Unternehmen, Karrieren, Köpfe – Mai 2023

 

Gewinnen Sie 5 Tickets für das eGarage-Forum von Hostettler!

23. Mai 2023, pd/tpf. Machen Sie mit und erfahren Sie, was Garagistinnen und Garagisten zur Elektromobilität wissen müssen: Exklusiv verlosen die AGVS-Medien fünf Tickets zum eGarage-Forum am Mittwoch, 7. Juni 2023, in Sursee LU. Es erwartet Sie ein Vormittag mit spannenden Vorträgen und geselligem Beisammensein.

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Am eGarage-Forum 2023 erfahren Sie am 7. Juni 2023 in einem kompakten und spannenden Programm Wissen und Trends zur E-Mobilität. Mit den AGVS-Medien können Sie dabei sein: Wir verlosen fünf Tickets! Foto: iStock/hostettler autotechnik

Die Elektromobilität ist nicht mehr zu bremsen: Aktuell läuft bereits fast jeder fünfte Neuwagen elektrisch, inklusive Plug-in-Hybriden gar jeder vierte. Für Garagistinnen und Garagisten heisst der Wandel: Chancen nutzen, aber auch Risiken erkennen. Genau dafür ist das Werkstattkonzept eGarage der hostettler autotechnik AG da – und das eGarage-Forum über alle Themen der E-Mobilität. Am 7. Juni 2023 werden in Sursee Erfahrungen ausgetauscht, wertvolle Inputs bei spannenden Referaten geholt und Zukunftspläne geschmiedet: Was man wissen muss, um in der Welt der E-Mobilität dabei zu sein, gibt es hier zu erfahren! 

Expertenreferate und Beisammensein 

Die AGVS-Medien verlosen exklusiv fünf Eintrittstickets für den zweisprachigen (deutsch, Liveübersetzung französisch) Event am Vormittag plus Lunch (der Nachmittag ist eGarage-Partnern vorbehalten). Los geht es auf dem Campus Sursee um 8.30 Uhr mit Kaffee und Gipfeli und um 9 Uhr mit der Begrüssung. Ab 9.15 Uhr folgen die spannenden Fachreferate. Darin geht es um elektrifizierte Oldtimer, um den sicheren Umgang mit defekten und verunfallten E-Fahrzeugen, um Batterietests, die Energiezukunft im Jahr 2050, das E-Auto als Stromspeicher sowie E-Mobilität aus Sicht des Schweizer Zuliefererpioniers Brusa – siehe Programmdetails im Bild unten. Und von 12.45 bis gegen 14 Uhr haben Sie Zeit zum gemeinsamen Debattieren, Netzwerken und natürlich zum Lunch.  

So einfach machen Sie mit

So machen Sie mit: Senden Sie uns spätestens bis am Mittwoch, 31. Mai 2023, 21 Uhr, eine E-Mail an newsdesk@agvs-upsa.ch. Die ersten fünf E-Mails, die uns erreichen, erhalten dann ein Ticket und alle Infos.

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Das Programm: Referate am eGarage-Forum garantieren spannende Inputs. Grafik: hostettler autotechnik


Puidoux: Eröffnung der ersten AVIA Wasserstofftankstelle in der Westschweiz

23. Mai 2023, pd. Die Schweiz nimmt in der Realisierung des Wasserstoff-Ökosystems eine weltweite Pionierrolle ein, mit zwei Produktionsstätten für grünen Wasserstoff, mit der ersten real fahrenden Flotte an schweren Nutzfahrzeugen und mit dem dichtesten Wasserstoff-Tankstellennetz für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Dieses erhält jetzt eine wichtige Erweiterung in der Westschweiz. Avia Distribution SA eröffnet in Puidoux, zwischen Vevey und Lausanne, die erste Avia Wasserstofftankstelle der Westschweiz.

Auch die Tour de Romandie setzte auf umweltfreundliche Wasserstoff-Elektrofahrzeuge. Das bewiesen die beiden Hyundai Nexo, die am 10. Mai 2023 zusammen mit dem Hyundai Xcient Fuel Cell den Rahmen für die Eröffnung der neuen Avia Wasserstofftankstelle in Puidoux bildeten. Jérôme Wüthrich, Direktor der Avia Distribution SA, Jean-Rémy Chevalley, Vize-Gemeindepräsident von Puidoux, Patrick Staubli, Geschäftsführer der Avia Vereinigung Schweiz und Dr. Ellert, prof hes begleiteten den offiziellen Akt der Eröffnung.

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Jérôme Wüthrich, Direktor der Avia Distribution SA, an der Begrüssung der Gäste: «Wir eröffnen hier in Puidoux nicht einfach eine Tankstelle, sondern die Tankstelle der Zukunft. Die Realität mit den heute fahrenden schweren Nutzfahrzeugen in der Schweiz zeigt, dass es funktioniert. Und auch das Wasserstoff-Ökosystem in der Schweiz beweist, dass es möglich ist. Das sind gute Gründe, um in die Vorleistung zu gehen und eine Technologie zu fördern, mit der sich die CO2-Emissionen auf der Strasse real reduzieren lassen.»

Die neue Avia Wasserstoff-Tankstelle zwischen Lausanne und Vevey schliesst eine wichtige Lücke in der Versorgung und im Aufbau des Schweizer Wasserstoff-Tankstellennetzes. Mit nunmehr 14 Tankstellen auf den Achsen Bodensee-Genfersee und Basel-Luzern bauten die Schweizer Pioniere in den vergangenen drei Jahren das weltweit dichteste Wasserstoff-Tankstellennetz für Personenwagen und Nutzfahrzeuge auf. Allein schon die Mitglieder der AVIA Vereinigung betreiben heute fünf Wasserstofftankstellen, in St. Gallen (SG), Gossau (SG), Rümlang (ZH), Geuensee (LU) und – neu – in Puidoux (VD).

Wie wichtig die Tankstelle in Puidoux ist bekräftigt Patrick Staubli, Geschäftsführer der AVIA Vereinigung Schweiz: «In der Schweiz entsteht zurzeit ein Wasserstoff-Ökosystem, das zahlreichen Ländern in der ganzen Welt als Vorbild dient. Umso wichtiger ist die Eröffnung dieser Tankstelle in Puidoux. Sie erhöht das Angebot in der Westschweiz und sichert die Versorgung für die Transporteure.»

Die Avia Wasserstoff-Tankstelle in Puidoux ist ab sofort in Betrieb, rund um die Uhr, für Personenwagen (700 bar) und Lastwagen (350 bar). Die ideale Lage zwischen Vevey und Lausanne und die grosszügigen Platzverhältnisse vor Ort bieten den Fahrerinnen und Fahrern von Wasserstoff-Personenwagen eine kundenfreundliche Möglichkeit, um grünen Wasserstoff zu tanken. Das gilt auch für die schweren Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge, die seit mehr als zwei Jahren in der Schweiz unterwegs sind. Sie können in Puidoux mitsamt Anhänger vorfahren und in wenigen Minuten für rund 400 km Reichweite tanken, ohne CO2-Emissionen!


Ronal Group präsentiert erste CO2-reduzierte Ronal Motorsportfelge 

23. Mai 2023, pd. Die Ronal Group ist nicht nur als Innovations- und Technologieführer bekannt, sondern engagiert sich auch bereits seit mehreren Jahren stark im Bereich Nachhaltigkeit. Mit der Ronal Motorsport RM1 präsentiert das Unternehmen die erste CO2-reduzierte Felge, die speziell für den Einsatz auf Rennstrecken entwickelt wurde. In dieser Saison gehen gleich zwei Teams mit den neuen Ronal Racing-Felgen in der AT-Klasse auf dem Nürburgring an den Start. 

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Nachdem die Ronal Group Ende 2019 mit der Ronal R70-blue die weltweit erste CO2-neutrale Felge für den Strassengebrauch auf den Markt und das gesamt Aftermarket-Sortiment auf ein nachhaltiges Level gebracht hat, geht das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter. Unter der Marke Ronal wurde die erste nachhaltige Racing-Felge ohne Strassenzulassung entwickelt. Die Ronal Motorsport RM1 ist die erste motorsportliche Felge der Ronal Group mit Sekundärmaterial. 

«Bereits heute achten wir darauf, dass bei der Materialbeschaffung Ressourcen geschont und durch den Einsatz von recyceltem Aluminium Emissionen reduziert werden», so Oliver Brauner, CEO der Ronal Group. Daher besteht die neue Ronal RM1 aus 70% Sekundäraluminium und nur zu 30% aus Primäraluminium – so können im Vergleich zu einer europäischen Durchschnittsfelge rund 50% CO2 gespart werden. Der Charakter der Felge ändert sich durch diese Zusammensetzung nicht: «Die RM1 ist eine dynamische, filigrane Sportfelge, die leicht und trotzdem stabil ist – eben auf die besonderen Belastungen ausgerichtet, die der Einsatz im Motorsport mit sich bringt.»

Diese Vorteile haben auch zwei Rennteams, die in der AT-Klasse für alternative Treibstoffe am Nürburgring antreten, für sich entdeckt. Bereits seit 2021 unterstützt die Ronal Group Deutschlands ersten nachhaltigen Rennstall Four Motors und rüstet dessen Bioconcept-Cars dieses Jahr mit der innovativen RM1 aus. Durch die spezielle motorsportliche Auslegung kann die Ronal Group mit der RM1 im Vergleich zu einer herkömmlichen Felge eine Einsparung von über 6 kg am Fahrzeug bieten. «Wir freuen uns darauf, in dieser Saison die neuen Ronal Racing-Felgen bei uns testen zu dürfen», so Thomas von Löwis, Teamchef von Four Motors. «Das speziell auf die Bedürfnisse im Motorsport ausgerichtete Design hat durch den Anteil an Recycling-Aluminium nicht nur bei der Umweltbilanz die Nase vorn, sondern macht die Felge auch besonders leicht. Das heisst für unsere Fahrer, dass sie weniger stark bremsen müssen. Und dies wiederum bedeutet weniger Abrieb bei den Reifen und geringerer Benzinverbrauch.» Die Eigenschaften der neuen Ronal Motorsport RM1 haben auch Rennfahrer Tim Schrick vom Team Roots Racing überzeugt. 

Ein weiterer Pluspunkt: Alle bisherigen nicht mehr verwendeten Felgen werden an die Ronal Group zurückgeschickt und dort ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder dem Recycling-Prozess zugeführt.

Die neuen Ronal Motorsport RM1 Felgen kamen bei der NLS2 am ersten April-Wochenende sowohl bei Four Motors als auch bei Tim Schrick bereits zum Einsatz. Während die Bioconcept-Cars mit 18 Zoll Felgen in Racing Grey unterwegs sind, ist der Subaru von Tim Schrick ebenfalls mit der 18 Zoll Variante – allerdings in Racing Gold – ausgestattet. Beide Teams wollen im Laufe der Saison den Beweis antreten, dass nachhaltige High-End-Produkte auch auf der härtesten Rennstrecke der Welt bestehen. 


Kühlung auf nachhaltige Weise neu gedacht

23. Mai 2023, pd. Glysantin hat seine neue Produktreihe von biomassenbasierten Kühlerschutzmitteln erfolgreich auf dem europäischen Aftersales- Markt (Ersatzteilmarkt) eingeführt. Für die Produkte der Glysantin ECO BMB-Linie werden die am Anfang der Produktionskette eingesetzten fossilen Rohstoffe nach einem Massenbilanzverfahren durch bio-basierte Rohstoffe ersetzt. Das nach REDCert² zertifizierte Verfahren ist von TÜV Nord geprüft. Durch den Einsatz von biomasse- basierten anstelle von fossilen Rohstoffen werden die CO2- Emissionen bei der Herstellung der Glysantin ECO BMB-Serie deutlich reduziert.


Aus Überzeugung für nachhaltige Produktlösungen hat die Marke Glysantin daher ihr Portfolio in den Verpackungsgrössen 1 L bis 60 L vollständig auf die entsprechenden Glysantin ECO BMB-Pendants umgestellt. Umweltbewusste Autofahrer können diese Produkte bei autorisierten Glysantin-Vertriebspartnern erwerben. Die Glysantin ECO-Produkte sind Teil des expliziten Anspruchs der Marke, kontinuierlich zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen. Der Nachhaltigkeitsansatz von Glysantin® umfasst verschiedene Aspekte. Für die Zusammensetzung und Herstellung der Produkte umfasst dies Lösungen mit niedrigen CO2-Fussabdrücken und Kreislauflösungen. Ein nachhaltiger Transport und eine nachhaltige Verpackung der Waren spielen eine ebenso wichtige Rolle. Bei den 1-Liter-Kleingebinden von Glysantin, die in Europa vermarktet werden, wird seit 2019 recycelter Kunststoff verwendet. Zusätzliche regulatorische und Nachhaltigkeits-Services, wie z.B. ein spezielles Angebot für Lebenszyklusanalysen (LCA), unterstützen Kunden dabei, regulatorische Vorgaben einzuhalten und ihr Nachhaltigkeitsprofil zu schärfen. Der umfassende Ansatz der Marke umfasst auch die Entwicklung spezieller Kühlmittel, die Fortschritte bei elektrifizierten Antriebstechnologien ermöglichen.

Glysantin Electrified-Produktfamilie: die Premium- Motorkühlmittellösungen der Marke, die für alle modernen Antriebsstränge geeignet sind. Während die traditionellen Glysantin-Premiumprodukte für Verbrennungsmotoren bereits auch in Hybridtechnologien und batterieelektrischen Fahrzeugen verwendet werden, wurden für Brennstoffzellen- und batterieelektrische Fahrzeuge spezielle neue Produkte entwickelt, um Sicherheit und Leistung zu verbessern. Mit einer sehr niedrigen elektrischen Leitfähigkeit wurden Lösungen wie Glysantin FC G20 Electrified und Glysantin G22 Electrified gezielt entwickelt, um sowohl vielfältigen Schutz als auch Sicherheit für das jeweilige elektrische System zu bieten. «Ich bin sehr stolz darauf, dass Glysantin hält, was es verspricht – es ist einfach ‹Das Original› im Markt», betont Christian Forster, Leiter Globales Marketing und Produktentwicklung Automobilflüssigkeiten bei BASF SE. «Seit unseren Anfängen im Jahr 1929 haben sich die Marke und ihre Produkte kontinuierlich weiterentwickelt, um die unterschiedlichen Anforderungen von Antriebsstrang und Technologietrends zu erfüllen und gleichzeitig einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Dies gilt für unser Geschäft mit den Herstellern, aber auch für unser Angebot für den Ersatzteilmarkt. Unsere Glysantin ECO-Produktfamilie mit niedrigem CO2 Fussabdruck sowie unsere Electrified-Produktreihe für zukünftige Mobilitätskonzepte sind hierfür hervorragende Beispiele. In einem nächsten Schritt wird Glysantin seine Bemühungen verstärken, seine nachhaltigen Produktlösungen noch breiter zu positionieren, um die CO2-Emissionsreduktion in der Automobilindustrie zu unterstützen.»


Abb E-mobility und Scania führen Test zur Entwicklung eines Megawatt-Ladesystems durch

23. Mai 2023, pd. Scania hat erfolgreich ein Pilot-Megawatt-Ladesystem von Abb E-mobility installiert und getestet. Dies ist der nächste Meilenstein in der Entwicklung einer effizienten, leistungsstarken Ladelösung für schwere Nutzfahrzeuge. Die Technologie ermöglicht eine Halbierung der Ladezeit für schwere Nutzfahrzeuge.

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Beide Unternehmen setzen sich für eine emissionsfreie Zukunft des Verkehrs ein und sind bestrebt, schon heute eine führende Rolle in der Entwicklung der Technologie von morgen zu übernehmen. Die Entwicklung einer Lösung zum schnellen Aufladen von Elektro-Nutzfahrzeugen, auch für grosse Reichweiten, ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung des Absatzes von schweren Nutzfahrzeugen, die ohne fossile Brennstoffe betrieben werden können.

Die ersten Tests zum Nachweis der technischen Machbarkeit des Hochstromladens sind ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zum künftigen MCS von Abb E-mobility. Dies wird zur schrittweisen Einführung von Hochleistungs-Ladestationen führen, beginnend bei 1500 Ampere und schliesslich bis zum vollen MCS-Umfang von bis zu 3000 Ampere. Dies ist ein Ladestandard, in den sowohl Scania als auch Abb E-mobility investiert haben und an dessen Entwicklung sie in Zusammenarbeit mit CharIN massgeblich beteiligt waren (der MCS-Standard wird für 2024 erwartet).

Die MCS-Technologie ist von entscheidender Bedeutung für die Langstrecken-Elektro-Lkw von Scania, bei denen sowohl die Lenk- als auch die Ruhezeiten gesetzlich geregelt sind. Das Fahrzeug kann maximal 4,5 Stunden gefahren werden, bevor der Fahrer eine 45-minütige Pause einlegen muss, und während dieser Zeit muss der Lkw genügend Energie für weitere 4,5 Stunden Betrieb aufladen. Aufgrund der Grösse der Batterien ist sowohl eine schnelle als auch eine leistungsstarke Aufladung erforderlich.
«Wir sehen eine Dynamik für den elektrischen Transport und unser Ziel ist es, dass 50 Prozent aller Fahrzeuge, die wir jährlich verkaufen, bis 2030 elektrisch sind. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine entsprechende Infrastruktur erforderlich, und das MCS ist ein entscheidendes Puzzlestück für die künftige Infrastruktur», sagt Fredrik Allard, Leiter E-Mobility bei Scania.
Als weltweit führender Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge steht Abb E-mobility an vorderster Front, wenn es darum geht, die zuverlässige Ladeinfrastruktur und die robusten Servicekapazitäten bereitzustellen, die Flotten für eine erfolgreiche Umstellung auf Elektrofahrzeuge benötigen.

Chris Nordh, globaler Leiter Flotten- & Transitgeschäft bei Abb E-mobility, fügt hinzu: «Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Scania bei diesem Meilenstein-Pilotprojekt, das einen Präzedenzfall für die Branche darstellen wird und eine der Möglichkeiten aufzeigt, wie wir OEM-Ladepartnerschaften gemeinsam angehen, indem wir den Technologie-Stack effektiv vertikalisieren, um grossartige Erfahrungen für den Endnutzer zu schaffen.»
«Heute ist ein aufregender Tag, und wir freuen uns auf viele weitere Meilensteine, während wir ein qualitativ hochwertiges, zuverlässiges und nahtloses Ladeerlebnis für Flotten weiterentwickeln.»
Ab diesem Jahr kann Scania Lkw mit dem MCS-Vornorm-Stecker für Kunden mit spezifischen und ausgeprägten Bedürfnissen anbieten, wobei die Produktion im Jahr 2024 beginnen soll. Abb E-mobility wird die nächste Generation seiner MCS-Technologie Ende 2024/Anfang 2025 einführen.


Tom Lüthis Herausforderung

23. Mai 2023, pd. Der ehemalige Motorrennfahrer und Weltmeister Tom Lüthi will’s nochmals wissen. Er fordert anlässlich der Nigrin-Challenge fünf Fahrerinnen oder Fahrer heraus, die gegen ihn in einer Rennbolide von Fredy Barth Motorsport auf der Rennstrecke in Dijon antreten.

Kann man auf einer Rennstrecke Tom Lüthi, der Gewinner von 17 Motorrad-Grandprix und Weltmeister in der 125-cm³-Kategorie die Stirn bieten? Dies dürfte wahrlich kein einfaches Unterfangen werden. Nun hat Tom Lüthi aber eine Herausforderung ausgesprochen und fordert fünf Personen heraus, gegen ihn auf der Rennstrecke in Dijon anzutreten. Mit seiner jahrelangen Erfahrung und seinen zahlreichen Erfolgen im Rennsport ist es kein Wunder, dass er sich selbstbewusst genug fühlt und dazu sagt: «Ich bin nicht unschlagbar, die Herausforderer müssen sich aber warm anziehen».

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Wie, wann, wo gegen den Besten
Wer sich also auf diese Herausforderung einlässt, muss bereit sein, sich gegen einen der besten Fahrer der Welt zu behaupten. Lüthi hat seine Fähigkeiten immer wieder unter Beweis gestellt und betont, dass er nebst dem Motorrad auch andere Fahrzeuge im Griff hat. Wer wagt es also, ihn herauszufordern? Anmelden kann man sich bis zum 30. Juni 2023 auf der Website nigrin-challenge.ch. Danach werden fünf Personen von einer Fachjury ausgewählt, die sich am 16. August 2023 gegen Tom Lüthi auf der Rennstrecke «Circuit de Dijon-Prenois» duellieren.

Für alle Beteiligten wird es auf alle Fälle einen spektakulären Tag in Dijon geben, wenn sie Tom Lüthi’s Challenge annehmen. Doch wer wird am Ende als Sieger hervorgehen? Es bleibt abzuwarten, Lüthi jedenfalls gibt sich zuversichtlich und rät seinen Kontrahenten: «Erscheint erholt, ausgeschlafen und fährt konzentriert, ich bin bereit».


Personal News der Belfa AG

23. Mai 2023, pd. Teamzuwachs für die Disposition – Seit Dezember 2022 bereichert Alex Machado (25) das Team des Innendienstes der Belfa AG. Der gelernte Autolackierer brauchte eine neue Herausforderung und suchte nach 3 Jahren mehr Abwechslung im Berufsleben. Obwohl er seinen Job als Autolackierer sehr schätze, wollte er etwas Neues wagen und überlegte sich, ob er sich in einem Bürojob wohl fühlen würde. Mit den Produkten der Belfa AG hatte Alex bereits viel Erfahrung. So überwand er seine Skepsis vor der täglichen Arbeit am Computer, bewirbt sich und wird prompt eingestellt.

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Nun gehört der Umgang mit Kunden, Lieferanten, dem Aussendienst sowie unzähligen Produkten zu seinen Aufgaben. Trotz seiner eher zurückhaltenden Art, wie er selbst sagt, findet er Freude am Austausch und der Beratung mit den unterschiedlichsten Menschen.

Alex Machados Fazit fällt nach 5 Monaten sehr positiv aus. Was ihn am meisten an der neuen Stelle fasziniert, ist einerseits die grosse Eigenständigkeit und andererseits die besondere familiäre Atmosphäre im Unternehmen. Besonders angetan ist er von der Hilfsbereitschaft in seinem neuen Team. Er verrät: «Es wird mir enorm viel Vertrauen entgegengebracht. Die Unterstützung, die ich hier erlebe, ist sehr gross, die Kommunikationskultur ist wertschätzend. Obwohl die Firma recht gross ist, ist man sich trotzdem nahe.»

Sein Chef und Innendienst-Leiter Thomas Huonder ist äusserst zufrieden mit seinem neuen Mitarbeiter und lobt sein neues Team: «Alex hat sich bei uns in kurzer Zeit gut eingelebt und ist immer bester Laune. Obwohl er noch keine Erfahrung im Verkaufsinnendienst hatte, konnte er sich sehr schnell mit tatkräftiger Unterstützung seiner Kollegen einarbeiten. Er hat schon jetzt gute Beziehungen zu unseren Kunden aufgebaut».

In seiner Freizeit zeichnet Alex gern oder reist zu seiner Familie im Norden Portugals. Seine Begeisterung gilt den Tattoos. Hier kann er seine Kreativität voll ausleben. Ein Traum wäre es, eines Tages ein eigenes Tattoo-Studio zu eröffnen.


Erste CO2-freie Fabrik in der Reifenindustrie: Nokian Tyres feiert Spatenstich 

23. Mai 2023, pd. Nokian Tyres hat heute den ersten Spatenstich für das neue Pkw-Reifenwerk des Unternehmens in Oradea, Rumänien, gesetzt. Die Feier zum Baubeginn der ersten CO2-freien Fabrik der Reifenindustrie fand in Anwesenheit hochrangiger rumänischer Amtsträger*innen statt. Die Reifenproduktion in der Fabrik soll 2025 anlaufen und vor allem Kunden in Mitteleuropa beliefern.

«Diese Investition ist ein bedeutender strategischer Baustein für unser zukünftiges Wachstum. Eine Produktionsstätte der Spitzenklasse in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und eine ausgewogene Produktionsplattform für die Zukunft von Nokian Tyres zu errichten», sagt Jukka Moisio, President und CEO von Nokian Tyres.

«Wir sind sehr stolz darauf, die erste CO2-emissionsfreie Fabrik in der Reifenindustrie zu bauen. So stammt zum Beispiel die in der Fabrik verwendete Energie aus erneuerbaren Quellen und der für den Reifenherstellungsprozess benötigte Dampf wird vollständig ohne fossile Brennstoffe erzeugt. Der Standort in Rumänien kommt diesem Konzept entgegen, da wir die in der Nähe des Standorts erzeugte grüne Energie nutzen können. Wir möchten eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Reifenproduktion schaffen», so Moisio weiter.

Das Werk wird im Nordwesten Rumäniens in der Stadt Oradea, einem wichtigen regionalen und europäischen Verkehrsknotenpunkt, auf der grünen Wiese errichtet. Die Gesamtinvestition wird auf ca. 650 Millionen Euro geschätzt und gehört damit zu den grössten Investitionen der letzten Jahre in Rumänien. Nokian Tyres wartet noch auf die endgültige Entscheidung der EU über den EU-Förderantrag in Höhe von rund 100 Millionen Euro, den die rumänische Regierung bereits Anfang des Jahres genehmigt hat. Die Jahreskapazität der Fabrik wird bei sechs Millionen Reifen liegen, wobei sie in Zukunft noch erweitert werden kann. Das Werk ist vornehmlich für die Produktion von PKW- und SUV-Reifen mit grösseren Felgengrössen vorgesehen, die hauptsächlich auf dem mitteleuropäischen Markt verkauft werden sollen. Der Standort wird auch eine Vertriebszentrale für die Lagerung und den Vertrieb von Reifen beherbergen. Die bebaute Fläche beträgt insgesamt etwa 100’000 Quadratmeter.

Die ersten Reifen werden voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 produziert. Die kommerzielle Reifenproduktion soll Anfang 2025 beginnen. «Mitteleuropa ist ein wichtiger Markt für uns, und die Investition unterstreicht unser Engagement in dieser Region. Der neue Standort wird strategisch günstig in der Nähe unserer Kunden liegen. Nach einer gründlichen Bewertung von mehr als 40 Standorten und verschiedenen Faktoren, wie der Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften, logistischen Aspekten und einem stabilen Geschäftsumfeld, stand fest, dass Oradea die beste Wahl für unsere neue Fabrik ist», sagt Adrian Kaczmarczyk, SVP, Supply Operations.

Die geplante Belegschaft des rumänischen Werks umfasst etwa 500 Personen. Nokian Tyres wird sowohl Mitarbeiter*innen für die Produktion als auch für Führungspositionen einstellen. Die Neueinstellungen werden im Jahr 2024 beginnen und fortgesetzt, bis die Belegschaft vollständig ist und das Werk seinen Betrieb aufnimmt. Neben dem Bau einer neuen PKW-Reifenfabrik in Oradea wird Nokian Tyres die Kapazitäten der bestehenden Fabriken in Finnland und den USA weiter erhöhen und die Auftragsfertigung ausbauen. Nokian Tyres strebt an, bis 2027 eine weltweite Produktionskapazität von 15 Millionen Reifen aufzubauen.


Die Antwort auf alle Wetterbedingungen: Bridgestone Turanza All Season 6

15. Mai 2023, pd. Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter von Reifen und nachhaltigen Mobilitätslösungen, gibt die Markteinführung des Turanza All Season 6 bekannt – dem neuen Premium-Touring-Ganzjahresreifen mit Enliten Technologie. Dieser wurde auf der Grundlage umfassender Marktforschung entwickelt, um die Anforderungen und Herausforderungen an einen Reifen über das ganze Jahr hinweg ideal zu meistern.

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Die Einführung des neuen Reifens erfolgt im Zuge des Marktwachstums für Ganzjahresreifen, welches seit dem Launch seines Vorgängers im Jahr 2018 zu beobachten ist. So macht das Segment mittlerweile in Deutschland 26 Prozent beziehungsweise 21 Prozent des europäischen Marktes aus. Autofahrer, die auf ihren Fahrten keinen extremen Winterbedingungen ausgesetzt sind oder ihre Fahrzeuge hauptsächlich auf Kurzstrecken, klassischerweise im urbanen Raum nutzen, entscheiden sich zunehmend für Ganzjahresreifen. 

Zu jeder Jahreszeit sehen sich Autofahrer mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert, einschliesslich Regen und Schnee. Der Bridgestone Turanza All Season 6 soll dabei unterstützen, auch unter anspruchsvollen Bedingungen das ganze Jahr über die Kontrolle zu behalten – unabhängig von der Saison oder den Wetterverhältnissen.

Hierfür zeichnet er sich insbesondere durch drei Eigenschaften aus:

  • Herausragende Bremsleistung zu jeder Jahreszeit: Bester im Nassbremsen sowie top Platzierungen bei Trockenheit und Schnee in seiner Klasse.

  • Ausgezeichnete Leistung auf Schnee: Starke Leistung beim Bremsen auf Schnee, bei Kurvenfahrten, Handling und Traktion.

  • Hervorragende Laufleistung: 20 Prozent längere Laufleistung im Vergleich zum Vorgänger.


Goodwood sichert sich Pirelli als Reifenpartner für das Festival Of Speed

15. Mai 2023, pd. Das Goodwood Estate gab heute eine mehrjährige Partnerschaft mit dem weltweit tätigen Reifenhersteller Pirelli bekannt. Pirelli wird exklusiver Reifenpartner für das jährliche Flagship-Event, das Goodwood Festival of Speed presented by Mastercard, das in diesem Jahr vom 13. bis 16. Juli stattfindet.

Pirelli, bekannt für seine Spitzentechnologie und High-End-Produktion, ist seit 2011 exklusiver Reifenpartner der Formel 1 und zudem alleiniger Ausrüster der Rallye-Welt-meisterschaft. Der italienische Konzern entwickelt mit Goodwood nun eine Reihe spannender Aktivitäten auf und neben der Rennstrecke. So wird Pirelli beim Goodwood Festival of Speed mit zwei Ausstellungsbereichen vertreten sein, welche die wichtigsten Elemente des Unternehmens präsentieren: 150 Jahre Entwicklung von Hightech-Produkten, Rennsportgeist, Kunst und Kultur sowie Nachhaltigkeit. Ein Bereich ist der ikonischen P Zero-Reifenfamilie gewidmet. Dort werden drei neue Produkte vorgestellt, welche die bevorstehende Erneuerung der gesamten High-End-Rei-fenpalette von Pirelli ankündigen.

Der Eigentümer von Goodwood, der Herzog von Richmond, sagte: «Pirelli geniesst einen hervorragenden Ruf für Exzellenz und Innovation – Qualitäten, die das Unternehmen zu einem willkommenen Partner für Goodwood machen. Als Marktführer bei Prestige-Reifen und offizieller Reifenlieferant der Formel 1, der Königsklasse des Motorsports, freuen wir uns sehr, Pirelli zum 30. Jubiläum des Festival of Speed an Bord zu haben.»

Marco Tronchetti Provera, Executive Vice Chairman und CEO von Pirelli, kommentierte: «Ich freue mich, dass Pirelli eine Partnerschaft mit dem Goodwood Festival of Speed eingegangen ist. Es ist eine ausgezeichnete Ergänzung für uns. Als Marktführer bei High-End-Reifen fühlt sich Pirelli bei den weltweit führenden Premium- und Prestige-Automobilherstellern zu Hause. Das gilt auch für die Aufmerksamkeit, die das Festival dem Motorsport widmet, in dem wir uns seit 1907 engagieren. Nicht zuletzt identifizieren wir uns mit dem Interesse des Festivals an neuen Formen nachhaltiger Mobilität und schätzen dies. Denn wir konzentrieren uns auf die Entwicklung neuer Technologien, um die Mobilität immer nachhaltiger zu gestalten».

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Amag Ladehäuser bieten neu auch Kurzparkierenden eine Ladelösung

15. Mai 2023, pd. Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge sind nach wie vor auf dem Vormarsch. Fehlende Lademöglichkeiten am und um den Wohnort machen diese Wahl nicht einfacher. Nach dem Motto «Einfach laden statt lange suchen» hat die Amag Gruppe in den letzten Monaten drei Parkhäuser in Zürich teilweise in Ladehäuser umfunktioniert. Neu laden nun auch Kurzparkierende in zwei Ladehäusern der Amag Gruppe.

Bis 2025 werden voraussichtlich über 50 Prozent, ab 2030 über 70 Prozent der Neuzulassungen in der Schweiz Steckerfahrzeuge sein. Vor allem in den Städten, wo der Platz knapp und die Mietdichte hoch ist, verfügen viele Immobilien noch über keine oder nicht genügend Ladesäulen. Hier setzt das Konzept Ladehaus an: Seit Sommer 2022 wurden in Zürich die Ladehäuser Utoquai, Kongress und Messe eröffnet.

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In einer ersten Phase standen Ladelösungen für Mieterinnen und Mieter sowie Stockwerkeigentümerinnen und -eigentümer im Fokus. Konkret für Kundinnen und Kunden, die auf Monatsbasis eine Ladelösung sowie einen Parkplatz beziehen. Nun wird das Ladeangebot auf Kurzparkierende ausgeweitet (die Nutzung ist nun auch stunden- und tageweise möglich). Im Ladehaus Utoquai können Kurzparkierende ab dem 6. Mai 2023, im Ladehaus Messe ab dem 16. Mai 2023 von der Dienstleistungserweiterung und vom flexiblen Laden und Parkieren profitieren.

Kurzparkierende beziehen bei der Einfahrt ins Ladehaus ihr Parkticket. Der Ladeprozess kann durch eine Ladekarte (RFID) oder durch das Scannen des QR-Codes auf der Ladestation via installierter Lade-App aktiviert werden. Falls weder eine Ladekarte noch eine Lade-App vorhanden ist, kann auch einfach der QR-Code auf der Ladesäule gescannt werden. Nach Hinterlegung der Kreditkartendetails startet der Ladeprozess. Der Endkonsumentenpreis wird durch den entsprechenden Ladekarteanbieter respektive Betreiber (beispielsweise Swisscharge, TCS, Move, Volton etc.) festgelegt. 


Mahle und Midtronics bündeln Kräfte im Batterieservice

15. Mai 2023, pd. Mahle und das US-amerikanische Unternehmen Midtronics, Inc., zwei führende Anbieter im Aftermarket-Service, haben in einer Absichtserklärung vereinbart, gemeinsam Servicegeräte für E‑Fahrzeuge zu entwickeln. Ziel der Partnerschaft ist es, den Werkstätten einen sicheren, einfachen und effektiven Service für die wichtige Li-Ionen-Batterie anzubieten. Das Angebot soll von der Batterie-Diagnose bis zur Wartung reichen – markenunabhängig und über den gesamten Lebenszyklus der Batterien und Fahrzeuge hinweg.

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Georges Mourad, Director Global Service Solutions bei Mahle Aftermarket (links) und Will Sampson, President of Midtronics (rechts), unterzeichnen das Memorandum of Understanding.

Mahle bringt seine Kenntnisse und Erfahrungen beim Kältemittel- und Fluid-Service, bei der ADAS-Kalibrierung, bei Battery-Pro-Lösungen und bei der Fahrzeugdiagnose in die Partnerschaft ein. Midtronics trägt mit seiner führenden Position und Technologie bei der Überwachung, Inspektion, Diagnose und Wartung von Nieder- und Hochvolt-Batterien bei. Gemeinsam können beide Unternehmen ein komplettes Dienstleistungsangebot für Elektrofahrzeug­batterien anbieten, das einen grossen Teil des künftigen Geschäfts freier Werkstätten ausmachen wird.

«Im Zeitalter der Elektromobilität wird der Batterieservice eine völlig neue Bedeutung für freie Werkstätten gewinnen. Mit unserer Partnerschaft mit Midtronics schlagen wir ein neues Kapitel für Servicegeräte auf», erklärte Georges Mourad, Director Global Service Solutions bei Mahle. 

«Aufgrund der Geschwindigkeit, mit der sich die Batterie- und Elektrofahrzeugtechnologie entwickeln, ist kein Unternehmen in der Welt des Automobilservice bislang in der Lage, ein solchen Service zu bieten. Diese Partnerschaft bringt zwei führende Unternehmen zusammen, die den Übergang zum Service für Elektrofahrzeuge schneller und einfacher machen,» sagte Will Sampson, Präsident von Midtronics.

Mit der Transformation hin zu Elektromobilität sind die Kosten und die Komplexität der Batterien und Systeme für den Kfz-Ersatzteilmarkt eine der grössten Herausforderungen in seiner Geschichte. Die Batterie selbst kann über 25 Prozent der gesamten Fahrzeugkosten darstellen und unterscheidet sich stark von Fahrzeug zu Fahrzeug. Zugleich steigt der Anteil der Fahrzeuge mit elektrischen Antriebssystemen (batterieelektrische und Hybrid-Fahrzeuge) bis 2035 in Europa auf 95 Prozent, in China auf 90 Prozent und auf 75 Prozent in Nordamerika. Der Batterieservice könnte deshalb schon bald die Hälfte der gesamten Serviceleistungen der Werkstätten repräsentieren. 


Elflein und Designwerk bestätigen Kauf von 3 E-LKWs

15. Mai 2023, pd. Seit Anfang des Jahres sind deutsche Unternehmen durch das sogenannte Lieferkettengesetz dazu verpflichtet, unter anderem Mindeststandards an Umweltschutz in den eigenen Lieferketten zu sichern. Mindestanforderungen sind für Elflein jedoch nicht genug. Das Unternehmen geht zusammen mit dem Schweizer E-LKW Hersteller Designwerk darüber hinaus und möchte ein Vorreiter für CO2-freie Transporte sein. Hierfür bringt Elflein bis Ende 2023 gleich 3 E-LKWs auf die Strasse. 

Auf der diesjährigen transport logistic, der weltweit grössten Branchenmesse in München, erreichen Elflein und Designwerk einen weiteren Meilenstein. Am 09. Mai wurde hier, auf der Messe, der Kaufvertrag für 3 Elektro-LKWs bestätigt. «Für Elflein ist das ein grosser Schritt weiter Richtung Dekarbonisierung. Wir sind stolz darauf unseren Beitrag zu nachhaltigeren und umweltfreundlichen Transporten leisten zu können», erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Rüdiger Elflein das Vorhaben. 

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Bereits seit einem ersten E-LKW-Fahrversuch für einen namhaften Automobilkunden im Jahr 2013 ist das Familienunternehmen auf der Suche nach einem passenden Partner im Bereich Elektro-LKWs gewesen. Schlussendlich konnte die Firma Designwerk vor allem mit dem Alleinstellungsmerkmal bestechen, dass sie aktuell der einzige Hersteller sind, die elektrische Low-Liner-Sattelzugmaschinen fertigt. Das Modell Designwerk MID CAB Semi Lowliner 4x2T bietet Elflein somit eine uneingeschränkte Nutzung durch die gleiche Bodenfreiheit wie beim Dieselfahrzeug und ist dadurch der erste elektrischeVolumentransporter mit LFP-Batteriesystem. Für Elflein war dies das ausschlaggebende Kriterium, da die Kundenanforderungen eine Innenhöhe von 3m vorgeben, die nur Designwerk, das seit 2021 zur Volvo Group gehört, liefern kann.


Käppeli Logistik AG und Scania Schweiz AG realisieren ersten öffentlichen E-Truck-Ladepark

12. Mai 2023, pd. Schwere Nutzfahrzeuge elektrifizieren und im täglichen Bedarf einsetzen ist das Eine. Die dafür notwendige Energie mit der entsprechenden Ladeinfrastruktur ist das Andere. Wofür die Politik Jahre, wenn gar nicht Jahrzehnte braucht, wird durch die Käppeli Logistik AG in enger Zusammenarbeit mit der Scania Schweiz AG innert Monaten geplant, realisiert und in Betrieb genommen.

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Im Herbst 2020 präsentierte Scania CV AB erstmals ihre zukünftige Battery Electric Vehicle (BEV) Strategie, welche mit Batteriekapazitäten von 290 kW und Reichweiten von 220 bis 300 km für den urbanen Verkehr entwickelt wurde. Schon wenige Monate später konnten Schweizer Kunden drei unterschiedliche Fahrzeugkonzepte auf Herz und Nieren testen und auf den eigenen Liefertouren erfahren, dass die E-Mobilität bei Scania bereits weit fortgeschritten und vielerorts bereits eingesetzt werden konnte.

Im Juni 2022 präsentierte Scania dann bereits den nächsten Schritt in eine noch leistungsfähigere E-Mobilität. Dabei bietet die neue Modellreihe bereits Batteriekapazitäten von 624 kWh an und ist in Kombination mit R- und S-Fahrerhäusern erhältlich. So beträgt die neue Ladeleistung bis zu 375 kWh, was gleichbedeutend ist, dass eine Stunde Ladezeit in der Regel eine zusätzliche Reichweite von 270 bis 300 km bringen wird. So kann z.B. eine 4x2 Sattelzugmaschine mit sechs Batterien bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h mit einer kompletten Batte-rieladung bis zu 350 Kilometer, bei einer durchschnittlichen Schweizer Transport-aufgabe sind dies bis zu 400 km, zurücklegen kann.

Mike Ritter, Geschäftsführer der Käppeli Logistik AG in Sargans, war früh schon bewusst, dass die Elektro-Mobilität nicht nur den Personenwagen vorenthalten sein wird, sondern auch schwere Nutzfahrzeuge über kurz oder lang rein elektrisch unterwegs sein werden. Daher wurde ab 2021 bei jeder Fahrzeug-Neubeschaffung überprüft, welche Nutzfahrzeuge mit einem rein elektrischen Antrieb angeschafft werden können und wo  dies derzeit noch nicht rentabel umsetzbar ist. So wurde jedes Angebot akribisch geprüft und verfügbare Testfahrzeuge einem ersten Einsatz- und Härtetest unterzogen, um sich selbst ein Bild der aktuell am Markt verfügbaren Batteriefahrzeuge machen zu können. Anhand dieser Erfahrungen wurden dann auch bereits erste Battery Electric Vehicle für den eigenen Fuhrpark bestellt und in Betrieb genommen. Es wurde dabei bewusst eine möglichst kleine Batterie-Kapazität ausgewählt. Einerseits um der Nachhaltigkeit Sorge zu tragen und andererseits um die Grenzen für den Einsatz im regionalen Kippsattel-Verkehr ausreizen zu können.

Um unerwartete Überraschungen beim Einsatz der ersten BEV-Nutzfahrzeuge vermeiden zu können, wurden diese sorgsam an ihre Transportaufgaben herangeführt. Tag für Tag wurden diese intensiver und mit stetig steigenden Distanzen ein-gesetzt. Dafür musste eine eigene, provisorische E-Ladeinfrastruktur auf dem be-triebseigenen Werkhof mit eigenem Trafo installiert werden, welche dafür sorgt, dass jederzeit genügend Energie-Nachschub vorhanden ist. Je weiter der Aktions-Radius der eigenen Fahrzeuge wuchs, umso mehr wurde es den Verantwortlichen bei der Käppeli Logistik AG bewusst, dass die Verfügbarkeit von E-Lastwagen nicht die eigentliche Herausforderung darstellt, sondern dass die BEV-Fahrzeuge je nach Einsatzgebiet und Fahrdistanzen jederzeit und über ausreichend Energie-Nachschub verfügen.

Mike Ritter sah hierin nicht nur eine Herausforderung, sondern vielmehr eine Chance. Käppeli Logistik fasste schon bald den Gedanken, die erste öffentliche E-Truck-Ladeinfrastruktur in der Schweiz zu planen und umzusetzen. Denn was nüt-zen einem Elektro-Lastwagen, wenn die dafür benötigte Ladeinfrastruktur und Energie nicht zur Verfügung stehen. Denn eines war Mike Ritter schon früh klar: auf die Politik warten bis ein solches Projekt geplant, aufgegleist und dann auch noch realisiert wird, das dauert dann doch viel zu lange. Folglich wurden Gespräche mit den bisherigen BEV-Fahrzeuganbietern geführt und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Bei der Scania Schweiz AG stiess er mit seinem Anliegen auf offene Ohren und in gemeinsamen Gesprächen wurde nach Möglichkeiten gesucht, eine eigene E-Truck-Ladeinfrastruktur anzuschaffen und einen ersten öffentlichen E-Truck-Ladepark zu realisieren.

Um das Maximum bei diesem Projekt herausholen zu können und nicht bei null beginnen zu müssen, wurde in einem weiteren Schritt eine Reise ins Scania Werk Södertälje unternommen, um zum Einen das grosse Knowhow im Scania Mutter-haus nutzen zu können und zugleich erste Testfahrten mit einem Vorserien Scania BEV 3.0 Nationaler Fernverkehr mit 60t Gesamtgewicht zu unternehmen. Als krönender Abschluss wurde im Raum Malmö der erste in Schweden realisierte E-Ladepark besucht um weitere Ideen und Inspirationen für das eigene E-Truck-Ladepark-Projekt mit in die Schweiz nehmen zu können. Parallel wurde bereits mit der Planung, Baubewilligungen sowie den ersten Bauarbeiten für eine neue Trafostation begonnen.

Zurück aus Schweden ging es dann in einem hohen Tempo weiter, das Gehörte und Gesehene auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen und weitere Schritte für die Realisation wie auch der behördlichen Genehmigung eines eigenen öffentlichen E-Truck-Ladeparks umsetzen zu können. Auch hier zeigte sich bald einmal, dass die Nutzfahrzeugbranche ihre Hausaufgaben in den vergangenen Monaten und Jahren erledigt hat, man jedoch bei der Lieferfähigkeit der benötigten Ladeinfrastruktur und Anschlussleistungen an das vorhandene Stromnetz an der nächsten Herausforderung anstiess. So sind derzeit Lieferfristen von mehreren Monaten bei Ladeinfrastruktur normal, wobei bei der Lieferung von Leistungselektronik oder gar Trafostationen von bis zu 18 Monaten gerechnet werden muss.

Mit grosser Freude konnte nun am Freitag 28. April 2023 ein symbolischer Spaten-stich für den neuen E-Truck-Ladepark der Firma Käppeli Logistik AG und der Scania Schweiz AG gemacht werden und schon bald können erste batteriebetriebene Fahrzeuge ihre Energie in Sargans mit max. Ladegeschwindigkeit beziehen.


Das Sales Team der André Koch AG erhält Verstärkung: Dario Erceg

12. Mai 2023, pd. Die André Koch AG setzt schon immer auf individuelle Kundenberatung. Um die wachsende Kundenzahl auch zukünftig auf dem gewohnt hohen Niveau betreuen zu können, hat das André Koch Aussendienst-Team nun marktbekannte Verstärkung erhalten.

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Seit April ergänzt der ausgewiesene Fachmann in der K&L-Branche, Dario Erceg, das Sales-Team der André Koch AG. Dario erlangte seine ersten Carrosserie-Kenntnisse während seiner Lehre als Autolackierer bei der Peugeot Markenvertretung Orpundgarage Biel AG. Nach der Lehre war er ein halbes Jahr im Ausland, um danach wieder in seinen Lehrbetrieb zurückzukehren, wo er schnell zum Teamleiter Carrosserie- und Lackiererei aufstieg. Rund zwei Jahre später schnupperte Dario dann zum ersten Mal die Aussendienst-Luft bei der damaligen Spörri AG, wo er Material für den Carrosseriebedarf verkaufte. Es folgte ein anspruchsvoller Job bei der Festool Schweiz, in dem er sich hauptsächlich um Technik-Demos und die Beratung sowie den Verkauf von Elektro- und Druckluft- Produkten im Automotive-Bereich kümmerte. Viele Jahre war er so jobbedingt in der ganzen Schweiz unterwegs. Neben der täglichen On-the-job Praxis absolvierte Dario über die Jahre auch diverse Verkaufsschulungen, wie das MVR-Training oder das Gustav Käser Training. Berufsbedingt stand Dario schon oft in Berührung mit diversen Lacklieferanten, bis er im Jahr 2016 schliesslich selbst bei einem bekannten Lackhersteller im Verkauf für Autoreparaturlacke tätig war.
 
Die Freude über den starken personellen Zuwachs ist auf beiden Seiten, der André Koch AG und bei Dario Erceg, gross. «Ich bin begeistert vom hoch professionellen Team beim Schweizer Reparaturlack-Marktführer», so Dario. «Das Team ist so freundlich und hat mich super aufgenommen, und in die Produkte und Services der André Koch eingeführt.» Nach seiner Einarbeitungsphase freut sich Dario, der in seiner Freizeit gerne zum Ausgleich in der Natur biken geht, nun besonders auf den Start im Aussendienst. «Ja ich freue mich sehr, endlich kann ich mich mit vollem Elan für die tollen Carrosserie Kunden einsetzen. Also, wir sehen uns bald.»


Polestar eröffnet neuen Space in der Region Luzern

12. Mai 2023, pd. Polestar (Nasdaq: PSNY) eröffnet einen temporären Polestar Space an der Horwerstrasse 120 in Kriens. Mit diesem neuen Kontaktpunkt baut die schwedische Premium Elektro Performance Marke seine Präsenz in der Schweiz weiter aus.

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Interessierte Personen im Raum Zentralschweiz erhalten die Möglichkeit die Marke und Produkte von Polestar hautnah zu erleben. Die neue Location ist ideal an die öffentlichen Verkehrsmittel und die Autobahn A2 angebunden. Bei einer Testfahrt in der Umgebung von Luzern erleben Interessentinnen und Interessenten die Performance der elektrischen Premium Fliessheck-Limousine Polestar 2 aus erster Hand.
 
Der Nachhaltigkeitsstrategie von Polestar folgend, ist der temporäre Polestar Space aus upgecycelten hochwertig rennovierten Containern konzipiert und im typisch minimalistischen, skandinavischen Stil der Marke gehalten. Besucherinnen und Besucher können die Fahrzeuge vor Ort erleben, Probefahrten buchen und sich von Polestar Specialists ohne Kaufdruck zu den Produkten und zum Thema Elektromobilität im Allgemeinen beraten lassen.
 
Die schwedische Premium Elektroauto Marke betreibt zusammen mit ihrem lokalen Partner in der Schweiz drei Polestar Spaces in Zürich, Bern und Luzern. Polestar Kundinnen und Kunden können ihre Fahrzeuge in den drei Handover Centern in Thalwil, Genf und Solothurn übernehmen. «In unserem digitalen und direct-to-consumer Business Modell sind auch physische Kontaktpunkte mit dem Produkt und der Marke sehr wichtig und wir planen diese in der Schweiz schrittweise auszubauen» sagt Sascha Heiniger, Head of Polestar Switzerland.
 
Neben den Polestar Spaces können interessierte Personen Polestar Modelle schweizweit auch bei temporären Testdrive Locations oder bequem von zuhause aus selbst testfahren. Testfahrten können auf polestar.com gebucht werden.


Shell führt digitale Bezahlmethode SmartPay in der Schweiz ein – und bedient damit den Trend in der Gen Z

12. Mai 2023, pd. Baar − Unternehmen, die die Gen Z als Kunden gewinnen und halten wollen, kommen an digitalen Bezahlmöglichkeiten nicht vorbei. 68% der 16- bis 25-Jährigen ziehen bargeldloses Bezahlen vor – besonders in der Schweiz. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Shell, die das Energie-Unternehmen kurz vor dem Jahreswechsel in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchführen liess.* Digital-Payment-Angebote haben somit das Potenzial, Umsätze zu generieren. Mit der Einführung von SmartPay in der Schweiz bedient Shell den Trend jetzt auch im Tankstellengewerbe.

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Shell SmartPay: Treibstoff bequem und einfach per Smartphone zahlen

  • Gen Z: Knapp zwei Drittel würden auch beim Tanken gern digital zahlen

  • Auch Baby-Boomer sind offen für digitales Bezahlen im Handel

  • SmartPay bereits an rund 100 Shell Tankstellen in der Schweiz verfügbar

Beim digitalen Bezahlen ist die Schweiz in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) führend: 85% der Kunden nutzen regelmässig die Möglichkeit, bargeldlos zu zahlen. 77% setzen neben Kreditkarten o. ä. auf digitale Zahlmethoden wie Digital Wallets, Check-out-Apps, Prepaid-Cards, Crypto-Währungen oder QR-Codes.

Mit SmartPay bietet Shell deshalb jetzt auch an Schweizer Tankstellen die Möglichkeit, per Smartphone direkt an der Zapfsäule aus dem Auto heraus zu zahlen. Autofahrer können Shell SmartPay einfach und schnell über die Shell App (App Store/Google Play Store) nutzen. Zapfsäule mit der Shell App auswählen, bequem mittels PayPal, Kreditkarte, Google Pay, Apple Pay oder Shell Card zahlen, tanken – und schon kann die Fahrt weitergehen.

Der Service bedient den Trend, denn auch an Tankstellen rücken mobile Bezahloptionen in den Fokus. Das gilt insbesondere für die Gen Z: Fast zwei Drittel der Menschen in dieser Altersgruppe (65%) würden auch beim Tanken gern neue digitale Zahlmethoden nutzen.

«Mobilität bedeutet für die Gen Z Flexibilität, Unabhängigkeit und Freiheit** – das sollte sich auch bei den Bezahlmöglichkeiten widerspiegeln. Denn die Gen Z ist die Zukunft der Autokäufer und -fahrer, dem muss der Markt Rechnung tragen», sagt Linda van Schaik, Chefin des Shell Tankstellengeschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

«Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, weiss Zeitersparnis und unkompliziertes Tanken zu schätzen», so Linda van Schaik weiter. «Deshalb bieten wir unsere digitale Bezahloption Shell SmartPay jetzt auch in der Schweiz an. Damit hat jeder Autofahrer die Wahl, ob er zum Bezahlen wie gewohnt in den Shop geht oder einfach schnell und unkompliziert mit dem eigenen Smartphone zahlt.»

Auch Baby-Boomer wünschen sich digitale Bezahloptionen
Digital bezahlen zu können, ist auch für die ältere Generation reizvoll. Auch die sogenannten Baby-Boomer sind für digitales Bezahlen offen: 9 von 10 der Ü-58-Jährigen (93%) würden die neuen Zahlungsmethoden beim Einkaufen in Geschäften in Zukunft gern nutzen.

Auch im weiteren Sinne hat die Gen Z Einfluss auf die ältere Käufergeneration: Knapp 40 Prozent der Baby-Boomer im internationalen Querschnitt sagen einer aktuellen Studie*** zufolge, dass die Gen Z sie in ihrem Kaufverhalten beeinflusse. Das gilt sogar für Menschen, die selbst keine Kinder haben: 46 Prozent meinen, dass die Gen Z einen Einfluss darauf habe, wie sie ihr Geld anlegen.

Das Bezahlen mit Shell SmartPay ist ab sofort an rund 100 Shell Tankstellen in der Schweiz möglich. Shell SmartPay erkennt anhand des Smartphone-Standortes automatisch, ob sich ein Nutzer an einer Shell Station befindet, die den digitalen Bezahlservice anbietet. Es ist geplant, Shell SmartPay in Zukunft an immer mehr Stationen anzubieten, um Autofahrern noch mehr Flexibilität zu ermöglichen.

* Shell SmartPay Studie - Digital Payment in der Gen Z
** MOBILITY ZEITGEIST STUDIE – Die mobile Generation Z (2020); Zukunftsinstitut GmbH, im Auftrag der Ford-Werke GmbH; Ford_Mobility_Zeitgeist_Studie_2020-Zukunftsinstitut.pdf
*** Edelman Trust Barometer 2022: Sonderbericht «The New Cascade of Influence»


Porsche und Mobileye geben Kooperation bekannt

12. Mai 2023, pd. Stuttgart/Jerusalem. Der Sportwagenhersteller Porsche und das Technologieunternehmen Mobileye haben eine strategische Kooperation für die Serienproduktion von Premium-Fahrassistenzsystemlösungen geschlossen. Porsche plant, in künftigen Modellen automatisierte Assistenz- sowie Navigate-on-Pilot-Funktionen anzubieten, die auf der Mobileye SuperVisionTM Technologieplattform basieren.

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«Mobileye gehört zu den weltweit führenden Anbietern von automatisierten Fahrfunktionen. Damit treiben wir unsere Strategie des modernen sportlichen Luxus weiter voran», sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender von Porsche. „«Wir verbinden ein hervorragendes Produkt mit einem sehr persönlichen Erlebnis. Die Wünsche und der Lebensstil unserer Kunden sind uns wichtig. Wir wollen ihre Erwartungen immer wieder übertreffen – das tun wir mit erstklassigen Partnern wie Mobileye.»

Porsche übernimmt eine entscheidende Rolle bei der Gesamtintegration von Mobileye SuperVisionTM in seine künftigen Modelle. Für ein markentypisches Fahrerlebnis werden die Systeme durch Porsche Ingenieure entsprechend integriert und abgestimmt. Auch das Monitoring-System, das die Aufmerksamkeit des Fahrers überprüft, wird von Fachleuten des Unternehmens angepasst. Gleiches gilt für die Einbindung in die intuitive Benutzeroberfläche des Porsche Communication Management (PCM).

«Wir freuen uns sehr, mit Porsche zusammenzuarbeiten, um Kunden weltweit die nächste Generation an Fahrtechnologie zur Verfügung zu stellen», sagte Prof. Amnon Shashua, Präsident und CEO von Mobileye. «Wie Porsche verfolgen wir das Ziel, das Fahrerlebnis durch technologische Innovationen auf Weltklasse-Niveau zu verbessern. Wir haben das SuperVisionTM System entwickelt, um die Sicherheit durch das synergetische Zusammenspiel von Fahrer und Fahrzeug zu erhöhen.»

«In den allermeisten Situationen wird man einen Porsche auch in Zukunft selbst fahren wollen – und natürlich jederzeit können. Doch es gibt Aspekte des teilautomatisierten Fahrens, die für uns interessant sind: So können intelligente Systeme wie die Mobileye SuperVisionTM Technologie den Fahrer bei Alltagsaufgaben entlasten, damit er beispielsweise im Stau die Hände nicht mehr ständig am Lenkrad haben muss», sagt Michael Steiner, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Porsche und Leiter Entwicklung im Volkswagen Konzern. Im Bereich automatisierter Fahrfunktionen kooperiert der Volkswagen Konzern bereits mit Bosch und Qualcomm sowie in China mit Horizon Robotics.

Über das SuperVisionTM System von Mobileye
Mobileye SuperVisionTM ist eines der fortschrittlichsten Fahrassistenzsysteme weltweit. Sofern es die gesetzlichen Rahmenbedingen und die Verkehrssituation zulassen, ermöglicht das System es dem Fahrer, auf verschiedenen Strassentypen die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Dabei muss er jederzeit aufmerksam bleiben und das Verkehrsumfeld auch weiterhin visuell überwachen. Mit Mobileye SuperVisionTM können Autos vorgegebenen Routen folgen, selbsttätig ein- und ausscheren sowie langsamere Fahrzeuge auf mehrspurigen Strassen automatisch überholen. Mit elf Kameras und unterstützender Radarerkennung überwacht das System die Umgebung rundum. Weitere Komponenten sind hochauflösende Karten («Road Experience Manage-ment») und das sogenannte Mobileye EyeQ®6 High Systems-on-a-Chip (SoC). Diese hocheffiziente Kombination aus Software und Hardware führt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Berechnungen für Assistenzfunktionen durch.

Mobileye ist ein bewährter Partner: Der Volkswagen Konzern arbeitet bei fortschrittlichen Fahrassistenzsystemen (Advanced Driver Assistance Systems; ADAS) bereits seit Jahren mit Mobileye zusammen. Die Mobileye SuperVisionTM Technologie kann als Plattform-Lösung auch von anderen Konzernmarken genutzt werden.


E-Mobilität: Schweiz kann sich auf den Treiber Europa verlassen

9. Mai 2023, pd. Europa ist besser denn je auf den Wechsel hin zur E-Mobilität und Elektrofahrzeugen (EV) vorbereitet. Beim EV-Reifegrad zeigen sich auf dem ganzen Kontinent enorme Verbesserungen. Dies ist die Hauptschlussfolgerung aus dem EV Readiness Index 2023 von LeasePlan, in dem umfassend analysiert wird, wie die 22 europäischen Länder auf die elektrische Revolution bei der Mobilität gerüstet sind. Der Index basiert auf drei Faktoren: dem Reifegrad des EV-Markts, dem Reifegrad der EV-Infrastruktur und den Gesamtbetriebskosten (TCO) eines EV in jedem Land.

«Die Schweiz ist bereit für eine elektrische Zukunft. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist hierzulande konstant hoch. Unter den europäischen Ländern zählen wir beim Reifegrad des Marktes sogar zu den Top 15. Einzig bei der Infrastruktur und bei den Gesamtbetriebskosten haben wir noch starken Aufholbedarf. Dei skandinavischen Länder zeigen, dass die Nachfrage weiter gestärkt werden kann, wenn eine einheitliche, staatliche Unterstützung vorhanden ist. Daher braucht es stärkere politische Massnahmen auf Bundesebene», beurteilt Niklas Zetterlund die Schweiz im aktuellen EV Readiness Index 2023.



Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Index 2023

  • Anstieg um 12% (72 Punkte insgesamt) bei der EV-Bereitschaft in den untersuchten Ländern, was eine allgemeine Verbesserung des EV-Reifegrads in ganz Europa hervorhebt.

  • Höherer Reifegrad des EV-Markts um 19% (42 Punkte) in ganz Europa, was eine insgesamt verbesserte Durchdringung mit EV in den europäischen Ländern widerspiegelt.

  • Erhebliche Verbesserungen bei der Ladeinfrastruktur mit einem Anstieg um 43% (45 Punkte) in ganz Europa. Die lokalen und nationalen Regierungen sowie die EU-Regierung werden zukünftig unbedingt in die Ladeinfrastruktur investieren müssen, damit diese mit der stark ansteigenden Nachfrage Schritt halten kann.

  • Obwohl EV in den meisten Ländern günstiger sind als ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, war der TCO-Reifegrad bei den EV leicht rückgängig (6% bzw. 14 Punkte). Dies war hauptsächlich bedingt durch die steigenden Energiepreise 2022.

  • In Bezug auf den Reifegrad des EV-Marktes zählt die Schweiz zu den Top 15. Gegenüber 2022 konnte sie sogar einen Platz gut machen.

  • Die Schweiz weist zusammen mit Rumänien – im Vergleich zu 2022 – den höchsten Anstieg bei den EV-Laufzeiten auf. Im Allgemeinen ist die Laufzeit in allen Ländern gestiegen oder gleich geblieben, mit Ausnahme von Italien.


Emil Frey move – mit TV-Koch Sandro Zinggeler auf Grill-Tour

9. Mai 2023, pd. Neuer Emil Frey move Botschafter: Mit Sandro Zinggeler hat sich Emil Frey move einen populären TV-Koch als Markenbotschafter an Bord geholt. Er wird alle drei Monate mit einem neuen Fahrzeug aus dem Auto-Abo Angebot unterwegs sein. Gleichzeitig unterstützt Lexus dessen Sendung «Grill Club» und stellt dem Team einen Lexus UX zur Verfügung.

Mit «move» hat die Emil Frey Gruppe ihr Angebot um ein Auto-Abo ergänzt, ganz im Sinne des Trends weg vom Besitzen hin zum situativen Gebrauchen. Zwar ist das Auto nach wie vor das Transportmittel Nr. 1, wenn es um den Individualverkehr geht. Die Zahl jener, die die Vorzüge eines Autos schätzen und nutzen, aber nicht zwingend eins besitzen wollen, steigt jedoch stetig. Ein Auto-Abo wie Emil Frey move bildet hier eine smarte Lösung. Sämtliche Kosten wie Versicherung, Steuern oder Service sind im Abo-Preis inbegriffen, und wenn das Abo abgelaufen ist, wird das Auto einfach zurückgegeben, das Abo verlängert oder ein neues Abo gelöst. Perfekt für alle, die über kurz oder länger ein Auto brauchen, aber keine Lust auf die ganze damit verbundene Bürokratie haben.



Emil Frey move ist auch die optimale Lösung für alle, die sich nicht auf eine Marke oder ein Modell festlegen möchten. So schätzt auch der Kochbuch-Autor und Spitzenkoch diese Abwechslung und ist jeweils für alle Abenteuer und Projekte ausgestattet. Aufgrund seiner Leidenschaft für kulinarische Herausforderungen ist Sandro Zinggeler viel unterwegs, und das seit Neustem als Markenbotschafter von Emil Frey move alle drei Monate mit einem neuen Abo-Auto. Den Start macht ein Kia Sportage. Sandro Zinggeler hat vor einigen Jahren bereits erfolgreich mit Mitsubishi gearbeitet und bleibt mit seinem Engagement für Emil Frey move der Emil Frey Gruppe treu.

Und mit dem «Grill Club», die ab dem 4. Juni jeweils um 19.55 Uhr auf Sat.1 ausgestrahlt wird,  engagiert sich die Emil Frey Gruppe neu auch in einem äusserst beliebten TV-Format und sorgt damit für grosse Aufmerksamkeit beim Schweizer TV-Publikum. Hier stellt man dem 32-jährigen Spitzenkoch einen brandneuen Lexus UX zur Verfügung, der das gesamte Team von Ort zu Ort durch die ganze Schweiz begleitet.

 


Iveco Daily gewinnt «Light Truck of the Year» Award bei den Fleet World Great British Fleet Awards

9. Mai 2023, pd. Der Iveco Daily erhielt bei den Fleet World Great British Fleet Awards 2023, der jährlichen Preisverleihung des britischen Verlags Fleet World Group, die Auszeichnung «Light Truck of the Year». Der Award würdigt neue Entwicklungen, Technologien, Nachhaltigkeit und Denkweisen, die im Flotten- und Fuhrparkbereich führend sind.

Die Fachjury, bestehend aus Redakteuren der Fleet World Group, hat den Iveco Daily sowohl für sein breites Einsatzspektrum und seine kontinuierlichen Optimierungen mit jedem neuen Modelljahr als auch dafür ausgezeichnet, dass er ein fester Bestandteil der Nutzfahrzeuglandschaft ist.

Die Motivation für diese Auszeichnung war: «Häufige Modellauffrischungen tragen dazu bei, dass der Iveco Daily im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge weiterhin ein Bestseller ist. Das Rückgrat des Daily ist sein Lkw-Leiterrahmen und die Breite der Modellpalette, die den Flottenkäufern vom Kastenwagen bis zu Fahrgestellen mit verschiedensten Aufbauten eine grosse Varianz bietet. Mit jeder neuen Generation verbessert sich dank einer grossen Auswahl an Motoren und Getrieben das Fahrverhalten noch weiter. Darüber hinaus tragen zahlreiche spezielle Um- und Aufbauten dazu bei, dass der Daily für Flotten interessant ist.»
Das 7-Tonnen-Modell des Iveco Daily ist dank seines robusten C-Profil-Stahlleiterrahmens zu einem Liebling für die Betreiber geworden, da es eine beeindruckende Anhängelast von 3,5 Tonnen und eine in seiner Klasse führende Nutzlast von bis zu 4,9 Tonnen bietet. Seine Nutzlast ermöglicht es den Betreibern, von grösseren Lkw auf kleinere Fahrzeuge umzusteigen und dabei von den Vorteilen niedrigerer Gesamtbetriebskosten und einer besseren Manövrierfähigkeit zu profitieren.
Eine Reihe von Euro-VI-E-Dieselmotoren sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Effizienz, während ein CNG-Motor (Compressed Natural Gas) beim Betrieb mit Bio-CNG die Emissionen um bis zu 95 Prozent reduzieren kann. Der kürzlich auf den Markt gebrachte Iveco eDaily, der elektrische Zwilling des Daily, ermöglicht einen lokal emissionsfreien Betrieb, ohne Kompromisse bei den Fahrzeugfunktionen einzugehen.



Der Daily war das erste Fahrzeug seiner Klasse, das über ein leichtgängiges Achtgang-Hi-Matic-Automatikgetriebe verfügte. Das neue Sechsgang-Schaltgetriebe reduziert das Spiel bei der Gangwahl im Vergleich zu früheren Modellen um 50 Prozent. Das steigert die Belastbarkeit bei anspruchsvollen Einsätzen und erhöht die Lebensdauer um bis zu 18 Prozent. Das Wartungsintervall für den Getriebeölwechsel wurde auf 350’000 Kilometer verlängert.

Der Iveco Daily ist optional mit der AIR-PRO-Luftfederung ausgestattet, die sich kontinuierlich an die jeweiligen Einsatzbedingungen anpasst, um eine einzigartig sanfte und sichere Fahrt für Fahrer und Ladung zu gewährleisten. Einen weiteren Massstab setzt der Iveco Daily mit den serienmässigen Hi-Comfort-Memory-Schaum-Sitzen. Der Schaumstoff passt sich dem Körper an, verteilt das Gewicht gleichmässig und reduziert Druckspitzen um bis zu 30 Prozent. Dies schützt vor Ermüdung und Rückenschmerzen und verbessert den Komfort und das Wohlbefinden des Fahrers.

Die Kabine des Iveco Daily ist ausserdem mit beeindruckender Technologie ausgestattet, darunter der Iveco Driver Pal mit Amazon Alexa. Dies ist ein bahnbrechender digitaler Sprachbegleiter, der es dem Fahrer ermöglicht, per Sprachbefehl über Amazon Alexa mit seinem Fahrzeug und der Fahrer-Community zu interagieren und auf die vernetzten Dienste von Iveco zuzugreifen.


Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Amag First Winterthur

9. Mai 2023, pd. Am 5. Mai hat die Amag Gruppe eine weitere Photovoltaikanlage in Betrieb genommen und ans Stromnetz angeschlossen. Das Dach des Porsche Zentrums der Amag First in Winterthur dient dabei als Standort von 212 Solarpanels. Die erwartete Stromproduktion pro Jahr liegt bei rund 86’000 kWh. Diese Menge reicht für den Grossteil des betriebseigenen Energieverbrauchs. Zur umfassenden Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der Amag Gruppe gehört der Zubau von Photovoltaikanlagen, um als Unternehmen spätestens 2025 Klimaneutralität zur erreichen.



Das Ziel der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der Amag Gruppe ist klar: Bis ins Jahr 2025 will das Unternehmen klimaneutral arbeiten. Ein wichtiges Standbein dieser Strategie ist die Grossoffensive beim Ausbau von Photovoltaikanlagen (PVA) auf eigenen Garagenbetrieben, um möglichst viel Strom für den Eigenbedarf zu produzieren. Die Amag Gruppe beabsichtigt im Zuge dieser Strategie, bis ins Jahr 2025 eine Fläche von rund 75’000 m2 mit Solarpanels zu bedecken. Das entspricht ungefähr 10 Fussballfeldern und ermöglicht es der Amag, über 20 Prozent des heutigen Stromverbrauchs selbst herzustellen.

212 Solarpanels auf 414 Quadratmeter
In den letzten zwei Jahren konnte die Amag Gruppe schon verschiedene Photovoltaikanlagen auf Dächern von Amag Betrieben in Betrieb nehmen, unter anderem in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur Skoda und Maienfeld. Am 5. Mai ist nun in Winterthur das Porsche Zentrum der Amag First AG an der Steigstrasse 3 dazugekommen. Auf dem Dach des Betriebs sind 212 Solarpanels verbaut worden, die eine Fläche von 414 m2 bedecken und eine elektrische Spitzenleistung von 87 kWp liefern. Die neue PVA beim Porsche Zentrum in Winterthur wird insgesamt rund 86’051 kWh Energie pro Jahr produzieren, die am Standort für die Büroflächen, die Werkstatt sowie den Showroom und die Ladestationen selbst genutzt werden.

Marcel Renz, der Geschäftsführer des Porsche Zentrum Winterthur der Amag First AG: «Für uns ist es eine grosse Freude, dass wir jetzt in der Region Winterthur nicht nur für die tollen Produkte von Porsche stehen, sondern auch für Nachhaltigkeit und Klimaschutz gemäss der Strategie der Amag Gruppe. Dank der PVA werden wir bis zu einem gewissen Grad selbst für die Deckung unseres Strombedarfs sorgen können.»


Erfolgreiche Hausmesse in Oensingen

8. Mai 2023, srh. Zum zweiten Mal fand im Hauptsitz in Oensingen SO die Hausmesse von Glas Trösch, Carbesa und Rapid Autoglass in dieser Form statt. Fast 1000 Besuchende liessen sich inspirieren.



Die dunklen Wolken am Himmel verhiessen eigentlich nichts Gutes, und der Wind rüttelte am Zelt, das eigens für die Hausmesse aufgestellt war. Das Zelt hielt aber dem meteorologischen Sturm ebenso mühelos Stand wie dem Besucheransturm. Aus allen Landesteilen fanden am Freitag und Samstag Carrosseriespezialisten den Weg nach Oensingen zum 2019 eröffneten Schulungszentrum. Mit grossem Interesse liessen sich die Besucherinnen und Besucher an den diversen Ständen direkt von dem Fachspezialisten der Lieferanten und vom Fachpersonal von Glas Trösch, Carbesa und Rapid Autoglas beraten und informieren.

Auf Interesse stiessen auch die Live-Demonstrationen – zum Beispiel in der Spritzkabine, die Live-Kalibrierung oder der Windschutzscheibentest. «Ahs» und «Ohs» begleiteten den explodierenden Airbag und vor allem, was mit einer nicht ordnungsgemäss montierten Frontscheibe dabei passiert. Sehr beliebt war auch der Rennsimulator. Die historische Monza-Strecke weckte in manchem Erwachsenen das Kind. Kulinarisch war das Angebot traditionell schweizerisch: Ghackets mit Hörnli oder Raclette standen als Stärkung zwischen den Standbesuchen zur Wahl.


Goodyear präsentiert den neuen UltraGrip Performance 3

5. Mai 2023, pd. Goodyear bringt mit dem UltraGrip Performance 3 die nächste Generation der beliebten UltraGrip-Winterreifenreihe auf den Markt. Als Nachfolger des UltraGrip 9+ und des UltraGrip Performance+ vereinfacht der neue Reifen das bisher komplexe Winterportfolio. Bis September 2023 wird der UltraGrip Performance 3 in einem umfassenden Sortiment in 94 Grössen von 14 bis 21 Zoll erhältlich sein, dass sich für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor genauso eignet wie für Elektro- und Hybridfahrzeuge, und damit die ganze Pkw-Bandbreite bedient.

Mit dem UltraGrip Performance 3 macht Goodyear einen weiteren Schritt nach vorn in Sachen Performance und Erfüllung der Marktanforderungen. Goodyear setzt mit modernsten Technologien und einer Reihe von innovativen Merkmalen neue Massstäbe in Sachen Leistung. Damit ist der UltraGrip Performance 3 die perfekte Wahl für eine Vielzahl von Fahrzeugen, einschliesslich leistungsstarker Elektrofahrzeuge. Die «Snow-Protect-Technologie» sorgt für eine erhöhte Lamellendichte und bietet eine Vielzahl von Griffkanten für optimale Traktion und Haftung. Darüber hinaus verbessern «Schneekrallen» (zusätzliche und ausgeprägtere Rillen an der Schulterkante) die Performance auf weichem und tiefem Schnee. Innovative 3D-Lamellen im Schulterbereich erhöhen die Steifigkeit des Reifens und verbessern die Leistung zudem auf trockenen Strassen.
 
Die «Wet Braking+ Technologie» sorgt dank einer optimierten runden Aufstandsfläche für eine bessere Wasserableitung. Das Wasser wird besser um den Reifen herum abgeleitet, was das Aquaplaning-Risiko verringert und eine hervorragende Leistung bei nassen Fahrbedingungen bietet.
 
EV-ready dank spezieller Reifeneigenschaften
Dank spezieller Reifeneigenschaften, die die Effizienz verbessern und die Innengeräusche reduzieren, ist der UltraGrip Performance 3 Winterreifen EV-ready. Der Rollwiderstand wurde um bis zu 3 Prozent und das Reifengewicht um bis zu 10 Prozent reduziert. Darüber hinaus verringert eine aerodynamischere Seitenwandform Turbulenzen und verbessert den Luftstrom. Ausserdem reduziert ein neues geräuschunterdrückendes Profildesign die Geräusche im Innenraum um bis zu 36 Prozent (bis zu 2 dB). Die «SoundComfort-Technologie» von Goodyear wird in der zukünftigen Produktpalette hinzugefügt, was zu einer Geräuschreduzierung von bis zu 50 Prozent (bis zu 4 dB) führen wird.4 Um dem extremen Drehmoment von Elektroautos standzuhalten, bietet der UltraGrip Performance 3 eine innovative, verschleissfeste Laufflächenmischung, während 3D-Lamellen für mehr Stabilität sorgen, um den stärkeren Kräften standzuhalten.
 
Der UltraGrip Performance 3 passt auf die neuesten und beliebtesten Fahrzeuge auf dem Markt wie den Alfa Romeo Giulia, Audi A6/S6, BMW i4 M50, BMW 4er Gran Coupé, Cupra Formentor, Tesla Model S Plaid oder Smart #1, Toyota Aygo X oder Volvo C40/XC40. Sonia Leneveu, Director Marketing Consumer Europe, Goodyear: «Wir freuen uns, unseren Handelspartnern den exzellenten UltraGrip Performance 3 vorstellen zu können und ihnen damit einen hervorragenden Reifen für alle Kunden zu bieten, der gleichzeitig ihr Produktportfolio vereinfacht.»​


Mahle: Philipp Grosse Kleimann übernimmt Leitung des Bereichs Aftermarket

5. Mai 2023, pd. Philipp Grosse Kleimann (52) wird am 1. August 2023 neuer Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket und Mitglied der Mahle Konzernleitung. In seiner Rolle berichtet er direkt an den CEO. «Philipp Grosse Kleimann bringt langjährige Managementerfahrung in der Automobil- und Mobilitätsbranche, eine tiefe Kenntnis des Service- und Werkstattgeschäfts sowie ein unternehmerisch geprägtes Mindset mit», sagte Arnd Franz, Vorsitzender der Mahle Konzern-Geschäftsführung und CEO.

Grosse Kleimann folgt auf Olaf Henning (55), der den Geschäftsbereich seit 2014 erfolgreich geleitet und den Konzern Ende April auf eigenen Wunsch verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. «Ich freue mich sehr, dass wir Philipp Grosse Kleimann für den Mahle Konzern gewinnen konnten. In seiner neuen Position bei Mahle wird er die Entwicklung neuer datengestützter Geschäftsmodelle im Aftermarket vorantreiben und die laufende Transformation unseres Konzerns maßgeblich mitgestalten», sagte CEO Arnd Franz. 

Philipp Grosse Kleimann ist Diplom-Kaufmann. Er startete seine berufliche Laufbahn 1996 im Daimler Konzern, wo er zuletzt das weltweite Ersatzteil- und Werkstattgeschäft verantwortete. 2008 wechselte er als Director Business Development in die Geschäftsführung des britischen Sportwagenbauers Aston Martin Lagonda. Im Jahr 2010 trat der gebürtige Stuttgarter als Partner bei Roland Berger Strategy Consultants ein, wo er am Ende als Senior Partner im globalen Automotive Competence Center Unternehmen international beraten hat. Bevor er zur Siemens Tochter Advanta wechselte, entwickelte und monetarisierte er in der Geschäftsführung der Ergo Mobility Solutions innovative Mobilitätskonzepte. Danach war er Chief Commercial Officer beim Start-up Caroobi, einer Werkstattplattform. Seit 2020 leitet Grosse Kleimann als Senior Vice President die Automotive & New Mobility Sparte von Siemens Advanta Consulting, die Unternehmen der Branche zu Themen wie digitale Transformation, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung berät sowie individuelle technologische Anwendungen und Software-Lösungen entwickelt. 

«Der Aftermarket der Zukunft ist meine berufliche Passion», sagte Philipp Grosse Kleimann. «Mein Ziel und meine Aufgabe wird es sein, den Weg von Mahle Aftermarket in eine digitale, nachhaltige und wettbewerbsstarke Organisation aktiv voran zu treiben. Ich freue mich darauf, diese Herausforderungen mit dem Mahle Team anzugehen und an die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers Olaf Henning anzuknüpfen.»


Genf und SwissSkills kandidieren für die EuroSkills 2029

5. Mai 2023, pd. Im Jahr 2029 sollen die europäischen Berufsmeisterschaften EuroSkills erstmals in der Schweiz stattfinden. Basel, Genf und St. Gallen haben sich für die Austragung der EuroSkills beworben. Der Stiftungsrat von SwissSkills hat sich nach einer ausführlichen Prüfung der drei Kandidatur-Dossiers entschieden, zusammen mit Genf für die Austragung der EuroSkills 2029 zu kandidieren.

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Im Herbst 2022 hat SwissSkills in Abstimmung mit dem Eidgenössischen Department für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF das Interesse zur Durchführung einer EuroSkills in der Schweiz bei «WorldSkills Europe» deponiert und die Suche nach einem geeigneten Host gestartet. SwissSkills ist sehr erfreut, dass mit Basel, Genf und St. Gallen gleich drei Regionen Interesse bekundet und ein professionelles und hochwertiges Bewerbungsdossier eingereicht haben. Nach eingehender Prüfung fiel der Entscheid zugunsten von Genf. Der Stiftungsrat von SwissSkills ist überzeugt, dass mit Genf eine internationale Strahlkraft und eine passende Hotel- und Eventinfrastruktur geboten wird sowie ein grosses Potential für die Förderung der dualen Berufsbildung in der Region vorhanden ist. 

«Zuversichtlich und überzeugt»
Die kandidierenden Nationen haben bis Ende Juni 2023 Zeit, ihre Bewerbungsdossiers bei WorldSkills Europe einzureichen. Anschliessend erfolgt eine Prüfung der Kandidaturen vor Ort. Die Entscheidung über die Vergabe erfolgt im Frühjahr 2024 an der Generalversammlung von WorldSkills Europe. André Burri, Geschäftsführer von SwissSkills, blickt zuversichtlich auf die Schweizer Kandidatur: «Um den Zuschlag zu erhalten, werden der Standort Genf und die Stiftung SwissSkills in den kommenden zwei Monaten intensiv an der Perfektionierung der Bewerbung arbeiten. Wir sind zuversichtlich und überzeugt, zusammen mit Genf grosse Chancen eines Zuschlags für die EuroSkills 2029 zu erhalten.» 

Die Schweiz hat die seit 2008 im Zweijahresrhythmus stattfindenden EuroSkills noch nie durchgeführt. Dies im Gegensatz zu den WorldSkills, welche 1968 in Bern und 1997 wie auch 2003 in St. Gallen stattfanden. Die EuroSkills sind die grösste Veranstaltung zum Thema Berufsbildung und Kompetenzen in Europa. Dabei werden während fünf Tagen rund 600 Berufsfachkräfte an 40 Wettkämpfen antreten. Teilnahmeberechtigt sind Personen bis maximal 25 Jahre. Sollte die Schweiz von WorldSkills Europe den Zuschlag für die EuroSkills 2029 in Genf erhalten, werden 80’000 Besucherinnen und Besucher erwartet.


Erste Entspannung bei den Occasionspreisen in der Schweiz

5. Mai 2023, pd. Die Preise für Gebrauchtwagen liegen seit Monaten auf hohem Niveau. Jetzt zeigt sich eine erste Erholung. Im 1. Quartal 2023 sind die Preise gegenüber dem Vorquartal um 6 Prozent gesunken. Mit einem Minus von 6,8 Prozent zeigten Dieselfahrzeuge die stärkste Preisveränderung. Das zeigt eine Analyse von comparis.ch, mit dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz. «Entspannungen bei den Lieferengpässen bei Neuwagen scheinen sich nun langsam auch auf den Occasionsmarkt auszuwirken», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.

Die Corona-Pandemie hat für einen beispiellosen Anstieg der Preise für Gebrauchtwagen gesorgt. Jetzt zeigt sich eine erste Entspannung: Der Durchschnittspreis für neu inserierte Gebrauchtwagen ist im 1. Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal um 6 Prozent gesunken (Q4 2022: 30’365 Franken; Q1 2023: 28’555 Franken). Das zeigt eine Analyse von comparis.ch, mit dem grössten Online-Marktplatz für Neu- und Gebrauchtwagen in der Schweiz. «Seit einigen Monaten nimmt die Zahl der Neuzulassungen in der Schweiz wieder zu. Die Lieferschwierigkeiten bei den Neuwagen haben sich seit Herbst leicht entspannt. Das scheint sich nun langsam auch auf den Occasionsmarkt auszuwirken und bremst den Preisanstieg aus», sagt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer.

Dieselfahrzeuge mit stärkstem Preisrückgang 
Aufgeschlüsselt nach Antriebsarten verzeichneten Dieselfahrzeuge im Vergleich zum 4. Quartal 2022 die stärkste Preisveränderung. Sie kosteten im ersten Quartal 2023 durchschnittlich 24’256 Franken und somit 6,8 Prozent weniger. Die Preise für Benziner sind um 5,8 Prozent gesunken (Q4 2022: 28’529 Franken; Q1 2023: 26’861 Franken). Für Fahrzeuge mit Elektromotor (E-Autos und Hybride) mussten Käuferinnen und Käufer 4,6 Prozent (Q4 2022: 52’621 Franken; Q1 2023: 50’185 Franken) beziehungsweise 1,8 Prozent (Q4 2022: 49’477 Franken; Q1 2023: 48’578 Franken) weniger bezahlen als noch im Vorquartal. 

Gebrauchtwagen-Preise noch immer auf hohem Niveau
Doch trotz negativer Tendenz liegen die Preise für Gebrauchtwagen noch immer auf einem hohen Niveau. Im Vorjahresvergleich (Q1 2022 gegenüber Q1 2023) ist der Durchschnittspreis der neu inserierten Fahrzeuge auf comparis.ch 8 Prozent höher. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie (in Europa im 1. Quartal 2020) sind Gebrauchtwagen 23,9 Prozent teurer geworden. In absoluten Zahlen sind das 5’510 Franken mehr. 

Der Blick auf verschiedene Antriebsarten zeigt: Gegenüber dem Vorjahr kosten Benziner 7,1 Prozent mehr, Dieselautos sind 4,8 Prozent teurer und die Preise für Hybridfahrzeuge lagen im 1. Quartal 2023 noch 3,1 Prozent über dem Vorjahr. Die Preise für reine Elektroautos hingegen liegen im Vergleich zum Vorjahr auf ähnlichem Niveau (minus 0,2 Prozent; 50’281 Franken im Q1 2022 gegenüber 50’185 Franken im Q1 2023). «Die Preise für E-Autos stagnierten gegenüber dem Vorjahr zwar, dennoch kostet ein E-Auto auf dem Occasionsmarkt nach wie vor fast doppelt so viel wie ein Benziner. Das liegt einerseits daran, dass E-Autos als Neuwagen teurer sind als vergleichbare Verbrenner. Andererseits sind die E-Occasionen im Schnitt jünger. Das führt ebenfalls zu einem höheren Preisniveau», erklärt Auer.  


Software-Zeitalter der Mobilität: Bosch stellt sein Zulieferergeschäft neu auf

5. Mai 2023, pd. Innovationen im Auto entstehen mehr denn je durch Bits und Bytes. Diesem Trend zur software-basierten Entwicklung von Fahrzeugen trägt Bosch mit einer neuen Aufstellung seines Zulieferergeschäfts Rechnung: Bosch Mobility wird daher als Geschäftssektor innerhalb der Robert Bosch GmbH mit eigener Geschäftsverantwortung und eigenem Führungsteam gesteuert.

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Darüber sprach Dr. Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, bei der Bilanzpressekonferenz. Ziel ist es, bestehende und neue Kundenbedarfe mit massgeschneiderten Lösungen noch besser und schneller aus einer Hand bedienen zu können. Mit weltweit rund 230 000 Beschäftigten an mehr als 300 Standorten in 66 Ländern ist Mobility der grösste von insgesamt vier Bosch-Unternehmensbereichen.
 
«Software verändert nicht nur, wie wir Autos in Zukunft nutzen und erleben. Sie verändert auch, wie Autos entwickelt werden. Bosch versteht sich längst auch als Software-Haus der Mobilität. Jetzt stellen wir uns im Sinne unserer Kunden auch entsprechend auf und erschliessen weiteres Wachstum», sagte Dr. Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und zugleich Vorsitzender des fünfköpfigen Mobility Sektorvorstands. Organisatorisch erhalten die einzelnen Geschäftseinheiten innerhalb des Geschäftssektors zum 1. Januar 2024 inhaltlich zum Teil einen neuen Zuschnitt sowie zusätzlich horizontale Verantwortlichkeiten über alle Einheiten hinweg. In der neuen Aufstellung peilt Bosch bis 2029 allein mit seinen Mobilitätslösungen einen Umsatz von mehr als 80 Milliarden Euro weltweit an.
 
Erste Welle software-definierter Fahrzeuge ab Mitte der Dekade erwartet
Eine Säule des Wachstums ist der Markt für Automobilsoftware. Getrieben vom Trend zu software-definierten Fahrzeugen erreicht dieser 2030 voraussichtlich ein Volumen von deutlich mehr als 200 Milliarden Euro – eine Verdreifachung gegenüber 2020. Bosch wächst in diesem Markt aktuell mit zweistelligen Raten. Die komplette Autoindustrie verstärkt derzeit die Software-Entwicklung. Ihr Anteil am Entwicklungsaufwand wird 2030 rund 30 Prozent betragen. Bei Bosch liegt er schon heute höher. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung von Bosch Mobility sind bereits Software-Entwickler. Mit software-definierten Fahrzeugen sind vor allem zwei Vorteile verbunden. Zum einen das Entwicklungstempo: Statt Jahre dauert es künftig nur noch einige Tage, um neue Funktionen in bestehenden Systemen zu realisieren. Zum anderen erlaubt die Entkopplung der Software- von der Hardware-Entwicklung, dass sich Autos dank Software-Updates künftig auch nach Auslieferung länger wie neu anfühlen. «Weltweit wünschen sich Autofahrer eine nahtlose Integration ihres Fahrzeugs in ihre digitale Welt. Wir alle haben uns schliesslich an ständige Updates und neue Funktionen auf unseren Smartphones gewöhnt. Das bringen wir jetzt ins Auto», erklärte Heyn die neue Ausrichtung. Bosch rechnet ab 2025 mit breiter Einführung software-definierter Fahrzeuge.
 
Neue Art der automobilen Entwicklung in Bosch-Aufstellung gespiegelt
Wie die organisatorische Neuaufstellung von Bosch Mobility und die weitere Stärkung der übergreifenden Zusammenarbeit einzelner Geschäftseinheiten die neue Art der automobilen Entwicklung unterstützt, zeigt das Beispiel des Vehicle Motion Managements. Dazu gehört ein neues Regelungskonzept, das Fahrzeuge noch schneller und genauer stabilisiert. Dabei kann es nicht nur auf das Bremssystem, sondern auch auf den elektrischen Antrieb und die elektrische Lenkung zurückgreifen. Das hilft den Bremsweg zu verkürzen, und der Autofahrer muss deutlich weniger gegenlenken. Die Sicherheit im Strassenverkehr steigt. Technische Basis ist die neueste Generation des Bremsregelsystems ESP10 von Bosch sowie die Softwarefunktion Vehicle Dynamics Control 2.0. Der Clou dabei: Die neue Regelung muss nicht Teil des ESP-Steuergeräts sein, sie lässt sich auch in zentrale Fahrzeugrechner integrieren – und künftig kommt sie auch als eigenständiges Software-Paket. Doch das ist erst der Anfang: Bosch sieht insgesamt eine Verdreifachung von Software-Applikationen voraus, sogar eine Verzehnfachung von Anwendungen mit Zugriff auf die Cloud.


Vorsicht ist besser als Nachsicht

5. Mai 2023, pd. Fahrzeuge jetzt professionell gegen Marderangriffe schützen. Im Frühjahr treiben Marder wieder vermehrt ihr Unwesen in den Motorräumen. In dieser Jahreszeit sind traditionell die meisten Schäden zu verzeichnen, da der Marder Paarungszeit hat und damit besonders aktiv und gleichfalls aggressiv ist – das Risiko eines ungebetenen Besuchs ist daher aktuell besonders hoch.

Eine beliebte Angriffsfläche bieten Kunststoff- und Gummiteile (wie z.B. Zündkabel, Kühlwasserschläuche, Stromleitungen etc.), an denen sich die beisswütigen Tiere besonders gern zu schaffen machen. Betroffen sind nicht nur Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, auch die sich einer immer grösseren Beliebtheit erfreuenden E-Fahrzeuge (im vergangenen Jahr hatte bereits rund jedes fünfte neuzugelassene Fahrzeug einen Elektroantrieb) bleiben nicht verschont. Knabbert der Marder an den Hochvoltkabeln, wird das für den Besitzer eine kostspielige Angelegenheit von nicht selten mehreren Tausend Euro. Der Einbau eines professionellen Marderabwehrsystems bietet den höchstmöglichen Schutz vor Angriffen und ist für alle Fahrzeuge jeglicher Antriebsvariante zu empfehlen. Das innovative Hochspannungs-Ultraschall-Kombinationsgerät 8 Plus-Minus Clip von Stop&Go bietet optimalen Schutz und ist extrem einfach einzubauen – die Hochspannungskabel inklusive der Kontaktplatten lassen sich bequem verlegen und der Piezo-Lautsprecher zur Ultraschallabwehr ideal positionieren.

Das sensorgesteuerte Hochspannungsgerät arbeitet bis zu 18 Monate vollkommen unabhängig vom Bordnetz und ist damit einmalig auf dem Markt. Das durch zwei 3 Volt-Knopfzellen betriebene System überzeugt dabei nicht nur durch eine extrem einfache Montage, da ein Anschluss an die Fahrzeugelektrik nicht von Nöten ist. Ein elektrischer Impuls, der mittels Hochspannung nach dem Weidezaunprinzip erzeugt wird, hält das Tier wirksam fern – ohne ihm dabei merklich zu schaden. Sechs doppelte Kontaktplatten mit Minus- und Pluspol bieten ein höchstes Mass an Schutz vor Marderschäden. Das nach IP65 wasser- und staubdichte 8 Plus-Minus Clip ist zudem Can-Datenbus geeignet und mit einer 48-monatigen Garantie ausgestattet.


Hohe Treibstoffpreise bescheren der Bundeskasse deutliche Mehreinnahmen

5. Mai 2023, pd. Der Bund konnte durch die auf Mineralölprodukte erhobene Mehrwertsteuer 2022 rund 20 Prozent höhere Einnahmen verzeichnen als im Vorjahr. Grund dafür sind die im zurückliegenden Jahr stark gestiegenen Preise für Benzin, Diesel, Heizöl, Flugpetrol und andere Mineralölprodukte. Dies zeigt eine Analyse der Fiskalerträge 2022 durch Avenergy Suisse.

Die weltweite Versorgungskrise und der russische Angriff auf das Nachbarland Ukraine führten 2022 zu stark steigenden Energiepreisen. Verärgerte Autofahrer und verunsicherte Heizölkundinnen sowie eine angespannte Marktsituation für den Mineralölhandel waren die Folge. Für einen Akteur jedoch bedeutet das hohe Preisniveau rückblickend ein Segen: Nahm der Bund auf Mineralölprodukten 2021 noch knapp 926 Millionen Franken an Mehrwertsteuer ein, stiegen diese Einnahmen 2022 auf 1,116 Milliarden an, was ein Plus von 20,5 Prozent bedeutet. Dieser Anstieg kommt nicht überraschend, wird die Mehrwertsteuer doch prozentual erhoben – ein hohes Preisniveau führt demnach automatisch zu höheren Mehrwertsteuereinnahmen für die öffentliche Hand.

Weniger Geld für die Strasse, mehr für die Bundeskasse
Ein gegenteiliges Bild zeigt sich bei den Mineralölsteuern, bei denen die Einnahmen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 2,5 Prozent zurückgingen. Der Grund: Die Mineralölsteuer und der Mineralölsteuerzuschlag werden, im Gegensatz zu den Mehrwertsteuern, als feste Rappenbeträge pro Liter erhoben. Somit hat das Preisniveau keinen Einfluss auf die Steuererträge, wohl aber der Absatz – und dieser war 2022 gegenüber dem Vorjahr leicht rückgängig. Pikant am Verhältnis der Mineralölsteuern zur Mehrwertsteuer: Letztere kommt voll und ganz der allgemeinen Bundeskasse zugute, während Erstere zu einem grossen Teil in den Unterhalt der Strassen fliesst. Die Entwicklung der Fiskalerträge lässt also vor Allem einen Schluss zu: aufgrund der hohen Preise haben Autofahrerinnen und Autofahrer 2022 weniger zum Unterhalt der Strassen beigetragen, dafür deutlich mehr zur Äufnung der allgemeinen Bundeskasse. Im Sinne des Verursacherprinzips ist dies eine besorgniserregende Entwicklung.

Systemwidrige Steuerpraxis
Die hohen Mehrwertsteuereinnahmen befeuern einmal mehr auch die Diskussion um die «Steuer auf die Steuer», also die Belastung des gesamten Treibstoffpreises inklusive Mineralölsteuer mit 7,7 Prozent Mehrwertsteuer: «Für viele Autofahrerinnen und Autofahrer ist es unverständlich, weshalb auf die staatlich erhobenen Mineralölsteuern zusätzlich Mehrwertsteuern erhoben werden. Diese sollten nur auf Basis des Produktepreises ohne Mineralölsteuern berechnet werden», so Avenergy-Geschäftsführer Roland Bilang. Avenergy Suisse hat daher die vom Ständerat leider abgelehnte parlamentarische Initiative von Nationalrat Franz Grüter («Stopp der missbräuchlichen Mwst-Belastung auf Steuern und Abgaben bei Treibstoffen») unterstützt und wird sich auch weiterhin für die Abschaffung dieser systemwidrigen Steuerpraxis einsetzen.


VW seit 75 Jahren in der Schweiz: Sonderausstellung im Verkehrshaus Luzern

5. Mai 2023, pd. Die Unterzeichnung des Importvertrags zwischen Volkswagen und der Amag für die Schweiz jährt sich am 29. April 2023 zum 75. Mal. Gefeiert wird gleich mit zwei Jubiläumskarawanen: 75 Bullis machten sich von Schinznach-Bad gleichzeitig mit 75 Käfern in Aarberg auf den Weg nach Luzern ins Verkehrshaus.

Gleichentags wurde auch die Jubiläumssonderausstellung 75 Jahre Volkswagen Schweiz in der Halle «Strassenverkehr» und im Schaulager mit wechselnden Exponaten für geladene Gäste geöffnet. Seit dem 1. Mai 2023 hat auch das Publikum die Möglichkeit erhalten, die VW Trouvaillen zu besichtigen. Der Besuch der Sonderausstellung ist im Eintritt zum Verkehrshaus inbegriffen und während der normalen Öffnungszeiten des Museums jederzeit möglich.

Die Unterzeichnung des Importvertrags zwischen Volkswagen und der Amag für die Schweiz jährt sich am Samstag, 29. April 2023, zum 75. Mal. Anlässlich des Geburtstags fahren zwei ganz besondere Karawanen mit jeweils 75 VW Käfer und 75 VW Transporter (T1 und T2) nach Luzern. Die Käfer starten ihre Jubiläumsfahrt am Samstagmorgen im Städtchen Aarberg im Berner Seeland, während die Transporter zur gleichen Zeit im aargauischen Schinznach-Bad Richtung Luzern aufbrechen. Die Fahrzeuge sind in kleineren Gruppen unterwegs und werden gegen Mittag in Willisau erwartet. Nach einem Halt gehts wiederum in Gruppen weiter zum Verkehrshaus. 

Volkswagen Sonderausstellung im Verkehrshaus
Das Verkehrshaus – in Zusammenarbeit mit der Amag Import AG und Volkswagen Schweiz – zeigt im Rahmen einer Sonderausstellung historische, aber auch aktuelle Volkswagen Modelle. Unter anderem auch das äusserst seltene Hybrid-Modell XL1, von dem zwischen 2014 und 2016 nur gerade 200 Exemplare gebaut wurden. Auch den VW Nutzfahrzeugen und ihren Einsatzgebieten sind Teile der Ausstellung gewidmet. So kann man unter anderem den seltenen Volkswagen T1 Pritschenwagen mit Jahrgang 1967 bewundern. Die Sonderausstellung 75 Jahre Volkswagen Schweiz dauert vom 1. Mai bis Ende dieses Jahres.

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Weitere Volkswagen Modelle werden im Schaulager des Verkehrshauses mit wechselnden Themenblöcken präsentiert.
 
Im Schaulager, wo weitere VW Modelle aus dem Hochregal auf einer Bühne mit Details und Hintergrundinformationen präsentiert werden, wechseln sich im dreimonatigen Rhythmus die verschiedenen Themenblöcke ab. Den Auftakt macht die Ära ab 1948 mit den luftgekühlten Volkswagen. Gefolgt vom zweiten Themenblock mit den wassergekühlten Fahrzeugen – allen voran mit dem Golf, der als zweiter VW Bestseller für den Neubeginns der Marke steht. Der dritte Themenblock «VW Nutzfahrzeuge» bildet die bunte Vielfalt der VW Transporter ab. Im vierten und letzten Themenblock werden Fahrzeuge präsentiert, mit denen Volkswagen das neue Feld der Funmobile, Hybrid-, Drei- oder gar Einliterautos – der sogenannten «Gamechanger» – betrat. Dieser Teil der Sonderausstellung 75 Jahre Volkswagen Schweiz im Schaulager mit wechselnden Exponaten dauert noch bis Ende April 2024. 

In der Halle «Strassenverkehr» des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern wird die Sonderausstellung 75 Jahre Volkswagen Schweiz vom 1. Mai bis Ende dieses Jahres gezeigt. Weitere Informationen dazu finden sich auf www.verkehrshaus.ch.


Skoda Best Dealer 2022: Überraschung gelungen

4. Mai 2023, pd. Auch in diesem Jahr verlieh Skoda Schweiz die begehrten Titel «Best Dealer» und «Human Touch Dealer» den besten Skoda Partnern aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein für das Jahr 2022. Erstmals wurde neu auch ein Amag Leasing Award verliehen. Anders als in den vorherigen Jahren war dieses Mal das Setting. Die Gewinner wurden direkt in ihren Betrieben mit den Awards überrascht.

Kürzlich wurden die begehrten Titel «Best Dealer» und «Human Touch Dealer» den besten Skoda Partnern aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein für das Jahr 2022 verliehen. Dieses Mal jedoch in einem gänzlich anderen Setting. Nämlich nicht wie gewohnt am alljährlich stattfindenden Skoda Brand Day, sondern getarnt als Geschäftstermine. Markus Kohler, Brand Director Skoda Schweiz und Paulo Fernandes, Head of Sales Skoda Schweiz, besuchten die Erstplatzierten demnach unter einem anderen Vorwand. Dadurch war der Überraschungseffekt bei den Skoda Partnern noch grösser als gewohnt. 

Für Markus Kohler, Brand Director Skoda Schweiz, war klar: «Nach den letzten Jahren, in denen die Skoda Markentagung mehrheitlich digital stattfand, wollten wir in diesem Jahr etwas Besonderes auf die Beine stellen. Aus diesem Grund haben wir die diversen Gewinner und Platzierten unter einem Vorwand überrascht. Und die eingefangenen Emotionen und Reaktionen bei den jeweiligen Partnern bestätigen, dass die Best Dealer Awards weitaus mehr sind als nur eine weitere Trophäe. Sie sind eine Bestätigung für die geleistete Arbeit, für das Herzblut und das Engagement.»

Begehrte Titel: «Best Dealer» und «Human Touch Dealer»
Bei der Auszeichnung «Best Dealer» werden die quantitativen und qualitativen Ziele der Skoda Partner im Verkauf und im Aftersales bewertet. In der Gesamtwertung für das Jahr 2022, konnte die Amag Chur den Titel «Best Dealer 2022» für sich beanspruchen. Eine weitere überzeugende Leistung und somit den zweiten Rang bei der Auszeichnung «Best Dealer 2022» belegte die Furttal-Garage Hans Meier AG aus Buchs (ZH), gefolgt vom dritten Platz, der Garage Bifang Trachsel AG aus Plaffeien (FR).

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Bei der Auszeichnung «Best Dealer» werden die quantitativen und qualitativen Ziele der Skoda Partner im Verkauf und im Aftersales bewertet. In der Gesamtwertung für das Jahr 2022, konnte die Amag Chur den Titel «Best Dealer 2022» für sich beanspruchen. Andy Grothenn, Markenverantwortlicher Skoda bei der Amag Chur (Dritter von links), nimmt zusammen mit seinem Team den Preis von Markus Kohler, Brand Director Skoda Schweiz, entgegen (Dritter von rechts).

Zum zehnten Mal wurde auch der «Human Touch Dealer» gekürt. Wie es der Titel bereits erahnen lässt, handelt es sich beim «Human Touch Dealer» um den Partner mit einem einmaligen und unverwechselbaren Kundenservice und starken Kundenbeziehungen. Ziel des Human Touch-Programms ist es, neue Skoda Kunden zu begeistern und die Loyalität der bestehenden Kunden zu stärken. Markus Kohler betont: «Ein praktischer und bequemer Rundum-Service und eine vertrauensvolle Kundenbeziehung sind das A und O. Dies hat sich vor allem in den letzten zweieinhalb Jahren nochmals deutlich gezeigt. Uns ist es ein grosses Anliegen für unsere Kundinnen und Kunden da zu sein. Dafür gehen wir die Extra-Meile, welche unsere Kundschaft das Menschliche und Besondere bei Skoda spüren lassen – den Skoda Human Touch. Genau diese Details machen den Unterschied zwischen einem guten und einem hervorragenden Service aus.» 

Die Auszeichnung des «Human Touch Dealer 2022» bekam in diesem Jahr die Furttal-Garage Hans Meier AG aus Buchs (ZH). Erstmals wurde für das Jahr 2022 der Amag Leasing Award übergeben. Dabei wurde derjenige Händler prämiert, welcher in Bezug auf die Anzahl abgeschlossener Leasingverträge und Dienstleistungspaketen prozentual nach Gewichtung des Einzugsgebiets am besten abgeschlossen hat. Den Award hat in diesem Jahr die Amag Petit-Lancy erhalten.


Liqui Moly entwickelt flüssigen Thermomanager für E-Autobatterien

4. Mai 2023, pd. Spezielle Antriebe erfordern spezielle Lösungen. Bei reinen Elektrofahrzeugen ist das der Fall. Schon früh hat Liqui Moly sein Sortiment um Produkte für reine E-Fahrzeuge erweitert. Eine neue Entwicklung in dieser Reihe ist die Batteriekühlflüssigkeit EV 200, die der deutsche Spezialist für Autochemie auf den Markt bringt.

In erster Linie ist Liqui Moly bekannt für seine Motoröle und Additive. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Betriebssicherheit von Fahrzeugen. Genau das ist auch die zentrale Aufgabe der Produkte für elektrisch angetriebene Varianten. Der neuen Batteriekühlflüssigkeit EV 200, EV steht für Electric Vehicle, wird eine wichtige Aufgabe zuteil: Sie fungiert als Thermomanager. Der ist vonnöten, weil die Technik von Elektro- und Hybridfahrzeugen ausschliesslich in bestimmten Temperaturfenstern optimal funktioniert. Bei Lithium-Ionen-Batterien ist der Bereich zwischen 15°C und 40°C ideal. «Das Thermomanagement ist von grosser Bedeutung, denn es hat Einfluss auf die Reichweite», sagt David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung bei Liqui Moly. Vom Energieverbrauch hängt die Reichweite des Fahrzeugs ab. Und die Temperatur wirkt sich auf die Lebensdauer von Batterie und Motor aus.

Deshalb sollte die Temperatur der Batterie konstant sein. Je nach Aussenklima wird diese gekühlt oder beheizt. Beim Thermomanagementsystem wird zwischen direkter und indirekter Batteriekühlung unterschieden. Dieses indirekte System ist komplexer, aber notwendig, da die Fahrzeugbatterien immer leistungsfähiger und deshalb deutlich heisser werden können.

Für diese indirekte Kühlung des Batteriesegments, wie sie beispielsweise bei Modellen von Hyundai und Kia vorhanden ist, wird eine spezielle Flüssigkeit benötigt, wie sie Liqui Moly nun anbietet. Sie stellt sicher, dass die Batterie im Sommer niemals über 60°C heiss wird und die Temperatur auch im Winter konstant im Idealbereich zwischen 15°C und 40°C liegt.

Das neue Produkt ist für Liqui Moly ein weiterer Beweis der eigenen Innovationskompetenz im E-Bereich. «Die Entwicklungszeit hat sich gelohnt», so David Kaiser. Das untermauerten die niedrige Leitfähigkeit über die gesamte Betriebsdauer der Flüssigkeit, die Langzeitstabilität sowie der ausgezeichnete Korrosionsschutz. «Das Hybrid-Additiv war vor Jahren unser erstes Produkt in Richtung E-Mobilität. Seit jeher hat unser Sortiment den technischen Wandel begleitet. Unser Slogan ‹Alles was fährt, läuft besser mit Liqui Moly› schliesst auch E-Fahrzeuge ein.»


Würth AG ist neuer Hauptsponsor des eidgenössischen Kranzgewinners Adrian Odermatt

4. Mai 2023, pd. Mit Adrian Odermatt ging am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2022 in Pratteln ein neuer Stern am Schwinghimmel auf. Nach dem ersten Tag stand der Baselbieter nach vier Siegen mit jeweils der Maximalnote 10 an der Ranglistenspitze. Am Ende resultierten für den heute 22-jährigen Liesberger ein sensationeller dritter Rang und der verdiente eidgenössische Kranzgewinn. Nun wartet in der Saison 2023 mit dem Unspunnen-Fest in Interlaken ein weiterer Höhepunkt auf Adrian Odermatt.

astara_hasselberg_jarno_penaloza_kremer_920px.jpgAdrian Odermatt, der seit kurzem von der Firma Abrogans mit Sitz in Binningen betreut wird, wird die Schwingsaison mit einem neuen Hauptsponsor bestreiten. Der Baselbieter Schwinger und Würth AG gehen eine dreijährige Partnerschaft bis zum ESAF in Mollis ein. 

Seit 1945 bewährt und bereits seit 1962 in Arlesheim (BL) zuhause, beschäftigt Würth AG rund 700 Mitarbeitende. Das vielseitige Sortiment umfasst über 150’000 Artikel: von Schrauben, Dübeln und Beschlägen über Werkzeuge, Maschinen, chemisch-technischen Produkten, Arbeitsschutz, bis hin zu Fahrzeugeinrichtungen und Lagermanagement. Würth hat sich zum zentralen Ziel gesetzt, durch individuelle Serviceleistungen, praktische Systemlösungen und einem breiten Produktsortiment, den Arbeitsalltag seiner Kunden zu vereinfachen. 

Matthias Schlatter, Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Würth AG in der Schweiz, zeigt sich über die Zusammenarbeit mit dem ausgebildeten Forstwart und Mitglied des Schwingclubs Binningen hoch erfreut: «Adrian Odermatt hat am ESAF in Pratteln die Schwingwelt und auch uns begeistert. Es freut uns sehr, eine der grossen Hoffnungen des Nordwestschweizer Schwingerverbands in den kommenden Jahren unterstützen zu dürfen. Weltweit und in der ganzen Schweiz tätig, hat Würth den Schweizer Hauptsitz in Arlesheim/Baselland und unser Herz schlägt hier in der Region.»

Adrian Odermatt kennt die Produkte von Würth aus eigener Erfahrung: «Auf einem Bauernhof in Liesberg aufgewachsen und danach während meiner Ausbildung zum Forstwart bin ich bereits vielfach mit den qualitativ hochwertigen Handwerks-Produkten von Würth in Berührung gekommen. Auch während meiner aktuellen Tätigkeit für eine Metallbaufirma sind wir auf hochwertige Schrauben, Dübel und Beschläge angewiesen.» Adrian und Würth AG freuen sich auf eine partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit.


Empa – CO2 einfangen und speichern: Fünf Technologien auf dem Weg zu Netto-Null 

4. Mai 2023, pd. Wenn die Schweiz das Ziel erreichen will, bis 2050 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr auszustossen, ist sie auf den Einsatz von Negativemissionstechnologien (NET) angewiesen, also Verfahren, die CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und langfristig speichern.

Obwohl NET grundsätzlich dazu beitragen können, die Klimaziele zu erreichen, ist derzeit noch vieles unklar. Denn einige dieser Verfahren sind in der Praxis noch unerprobt, technisch komplex, kostspielig oder vorerst nicht in grossem Massstab einsetzbar. Hinzu kommt, dass viele Menschen sowohl über die Möglichkeiten als auch die Grenzen der NET erst wenig wissen. Im Auftrag der TA-SWISS haben deshalb Forschende des Öko-Instituts und der Empa fünf für die Schweiz relevante NET unter Einbezug weiterer Experten evaluiert. Dabei hat sich gezeigt: Ein einzelnes Verfahren genügt nicht, es braucht alle NET. Ausserdem muss die Reduktion des CO2-Ausstosses zentral bleiben. Denn: Emissionen zu vermeiden ist günstiger, als das CO2 nachträglich wieder aus der Luft zu entfernen. 


Zürcher Siedlung setzt auf Shared Mobility

4. Mai 2023, pd. Ab sofort bietet der Autovermieter Enterprise Schweiz an der Glatttalstrasse zwei neu geschaffene Mobilitätshubs für Elektrofahrzeuge. Bewohnerinnen und Bewohner der Eichrainsiedlung erhalten damit die Möglichkeit, spontan und selbstständig mit «Enterprise GO» auf eine breite Auswahl an Mietfahrzeugen zuzugreifen. Mit diesem schweizweit einzigartigen Mobilitätsangebot will Enterprise Schweiz in Partnerschaft mit der Stadt Zürich seinen Beitrag zur Shared Mobility leisten.

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«Wir erleben gerade einen Paradigmenwechsel in der Ausrichtung des städtischen Verkehrs», sagt Thierry Gavoille, Mitglied der Geschäftsleitung der Helvetic Motion AG, welche die Schweizer Lizenz für Enterprise Schweiz hält. Urbane Mobilität setzt zusehends auf flexible Mietmodelle für Fahrzeuge, die je nach Bedürfnis den öffentlichen Verkehr ergänzen und private Zweitautos ersetzen.  Enterprise Schweiz bietet vor diesem Hintergrund in der neu erbauten Eichrainsiedlung in Zürich-Seebach mit «Enterprise GO» eine nachhaltige Lösung: Ab sofort stehen dort zwei Standplätze inklusive Ladestationen für Elektro-Mietfahrzeuge bereit, die mit der dazugehörigen Web-App spontan und selbstständig für individuell bestimmbare Zeiträume gemietet werden können.

App ersetzt Autoschlüssel
Thierry Gavoille erklärt: «Über unsere Web-App enterprise-go.ch lassen sich die Verfügbarkeit unserer Fahrzeuge an den Standorten prüfen, eine individuelle Mietdauer buchen und vor Ort mithilfe der Bluetooth-Funktion des Smartphones das betreffende Fahrzeug entriegeln. Mit dieser unkomplizierten Handhabung wollen wir auch Kurzentschlossenen die Möglichkeit geben, bei Bedarf auf eines unserer Fahrzeuge zugreifen zu können. Mit einer durchschnittlichen Reichweite von rund 350 Kilometern sehen wir unsere angebotenen Elektrofahrzeuge als essentielles Puzzlestück, um den städtischen Verkehr nachhaltig zu prägen.» Das Konzept hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich bereits vergangenes Jahr an der Stolzestrasse im Riedtliquartier Kreis 6 etabliert.

Zurzeit verkehren schweizweit rund 500 Mietfahrzeuge im Modell «Enterprise GO». Aufgrund der hohen Nachfrage baut das Unternehmen die Flotte weiter aus. Thierry Gavoille betont: «Wir verzeichnen eine hohe Buchungsrate, weshalb wir unser Angebot stetig erweitern. Weitere Standorte, an denen wir ausschliesslich Elektrofahrzeuge anbieten, sind bereits in Planung.»



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