vorbeugen. Das fortschrittliche Material besteht aus Polymeren der neuen Generation und einem hohen Silica- und Resinanteil, um die Haftung auf nassen Oberflächen zu verbessern sowie das Lenkverhalten und die Stabilität bei Schnee und Schneematsch zu maximieren.

Der neue Reifen ist mit robusten äusseren Schulterblöcken ausgestattet, die eine grössere Stabilität bei Kurvenfahrten gewährleisten und gleichzeitig eine gewisse Flexibilität bieten, um eine seitliche Verformung der Profilblöcke bei sehr kalten Bedingungen zu ermöglichen und so die Haftung auf Schnee zu verbessern. Das 3PMSF-Symbol auf der Seitenwand hebt die vorzüglichen Eigenschaften des Reifens bei allen Wetterbedingungen hervor, insbesondere im Winter.

Im Vergleich zum Quatrac Pro wurde der Anteil an nachhaltigen Materialien, die im Reifen verwendet werden, um 1,5 Prozent erhöht und entspricht damit den langfristigen Umweltzielen von Apollo Tyres.

«Der Quatrac Pro+ ist das Ergebnis von 30 Jahren Innovation auf dem wettbewerbsintensiven europäischen Markt für Ganzjahresreifen», so Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres und weiter: «Unser neuestes Modell vereint eine neue Materialzusammensetzung mit Designeigenschaften, die das Marktsegment neu definieren werden. Es ist in jeder Branche äusserst schwierig, die führende Rolle zu halten, aber unser F&E-Team in den Niederlanden hat es geschafft, die Leistung noch weiter zu verbessern und gleichzeitig eine beeindruckende Auswahl an Grössen zu bieten, darunter auch für die grössten Felgen auf dem Markt.»


Neue, weiterentwickelte Staubmanschetten-Technologie sorgt für maximale Langlebigkeit für Moog Lenkungs- und Aufhängungsteile

9. Juni 2023, pd. Moog Lenkungs- und Aufhängungskomponenten verfügen jetzt über ein wichtiges neues technisches Merkmal, das professionellen Mechanikern hilft, langlebigere Lösungen zu liefern: hochwertige Staubmanschetten, die aus einem fortschrittlichen thermoplastischen Polyurethan-Elastomer (TPU) hergestellt werden, das das herkömmliche Chloropren-Gummimaterial, welches in vielen anderen Teilen eingesetzt wird, deutlich übertrifft und länger als dieses hält.
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Das neue TPU-Manschettenmaterial, das bei Moog Kugelgelenken, Spurstangenköpfen und -baugruppen sowie Querlenkern zum Einsatz kommt, bietet eine bis zu 180% höhere Widerstandsfähigkeit gegen gängige Formen der mechanischen Abnutzung und eine um 30% höhere Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen. Das neue Material ist auch wesentlich widerstandsfähiger gegen Abnutzung durch Bremsstaub, Kraftstoff, Streusalz, Felgenreiniger und Umwelteinflüsse. Herkömmliche Staubmanschetten aus Chloropren-Kautschuk sind sehr anfällig für diese Art von Verschleiss, was das Risiko eines Defekts der Manschette und einer Beschädigung der Gelenkverbindung der Teile erhöht.

Zusätzlich zu dem langlebigeren, hochwertigeren Manschetten-Material wird die Haltbarkeit der Moog Teile durch die Verwendung von Metalldichtungsringen verbessert. Diese halten die Manschette fest an ihrem Platz, sodass das Fett besser gehalten wird und Schmutz, Wasser und andere Verunreinigungen ferngehalten werden. Die Kombination aus den neuen TPU-Manschetten und den Metalldichtungsringen schützt die Gelenke der Moog Teile bis zu zwei Mal länger als vergleichbare Produkte.

«Professionelle Mechaniker suchen nach Teilen, die ihren guten Ruf stärken und ihre Kundenbeziehungen durch längere Lebensdauer und herausragende Leistung festigen», sagt Robbie De Moor, Steering and Suspension Product Director Emea, Driv Motorparts. «Deshalb führt Moog innovative, strassenzugelassene Technologien ein, die noch einen Schritt weiter gehen. Zunächst wird diese neue Funktion unsere beliebtesten Teilenummern abdecken und in Zukunft auf ein breiteres Sortiment angewendet werden».

Viele Moog Produkte sind mit der patentierten Hybrid Core Technologie ausgestattet, die einen induktionsbehandelten Kugelzapfen und ein hochmodernes, kohlefaserverstärktes Lager umfasst, die zusammen für überlegene Festigkeit, Leistung und Sicherheitsmerkmale sorgen. Umfangreiche Tests haben gezeigt, dass diese patentierte Technologie auch die radiale Durchbiegung, also das Spiel, um bis zu 42% reduziert. Diese Teile verfügen ausserdem über spezielle Beschichtungen und ein hochwertiges synthetisches Schmierfett, das die Lebensdauer der Komponenten selbst unter den extremsten Betriebsbedingungen verlängert.


Öffentliches Laden leicht gemacht

9. Juni 2023, pd. Scania wird einen nahtlosen Zugang zu einem europaweiten Ladenetzwerk anbieten, das für gemischte LKW- und Busflotten geeignet ist, um den Übergang zur Elektrifizierung zu vereinfachen und den Bedarf der Kunden an mehr Ladelösungen zu erfüllen. Scania Charging Access wird danke einem komfortablen Abrechnungs-System fixe, vorhersehbare Kosten ohne versteckte Gebühren anbieten. Die Kunden werden in der Lage sein, ihr öffentliches Laden über einen einzigen Dienst zu planen, zu betreiben und zu bezahlen. Scania Charging Access wird im Oktober in mehreren europäischen Ländern eingeführt und soll dann auf öffentliche Ladeinfrastrukturen für LKW ausgeweitet werden.

«Scania Charging Access wird dazu beitragen, die Hürden und den Stress, die mit dem Laden unterwegs verbunden sind, zu beseitigen, indem es ein umfangreiches Netzwerk und eine problemlose Verwaltung bietet», sagt Fredrik Allard, Senior Vice President und Leiter E-Mobility bei Scania. «Dieser Service wird zweifellos von zögernden Spediteuren und Transportkäufern begrüsst werden und so dazu beitragen, den Weg für die gross angelegte Elektrifizierung von Bussen und LKW in verschiedenen Anwendungen in Europa zu ebnen.»

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Scania Charging Access wird verschiedene Ladenetzwerke unter einer Servicelösung zusammenfassen und damit Transport-Unternehmen in ganz Europa zu fairen Preisen einen mühelosen Zugang zu LKW-tauglichen Ladestationen ermöglichen.

Die ersten Kundenschnittstellen werden My Scania (Übersicht, Planung und Verwaltung) und die neu veröffentlichte Scania Driver App sein, mit der die Fahrer die Ladestationen finden, die Entfernung zu ihnen berechnen und die Ladevorgänge überwachen können. Scania Charging Access steht auch Kunden mit gemischten Fuhrparks offen.

«Mit dieser Initiative wollen wir eine Ladelösung schaffen, die einen echten Kundennutzen wie Einfachheit und Betriebszeit bietet», sagt Allard. «Mit unserem Ladeservice erhalten die Kunden verlässliche und relevante Informationen darüber, wo sie Ladestationen für LKW finden, und sie können sicher sein, dass sie faire lokale Preise zahlen. Bisher haben sich die Kunden mit verschiedenen Apps, Bedingungen und Rechnungen herumgeschlagen, nicht unähnlich dem Durcheinander, das Nutzer mit Pkw erlebt haben.»

Betriebszeit und Zuverlässigkeit sind in der Transportbranche für alle Arten von Kunden von entscheidender Bedeutung, und Scania sieht einen echten Bedarf, das Laden einfach und vorhersehbar zu machen. Scania kann seine Netzwerkpartner noch nicht bekannt geben, aber Allard sagt, dass das Potenzial besteht, dass sich lokale Scania Händlernetze und grosse Anbieter im Bereich der Autoladung dem Ladedienst von Scania anschliessen.

«Die gesamte Transportbranche wartet sehnsüchtig darauf, dass so etwas passiert», sagt er. «Bei Scania Charging Access geht es in erster Linie darum, die richtigen Bedingungen für eine echte E-Mobility-Umstellung in unserer Branche zu schaffen. Ich sage nicht, dass wir Philanthropen sind, aber das Hauptziel ist es, die notwendige Infrastruktur für einen nachhaltigen Transport zu schaffen. Ich hoffe sehr, dass andere OEM dies unterstützen werden, indem sie ebenfalls gemeinsame Netze für gemischte Flotten einführen und den Kunden Zugang zu einem möglichst breiten LKW-Ladenetz in Europa bieten.» Scania Charging Access wird im Oktober eingeführt, um das Aufladen zu vereinfachen und einen nahtlosen Übergang zur Elektromobilität in ganz Europa einzuleiten.

«Dies ist ein einzigartiges Projekt. Niemand sonst in der Branche bietet eine einzige intelligente Lösung an, mit der alle Kunden Betreiber finden können, die für LKW und Busse geeignete Ladepunkte anbieten, während sie eine einzige konsolidierte Rechnung pro Monat erhalten», sagt Allard. «Es geht darum, verschiedene Ladelösungen zu vereinheitlichen und einen Kundennutzen zu schaffen, der dazu beiträgt die Kunden zu überzeugen, die bereit sind aber noch zögern, ihren Transport zu elektrifizieren.»

Emissionsfrei arbeiten ohne Kompromisse: Erstes E-Kanalreinigungsfahrzeug

7. Juni 2023, pd. Kanalreinigungsarbeiten sind leistungs- und energieintensiv, gleichzeitig bieten sie ein deutliches CO2-Einsparungspotential. In einer exklusiven Partnerschaft haben die E-LKW Manufaktur Designwerk und der Kanalreinigungsfahrzeug-Spezialist Kaiser gemeinsam die technischen Herausforderungen gelöst. Mit dem Kaiser AquaStar EV auf Basis des Designwerk E-LKW MID CAB Sewer Cleaner 6 × 2R geht das erste vollelektrische Kanalreinigungsfahrzeug in die Serienherstellung.

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Beachtliche Leistungswerte – auch in der Elektroversion: Wer das Kanalreinigungsfahrzeug Kaiser AquaStar EV auf Basis des Designwerk E-LKW MID CAB Sewer Cleaner 6 × 2R einsetzt, kann sich auf die Kaiser-übliche hohe Spül- und Saugleistung in Kombination mit Wasserrecycling verlassen. «Mit unserem Schweizer Exklusivpartner Designwerk haben wir einen E-Mobilitäts-Experten gefunden, der zu unserer energieintensiven Anwendung eine passende Lösung bietet», erklärt Daniel Laubscher, technischer Leiter der Kaiser Gruppe.

Konstant hohe Pumpenleistungen für einen Arbeitstag ohne Nachladen
Die Lade-, Speicher- und Antriebstechnologie stammt vom Winterthurer E-Mobilitätsspezialisten Designwerk. Das elektrische Kanalreinigungsfahrzeug ist mit einer Batteriekapazität von bis zu 508 kWh ausgestattet. Damit arbeitet das Fahrzeug ohne Nachladen bis zu 8 Stunden. Geladen wird mit einer Ladeleistung von bis zu 350 kW. Der Akku erreicht in ca. 80 Minuten seinen vollen Ladestand. Wie beim herkömmlichen Kanalreinigungsfahrzeug profitieren Anwender auch bei der Elektroversion von einer hohen Pumpenleistung. Zwei elektrische Hochleistungs-Nebenantriebe sorgen für eine Spülleistung von bis zu 300 Liter pro Minute und eine Saugleistung bis 3100 Kubikmeter pro Stunde.

Maximale Nachhaltigkeit: hohe CO2- und Dieseleinsparungen
Gerade bei Kanalreinigungsfahrzeugen, die täglich im Einsatz sind, wirkt sich der Elektroantrieb deutlich auf die Verbrauchs- und Emissionswerte aus. Der Kaiser AquaStar EV spart im Schnitt 21’000 Liter Diesel pro Jahr ein. Abhängig vom Strommix reduziert er die CO2-Emissionen, betrachtet über den gesamten Lebenszyklus, um bis zu 80 Prozent. Damit ist der Elektro-Kanalreiniger für Privatkunden sowie Kommunen interessant, die besonders zukunftsorientiert arbeiten möchten oder in Ballungszentren mit CO2-Limits im Einsatz sind. Denn dank Wasserrecycling und Elektroantrieb arbeitet das vollelektrische Kanalreinigungsfahrzeug annähernd ressourcenfrei. Mit dieser Entwicklung beweisen Designwerk und Kaiser ihren Innovationsgrad und sorgen dafür, dass elektrisches Fahren und Arbeiten in dieser speziellen Anwendung Alltag wird.

Ausgestellt auf der Suisse Public
Interessenten haben die Möglichkeit, das erste elektrische Kanalreinigungsfahrzeug mit Wasserrecycling live an der Suisse Public vom 06. bis 09. Juni 2023 in Bern zu erleben.


Online-Schulung – powered by LKQ Academy

7. Juni 2023, pd. Partikelzählung – neue Regularien bei der Haupt-/Abgasuntersuchung: Seit dem 1. Januar 2023 wird im Rahmen der Motorfahrzeugkontrolle (MFK) nebst der Verkehrssicherheit auch die zuverlässige Funktion der Dieselpartikelfilter überprüft. Ein intakter Dieselpartikelfilter sorgt dafür, dass möglichst viele der krebserregenden Russpartikel zurückgehalten werden. Neue präzise Messgeräte ermöglichen, dass der Ausstoss der ultrafeinen und von blossem Auge nicht sichtbaren Russpartikel am Auspuff gemessen werden kann.

Hinsichtlich dieser Anforderungen, bietet wir nun zusammen mit Walker einen kostenlosen Webinar an, um Sie und Ihr Team über die neuen Regularien zu informieren. Die technischen Spezialisten werden Ihnen als Techniker und Mechaniker im Aftermarket dabei unterstützen, die neuen Prüfanforderungen zu erfüllen, indem Sie die ordnungsgemässe Abgasleistung der Dieselfahrzeuge Ihrer Kunden wiederherstellen und dadurch Zusatzgeschäfte generieren.

Eckpunkte
Termin
: 13. Juni 2023, 16.00 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde
Art: Live-Stream Webinar

Hier kostenlos anmelden

Banner erreicht neuen Rekordumsatz

7. Juni 2023, pd. Im Fokus des Geschäftsjahres 2022/23 standen herausfordernde Rahmenbedingungen bei Kosten und der Supply Chain. Der Autobatteriehersteller zieht nun positive Bilanz und kann einen neuen Rekordumsatz von 307 Millionen Euro und damit ein Umsatzplus von mehr als sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Der Markteintritt mit einem Partner in China und die Verlängerung der Lizenzpartnerschaft mit Duracell sollen einen weiteren Marktausbau in Europa und Asien mit sich bringen.

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Tiefgreifende globale Veränderungen der gesamten Automobilbranche, steigende Energie-, Rohstoff- und Personalkosten sowie zunehmend schwierige Lieferketten prägten das abgelaufene Geschäftsjahr der Banner Gruppe. Dennoch konnte sich Banner mit einem neuerlichen Rekordumsatz von 307 Millionen Euro und einem Absatz von 4,1 Millionen Einheiten behaupten. «Als international agierendes Unternehmen in der Serienfertigung haben sich durch die massiv gestiegenen Kosten von Rohstoff- bis hin zu den Lohnkosten und natürlich den Energiepreisen für uns deutliche Standortnachteile ergeben. Leider ist hier kurzfristig keine Besserung absehbar. Die Europäische Union und somit auch Österreich tragen zu der Verschlechterung bei. Es wurden derart viele Vorgaben eingeführt, deren Umsetzung für mittelständische Unternehmen, wie wir es sind, eine massive Erhöhung des Verwaltungsaufwandes notwendig macht. Für mich ist es nicht erklärbar, warum unsere politischen Vertretungen und Funktionäre diese so akzeptieren. Wir erleiden dadurch einen enormen Wettbewerbsnachteil. Im internationalen Wettbewerb gerät man so als europäischer Hersteller sehr rasch gegenüber Mitbewerbern aus dem asiatischen Raum ins Hintertreffen. Ausschlaggebend für die trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen überaus positive Unternehmensentwicklung waren neben einer herausfordernden Preisweitergabe der gestiegenen Kosten unser Innovationsgeist und eine starke Nachfrage nach unseren Qualitätsprodukten quer durch alle Länder und Kontinente», erklärt der kaufmännische Geschäftsführer der Banner Gruppe, Andreas Bawart.

Supply Chain erholt sich
War das Marktsegment der Erstausrüstung aufgrund von Turbulenzen wegen fehlender Halbleiter und Kabelbäume im Geschäftsjahr 2021/22 rückläufig und defizitär, so hat sich dieser Bereich dank einer verbesserten Versorgung 2022/23 wieder einigermassen erholt. Derzeit liegt der Erstausrüsteranteil in der Business Unit Automotive bei knapp unter 30 Prozent. Rund 70 Prozent des Umsatzes werden im Bereich des Nachrüstmarktes erwirtschaftet.

Hohe Investitionen in Optimierung und Innovation
Um die Produktionskapazitäten an die steigenden Absätze anpassen zu können, wurden in den vergangenen drei Jahren mehr als 25 Millionen Euro in die Standortentwicklung der Unternehmenszentrale in Leonding investiert. «Optimierung auftragsbezogener Produktion, zukunftssichere Planungs- und Logistikkapazitäten, Erhöhung von Fertigungstiefen und vor allem die Digitalisierung und permanente Verbesserung unserer Prozesse standen und stehen dabei im Vordergrund», betont Andreas Bawart. In Innovations- und Entwicklungsarbeit investiert die Banner Gruppe jährlich rund zehn Millionen Euro. Insgesamt beschäftigt die Gruppe europaweit aktuell 785 Mitarbeiter:innen.

Lizenzverlängerung mit Duracell soll Markterweiterung in Europa bringen
Das Duracell Automotive Programm «made by Banner» ist seit knapp zehn Jahren eine Erfolgsgeschichte. «Dank der Kombination der weltweit bekanntesten Batteriemarke, die den berühmten Duracell Hasen als Werbeträger hat, konnten wir mit unserem Know-how als führender Qualitätshersteller von Starter- und Bordnetzbatterien mit diesem Premium- Programm für Banner zusätzliche Märkte und Zielgruppen erschliessen. Bislang lieferte Banner Duracell Batterien an Kunden in mehr als 45 Länder, die vor allem im Kfz-Teile- und Batteriegrosshandel beziehungsweise Batterieeinzelhandel tätig sind. Der Fokus der Verkäufe liegt mit einem Anteil von rund 80 Prozent in Kontinentaleuropa. Die Regionen Middle East und Afrika steuern rund 20 Prozent zum Absatz bei. «Unser Ziel für die nächsten Jahre ist ein weiterer Ausbau der Duracell Absätze mit Schwerpunkt Europa. Dort sehen wir noch grosses Absatzpotenzial für die Marke», betont Bawart.

Blick in die Zukunft
Für die Automobilhersteller geht die aktuelle und künftige Entwicklung deutlich in Richtung E- Mobilität. Das bedeutet aber nicht, dass damit klassische Blei-Säure-Batterien ausgedient haben. «Meiner Einschätzung nach werden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auch künftig einen erheblichen Anteil am Nachrüstmarkt ausmachen. Im Segment der Fern-Lkws bestehen derzeit keine Alternativen zum Verbrennungsmotor. Insgesamt sehen wir auch in Zukunft Wachstumsmöglichkeiten für Starter- und Versorgerbatterien», resümiert Bawart. Starter- und Bordnetzbatterien werden auch weiterhin das Kerngeschäft der Business Unit Automotive bleiben. Hier sollen Marktanteile im Nachrüstmarkt gewonnen werden: «Wir wollen unsere aktuellen Geschäftsbereiche weiter ausbauen und planen ein Wachstum von rund 200’000 Batterien», betont Andreas Bawart.

Auch das zweite Standbein der Banner Gruppe, die Business Unit Energy Solutions, entwickelt sich planmässig. So prognostizieren die Produktbereiche Traktion, Semitraktion und Standby hervorragende Wachstumschancen und die Nachfrage nach Energiespeicherlösungen ist weiter hoch. Damit sieht der kaufmännische Geschäftsführer insgesamt positiv in die Zukunft: «Wir werden bestehende Kooperationen vertiefen und uns neue Chancen in Europa, Übersee, aber auch Asien eröffnen.»


Amag Classic startet mit Fahrversuchen

7. Juni 2023, pd. Synthetische Treibstoffe können einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Doch können sie problemlos in älteren Verbrennungsmotoren eingesetzt werden? Seit einigen Tagen erprobt die Amag Classic Schinznach-Bad in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Empa synthetische Treibstoffe in ausgewählten Fahrzeugen im Realbetrieb.

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Für den Bestandsfuhrpark und so auch für alle historischen Fahrzeuge in der Schweiz sind synthetische (das heisst: künstlich hergestellte) Treibstoffe aus mit regenerativen Energien hergestelltem Wasserstoff und Kohlendioxid in der Theorie die naheliegende Lösung zur CO2-Reduktion. Doch sind alte Technik und neue Treibstoffe kompatibel? Dieser Frage geht eine Untersuchung der Empa (Eidgenössische Material- und Technologieforschungsanstalt) in Zusammenarbeit mit der Amag Gruppe nach. In verschiedenen Versuchsreihen werden sowohl die Verträglichkeit von synthetischen Treibstoffen mit den Materialien und Komponenten in Oldtimern, das Verhalten der sich typischerweise nur sporadisch im Einsatz stehenden Oldtimermotoren bei der Verwendung von synthetischen Treibstoffen wie auch die Abgasemissionen untersucht.

Seit einigen Tagen erproben die Experten der Amag Classic in Schinznach-Bad nun synthetische Treibstoffe im Betrieb in ausgewählten Fahrzeugen. Nach einer vorgängig durchgeführten Material- und Verträglichkeitsprüfung von relevanten Fahrzeugkomponenten zwischen Tank und Einspritzung respektive Vergasern, die zwischen Herbst 2022 und April 2023 stattgefunden hat, sollen die aktuellen Fahrversuche nun zeigen, wie sich synthetische Treibstoffe im Realbetrieb verhalten.

Realbetrieb bei Oldtimern heisst bekanntlich, dass die Fahrzeuge einmal gefahren werden, anschliessend wieder weggestellt werden, um dann das nächste Mal bei schönem Wetter gefahren zu werden. Dieser unregelmässige Betrieb hat andere Auswirkungen auf die einzelnen Komponenten als ein täglicher Einsatz. Die Versuchsreihe soll zeigen, ob sich die Hoffnung der Oldtimer-Besitzer erfüllt, in Zukunft auch mit ihrem Klassiker problemlos CO2-arm unterwegs zu sein.

Die bereits durchgeführten Materialverträglichkeitsprüfungen haben keine besonderen Auffälligkeiten gezeigt, was als Entscheidungsgrundlage für den Start von Fahrtests wichtig war. Die Testergebnisse werden aktuell noch detailliert ausgewertet. Gleichzeitig mit den Probefahrten wird auch geprüft, ob sich der Einsatz von synthetischen Treibstoffen erwartungsgemäss auf das verwendete Motorenöl auswirkt. Die Firma Motorex hat bereits vor den realen Fahrversuchen entsprechende Vorabklärungen getroffen. Gegen Ende der Versuchsreihe werden Leistungs- und Abgasmessungen die Versuchsanordnung abschliessen.

Die Empa forscht an neuen Verfahren für die Herstellung synthetischer Energieträger und Treibstoffe. Der für die Untersuchungen Verantwortliche, Christian Bach, Abteilungsleiter Fahrzeugantriebssysteme: «Theoretisch spricht nichts dagegen, dass ältere Autos mit dem neuen Treibstoff langfristig betrieben werden können, die ersten Ergebnisse stützen diese Hypothese. Doch ohne saubere Abklärungen dazu würde wohl kaum ein Sammler synthetische Treibstoffe in den zum Teil teuren Fahrzeugen einsetzen.»

Helmut Ruhl, CEO der Amag Gruppe, ist überzeugt: «Synthetischer Treibstoff ist die Lösung, um neben dem normalen Bestandsfuhrpark auch das Kulturgut ‹Oldtimer› in Zukunft weiterhin mit gutem Gewissen zu bewegen. Bei weltweit 1,3 Mrd. Verbrenner-Pkw kann diese Technologie einen relevanten Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leisten. Deswegen hat sich die Amag Gruppe am Schweizer Unternehmen Synhelion beteiligt, welches Solarfuel ab 2025 in industriellen Mengen herstellen will.»


KW V3 in Kombination mit Serienluftfedersystemen

7. Juni 2023, pd. In immer mehr Fahrzeugen in der oberen Mittelklasse (E-Segment) setzen Automobilhersteller auf eine Luftfederung; entweder an beiden Achsen oder wie im Falle des BMW 6er Gran Turismo (G32) an der Hinterachse. Speziell für diese Fahrzeuge hat der Fahrwerkhersteller nun sein KW V3 Gewindefahrwerk überarbeitet. Ab sofort können bei ausgewählten Fahrzeugen die Serienluftfedersysteme mit dem KW V3 Gewindefahrwerk kombiniert werden.

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Beim BMW 6er GT (G32) wird der Serienluftbalg über den KW Dämpfer geschoben. Zukünftig wird diese Lösung von dem auf Aftermarket-Fahrwerken spezialisierten Fahrwerkhersteller auch für andere Fahrzeuge mit Luftfederung an der Hinterachse angeboten. Das KW V3 Gewindefahrwerk für den BMW 6er GT (G32) mit Heckantrieb kostet 2.616 Euro. Im Rahmen des Teilegutachtens kann der Gran Turismo bis zu 55 Millimeter tiefer gelegt werden. Neben dem Gewindefahrwerk ist auch ein 21 Zoll BBS CI-R Unlimited Leichtmetallradsatz mit Goodyear Reifen nachgerüstet. Mehr unter www.kwsuspensions.de 

Bereits in der Vergangenheit hat der Fahrwerkhersteller KW automotive für Fahrzeuge mit Niveauregulierung an der Hinterachse verschiedene Fahrwerke in seinem Lieferprogramm geführt. Bei älteren BMW Modellen wie etwa den BMW 5er Touring-Modellen der Baureihen E39 und E61 waren die Luftfederung und der Hinterachsdämpfer noch getrennt. Heute ist dies bei aktuellen Fahrzeugen oftmals nicht mehr der Fall. Auch beim BMW 6er GT (G32) sind nun das Hinterachsfederbein und das Luftfederungselement eine Einheit. «Bei unserem Entwicklungsfahrzeug hatte der Fahrzeugbesitzer versucht, mit dem Einbau von Tieferlegungsfedern an der Vorderachse und gekürzten Gelenkstangen am Niveausensor eine Tieferlegung vorzunehmen», so KW Brand Manager Florian Johann. «Durch die bedingt höhere Federrate der Luftfederung, die beim Einfedern weiter zunimmt, waren die Hinterachsseriendämpfer überfordert. Im Grunde war trotz der moderaten Tieferlegung kein freier Federweg mehr vorhanden und das Chassis lag auf dem Anschlagpuffer.»

Speziell für Luftfederung entwickelte KW Dämpfer
An der Hinterachse des BMW 6er GT (G32) kommen nun aus Edelstahl gefertigte Dämpferfederbeine zum Einsatz. Diese sind gekürzt und im Ausfederweg durch die im Dämpfer integrierten Rebound-Hülsen reduziert, damit die aufgesteckte Serienluftfederung im optimalen Arbeitsbereich arbeiten kann. Die Serienluftfeder ist auf dem KW Dämpfer im Vergleich zur Serie tiefer positioniert. Ebenfalls neu sind spezielle Elastomeranschlagpuffer. Um den Umbau in jeder Kfz-Fachwerkstatt oder beim zertifizierten KW Fachhandelspartner ausführen zu können, ist im Lieferumfang des KW V3 Gewindefahrwerks Spezialwerkzeug zum Demontieren der Serienluftfederung enthalten.

Wie bei den bekannten KW V3 Gewindefahrwerken mit herkömmlichen Fahrwerkfedern sind die KW V3 Dämpfer für den BMW 6er GT (G32) mit Luftfederung unabhängig in der Druck- und Zugstufe einstellbar. Das Zugstufen-Lowspeed-Bypass-Ventil, mit dem das Handling direkter abgestimmt werden kann, lässt sich in 16 Stufen anpassen. Die Zugstufe hat unter anderem Einfluss, wie das Fahrwerk bei eingefedertem Zustand ausfedert, was sich direkt auch an die Anbindung des BMW 6er GT an die Strasse auswirkt. Unabhängig davon kann der Querschnitt des Lowspeed-Druckstufenventils in zwölf Klickstufen verkleinert oder vergrössert werden, um so die Dämpfung beim Einfedern individuell einzustellen. Mit der Druckstufe wird die Eintauchgeschwindigkeit der Dämpferkolbenstange beeinflusst und somit auch das Einlenkverhalten, Nicken und Rollen des Karosserieaufbaus. Der geprüfte Tieferlegungsbereich liegt bei 30 bis 55 Millimeter an der Vorderachse und 25 bis 55 Millimeter. Aktuell ist dieses KW V3 Gewindefahrwerk ausschliesslich für BMW 6er GT (G32) mit Heckantrieb erhältlich.


Bridgestone Dueler All-Terrain A/T002 unterstützt Offroad-Fahrer im Gelände und auf der Strasse

7. Juni 2023, pd. Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter von Reifen und nachhaltigen Mobilitätslösungen, bringt den neuen Bridgestone Dueler All-Terrain A/T002 auf den Markt – einen Premium-Geländereifen, der Allrad-Fahrern auf jedem Terrain volle Kontrolle bietet.

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Der Bridgestone Dueler All-Terrain A/T002 wurde entwickelt, um die Herausforderungen im Gelände zu meistern und zugleich Spurstabilität auf der Strasse zu gewährleisten. Der Reifen zeichnet sich insbesondere durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • Das aggressive Reifenprofil sorgt für eine verbesserte Anpassungsfähigkeit und direkte Reaktion auf verschiedenen Geländetypen. Insbesondere seine innovative sechseckige Profilblockform und das Profildesign bieten eine hervorragende Traktion und ausgewogene Bremsleistung auf unterschiedlichen Untergründen. Zudem zeigt der Reifen eine optimale Haftung auf Schlamm und auch Schnee.
  • Hervorragender Grip auf nasser und trockener Fahrbahn für eine maximale Kontrolle – sowohl bei Geradeausfahrten als auch bei Kurvenmanövern. Dank seiner speziellen Silica-Mischung bietet der Bridgestone Dueler All-Terrain A/T002 eine überragende Haftung auf nasser Fahrbahn. Ausserdem ist der Reifen mit der 3PMSF- und M+S-Kennzeichnung versehen, erfüllt damit die geltenden Vorschriften für Winterreifen und eignet sich somit bestens für eine ganzjährige Nutzung.
  • Eine um 40 Prozent verbesserte Laufleistung im Vergleich zum Vorgängermodell. Dies wird ermöglicht durch eine maximierte Aufstandsbreite, optimierte Kontaktfläche und erhöhte Profiltiefe.

Ein Reifen, der  Ansprüche von Allrad-Fahrern hinsichtlich Sicherheit, Geländegängigkeit und Abenteuerlust erfüllt
«Wie unsere umfassende Marktforschung zeigt, suchen Fahrer von Allradfahrzeugen in erster Linie nach einem Reifen, der ihnen Sicherheit und Vertrauen vermittelt – bei jeder Witterung und auf unterschiedlichem Terrain», sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe. «Mit dem neuen Bridgestone All-Terrain A/T002 liefern wir die Antwort – egal, ob für das nächste Abenteuer oder die tägliche Fahrt. Der Premium-Geländereifen bietet Zuverlässigkeit und Kontrolle, um das volle Potenzial des Fahrzeugs sowohl auf als auch abseits der Strasse zu entfalten.»

Der neue Bridgestone Dueler All-Terrain A/T002 wurde in Europa entwickelt und hergestellt und ist in 43 Grössen von 15 bis 19 Zoll erhältlich. Der Geländereifen wurde im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum von Bridgestone mithilfe der virtuellen Reifenentwicklungstechnologie entworfen und getestet. Dieser nachhaltige Ansatz ermöglicht die Erstellung einer digitalen Version eines sich in der Entwicklung befindlichen Reifens. Bevor Prototypen gebaut werden, können diese virtuell getestet werden, was wiederum eine Einsparung von Rohstoffen und eine Reduzierung von CO2-Emissionen während der Entwicklung ermöglicht.

Der Bridgestone Dueler All-Terrain A/T002 steht im Einklang mit dem Bridgestone E8 Commitment und ist das Ergebnis der umfassenden Erfahrungen, die das Unternehmen unter anderem bei der Entwicklung eines speziell auf den Lamborghini Huracán Sterrato abgestimmten Reifens gesammelt hat. Als exklusiver Reifenpartner des Herstellers entwickelte Bridgestone den weltweit ersten All-Terrain-Reifen mit Run-Flat-Technologie für Supersportwagen, um die Geländefähigkeit des Huracán Sterrato zu verbessern und gleichzeitig den Fahrspass auf der Strasse zu maximieren.


Electra: Der Spezialist für Schnell-Ladestationen expandiert in die Schweiz und nach Österreich

6. Juni 2023, pd. Electra, der Spezialist für das schnelle Aufladen von Elektrofahrzeugen, setzt seine Entwicklung in Europa fort. Nach Belgien, Luxemburg und Italien startet das Unternehmen nun auch in der Schweiz und in Österreich. Mehr als 20 Mitarbeiter werden derzeit eingestellt, um die Expansion in diesen beiden Ländern zu unterstützen. Ziel ist es, nach den Sommerferien die erste Station in Betrieb zu nehmen und bis 2026 je 100 Standorte in der Schweiz und in Österreich zu eröffnen.

«Sowohl in der Schweiz als auch in Österreich ist das Potenzial für Schnellladeinfrastrukturen noch nicht ausgeschöpft. Gleichzeitig wird der Fahrzeugbestand in beiden Ländern aktuell rasch elektrisiert. Für die Nutzer ist dabei wichtig, dass die Ladeinfrastruktur ihren Erwartungen entspricht, nicht nur in ausreichender Zahl vorhanden ist, sondern auch zuverlässig, schnell und einfach zu bedienen ist. Das ist das Versprechen von Electra, das bereits über 60 Ladestation in Frankreich verfügt und einer einfachen Nutzung durch die Kunden höchste Priorität einräumt», erklärt Aurélien de Meaux, CEO von Electra.

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Eine Beschleunigung auf europäischem Gebiet
Electra hat sich zum Ziel gesetzt, den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern, um die Energiewende zu beschleunigen. Das Unternehmen baut sein Netz sehr schnell aus. 260 Ladepunkte sind bereits verfügbar und mehrere hundert weitere werden derzeit in grösseren Stadtgebieten, Autobahnen und Flughäfen eingerichtet. Und für die Olympischen Spiele 2024 wird auch in Paris die Vernetzung mit grossem Druck vorangetrieben.

In Belgien hat Electra bereits mehrere Ausschreibungen gewonnen, um die Parkplätze grosser Konzerne wie AccorInvest, Lsgi, Altarea, Indigo, Louvre Hotels Group, Primonial Reim France, der Chopard-Gruppe, Jardiland oder auch der Delhaize-Gruppe mit Schnellladestationen auszustatten.

Zur Finanzierung des Ausbaus hat Electra in den vergangenen zwei Jahren 175 Millionen Euro aufgenommen und mehrere hundert Millionen Euro gesichert. Zu den bisherigen Partnern gehören Eurazeo, Serena, Frst, Green Invest, Rive Private Investment, 574 Invest, Groupe Chopard, Altarea Commerce, Bpifrance, Banque des Territoires, Allianz oder auch Ademe Investissement. Electra wird zudem von der französischen Regierung unterstützt: Vor kurzem wurde das Unternehmen in das French Tech Next40 aufgenommen, ein staatliches Begleitprogramm, das sich auf die vielversprechendsten französischen Start-ups und künftigen europäischen Schwergewichte konzentriert.

Das Unternehmen hat für die weitere Expansion auch ein gesamteuropäisches Infra-Tech- Expertenteam zusammengestellt, mit 140 hochrangigen Mitarbeitern in den Bereichen IT, Geschäftsentwicklung, Betrieb, Marketing, Finanzen, Personalwesen und Kommunikation. Das Unternehmen stellt derzeit 20 Mitarbeiter in der Schweiz und in Österreich ein, um seine Entwicklungspläne zu unterstützen.

Electra’s Ambition: Schaffung des ersten Schnellladenetzes in Europa
Das junge Unternehmen setzt seine Anstrengungen fort, um eine beschleunigte Elektrifizierung des europäischen Fahrzeugparks zu unterstützen, denn derzeit sind nur 13% der verkauften Fahrzeuge elektrisch. Electra investiert massiv in Innovation und Forschung zugunsten einer optimalen Nutzererfahrung: intuitive und personalisierte mobile Schnittstellen mit vielen Optionen, damit die entsprechenden Parkplätze wirklich praktische Dienstleistungen für die Nutzer bieten.

Electra wirbt derzeit bei potenziellen Grundstückspartnern wie Einkaufszentren, Hotels und Restaurants, Tankstellen, Bahnhöfen und Flughäfen sowie bei Logistikflotten, Autovermietern, Taxis und VTCs. Das Ziel des französischen Pure-Players ist es, bis 2030 ein Netz von über 8000 verfügbaren Schnellladepunkten anzubieten.


Motorex lanciert zum 20-Jährigen Jubiläum limitiert erhältliche KTM-Produkte

6. Juni 2023, pd. Schon 20 Jahre dauert die Zusammenarbeit der beiden Kraftpakete KTM und Motorex – eine der erfolgreichsten und langlebigsten in der Branche. Das muss gefeiert werden. Deshalb lanciert Motorex eine exklusive, limitierte Auflage zweier seiner beliebtesten Motorenöle: Power Synt 4 T Sae 10 W/50 und Cross Power 2 T. Diese limitierten Produkte werden weltweit exklusiv bei KTM-Vertragshändlern erhältlich sein.

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Vor zwei Jahrzehnten waren sich die beiden Unternehmen von Beginn an einig: Zweiter zu werden, kommt für keines von ihnen in Frage. Das ist die beste Basis, um gemeinsam etwas Grosses aufzubauen.

Heute, 20 Jahre später, können die beiden Unternehmen nicht weniger als 119 Weltmeistertitel für sich verbuchen: von Motocross bis Supercross über Enduro und Rallye bis hin zu Moto2 und Moto3. Diese Leidenschaft, Grenzen zu überschreiten, hat sich ausgezahlt und wurde zuletzt mit einem Sieg bei der Rallye Dakar 2023 im Januar durch Kevin Benavides (Red Bull KTM Factory Racing) gekrönt.

Es liegt auf der Hand, dass diese Partnerschaft noch viel weiter geht. Verlassen wir also die schlammigsten und staubigsten Rennstrecken der Welt und begeben wir uns in das Rennlabor von Motorex und die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von KTM. Dort werden die Ergebnisse der Rennstrecke unter klinisch reinen Bedingungen gemeinsam analysiert, um immer wieder die Grenzen des Machbaren auszuloten.

Mit KTM hat Motorex einen einzigartigen Zugang zu den besten Fahrern und Teams der Welt, um seine Produkte ständig zu testen und weiterzuentwickeln. Und Motorex liegt viel daran, dass nicht nur diese Teams von diesem Wettbewerbsvorteil profitieren, sondern auch alle anderen Fahrer. Deshalb werden Motorex-Produkte nicht nur in der Schweiz hergestellt, sondern auch zusammen mit dem besten Motorradhersteller der Welt entwickelt.

Repanet Suisse empfiehlt Rameder – kupplung.ch

6. Juni 2023, pd. Der nächste Sommer kommt bestimmt: Gerade in der wärmeren Jahreszeit lassen sich viele Autofahrer: innen für die Ferien eine Anhängerkupplung oder einen Veloträger auf das Auto montieren. Repanet Suisse ist mit ihrem Partner «Rameder – kupplung.ch» bereit für das Frühsommergeschäft: Mit Top-Produkten und Service rund um Anhängerkupplungen und Veloträger bietet kupplung.ch den Repanet Suisse Netzwerk-Partnerbetrieben, und nicht zuletzt dem Endkunden, attraktive Angebote.

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Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG, und Adrian Schnell, Geschäftsführer der rameder. Anhängerkupplungen Swiss GmbH, freuen sich auf die neue, intensive Zusammenarbeit.

Seit über 25 Jahren ist Rameder der Schweizer Spezialist, wenn es um die grösste Auswahl an hochwertigen Anhängerkupplungen und Trägersystemen, wie Fahrrad- oder Skiträger, geht. Im Rameder Produktsortiment enthalten sind Top-Marken der Hersteller Westfalia, Bosal, Brink, Thule, Oris, Gdw, Mvg oder Auto-Hak. Die jährlich, über 320’000 Stück, verkauften Anhängerkupplungen via kupplung.ch bestätigen, dass jede/r ganz intuitiv mittels Angabe der Fahrzeugdaten und der Typnummer die passende Anhängerkupplung bei Rameder findet.

Zudem: Eine Anhängerkupplung macht auch Sinn ohne das Ziehen eines Anhängers. Auf den Kugelkopf der Anhängezugvorrichtung lässt sich ein moderner Fahrradträger für E-Bikes montieren. Bei Rameder wählt der Kunde aus 14 verschiedenen renommierten Fahrradträger-Marken bei über 80 verschiedenen Fahrradträger-Modellen aus. Alternativ zur Anhängerkupplungsmontage führt Rameder auch die grösste Auswahl an Fahrradträgern für die Dachmontage oder die Heckklappe.

Für Repanet Suisse Partnerbetriebe gelten auf das gesamte kupplung.ch Sortiment schon lange attraktive Einkaufskonditionen. Mit rameder.connect bietet Rameder für Garagisten auch ein einfach zu bedienendes Online Freischaltsystem für die Codierung der Anhängerkupplung an. Es besteht aus einem Tablet mit der Freischalt-App, dem Interface und dem OBD-Stecker. Auf rameder.connect sind über 20 verschiedene Diagnosetools von Original-Fahrzeugherstellern und auch von freien Anbietern angebunden. Eine Investition von unter Tausend Franken, die sich für jeden Werkstatt-Profi definitiv lohnt.

Zukünftig wird es aus dem Repanet Suisse Netzwerk auch ein «Rameder-Montagepartner-Netzwerk» geben. Diese «Preferred Partner» werden auch auf der Rameder-Webseite als Top-Montagepartner gelistet. Sie übernehmen die komplette, fachgerechte Montage, der über kupplung.ch bezogenen Fahrzeugzubehör-Teile. Repanet Suisse und Rameder – kupplung.ch zeichnen sich mit diesem gemeinschaftlichen Konzept als verlässliche Servicepartner für Ihre autofahrenden Endkunden aus. Innert kürzester Zeit montiert der Repanet Suisse Carrosserie-Betrieb die neu erstandene Anhängerkupplung oder den neuen Fahrradträger professionell und sicher. So steht dem nächsten Frühling- oder Sommer-Abenteuer nichts mehr im Weg.


Aviloo erhält renommierte Zertifizierung für Aviloo Flash Test von Cara Europe

6. Juni 2023, pd. Der Aviloo Flash Test, der schnellste umfassende Batterietest der Welt, ist von Cara Europe (Car Remarketing Association Europe) offiziell zertifiziert worden. Das Cara-Zertifikat, gültig ab 1. Juni 2023, bestätigt, dass der Flash Test den zahlreichen Anforderungen der Cara Battery Health Arbeitsgruppe entspricht.

Cara Europe ist eine unabhängige, gemeinnützige Non-Profit-Organisation, die den Gebrauchtwagenmarkt unterstützt. Die Cara Battery Health Arbeitsgruppe wurde gegründet, um die Wiedervermarktung und korrekte Bewertung von gebrauchten Elektrofahrzeugen zu unterstützen, indem das Vertrauen in die Batterien als deren Schlüsselkomponenten gestärkt wird.

Der Aviloo Flash hat alle Tests dieser strengen Qualitätsprüfung bestanden, einschliesslich der Kategorien Allgemeine Nutzungsbedingungen, Technische Erläuterung, Test-Darstellung und Marktabdeckung. Die Zertifizierung durch Cara Europe bestätigt die Qualität des Flash Tests und gibt Aviloo-Kunden die Gewissheit, dass ihre Batterien den hohen Standards von Cara entsprechen.

Das in diesem Jahr neu eingeführte Zertifizierungssystem «Battery Health Check Cara Approved» hat zum Ziel, klare und transparente Bedingungen für eine reibungslose Entwicklung des Marktes für gebrauchte Elektrofahrzeuge zu schaffen.

«Die Zertifizierung durch eine so renommierte Institution ist eine aussergewöhnliche Bestätigung unserer langjährigen engagierten Arbeit und unserer Bemühungen, Transparenz und maximale Sicherheit für alle unsere Kunden in Bezug auf die Antriebsbatterien ihrer Elektrofahrzeuge zu gewährleisten. Wir sind sehr dankbar, dass die Qualität unserer Produkte von einem hochspezialisierten Fachpublikum anerkannt wird», sagt Wolfgang Berger, Mitgründer und CSO von Aviloo Battery Diagnostics.

Die Zertifizierung von Cara Europe ist ein wichtiger Meilenstein für Aviloo Battery Diagnostics und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für höchste Qualitäts- und Zuverlässigkeitsstandards. Als weltweit führendes Unternehmen in der Batteriediagnostik wird Aviloo weiterhin hart daran arbeiten, die höchsten Standards in der Batteriediagnostik zu setzen und Kunden weltweit die besten Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

Der Flash Test ist ein umfassender Batterietest, der den Zustand von Antriebsbatterien in nur drei Minuten ermittelt und diesen in einem herstellerunabhängigen Report mit dem Aviloo-Score ausweist. Der Test eignet sich vor allem für Unternehmen, die an schnellen, kostengünstigen Lösungen interessiert sind, wie zum Beispiel Leasing-Unternehmen, Autohändler und Prüfgesellschaften.


Axalta führt Axalta Irus Mix ein

6. Juni 2023, pd. Axalta brachte heute Axalta Irus Mix auf den Markt – das schnellste vollautomatische und komplett autonome Mischsystem für die Auto-reparaturlackbranche. Axalta Irus Mix bietet höchste Farbtongenauigkeit und ist für Axaltas innovative Flaschen ausgelegt. So wird eine Maximierung der Rentabilität sowie Minimierung der Umweltauswirkungen erzielt und Reparaturlackkunden geholfen, ihre Unternehmensziele zu erreichen oder sie zu übertreffen.

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Troy Weaver, Senior Vice President für den Geschäftsbereich Global Refinish, betont: «Bei Axalta streben wir immer danach, eine führende Rolle im Bereich Innovation einzunehmen. Wir suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten, um unsere Kunden zu unterstützen, damit sie ihr Geschäft optimieren, so effizient wie möglich arbeiten und ihre Rentabilität maximieren können. Zum Zeitpunkt der Einführung unseres digitalen, durchgängigen Farbtonmanagements, das jetzt Axalta Irus heisst, wussten wir, was die Zukunft für die Branche bereithält – nämlich vollautomatisches Farbmischen. Heute präsentieren wir diese Technologie. Unsere Kunden sind jetzt in der Lage, den Bereich Farbe auf nie zuvor dagewesene Weise zu automatisieren. Axalta Irus Mix vervollständigt den einfachen, dreistufigen digitalen Farbtonmanagementprozess von Axalta Irus: Scannen – Finden – Mischen.»

Axalta Irus Mix ist das Ergebnis der Entwicklung innovativer Neuerungen von Axalta zur Erfüllung von Kundenanforderungen, damit Kunden effizienter, profitabler und nachhaltiger arbeiten können. In exklusiver Partnerschaft mit einem führenden globalen Gerätehersteller hat Axalta Konzept, Entwicklung, Gestaltung und Bau von Axalta Irus Mix von Grund auf vorangetrieben. 

Axalta Irus Mix basiert auf vier Grundpfeilern:
• Zeitvorteile
• Arbeitsoptimierung
• Verbrauchsvorteile
• Umweltbewusstsein 

Zeitvorteile
Axalta Irus Mix ist mit seiner patentierten Technologie das schnellste vollautomatische Mischsystem auf dem Markt. Axaltas Prüfungen und Tests haben ergeben, dass Reparaturlackkunden mit Axalta Irus Mix im Vergleich zu einem manuellen Dosierprozess eine Verkürzung der Arbeitszeit von über 60 Prozent erzielen können. 

Arbeitsoptimierung
Axalta Irus Mix ist sehr einfach zu handhaben und muss nicht von einem ausgebildeten Lackierer bedient werden. Der Prozess ermöglicht es Lackierern, andere Aufgaben zu erledigen, während der Lack gemischt wird.

Verbrauchsvorteile
Axalta Irus Mix wird mit Axaltas bewährtem Flaschensystem verwendet. Ein Auf- oder Umfüllen der Produkte in spezielle Flaschen ist daher nicht nötig. Darüber hinaus sind die Flaschen mit präzisen Dosierdeckeln ausgestattet, wodurch akkurate Farbtongenauigkeit ohne Materialabfall erzielt wird. 

Umweltbewusstsein 
Axaltas Flaschensystem wird zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt und unterstreicht das Engagement für mehr Nachhaltigkeit des Unternehmens. Seine Premium-Basislacke – Spies Hecker Permahyd Hi-TEC, Cromax Pro und Standox Standoblue – sind exklusiv mit Axalta Irus Mix in diesen Flaschen erhältlich.

Axalta Irus Mix wird ab Juni 2023 europaweit und in Kürze weltweit eingeführt. Weitere Informationen finden Sie unter www.refinish.axalta.de oder wenden Sie sich an Ihren Axalta Refinish Ansprechpartner vor Ort.
 

Unterflur-Technik neu gedacht!

6. Juni 2023, pd. Mit der Nxt Generation heben wir die weltweit bewährte Technik und unser Know-How für Unterflur-Technik auf das nächste Level. Wir haben das Beste für Sie noch besser gemacht! Zum 01. Juni 2023 ging Autopstenhoj mit der Nxt Generation Unterflur-Technik an den Markt.

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Nxt Generation Aluminiumführung: Die Führung besteht aus eloxiertem, salzwasserbeständigem Aluminium und ist damit optimal gegen Verschleiss und Korrosion geschützt. Sie ist stark genug, um komfortabel und sicher die ganze Last zu tragen und wird in den Tragrahmen geklemmt. Die Kopfplatte kann bei Bedarf angepasst werden, was den Einbau in Fremdwannen erleichtert.

Natürlich sind noch nicht alle Unterflur-Hebebühnen von Autopstenho auf die Nxt Generation umgestellt, gestartet wird allerdings mit den Top-Sellern Masterlift 2.35 Nxt Saa und Masterlift 2.35 Nxt Pv. Die Masterlift 2.35 Nxt Saa punktet durch einen 2.600 mm Kolbenabstand, was eine Netto-Durchfahrbreite von nicht weniger als 2.460 mm bedeutet. Das ist der breiteste Stempelabstand, der derzeit am Markt erhältlich ist. Zusammen mit speziell entwickelten Lastaufnahmen sorgt dies für ein einfaches, schnelles und problemloses Einfahren, Positionieren, Anheben und Ausfahren des Fahrzeugs, ohne das Risiko, Reifen oder Felgen zu beschädigen.

Die Nxt Generation Unterflur ist flexibel bei der Installation und in der Anwendung. Sie ist auch zukünftig anpassbar an mögliche, sich ändernde Ansprüche durch ein neuartiges Klemmsystem. Die Synchronisation erfolgt entweder über einen Gleichlaufhebel oder alternativ über eine Zahnstange. Wir erreichen höchste Stabilität durch starke 140 mm Zylinder und durch unsere neue Aluminiumführung aus eloxiertem Vollmaterial.

Mit der neuen Mittelabdeckung werden enorme Kräfte, die beispielsweise beim Batterieausbau auf die Abdeckung wirken, sicher abgefangen. Das komplette, ausgefeilte System kommt mit nur 10 l Hydraulikflüssigkeit aus, dank bewährter Hochdrucktechnik. Wer die Umwelt im Blick hat, sollte diese Tatsache nicht ausser Acht lassen.

Die Nxt Generation Unterflur ist für alle Einbauvarianten geeignet und damit selbstverständlich auch für den selbsttragenden Einbau. Auch bei Austauschaktionen wie «Alt gegen Neu» oder den nachträglichen Einbau in Fremdwannnen ist die Nxt Generation Unterflur immer eine gute Wahl.


Gyso Open House Event lockte zahlreiche Besuchende an 

2. Juni 2023, pd. Bei der Gyso AG gab es einen Tag der offenen Tür, der in Kloten ZH auf sehr viel Interesse stiess.

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Am 5. Mai 2023, nach über zehn Jahren, geprägt von stetigem Wachstum und Erweiterungsbauten, war es wieder einmal soweit: Die Gyso AG öffnete ihre Türen für Kunden, Geschäftspartner und Angehörige zum Tag der offenen Tür beim Hauptstandort in Kloten. Rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gyso AG waren vor Ort zur Gästebetreuung und zum gemeinsamen Feiern. Über 500 Personen hatten sich bereits im Vorfeld schriftlich angemeldet. Weitere Spontanbesucher trieben die Zahl auf deutlich über 600 Gäste. Der Rundgang durch die 8250 Quadratmeter grossen Räumlichkeiten inklusive der Misch- und Abfüllanlage für Dichtstoffe, der Konfektion für Bänder und der Labore lockte viele Besucher an – es gab bisweilen regelrechte Staus in den Gängen des Gebäudes. Dieser exklusive Einblick hinter die Kulissen von Gyso wurde sehr geschätzt.

Produktdemonstrationen und Schulungen
An 11 verschiedenen Ständen wurden Produkte vorgeführt und einige Produkte konnten auch gleich vor Ort eigenhändig ausprobiert werden. Aufschlussreiche Schulungen und Demonstrationen wurden von internen Technikern sowie den Partnern der Gyso AG durchgeführt. Bostik, Finixa, Milwaukee, sia Abrasives und Tyrolit lieferten wertvolle Unterstützung. Gäste aus dem Automotivebereich kamen nicht zu kurz: Gyso stellte das stetig wachsende Angebot an effizienten Lackier- und Schleifprodukten vor und zeigte eine Lösung für eine stark automatisierte Scheibenreparatur. An diesem warmen Frühlingstag wurden die kalten Getränke und das leckere Essen auch geschätzt. Hunderte Portionen von Fleischkäse mit Kartoffelsalat, Spargelravioli oder Pizza wurden ausgegeben und bei den Temperaturen waren auch die hausgemachten Glaces schnell vergriffen. Eine kurze Rede von CEO und Inhaber Roland Gysel mit der Auflösung des Wettbewerbs rundete den Anlass ab.


Design oder Nichtsein bei Christ Wash Systems

2. Juni 2023, pd. Unternehmen und Designstudios aus aller Welt haben sich dem fachlichen Urteil der internationalen Red Dot Jury gestellt. In einem mehrtägigen Evaluierungsprozess wurden die Einreichungen eingehend begutachtet und unter anderem nach Designqualität sowie Innovationsgrad beurteilt. Christ Wash Systems konnte sich erneut in solch einem starken Teilnehmerfeld behaupten. Das zeugt von der Produktqualität und grossartiger Leistung.

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Christ Blade SB Waschsysteme inklusive der kompletten Zubehörfamilie SB-Staubsauger Blade und Orbit sowie Mattenreiniger Car-Mat vereinen neue Design-DNA mit innovativster Technik. Produkte, die Design mit einfachem Handling und Benutzerfreundlichkeit vereinen, führen bei Betreibern neben stärkerer Kundenbindung und einheitlicher Kundenwahrnehmung (präsentes Markenimage) zu höheren Renditen und damit verbundenem Wachstum. Klare Produktdesigns verbunden mit einfacher Bedienung und hochwertigem Reinigungsergebnis sind Erfolgsgaranten, wirken attraktiv und professionell und schaffen Begehrlichkeit.

Kundinnen und Kunden lieben designorientierte, ansprechende und einfach zu bedienende Produkte, weil sie dadurch ein angenehmes Erlebnis erfahren. Ein gut gestaltetes Produkt ist selbstsprechend, kann dadurch die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden besser erfüllen, indem es einfach zu bedienen ist, ästhetisch ansprechend ist und möglicherweise auch Funktionen bietet, die der Kunde nicht erwartet hat. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Kundenbindung und dadurch zu einer Image- und den Erfolgssteigerung des Unternehmens. 

Über die Blade-Linie
In der Blade-Linie von Christ Wash Systems trifft aussergewöhnliches Design auf innovative Technik. Der Waschpark Blade bietet mit seinen grosszügigen Abmessungen optimale Bedingungen, um kleine und grosse Fahrzeuge bequem zu reinigen. Mit der Erweiterung Blade Solar macht sich der Betreiber / die Betreiberin unabhängig und spart Kosten in dem er eigenen Strom erzeugt. Die lichtdurchlässigen Glas-PV-Module auf dem Dach lassen die Box noch grösser und heller wirken. Mit bis zu 4 unterschiedlichen Waschwerkzeugen wird eine hohe Programmvielfalt gewährleistet, mit der Schmutz einfach gelöst werden kann. Die SB-Staubsauger Blade und Orbit sowie der Mattenreiniger Car-Mat runden das Gesamtbild ab und sichern Zusatzgeschäft und hohe Kundenbindung für Betreiber und bieten dem Waschkunden Komfort und Sicherheit. 

Bei der Option Orbit wird der Saugschlauch komfortabel über dem Boden und Fahrzeug geführt ohne das Fahrzeug zu berühren. Der Saugplatz wird dabei vollflächig ausgeleuchtet. Der Car Mat reinigt Fussmatten mühelos in kurzer Zeit, dabei gibt eine LED-Laufzeitanzeige Bescheid, wie lange noch Zeit bleibt. Damit ist der Waschpark Blade inkl. der Produktfamilie das zweite Produkt, das für sein Design neben der Portalwaschanlage Vega für den begehrten Red Dot Award ausgezeichnet wurde.

Warum Verbraucher lieber in einem Christ SB-Waschpark Blade waschen
Kundinnen und Kunden wird eine angenehme Atmosphäre geboten, in der man sich wohl fühlt und gerne Zeit verbringt. Reduziertes und ansprechendes Design hilft Kund:innen sich in der Waschbox zu orientieren und führt somit schneller ans Ziel. Die Kombination aus Glas und Stahl legt Ästhetik und Qualität dar. Gleichzeitig wird ein heller Arbeitsraum geschaffen, als würde man sich in einer unüberdachten Konstruktion befinden und vermittelt ein Gefühl von Freiheit. Die optionalen PV-Modale zeigen ebenfalls, dass man hier am richtigen Ort ist. Ohne schlechtes Gewissen kann die beste Performance genutzt werden und gleichzeitig kommt der Natur etwas zurück. Es bleibt mehr als ein sauberes Fahrzeug. Bleibende Eindrücke. Ein gutes Gefühl. Die Vorfreude auf das nächste Mal.


Juniorenweltmeister Livio Hiltbrand ist der neue Roxor-Markenbotschafter für Laemmle Chemicals AG 

2. Juni 2023, pd. Die Laemmle Chemicals AG und der Ski-Juniorenweltmeister Livio Hiltbrand sind «in Motion».

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Der aufstrebende Skirennfahrer Livio Hiltbrand ist neu Markenbotschafter für die Ölmarke Roxor der Laemmle Chemicals AG. Gold im Super-G sowie Bronze in der Abfahrt an den Juniorenweltmeisterschaften in St. Anton eröffnen Livio Hiltbrand zusätzliche Möglichkeiten seine sportlichen Ziele weiter zu verfolgen. In der Saison 2023/2024 startet Livio Hiltbrand im B-Kader von Swiss-Ski in der Kategorie Ski Alpin. Auf seinem Karriereweg unterstützt ihn nun die Laemmle Chemicals AG mit Roxor als starken Partner mit einem «Kopf-Sponsoring». In der kommenden Saison wird der alpine Skirennfahrer «Roxor» mit Stolz auf seinem Helm tragen. Die Laemmle Chemicals AG identifiziert ihren Brand Roxor mit dem Schweizer Traditionssport.

Der Slogan «in Motion» vereint Technik und Präzision. Die Partnerschaft wiederspiegelt Geschwindigkeit sowie Dynamik, beides sind entscheidende Faktoren – für Livios Erfolg sowie für die neue Ölmarke Roxor. Der bodenständige Livio Hiltbrand und die Laemmle Chemicals AG haben bei den Verhandlungen schnell festgestellt, dass der Antrieb und die Zielorientierung beide Parteien verbindet. Das Schweizer Familienunternehmen Laemmle Chemicals AG wird Livio Hiltbrand in den nächsten zwei Jahren in der Markenkommunikation einsetzen. Die Motivation und die Ambitionen von Livio Hiltbrand sind gross, so auch das Ziel der Laemmle Chemicals AG die neue Ölmarke «Roxor» fest im Schweizer Markt zu etablieren und bekannt zu machen.


Zaptec erhält Patent für Ladetechnologie 

2. Juni 2023, pd. Zaptecs Patentantrag für den Phasenaustausch wurde genehmigt – somit ist die Ladetechnologie des Unternehmens von nun an geschützt. Das Patent macht die norwegische Technologie für intelligente Stromnutzung einzigartig.

«Darauf haben wir gewartet. Durch dieses Patent kann niemand Zaptec seinen Platz streitig machen und unsere intelligente Stromtechnologie nachahmen», betont Peter Bardenfleth-Hansen, CEO des norwegischen Unternehmens Zaptec, das Ladegeräte für Elektrofahrzeuge produziert. Die nun patentgeschützte Technologie ermöglicht mehr kosteneffektive Infrastrukturinstallationen in grossen Anlagen, in denen mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig geladen werden, mit optimierter Stromnutzung und erhöhten Ladegeschwindigkeiten. 

«Die Technologie beruht auf dem dynamischen Phasenausgleich, was bedeutet, dass alle drei Leiter, die Strom leiten, genutzt werden. Wenn ein Leiter belegt oder überlastet ist, wechselt das System auf einen anderen Leiter, um die Energie dort effizienter zu nutzen. Der Einfachheit halber können wir es mit einer Bar mit drei Zapfanlagen vergleichen. Stellen wir uns vor, bei einem der Zapfhähne ist das Fass leer und wir möchten den Anschluss auf eines der anderen wechseln. Mit unserer Technologie gibt es kein Problem mit dem automatischen Umschalten und dem dynamischen Nachfüllen von Energie», so Florian Kienzle, CEO von Zaptec Schweiz. Das Europäische Patentamt hat das Patent ausgestellt, das nun in allen europäischen Ländern geltend gemacht werden kann. Das Patent wurde auch in China und Japan anerkannt.

«Dies stellt einen wichtigen Wettbewerbsvorteil für uns in Europa dar. Das Patent hebt den qualitativen Nutzen der Technologie hervor und macht Zaptec zu einem führenden Unternehmen in der Infrastrukturentwicklung für Wechselstrom-Ladegeräte. Das Beste daran ist, dass wir nun ohne jegliche Hindernisse dazu beitragen können, den Ausbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge zu beschleunigen – und zwar selbst in Regionen, in denen nur wenig Strom verfügbar ist.», fügt Bardenfleth-Hansen hinzu.
Dem CEO zufolge ermöglicht die Technologie effizientere Ladesysteme und nutzt das heute vorhandene Stromnetz effizienter. Dadurch kann die Elektrofahrzeugflotte wachsen, ohne Gefahr zu laufen, das Stromnetz zu überlasten. «Elektrizität ist ein vergängliches Gut, da es zur selben Zeit produziert und genutzt wird, ohne Lagerung. Ein grösseres Gebäude mit mehr Strom zu versorgen, nimmt daher sehr viel Zeit in Anspruch und ist sehr kostenaufwendig. Unsere neue patentierte Technologie kann jeglichen im Gebäude verfügbaren Strom nutzen, was eine effizientere Stromnutzung ermöglicht. Und zwar ohne dem Gebäude mehr Strom zuzuführen», erklärt Kienzle.

«Kurz gesagt: Unsere Technologie garantiert, dass Sie Ihrem Ladepark so viele Ladestationen hinzufügen können, wie Sie wollen, ohne dabei in Zukunft ein Energieproblem in Ihrem Gebäude bewältigen zu müssen. Darüber hinaus stellt diese Lösung einen grossen Vorteil für diejenigen dar,die in dem Gebäude leben oder es nutzen, da sie keine Unsummen für den Ausbau der Stromversorgung ausgeben müssen. Doch der wohl entscheidendste Punkt dabei ist: Diese Technologie wird dazu beitragen, den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen, was letztendlich die globale CO2-Reduktion beschleunigen wird», fügt Florian Kienzle an.


Denso Aftermarket stellt auf ökologisch nachhaltige Produkt-Innenverpackungen um 

2. Juni 2023, pd. Denso Aftermarket hat die Innenverpackungen seiner Anlasser und Lichtmaschinen sowie Kompressoren auf den Prüfstand gestellt und entsprechende Änderungen auf den Weg gebracht. Die bisher verwendeten Schaumstoffverpackungen wurden durch innovative Papierverpackungen aus 100% Recyclingpapier ersetzt, die ihrerseits vollständig recycelbar sind. Dabei spart Denso jährlich 51 Tonnen Kunststoff ein.


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«Die Verpackungen, die wir zum Schutz der Anlasser und Lichtmaschinen sowie der Klimakompressoren in unserem Aftermarket-Sortiment verwendet haben, haben zwar sichergestellt, dass die Produkte in gutem Zustand ausgeliefert werden, aber das Polyurethan, aus dem die Schaumstoffbeutel hergestellt wurden, ist problematisch zu entsorgen und sehr schwer zu recyceln», sagt Alexey Bartashevich, Senior Manager Aftermarket Produkte bei Denso Europe. Um dies zu ändern, hat Denso im Juli 2022 ein Programm initiiert mit dem Ziel, eine neue, ökologisch nachhaltigere Verpackung zu entwickeln, die die Produkte genauso gut schützt, wie die Schaumstofflösung. Mit Abschluss des Programms im April 2023 werden die Denso Aggregate nun durch eine Verpackung aus 100% recyceltem Papier geschützt, das seinerseits vollständig recycelbar ist.

Bei der Entwicklung der neuen Innenverpackung griff Denso auf das Fachwissen von Pregis zurück, einem führenden Hersteller und Anbieter innovativer Verpackungs- und Schutzprodukte. Pregis hat festgestellt, dass die einzigen beiden realistischen Alternativen zu den bisher verwendeten Schaumstoffbeuteln luftgefüllte Nylontaschen und Recyclingpapier waren. Während Nylon jedoch nicht recycelt werden kann und somit eines der Hauptziele von Denso verfehlte, warf Recyclingpapier die Frage auf, ob es den Schutz bieten kann, den diese wichtigen Ersatzkomponenten während ihrer Lagerung und ihres Transports benötigen.

Mithilfe einer innovativen Formulierung fand Pregis eine Lösung. Unabhängige Tests, durchgeführt von Thales Cryogenics in Eindhoven in einer realen Umgebung, bestätigten, dass die endgültige Formulierung der neuen Verpackung aus Recyclingpapier die Produkte in gleichem Masse schützt wie die Schaumstoffbeutel. «Wie sich herausstellte», so Bartashevich weiter, «zeigte ein direkter Vergleich zwischen der Schaumstoffverpackung und der neuen Papierverpackung, dass der Schutz durch das Papier sogar besser ist!» Wenig überraschend hat das Papier auch in Sachen Nachhaltigkeit die Nase vorn, nicht zuletzt, weil es aus Recyclingpapier hergestellt wird und für seine Produktion kein einziger Baum gefällt wird. Zu den weiteren Vorteilen gehören eine jährliche Reduzierung von 51 Tonnen Kunststoff und Schaumstoff, was zu einer Verringerung der CO2-Emissionen führt, sowie die Tatsache, dass es einfach zu entsorgen und zu recyceln ist.

Auch bei der Einführung des Recyclingpapiers in die Verpackungslinie hat Denso Aftermarket auf die Erfahrung von Pregis vertraut. Dies beinhaltete eine komplette Analyse und Bewertung der Anlagen des Unternehmens. So konnte nach umfangreichen Tests nicht nur die optimale Konfiguration der gesamten Verpackungslinie, sondern auch das effizienteste Verpackungsverfahren identifiziert werden. Dazu gehört unter anderem ein Scan-Tool-System, das die richtige Papiermenge und Verpackungsmethode für das Bauteil am jeweiligen Arbeitsplatz anzeigt. 

Händler und Werkstätten können sich darauf verlassen, dass das für die Innenverpackung verwendete Papier FSC-zertifiziert ist und zu 100% aus recyceltem Material besteht. Dies bedeutet, dass es als normaler Papierabfall entsorgt werden kann, um erneut recycelt zu werden.



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