Unternehmen, Karrieren, Köpfe – August 2023

Start der Tour d’Excellence zur Gims nach Doha – eine einzigartige Pionierreise

29. August 2023, pd. Etwas mehr als einen Monat vor der Eröffnungsfeier der ersten Geneva International Motor Show Qatar am 5. Oktober gehen die Vorbereitungen in die Zielgerade. Das Autofestival ist mit über 30 Ausstellern, die ein Dutzend Weltpremieren enthüllen werden, ausgebucht. «Wir sind äusserst zufrieden mit dem Empfang, den die Aussteller diesem neuartigen Autoevent bereitet haben. Ihre Verbundenheit mit unserer Marke und das Vertrauen unserer katarischen Partner haben es der Geneva International Motor Show ermöglicht, neue Massstäbe bei der Konzeption dieser Art von Veranstaltung zu setzen», erklärt Alexandre de Senarclens, Präsident des Ständigen Ausschusses des Internationalen Automobilsalons.


Die vollständige Liste der Aussteller auf der Gims Qatar ist online verfügbar: https://genevamotorshow.com/fr/exhibitors-gims-2023/

Exzellenz, Innovation und Pioniergeist
Um die beiden Gastgeberstädte Genf und Doha symbolisch zu verbinden, führt der Gims die Tour d’Excellence ein. Sandro Mesquita, CEO von Gims, erklärt: «Exzellenz, Innovation und Pioniergeist sind Schlüsselelemente der DNA von Gims. Die Idee der Tour d’Excellence ist es, diesen Geist zu symbolisieren und gleichzeitig die jüngsten Fortschritte der Industrie im Bereich der Elektromobilität zu verdeutlichen.

Konkret sind heute zwei Teams an Bord von zwei Volkswagen ID Buzz in den Farben der Gims in Genf aufgebrochen, um am 30. September auf dem Landweg und ohne Hilfe Doha in Katar zu erreichen. Die Reise wird fast 6500 km durch 12 Länder und 2 Meere führen und damit die technologische Leistungsfähigkeit von Elektrofahrzeugen unter Beweis stellen.
Die Besatzung dieses Abenteuers besteht aus zwei aussergewöhnlichen Persönlichkeiten: Frank M. Rinderknecht, CEO der Rinspeed AG, eine Symbolfigur der Automobilindustrie und seit über 40 Jahren treuer Aussteller auf der Gims, sowie Rainer Zietlow, Inhaber von Challenge4.de, Inhaber von 6 Guinness-Weltrekorden und mehrfacher Rekordhalter im Langstreckenfahren. Ihre Erfahrung und ihre Leidenschaft für Herausforderungen machen sie zu den idealen Kandidaten für diese aussergewöhnliche Reise. Frank Rinderknecht: «Rainer und ich freuen uns auf die Herausforderung dieser aussergewöhnlichen und weltweit einzigartigen Reise. Während in Europa die Ladeinfrastruktur heute gut ausgebaut ist, ist dies im Nahen Osten noch nicht der Fall. Die 2500 km lange Durchquerung der Arabischen Halbinsel erfordert Kreativität und Flexibilität, um an elektrische Energie zu gelangen.»

Ein solches Projekt kann nicht ohne die Unterstützung eines grossen Partners realisiert werden: der Technologiekonzern Harting ist einer der führenden Anbieter von Technologien und Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität. «Pushing Performance» (Leistung fördern) ist das Motto des 1945 gegründeten Familienunternehmens, das heute alle gängigen Ladestandards unterstützt und Ladetechnologien für Automobilhersteller und Infrastrukturentwickler entwickelt. Als direkter Zulieferer der VW-Gruppe beteiligt sich Harting seit Jahren mit Begeisterung an Projekten, die die Leistungsfähigkeit von Elektrofahrzeugen und deren Reichweite demonstrieren.

Die Tour d’Excellence profiliert sich auch als Botschafter der Genfer Werte Gastfreundschaft und Weltoffenheit. Sophie Dubuis, Präsidentin von Genf Tourismus, erklärt: «Wir freuen uns darauf, die Gims in Doha zu entdecken und die bereits engen Beziehungen zwischen unseren beiden Destinationen zu stärken. Die Tourismusbranche freut sich darauf, den Gims im kommenden Februar in Genf zu begrüssen, um sein 100-jähriges Jubiläum als internationaler Automobilsalon zu feiern.
Ein Würfel in den Farben des Gims, der all diese Werte symbolisiert, wird in jeder Etappe der Tour d’Excellence Halt machen. Bei der Eröffnungsfeier der Gims Qatar am 5. Oktober wird dieser Würfel eine Skulptur am Eingang des Doha Exhibition and Congress Center, dem zentralen Veranstaltungsort des Doha Auto Festivals, in Form einer olympischen Flamme beleuchten.

Die Medien und die Öffentlichkeit können alle Informationen über die Tour d’Excellence und die Fortschritte der Teams regelmässig auf der Gims-Website verfolgen: https://genevamotorshow.com/fr/tour-dexcellence/.

Vorbereitungen für die Gims 2024 in Genf
In diesem Herbst beginnen auch die konkreten Vorbereitungen für die nächste Gims in Genf, die vom 26. Februar bis 3. März 2024 stattfinden wird. Die mit Spannung erwartete Veranstaltung wird eine besondere Dimension haben, da sie den 100. Jahrestag der ersten internationalen Ausgabe des Gims markieren wird. Die Teams unter der Leitung von Sandro Mesquita haben ein Konzept für eine flexible und moderne Veranstaltungsplattform entworfen, die sowohl globale Hersteller als auch Start-ups beherbergen kann, um einen breit gefächerten Inhalt mit Schwerpunkten rund um das Thema «Auto. Future. Now» zu bieten.

Dank der Komplementarität des Angebots zwischen der Gims Qatar, die das Erlebnis und die Immersion in den Vordergrund stellt, und der Gims Geneva, die sich der Innovation und der Zukunft des Automobils widmet, positioniert sich die internationale Plattform der Gims als Bühne für Erlebnisse für das Publikum, als Sprachrohr der Industrie für die Medien und als Plattform für den Austausch von Fachleuten.


Puls-Studie zeigt Schlüsselrolle von Occasions-Garantien

29. August 2023, pd. Die aktuelle Studie der Puls Marktforschung GmbH zeigt auf, dass Occasions-Garantien aus dem Handel nicht mehr wegzudenken sind. In der repräsentativen Umfrage wurden sowohl Fahrzeugkäufer:innen als auch Händler:innen befragt, insgesamt rund 1500 Personen. Somit ergibt sich ein klares Bild der Kundenwünsche – und wo der Handel noch optimieren kann.

Eine Occasions-Garantie wird von den Kund:innen bereits vorausgesetzt: Eine Mehrzahl der Teilnehmenden gibt an, dass sie eine solche Leistung als «Muss-Leistung» ansehen. Bei Laufzeiten von mindestens 24 Monaten zeigt sich noch mehr Potenzial: Nur 25 % der Teilnehmenden erachten eine solche Leistung als selbstverständlich – mehr als 60 % hingegen als «Leistung, die begeistert». Das Angebot einer kurzfristigen Garantie ist also zwar ausreichend, um die grundlegenden Erwartungen der Interessenten zu erfüllen. Für ein begeisterndes Angebot aber muss der Handel mehr bieten und auf Laufzeiten von mindestens 24 Monaten setzen. Laut der Studie tun das bisher nur 22 % der Garagen. Hier geht viel Potenzial verloren.


Einschätzung der Leistungen eines Occasions-Markenprogramms

Positive Effekte auf die Zufriedenheit
Dass sich ein solches Angebot auch jenseits der Erfüllung der Kundenerwartungen und dem damit einhergehenden Effekt auf die Kundenloyalisierung lohnt, zeigen die weiteren Ergebnisse. So erhöht das aktive Angebot einer Garantie die Weiterempfehlungs- und Anschaffungswahrscheinlichkeit deutlich – teilweise um bis zu 20 %. Zudem steigt die Zufriedenheit des Handels mit den Verkaufsabschlüssen deutlich: Von 39 % bei fehlendem Angebot eines Occasions-Markenprogramms auf 50 % bei bestehendem Angebot.

Deutlich erhöhte Aufpreisbereitschaft
Die Ausschöpfung dieses Potenzials ist umso wichtiger, da hiermit Kundenerwartungen erfüllt und eine erhöhte Aufpreisbereitschaft genutzt werden können. Mehr als 50 % der Teilnehmenden wünscht sich beispielsweise ein Verlängerungsangebot nach Ablauf der Occasions-Garantie und ist auch bereit, etwas zu investieren: In der Spitze halten sie Aufpreise von mehr als 40 € pro Monat für realistisch. Diese Aufpreisbereitschaft steigt deutlich, wenn ein entsprechendes Angebot aktiv gemacht wird.

Fahrzeugkäufer:innen sind also offen für Garantien und Garantieverlängerungen – und sogar bereit, einen deutlichen Aufpreis in Kauf zu nehmen. Das aktive Angebot einer entsprechenden Verlängerung lohnt sich also für den Handel deutlich. Solche Angebote sind beispielsweise über Direktmarketing-Services wie das Kundenkontakt-Programm von CarGarantie möglich: Hier erhalten Kund:innen Anschreiben mit Angeboten, etwa von Garantieverlängerungen. Die CarGarantie-Kundenkontakt-Programme erreichen dabei Abschlussquoten von bis zu 28 %.

Die Vorteile einer Garantie sind dem Handel bewusst: Eine Mehrheit der befragten Unternehmen geben positive Effekte auf Kundenbindung und -zufriedenheit an. Umso wichtiger ist es, dass der Handel es nicht bei diesem theoretischen Wissen belässt, sondern dies auch in ein aktives Angebot umsetzt.



Dr. Marcus Söldner, Vorstandsvorsitzender CarGarantie (Bild):
«Occasions-Garantien bieten zahlreiche Vorteile: Sie steigern das Vertrauen der Kunden, wirken sich positiv auf die Weiterempfehlungsquote aus und binden sie nach gelungenem Abschluss langfristig an das Unternehmen. Ausserdem sind die Kunden bereit, sogar hohe Aufpreise pro Monat in Kauf zu nehmen, um durch Verlängerungen der Garantie geschützt zu sein. Noch allerdings wird dieses Potenzial nicht ausgeschöpft. CarGarantie bietet dem Handel massgeschneiderte Programme mit Garantie- und Reparaturkostenversicherungen an, die sowohl die Erwartungen der Kunden als auch die Erfordernisse des Handels erfüllen – und unterstützt so dabei, die Ergebnisse der Studie in die Tat umzusetzen. Gerade das Kundenkontakt-Programm mit seinen guten Abschlussquoten ist hier ein wirksames Mittel.»

*Hiermit sind sowohl Garantie- als auch Reparaturkostenversicherungen gemeint.


Coop und Energie 360° bauen das Schweizer E-Ladenetz weiter aus

29. August 2023, pd. Energie 360° hat bereits an über 120 Coop-Verkaufsstellen und -Einkaufszentren Ladestationen für Elektroautos installiert. Die beiden Unternehmen bauen das E-Ladenetz nun weiter aus: Bis 2026 können Elektromobilist:innen an über 200 Coop-Standorten in der ganzen Schweiz bequem während des Einkaufs laden. Dabei kommen über 150 neue Schnellladestationen mit einer Ladeleistung von bis zu 200 Kilowatt (kW) hinzu. 



Coop und Energie 360° bauen ihre Partnerschaft aus und verdichten das öffentliche Ladenetz in der ganzen Schweiz. Seit 2020 hat Energie 360° bereits über 120 Coop-Standorte mit Lademöglichkeiten ausgerüstet. Bis 2026 stehen an über 200 Standorten Ladestationen zur Verfügung, davon über 150 Schnellladestationen mit Leistungen zwischen 50 und 200 kW. Der Standort Dietlikon ist bereits eröffnet, Winterthur Grüze und Rickenbach (TG) folgen als nächstes. 

Laden mit günstigem erneuerbarem Strom 
An allen Stationen bietet Energie 360° Strom aus ökologischer Produktion an. Je nach Elektroauto ist der Akku innerhalb von 30 bis 60 Minuten vollgeladen. Der Strompreis ist bei allen Coop-Schnellladestationen gleich: 55 Rappen pro Kilowattstunde. Bei den 22 kW AC-Ladestationen bleibt der Preis bei 29 Rappen pro Kilowattstunde. Wie bei den anderen öffentlichen Ladestationen von Energie 360° ist das Bezahlen via QR-Code, App oder RFID-Karte möglich. Die Ladestationen sind zudem ins Netz des Tochterunternehmens Swisscharge, das über 250’000 Lademöglichkeiten in ganz Europa umfasst, eingebunden. 

Nachhaltige Mobilität rasch vorantreiben 
Energie 360° realisiert mit ihren Kund:innen und Partnern in der ganzen Schweiz nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen. Martin Meister, Energiefachmann bei Coop: «Nach den erfolgreichen Erfahrungen bauen wir unsere Partnerschaft mit Energie 360° aus. Indem wir das Ladenetz verdichten und höhere Ladeleistungen anbieten, gehen wir auf die unterschiedlichen Ladebedürfnisse unserer Kund:innen ein. Damit treiben wir den Umstieg auf die Elektromobilität voran.» Marcel Kobald, Projektleiter bei Energie 360°: «Der Umfang dieses Projekts ist für uns einmalig. Wir vergrössern und verdichten das Angebot an Ladestationen für Elektroautos signifikant. Davon profitieren Fahrer:innen von Elektroautos in der ganzen Schweiz.» Die Fahrt zu Coop lohnt sich nun gleich doppelt: zum Einkaufen und zum raschen Laden des Elektroautos.


Jedes Watt zählt: Wie Schaeffler die Reichweite von Elektroautos erhöht 

29. August 2023, pd. Weltweit rollen immer mehr E-Autos auf den Strassen. In Deutschland wurde im Juli 2023 jeder fünfte Neuwagen mit batterieelektrischem Antrieb verkauft. Dennoch ist und bleibt die Reichweite von E-Fahrzeugen ein Thema. Jeder zweite E-Auto- oder Hybrid-Fahrer bzw. Fahrerin in Europa gibt an, dass die Reichweite eines der Top 3 Probleme von Elektroautos ist (Quelle: Shell EV-Driver-Report 2023).

Hinzu kommt, dass gerade im Winter viele elektrische Verbraucher zwar Extra-Komfort liefern, aber auch Extra-Energie benötigen – zu Lasten der Reichweite. «Schaeffler entwickelt Mittel gegen die Reichweitenangst», sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG. «Mit smarten technischen Lösungen und einer besonders grossen Bandbreite von Komponenten und Systemen für vollelektrifizierte Antriebe machen wir die E-Mobilität noch alltagstauglicher und reduzieren den Stromverbrauch, damit die Reichweite steigt.» Autofahrer müssen so zudem seltener laden. Je nach Auslegung der Fahrzeugapplikation können Fahrzeugbauer die Energieeinsparung aber auch dazu nutzen, die Batterie kleiner und Fahrzeuge damit kostengünstiger zu machen.


Technische Innovationen von Schaeffler erhöhen die Reichweite von E-Fahrzeugen oder erlauben Komfortfunktionen ohne Reichweitenverlust. 

Hocheffiziente Lagerlösungen
Kein Auto fährt ohne Lager – auch kein E-Auto. Die Zauberformel für mehr Reichweite lautet hier: Reibungsverluste reduzieren. Denn durch Reibung in den Lagerstellen geht Energie verloren und steht so nicht für den Antrieb zur Verfügung. Ein Satz hocheffizienter Getriebelager mit geringerer Reibung von Schaeffler spart im Vergleich zu einer konventionellen Lagerlösung rund 50 Watt Leistung ein. Das bedeutet automatisch mehr Reichweite. Alternativ lassen sich mit 40 bzw. 50 Watt im Winter die Aussenspiegel oder das Lenkrad beheizen*, ohne dass die Reichweite leidet. Die Getriebelager für E-Autos von Schaeffler sind obendrein speziell an die hohen Drehzahlen an der Getriebeeingangswelle des elektrischen Antriebs angepasst und sorgen für eine optimale Kraftaufnahme.

Noch mehr Reichweite bringen TriFinity-Radlager von Schaeffler. Radlager sind Teil des Fahrwerks eines E-Autos und führen die Antriebswellen und Achsen. Sie sorgen dafür, dass sich die Räder auch bei grosser mechanischer Belastung mit geringem Widerstand drehen. Auf Radlager wirken im Fahrbetrieb enorme Kräfte. Zudem drehen sie sich über eine Distanz von 180’000 Kilometern rund 100 Millionen Mal. Mit dem Radlager TriFinity ist es Schaeffler gelungen, die sonst bei Radlagern üblichen Verluste um satte 67 Prozent zu reduzieren. Das bedeutet eine Einsparung von mehr als 200 Watt und damit rund 20 Kilometer mehr Reichweite bei einem vollgeladenen Elektro-SUV mit 120 Kilowattstunden Batterieleistung. Mit dieser Leistung lassen sich im Winter alternativ die Sitzheizungen von Fahrer und Beifahrer betreiben* – ohne Reichweitenverlust. Diese verbrauchen in der intensiven Aufheizphase rund 100 Watt pro Sitz, wohingegen das TriFinity-Radlager seine Einsparung sogar dauerhaft liefert. Hinzu kommt, dass das dreireihige TriFinity-Radlager im Vergleich zu einem Standardlager mit zwei Kugelreihen rund 10 Prozent leichter ist und zudem länger hält, bei gleichen Lagerabmessungen. Durch seine über 20 Prozent höhere Steifigkeit kann mit dem Lager zudem mehr Achslast übertragen werden, was speziell bei schwereren E-Fahrzeugen Vorteile bietet. 

Reichweiten-Champion Thermomanagement 
Besonders grosses Reichweitenpotenzial steckt im Thermomanagement, das Schaeffler seit rund 15 Jahren entwickelt und seit 2011 serienmässig an Fahrzeughersteller liefert. «Gerade bei E-Autos hat das Thermomanagement entscheidenden Einfluss auf viele kundenrelevante Eigenschaften wie Reichweite und Komfort und wird für die Automobilhersteller mehr und mehr zum wettbewerbsdifferenzierenden Faktor», sagt Dr. Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereichs E-Mobilität bei Schaeffler. Der Zulieferer bietet integrierte Thermomanagementlösungen an – von flexibel einsetzbaren Komponenten über hochintegrierte Thermomanagementsysteme bis hin zur 4in1-E-Achse. Hier werden Motor, Getriebe, Leistungselektronik und das thermische System als Einheit optimiert. Dabei entfallen die zusätzlichen Schläuche und Kabel eines dezentralen Thermomanagements und es geht weniger Energie verloren. Zudem bedeuten weniger Teile auch weniger Gewicht und eine einfachere Montage für den Fahrzeughersteller. Durch diese Integration steigen Reichweite und Schnellladezeit weiter, weil Antrieb inklusive Batterie in der richtigen Temperatur gehalten werden. Zudem wird der benötigte Klimakomfort für die Insassen bereitgestellt. Allein durch das optimale Zusammenspiel der vier Teilsysteme spart ein E-Auto der Kompaktklasse mit einer Batteriekapazität von 75 Kilowattstunden rund eine Kilowattstunde Energie pro 100 Kilometer ein. Das bedeutet rund sieben Prozent mehr Reichweite, also gut 36 Kilometer.

Sowohl für die 4in1-E-Achse, als auch als separat verfügbare Komponente, entwickelt Schaeffler eine neue Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft gewinnt und die Abwärme von Motor, Leistungselektronik und Batterie nutzbar macht. So sparen Autofahrer die gerade im Winter knappere Akkuleistung ein. Verglichen mit einem Kompaktklassefahrzeug mit 75-kWh-Batterie und dezentralem Thermomanagement verbraucht ein Fahrzeug mit 4in1-E-Achse und Wärmepumpensystem rund vier Kilowattstunden Energie auf 100 Kilometer weniger (gemessen im WLTC, Aussentemperatur −7 °C). Übersetzt in Reichweite bedeutet das, 17 Prozent weiter fahren bzw. 48 Kilometer. Alternativ können es sich Fahrer und Beifahrer mit ihren Sitzheizungen und der Lenkradheizung gemütlich machen, während beheizbare Aussenspiegel und eine eisfreie Heckscheibe für mehr Sicherheit sorgen (zusammen rund 410 Watt Stromverbrauch*). Ein weiterer Pluspunkt des Wärmepumpensystems von Schaeffler: Es arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel Kohlendioxid (R744), das die Umwelt deutlich weniger belastet als konventionelle Kältemittel (Rf1234yf). R744 ist nicht brennbar, hat ein niedriges Treibhauspotenzial und schädigt die Ozonschicht nicht. Damit setzen Automobilhersteller und Autofahrer auf Zukunftssicherheit und Klimaschutz.

* Referenzwerte des Stromverbrauchs von Fahrzeugfunktionen (Quelle: ADAC)​


Smart, skalierbar und sicher: Zaptec lanciert neue Ladelösung mit MID-Zertifizierung

29. August 2023, pd. Zaptec, der norwegische Marktführer im Bereich Ladelösungen für Elektrofahrzeuge, bietet ab Mitte Oktober eine MID-zertifizierte Ladelösung auf dem Schweizer Markt an. Das erweiterte Ladestationsmodell ist mit einem eingebauten Stromzähler gemäss der EU-Richtlinie für Messgeräte (Measurement Instruments Directive, kurz MID) ausgestattet. Dies entspricht einem Bedürfnis der Partner und Konsumenten und erleichtert Zaptecs weitere internationale Expansion in Europa beim flächendeckenden Ausbau semi-öffentlicher Ladeinfrastrukturen.

Das MID-Zertifikat garantiert Sicherheit und Messgenauigkeit bei der Stromabrechnung. In der Schweiz überwacht das Eidgenössische Institut für Metrologie (Metas) die Einhaltung der Konformität mit der Europäischen Messgeräterichtlinie. Bereits heute verfügen die Zaptec-Ladestationen des Modells Zaptec Pro über einen nach MID Klasse B (EN 50470) getesteten und kalibrierten integrierten Energiezähler, was einer Messgenauigkeit von 1% entspricht.

Mit der MID-Zertifizierung kommt man vor allem einem Bedürfnis der Partner für den Einsatz der Ladegeräte an semi-öffentlichen Ladestationen entgegen, an denen der Strombezug Dritten weiterverrechnet wird. 

Das neue Ladesystem zeigt den akkumulierten Stromverbrauch in kWh an, so dass die Nutzer sehen können, wie viel Strom durch die Ladestation geflossen ist. Der Ladeverlauf wird im Zaptec-Portal gespeichert, und das Messgerät liefert eine ebenso genaue Messung wie ein Stromzähler, der in einem Sicherungskasten angebracht ist.

«Wir haben mit der MID-zertifizierten Zaptec Pro eine Ladelösung entwickelt, die über ein integriertes Messgerät verfügt. So wird nicht nur die an das Fahrzeug abgegebene Leistung präzise gemessen, damit E-Autofahrer exakt nur den Strom bezahlen, den sie effektiv geladen haben, sondern durch das jährlich zu erneuernde Zertifikat auch noch mehr Sicherheit und Transparenz vermittelt», sagt Peter Bardenfleth-Hansen, CEO von Zaptec.

«Unsere Ladestation wurde zahlreichen Tests unterzogen, um zu gewährleisten, dass das Produkt unabhängig von Wetter und Temperatur funktioniert. Das Besondere an unserem Produkt ist: Während viele andere Hersteller von Ladelösungen ein Messgerät eines Drittanbieters integrieren, ist bei uns die Ladestation selbst das Messgerät, wodurch das gesamte System MID-zertifiziert ist», erklärt Bardenfleth-Hansen.

Die Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt für Zaptec, um neue europäische Märkte zu erschliessen, da mehrere grosse Märkte, wie zum Beispiel Deutschland, eine MID-Zertifizierung für semi-öffentliche Ladestationen verlangen. Zaptec geht davon aus, dass diese Anforderung in Zukunft in allen Märkten noch relevanter wird.

«Im Schweizer Markt gehören wir mit der Einführung des integrierten MID-konformen Zählers zu den Vorreitern unter den Anbietern von zukunftssicheren Ladelösungen. Die Zertifizierung ist ein wichtiges Qualitätssiegel, um Konsumenten noch mehr Gewissheit über ihren effektiven Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu bieten», sagt Zaptec Schweiz Geschäftsführer Florian Kienzle.


Bosch bietet eigenständiges Softwareprodukt für automatisiertes Fahren an

25. August 2023, pd. Monotone Fahrsituationen, ermüdende Strecken oder Staufahrten: Viele Autofahrende wollen Fahrtzeit auch anders nutzen, als jederzeit konzentriert auf den Verkehr achten zu müssen. Mit zunehmend automatisierten Fahrfunktionen schafft Bosch technisch die Möglichkeiten, sich kurzzeitig vom Verkehrsgeschehen abzuwenden. Voraussetzung dafür sind zuverlässige Informationen zum Fahrzeugumfeld. 



Die Umfelderkennung mit Video spielt auf dem Weg vom assistierten zum automatisierten Fahren und Parken eine wichtige Rolle. Bosch stellt dabei nicht nur Hardware in Kombination mit Software zur Verfügung, sondern bietet neuerdings Software für die Video-Umfeldwahrnehmung als eigenständiges Produkt an. Die Bosch-Software kann hardwareunabhängig auf unterschiedlichen, sogenannten «System-on-a-Chip» (SoC) eingesetzt werden. Autohersteller erhalten damit maximale Flexibilität. Auf der IAA Mobility 2023 stellt Bosch neben seiner eigenständigen Software für die Video-Umfeldwahrnehmung auch erstmals reine Kameraköpfe als Hardware vor.

Software als bestimmender Faktor in der automatisierten Mobilität
Autofahrer erwarten von ihrem Fahrzeug eine Updatefähigkeit – ähnlich, wie sie es von ihrem Smartphone gewöhnt sind. Funktionen werden zukünftig wie Apps per Download ins Fahrzeug gespielt, ohne dass die Hardware erneuert werden muss. Software wird dabei zum bestimmenden Faktor in der Entwicklung von automobilen Elektroniksystemen und insbesondere bei der Fahrerassistenz. Vor dem Hintergrund dieser Veränderungen weitet Bosch sein Portfolio für das assistierte und automatisierte Fahren und Parken aus. Hardware und Software-Komponenten kommen zukünftig auch losgelöst voneinander auf den Markt.

Software für die Video-Umfeldwahrnehmung
Neben unter anderem Radar und Ultraschall ist Video eines von mehreren Sensorprinzipen für die Umfeldwahrnehmung beim assistierten und automatisierten Fahren. Die von mehreren Sensoren wie den neuen Bosch-Kameraköpfen aufgenommenen Bilddaten werden von der Bosch-Software verarbeitet und für weiterführende Funktionen der Fahrerassistenz im Bereich des Fahrens und Parkens nutzbar gemacht. So lassen sich Funktionen umsetzen, die die Sicherheit erhöhen können. Beispiele: automatisches Bremsen beim Fahren oder Rückwärtsfahren, aber auch Komfortfunktionen wie die adaptive Abstands- und Temporegelung, aktiver Spurwechsel, Einparkunterstützung oder automatisiertes Fahren auf der Autobahn, der Landstrasse oder in der Stadt. Die Software von Bosch setzt für die Objekterkennung und -klassifizierung auf Methoden der künstlichen Intelligenz wie tiefe neuronale Netze. Bosch kann für das Training dieser Netze auf weltweite Datenbanken zurückgreifen und so landesspezifische und lokale Anforderungen in der Entwicklung berücksichtigen.

Von der Einzelkomponente zum Komplettsystem aus einer Hand
«Wir sehen einen Trend, in dem Kunden nicht mehr auf ein Komplettpaket eines Zulieferers zurückgreifen, sondern mehr und mehr nach wettbewerbs-kompatiblen Einzelkomponenten fragen. Das fordert die Branche: Nicht mehr nur die Hardware muss dabei kompatibel sein, auch die Software muss hardware- und betreiberunabhängig einsetzbar sein», sagt Sven Lanwer, Leiter des Bereiches Driver Experience (ADAS) bei Bosch. Bosch verfügt über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Kamera-Komplettsystemen für die Fahrerassistenz und ist gleichzeitig in der Entwicklung spezieller Applikations-Software sowie in der Software-Integration zuhause. 


Die Mobilitätsbranche trifft sich in Bern

25. August 2023, pd. In drei Monaten (8. bis 11. November 2023) werden in Bern der 12. Schweizer Nutzfahrzeugsalon Transport-CH, der 2. Schweizer Automobil-Aftermarket-Salon sowie der 1. Schweizer Carrosserie-Salon Carrosserie-CH stattfinden. Nach der äusserst erfolgreichen Durchführung im «Coronajahr» 2021 kündigen die Veranstalter eine umfassende Leistungsshow der Schweizer Mobilitätsbranche mit unzähligen Attraktionen und Premieren an.

29’885 Besucherinnen und Besucher kamen 2021 trotz Pandemiemassnahmen an den vier Messetagen im November nach Bern und machten die Leitmessen zum Branchentreffpunkt der Mobilitätsbranche. Nun steht vom 08. bis 11. November 2023 die nächste Austragung des Branchentreffpunktes vor der Tür. Gut drei Monate vor der Veranstaltung sind die Veranstalter überzeugt, am Erfolg der letzten beiden Ausgaben von 2019 und 2021 anknüpfen zu können. «Wir sind aufgrund der Rückmeldungen aus der Branche und dem Anmeldestand sehr optimistisch, unsere Ziele erreichen zu können», erklärt OK-Präsident Dominique Kolly. Man wolle «gegen 35’000 Besucher nach Bern locken.» Die Vorbereitungen, so ergänzt Messeleiter Jean-Daniel Goetschi, «verlaufen nach Plan und versprechen vier unvergessliche Tage.» Dazu werden auch die von den Ausstellenden bereits angekündigten Attraktionen und Premieren sowie ein ausgebautes Rahmenprogramm beitragen.

Konzeptionell setzen die selbst aus der Mobilitätsbranche stammenden Veranstalter der Expotrans SA weitgehend auf Kontinuität: «Für 2023 sind keine grossen Veränderungen geplant», so Dominique Kolly. «Einzig den Bereich der Fachveranstaltungen und der Kongresse haben wir nochmals ausgebaut.» Nach der mit vielen Unsicherheiten behafteten Austragung im «Coronajahr» 2021 und den aktuell zahlreichen globalen Verwerfungen wolle man «den Ausstellern aber vor allem Stabilität bieten. Die Fachmessen sollen als Treffpunkt die gesamte Branche vereinen und auch Raum für Geselligkeit lassen», so Jean-Daniel Goetschi. 

Entsprechend waren die Veranstalter auch dafür besorgt, dass der Wegfall der alten Festhalle, die bis 2025 einem Neubau weichen muss, durch zusätzliche Ausstellungsflächen kompensiert werden kann. Fünf mobile Hallen werden so das Angebot auf dem Messegelände in Bern ergänzen. «Wir sind bereit und freuen uns auf die Messe im November», so Dominique Kolly. Der Vorverkauf für die Besucher-Tickets startet plangemäss anfangs September.


Weltpremiere: Schaeffler geht mit Hinterachslenkung in Serie 

25. August 2023, pd. Mehr Agilität in Kurven, mehr Manövrierfähigkeit in der Stadt: Die neue mechatronische Hinterachslenkung von Schaeffler feierte jüngst ihre Premiere im elektrischen SUV eines renommierten Fahrzeugherstellers. Dank des neuen Lenksystems für die Hinterachse gewinnen die Fahrzeuge im Stadtverkehr an Handlichkeit, bei Spurwechseln an Stabilität und beim Parken an Manövrierbarkeit. «Schaeffler hat sich vom Komponentenanbieter für Fahrwerksysteme zum Lieferanten für komplette Lenkungssysteme entwickelt.



«Dafür haben wir in diesem Zukunftsfeld in den letzten Jahren umfangreiche Kompetenzen aufgebaut und wollen hier deutlich wachsen», sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG. Das Besondere an der neuen Hinterachslenkung des Unternehmens ist der Planetenwälzgewindetrieb, eine weltweit einzigartige Entwicklung, die auf hochpräziser Mechanik aus der hauseigenen Industrietechnik beruht. Damit gelingt es Schaeffler, ein System herzustellen, das besonders klein, leise und leicht ist und sich einfach in Fahrzeuge integrieren lässt. Neben seinem ersten Kunden überzeugte der Zulieferer so auch weitere Automobilhersteller, die das Lenksystem künftig in ihren Fahrzeugen einsetzen werden. In den Jahren 2023 und 2024 gehen weitere Modelle mit der Lenkung von Schaeffler in Serie.

Technisches Alleinstellungsmerkmal Planetenwälzgewindetrieb
Das Hinterachs-Lenksystem von Schaeffler besteht aus zwei Teilsystemen. Herzstück ist eine hochpräzise Mechanik mit einem Planetenwälzgewindetrieb, der aus der Industriesparte des Unternehmens übernommen und an die Anforderungen moderner Fahrzeuge angepasst wurde. Hinzu kommt das Powerpack, das Elektronik, E-Motor sowie Software umfasst. Schaeffler entwickelt das Gesamtsystem und übernimmt die Systemintegration in die Kundenfahrzeuge. Durch den Planetenwälzgewindetrieb hebt sich das Schaeffler-System von Hinterachslenkungen anderer Hersteller ab, die traditionell einen Trapezgewindetrieb nutzen. Damit ist es dem Zulieferer möglich, gleichzeitig sowohl die hohen automobilen Sicherheitsanforderungen (Automotive Safety Integrity Level, ASIL, der Stufe D) zu erfüllen, als auch einen deutlich höheren Wirkungsgrad zu erreichen, die Reibung zu reduzieren und die Reaktionszeit des Systems zu verringern. Damit erreicht Schaeffler eine präzise und gleichzeitig sichere Fahrzeugbewegung. 

Davon profitieren insbesondere Fahrer von Elektroautos, denn aus den oft im Unterboden verbauten Batterien resultiert ein grösserer Radstand der Fahrzeuge im Vergleich zu Autos mit verbrennungsmotorischem Antrieb. Das wiederrum bedeutet einen grösseren Lenkradius und eine schlechtere Manövrierbarkeit. Abhilfe schafft die Schaeffler-Hinterachslenkung: Bei Spurwechseln, gerade bei höherem Tempo, unterstützt das System die Lenkbewegung der Vorderachse in der gleichen Lenkrichtung. Die Fahrzeugbewegung wird so stabiler, das Handling angenehmer und die Sicherheit steigt. In engen Kurven gewinnen die Autos an Agilität, weil nun Vorder- und Hinterräder in die entgegengesetzte Richtung lenken. Dadurch entsteht eine sogenannte virtuelle Radstandverkürzung und die Fahrzeuge lassen sich mühelos durch die Kurve dirigieren. Beim Rangieren verringert die Lenkung den Wendekreis und macht das Fahrzeug deutlich besser manövrierbar – ein grosser Vorteil gerade in Innenstädten mit wenig Platz und bei U-Turns. Schliesslich verbessert das System die Eingriffsmöglichkeiten automatisierter Spurwechselassistenten.

Leichter, kleiner und leiser
Zu mehr Sicherheit, Komfort und einem neuen Lenkgefühl kommen weitere Vorteile des Schaeffler-Systems hinzu. «Durch einen optimierten inneren Aufbau ist unsere Hinterachslenkung schlanker und benötigt weniger Bauraum im Fahrzeug. Damit können Automobilhersteller im Vergleich zu alternativen Systemen zudem bis zu 15 Prozent Gewicht einsparen», sagt Clément Feltz, Leiter des Unternehmensbereichs Fahrwerksysteme bei Schaeffler. Das Design des Systems wurde ausserdem akustikoptimiert, was gerade bei leisen E-Autos auch weniger Geräusch bedeutet. In der Fertigung kann Schaeffler zudem seine traditionelle Stärke einer besonders hohen mechanischen Präzision ausspielen.


Webasto präsentiert neue Heizlösungen auf der IAA Mobility in München 

25. August 2023, pd. Für Systeme mit besonders hohen Heizleistungsanforderungen sind die Hochvoltheizer (HVH) von Webasto eine ideale Lösung: Das Heizsystem für Hybrid- und Elektrofahrzeuge temperiert sowohl die Fahrzeugkabine als auch die Batterien. Mit dem Next Generation Coolant Heater präsentiert Webasto erstmals ein elektrisches Heizsystem auf Plattformbasis, das flexibel auf unterschiedliche Kundenanforderungen abgestimmt werden kann.



Es basiert auf einer innovativen Heiztechnologie, die in eine​m bauraumoptimierten Wärmeüberträger integriert ist und sich für Fahrzeugarchitekturen mit 400 oder 800 Volt eignet. Die Heizleistung ist von drei über sechs bis neun Kilowatt skalierbar. Der Next Generation Coolant Heater von Webasto ermöglicht auch eine flexible Schnittstelle in die Fahrzeugarchitektur des Kunden unabhängig von Spannung und Heizleistung. Marcel Bartling, Chief Technology Officer der Webasto SE: «Das Konzept ist unsere Antwort auf verschiedenste Kundenanforderungen und ermöglicht uns eine Skalierung entlang der Nachfrage. Die Plattform ermöglicht unseren Kunden eine flexible Schnittstelle. Durch den modularen Ansatz erreichen wir eine hohe Automatisierung in der Herstellung und können deutlich höhere Volumen produzieren. Den ersten grossen europäischen Auftrag haben wir bereits gewonnen und freuen uns jetzt darauf das innovative Konzept dieses Jahr auf der IAA zu präsentieren. In zwei Jahren wird es dann auch auf der Strasse unterwegs sein.», so Bartling weiter.

Nachhaltige Entwicklung
Der Next Generation Coolant Heater ist eine Weiterentwicklung des HVH-Portfolios. Das Plattformkonzept ist speziell auf die immer enger gesteckten Bauraumverhältnisse abgestimmt und spart Gewicht und Rohstoffe ein. «So wird beim Next Generation Coolant Heater im Vergleich zur aktuellen 10 Kilowatt Variante der Aluminiumanteil um nahezu 50 Prozent reduziert und eine Gewichtssenkung um 30 Prozent sichergestellt.», erklärt Bartling. «Webasto geht mit dem neuen Konzept einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.» Mit dem HVH 100 stellt Webasto seit 2019 die erste 800-Volt-Kühlmittelheizung in Serie her. Der Hochvoltheizer liefert bei einem Wirkungsgrad von mehr als 95 Prozent bis zu 10 Kilowatt Heizleistung. Die gleiche Leistung ermöglicht bei geringerer Grösse und Gewicht der HVH 100 Compact, der ab 2024 erhältlich sein wird. Er wird erstmals auf der IAA Mobility 2023 vorgestellt. Ab dem kommenden Jahr hat Webasto zudem mit dem HVH 120 eine leistungsstarke Lösung speziell für Nutzfahrzeuge im Portfolio. Das Gerät verfügt über eine Heizleistung von bis zu 12 Kilowatt. Den HVH 100 Compact und den HVH 120 stellt Webasto erstmals auf der IAA Mobility 2023 vor.


Amag Leasing AG emittiert zwei Greenbonds mit einem Volumen von 365 Millionen CHF

25. August 2023, pd. Die Amag Leasing AG hat als einer der ersten Emittenten nach der Sommerpause im Rahmen ihres Green Finance Framework erfolgreich zwei festverzinsliche Green Bonds über gesamt 365 Millionen Franken mit Coupons von jeweils 2,73 Prozent p.a. und 3,01 Prozent p.a. sowie Laufzeiten von 3 und 6 Jahren emittiert. Die Transaktion stiess auf reges Interesse am Kapitalmarkt.

Die beiden platzierten Green Bonds sind ein weiterer wesentlicher Schritt der Amag Leasing AG, den Fokus auf Elektromobilität zu setzen – mit dem klaren Ziel, CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Emissionserlöse werden daher gemäss der Amag Klimastrategie investiert – unter anderem wird damit das Portfolio an Elektrofahrzeugen der Amag Leasing finanziert. Mit den beiden im August platzierten Green Bonds ergänzen somit insgesamt vier Grüne Anleihen die Finanzierungsinstrumente der Amag Leasing AG. 

Die Grundlage für die Emission der Green Bonds bildet das im Jahr 2021 von der Amag Leasing AG erarbeitete Green Finance Framework. Es orientiert sich an den Green Bond Principles (GBP) der International Capital Market Association (ICMA), die international als Marktstandard gelten. Das Rahmenwerk wurde einer unabhängigen externen Prüfung unterzogen und zertifiziert (Second Party Opinion).

Nicole Pauli, Managing Director der Amag Leasing AG: «Die Amag setzt auf nachhaltiges Unternehmertum und technologische Lösungen, um ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Schweiz zu leisten. Mit der erfolgreichen Emission der Green Bonds bringen wir die Finanzierungsstrategie der Amag Leasing mit den Unternehmenszielen und der Nachhaltigkeitsstrategie der Amag Gruppe in Einklang».


Zusammenschluss von Carauktion AG und Carit AG

22. August 2023, pd. Die Carauktion AG bietet die grösste dynamische Einkaufsmöglichkeit für Fahrzeuge im B2B-Bereich in der Schweiz und ist der Spezialist für sämtliche Schritte im Fahrzeug-Remarketing. Künftig arbeitet Carauktion noch enger mit dem IT-Dienstleister Carit AG zusammen: Vom Zusammenschluss der Unternehmen unter der etablierten Dachmarke Carauktion profitiert die ganze Logistik-, Fuhrparkmanagement- und Autobranche und kann alle Dienstleistungen aus einer Hand beziehen.


Remo Capeder, Gründer und Verwaltungsrat Carauktion AG, Daniel Hablützel, CEO der Carauktion AG, und Giuseppe D’Angeli, CEO des IT-Spezialisten Carit AG (v.l.n.r.). Foto: Carauktion AG

Durch den Zusammenschluss von Carauktion AG und Carit AG werden sie unter der bereits bestens bekannten und gut etablierten Dachmarke Carauktion zum führenden Player im Schweizer Fahrzeug-Remarketing und B2B-Fahrzeugmarkt mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot im ICT-Bereich, der Kunden aller Grösse einzigartigen Mehrwert bietet und die Zukunft noch erfolgreicher gestaltet.

Die Carit AG konzipiert, entwickelt und vertreibt eine Fülle von E-Business-Lösungen im Remarketingbereich und betreibt mehrere Online-Plattformen im Bereich der Fahrzeugvermarktung. Als vielseitige ICT-Betriebs- und Vertriebsgesellschaft entwickelt die Carit AG auch spezialisierte Softwarelösungen und Applikationen für die Bewertung, die Analyse und die Kalkulation von Flottenrückläufern mit einem besonderen Augenmerk für Schnittstellen, um reibungslose und effiziente Prozesse zu ermöglichen. «Wir wollen mit dem Zusammenschluss Kräfte bündeln und uns so fit machen für eine Wachstumsstrategie, die wir gemeinsam verfolgen, und mit einem starken Brand in einem umkämpften Umfeld deutlich Präsenz markieren», hält Giuseppe D’Angeli, CEO des IT-Spezialisten Carit AG, fest.

«Aus diesem Zusammenschluss resultiert eine Carauktion mit rund 40 Mitarbeitenden, und wir wollen auch am neuen Standort weiterhin wachsen», ergänzt Daniel Hablützel, CEO der Carauktion AG. «Dazu wollen wir unser umfassendes Dienstleistungsangebot, aber auch uns selbst unter der Dachmarke Carauktion besser bekannt machen und so gemeinsam Mehrwert für die Kunden schaffen.» Die 2004 als Online-Auktionsplattform gegründete Carauktion AG ist erfolgreich in allen Geschäftsfeldern des Fahrzeug-Remarketings tätig und hat sich umfassende Kompetenzen als Drehscheibe im B2B-Fahrzeugmarkt erarbeitet. Zu den Stärken der Carauktion gehören firmeneigene, sogenannte «White Label»-Lösungen, die Kompetenz als wichtiger Datenlieferant von qualitativen B2B-Verkaufszahlen sowie die Bekanntheit als der Schweizer Marktplatz schlechthin für das Remarketing von Fahrzeugen. Dabei standen und stehen die Prozessvereinfachung und somit Entlastung der B2B-Kunden stets im Vordergrund.

Der Zusammenschluss von Carauktion AG und Carit AG bündelt Kräfte in der Administration, im Vertrieb, aber auch bei der Produkteentwicklung und in der Digitalisierung, und so ist das neue Unternehmen nochmals effizienter und innovativer unterwegs. Daraus entsteht ein Mehrwert für alle Kunden, die von einem grösseren Dienstleistungsangebot der neuen Carauktion bei gewohnt hoher Qualität und Zuverlässigkeit profitieren – und dies alles aus einer Hand.

«Wir haben den Händlern viel zu bieten und können ihnen mit Blitzauktionen oder auch einer App, die über einen geführten Prozess den Handel mit Fahrzeugen deutlich vereinfacht, ein breites Spektrum an Dienstleistungen und viel Mehrwert bieten», ergänzt Gründer und Verwaltungsrat Remo Capeder. Die gemeinsame Zukunft der beiden starken Partner, die schon bislang sehr eng zusammengearbeitet haben, hat übrigens keinen Stellenabbau zur Folge. Und die Kunden profitieren weiterhin von den bewährten Zugangskanälen und den hoch kompetenten Ansprechpartnern.


BASF Coatings und Zukunftswerkstatt 4.0 verkünden Partnerschaft

22. August 2023, pd. Der Unternehmensbereich Coatings von BASF hat eine wegweisende Partnerschaft mit der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen (D) verkündet. Diese Institution gilt als renommiertes Innovation-Lab und bedeutendes Netzwerk für das Kfz-Gewerbe, das bereits rund 130 Partner aus der Automobilbranche umfasst. In einem offenen Plattformkonzept werden innovative Technologien sowie Anwendungen für den Autohaus- und Werkstattbereich präsentiert und gefördert.

«Mit BASF Coatings wird die Zukunftswerkstatt 4.0 ab sofort ein neues und bislang unbesetztes Innovationsfeld besetzen, der Unternehmensbereich von BASF ist Innovationsführer in den Bereichen Fahrzeugserien- und Autoreparaturlacke. Alle Autohäuser und Werkstätten sind nicht mit der Frage ob, sondern wie sie Lackarbeiten ausführen, beschäftigt. Die professionelle Umsetzung erfordert das passende Equipment und Know-how – BASF Coatings bringt beide Elemente in die Zukunftswerkstatt 4.0 ein. Das ZKW-Netzwerk freut sich darauf und ist stolz diesen starken Branchenplayer an Bord zu haben», sagt Benedikt Maier, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0.

Die Partnerschaft mit der Zukunftswerkstatt 4.0 stellt für BASF Coatings eine ergänzende strategische Weichenstellung dar, um seine Innovationsführerschaft weiter auszubauen, Wettbewerbsvorteile zu stärken und die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten. Dabei setzt das Unternehmen auf das breite Spektrum der Produkt-, Prozess-, und Geschäftsmodellinnovationen, die auch digitale Angebote umfassen. Mit der Digital Incubation Unit agiert BASF dazu an der spannenden Schnittstelle zwischen den Herausforderungen der Automobil- und Oberflächenindustrie und den Möglichkeiten digitaler Trends.

«Im Rahmen unserer Venture Projekte bauen wir auf starke Partnerschaften. Interner und externer Austausch trägt massgeblich zum Erfolg unserer Validierungen von möglichen Geschäftsmodellen bei. Aus diesem Grund stellt das einzigartige Ökosystem der Zukunftswerkstatt 4.0 eine Win-Win-Situation für uns dar. Zum Start der Partnerschaft werden Besucherinnen und Besucher der Zukunftswerkstatt die Möglichkeit haben, eines unserer Projekte, den Virtual-Reality-Schauraum, vor Ort zu erleben. Hier wird unsere führende Expertise im Bereich Lacke in die digitale Welt übertragen und ein einzigartiges Farberlebnis geschaffen. Durch Rückmeldungen kann aktiv an der Weiterentwicklung unserer Prototypen mitgewirkt werden», sagt Dominic Rudloff, Leiter der Digital Incubation Unit bei BASF.

Im Zuge der Partnerschaft ist geplant, dass sich Interessierte am Standort der Zukunftswerkstatt in Esslingen sowie online im Innovationsradar über ausgewählte Innovationen informieren können. Für den Bereich der Autoreparatur zählt dazu das Spektrophotometer, das mit der dazugehörigen Softwareplattform «Refinity» Lackierbetriebe dabei unterstützt, mittels digitaler Farbtonfindung die richtige Mischformel zu finden, anzupassen und gleichzeitig die für diesen Prozess benötigte Zeit zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es virtuelle Einblicke in das innovative Wasserbasislacksystem Reihe 100 von Glasurit, Premiumreparaturlackmarke von BASF, die durch Effizienzsteigerung im Anwendungsprozess als nachhaltigste Lösung im Markt überzeugt.


Zgraggen und Designwerk bringen erstes vollelektrisches Milchsammelfahrzeug auf die Strasse

22. August 2023, pd. Designwerk liefert das erste vollelektrische Milchsammelfahrzeug an Zgraggen Transport aus. Dank dem Elektro-LKW für die Milchsammlung können jährlich rund 93 Tonnen CO2 eingespart und so die Milchsammlung im Kanton Uri lokal emissionslos gestaltet werden. Die beiden Unternehmen sorgen dafür, dass eine weitere Anwendung klimafreundlich gestaltet wird.



Seit kurzem gibt es ein Novum auf Schweizer Strassen – ein vollelektrisches Milchsammelfahrzeug. Das Fahrzeug stammt vom Winterthurer Elektromobilitätsspezialisten Designwerk Technologies AG. Der MID CAB Tanker 6 × 2R 510E kommt bei Zgraggen Transport AG in der Milchsammlung im Kanton Uri zum Einsatz. «Durch den Einsatz des schweizweit ersten elektrischen Milchsammler setzen wir ein Zeichen. So können wir lokal emissionslos arbeiten und ein wichtiges Stück zur emissionsarmen Mobilität beitragen.», so Elias Zgraggen, Geschäftsführer von Zgraggen Transport. Durch den Verzicht auf den Einsatz von Diesel kann Zgraggen rund 93 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Die technischen Details des E-Milchwagens sind bis dato einzigartig auf dem Markt. Der leichte, festverzahnte Antriebsstrang spielt in einer gewichtskritischen Anwendung, wie der Milchsammlung, seine Vorteile aus. Das Fahrzeug bietet mit 510 Kilowattstunden Batteriekapazität eine Reichweite zwischen 250 bis 300 Kilometer. Auch der komplette Aufbau wird elektrisch betrieben. Somit läuft der gesamte Betrieb lokal emissionslos und kaum hörbar. Das stufenlose 1-Gang-Getriebe, in Verbindung mit dem ebenfalls stufenlos bedienbaren Rekuperations-Pedal, erlaubt eine einfache Handhabung und ein effizientes und gefühlvolles Manövrieren im urbanen wie auch im alpinen Umfeld.

Weitere Spezialanwendung im Nutzfahrzeugbereich findet Weg auf die Strasse
Seit einigen Wochen ist der vollelektrische Milchsammler im Einsatz und legt täglich eine Strecke von rund 330 Kilometer zurück, welche jeweils mit der Rückfahrt von der Milchsammelstation bei der Firma Emmi in Dagmersellen oder Emmen endet. Dies entspricht einer Jahresleistung von ungefähr 120’000 Kilometern. Damit nimmt Zgraggen Transport, neben den beiden existierenden Sattelschleppern HIGH CAB Semi 6 × 2 T mit je 900 kWh Batteriekapazität, bereits den dritten E-LKW von Designwerk in Betrieb. Die Fahrzeuge können nach ihren Einsätzen direkt am Firmenstandort in Schattdorf wieder aufgeladen werden. Den Strom für die batteriebetriebenen Fahrzeuge produziert das Unternehmen mit der eigenen Solarstrom- und Holzvergaseranlage selbst.


Continental auf der IAA Mobility 2023: Neue Pferdestärken für die Mobilität der Zukunft

22. August 2023, pd. Von der Strasse bis in die Cloud: Continental präsentiert auf der IAA Mobility 2023 ein einmaliges Portfolio, dabei stehen softwarebasierte und nachhaltige Mobilität im Fokus. Continental-CEO Nikolai Setzer erklärt dazu: «Wir entwickeln die neuen Pferdestärken für die Mobilität der Zukunft». Dabei spricht er unter anderem von neuartigen Hochleistungsrechnern, die das Fahrerlebnis verändern, einem Fahrzeuginnenraum, der im Fall des Designkonzept Space D zum Wohlfühlraum wird, und natürlich auch von den neusten Continental-Konzeptreifen für ein energieeffizientes Fahren im Stadtverkehr. 



«Making future mobility happen, today!» – unter diesem Motto präsentiert sich Continental auf der IAA Mobility in München. Entlang der beiden Themenwelten «softwarebasierte» und «nachhaltige» Mobilität wird das Technologieunternehmen dem Publikum auf der Messe sein einmaliges Portfolio zeigen. Dieses erstreckt sich von neuartigen Hochleistungsrechnern und Softwarelösungen für eine schnelle und kosteneffiziente Umsetzung der digitalen Mobilität, über den nachhaltigen Fahrzeuginnenraum der Zukunft bis hin zu einem Konzeptreifen, der besonders energieeffizientes Fahren im Stadtverkehr ermöglicht. «Von der Strasse bis in die Cloud – unser Technologieportfolio reicht von unseren Premium-Reifen bis zu unseren Softwarelösungen. Dies versetzt uns in eine einmalige Marktstellung», ist Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer überzeugt und stellt mit Blick auf die auf der IAA vorgestellten Technologien heraus: «Wir entwickeln die neuen Pferdestärken für die Mobilität der Zukunft. Bereits heute sind weltweit vier von fünf Neuwagen mit Hardware- und Softwarelösungen von Continental unterwegs – sicher, komfortabel und nachhaltig.»

Die neuesten Continental-Lösungen können die Messebesucherinnen und -besucher vor Ort in der Halle A2 am Stand B10 erleben. Zum Start der Messe am 4. September 2023 findet von 10:10 bis 10:30 Uhr MESZ auf dem Continental-Stand eine Pressekonferenz mit dem Vorstandsmitglied und Leiter des Unternehmensbereichs Automotive, Philipp von Hirschheydt, statt.


Vom 1. bis 3. September: Die Auto Mobil Basel parkiert wieder in der St.Jakobshalle

22. August 2023, pd. Vom Freitag, 1. September, bis Sonntag, 3. September, wird die St.Jakobshalle auch dieses Jahr wieder zum grossen Stelldichein der regionalen Automobil-Branche. An der Auto Mobil Basel zeigen die Garagisten der Nordwestschweiz alle Neuheiten dieses Autojahres.



Über 270 Neuwagenmodelle von 37 Marken werden während dieser einzigartigen Expo präsentiert. Es gibt dabei 20 Schweizer Premieren, vom elektrischen Abarth 500 E bis zum VW ID3 PA zu entdecken. Und selbstverständlich fehlt mit dem Jeep Avenger auch die erstmalige Präsentation des aktuellen Auto des Jahres nicht.

Zu sämtlichen neuen Formen der Mobilität und der Antriebstechnologien – vom vollelektrischen Fahrzeug über das Fahrzeug mit Hybridantrieb bis hin zum klassischen Verbrenner – und vom klassischen Kaufmodell über das Leasing bis hin zum Auto-im-Abo kann sich der Besucher in einem Rundgang von etwa eineinhalb Stunden einen kompletten Überblick darüber schaffen, was derzeit die Welt des Automobils bewegt. 

Zusätzlich zur Präsentation der Fahrzeuge in den Ausstellungshallen bietet sich im Aussenbereich der St.Jakobshallen die Möglichkeit alle Modelle gleich auch zur Probe zu fahren. Abgerundet wird die Expo, die nach der Auto Zürich die zweitgrösste Automesse der Schweiz ist, durch diverse Aussteller von Dienstleistungen und Zubehör rund um das Automobil und die Elektromobilität.

Die Auto Mobil Basel öffnet am Freitag, 1. September, um 12 Uhr ihre Tore und ist bis Sonntag, 3. September, um 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wie in der Vergangenheit gratis. Alle Infos und die Übersicht über alle präsentierten HIghlights sind auf www.automobilbasel.ch zu finden.


Schaeffler entwickelt neue Bipolarplatten-Generation für Brennstoffzellenantriebe 

21. August 2023, pd. Schaeffler hat eine neue Generation von Bipolarplatten entwickelt. Die Platten haben ein neues Design und verwenden ein innovatives Beschichtungsverfahren. Damit ausgestattete Brennstoffzellenstacks erreichen eine rund 20 Prozent höhere Leistungsdichte als Stacks mit den Platten der Vorgängergeneration.


Schaeffler hat eine neue Generation von Bipolarplatten entwickelt. Die Platten haben ein neues Design und verwenden ein innovatives Beschichtungsverfahren. Damit ausgestattete Brennstoffzellenstacks erreichen eine rund 20 Prozent höhere Leistungsdichte als Stacks mit den Platten der Vorgängergeneration.

Sie sind das Herzstück eines jeden Brennstoffzellensystems: Bipolarplatten. Mit einer neuen Generation von metallischen Bipolarplatten für PEM-Brennstoffzellen zeigt Schaeffler nun seine Entwicklungskompetenz für die Zukunft der Wasserstoffmobilität. Die Platten haben ein neues, für die Grossserie optimiertes Design und verwenden ein innovatives Beschichtungsverfahren für eine besonders lange Lebensdauer. Damit ausgestattete Stacks erreichen zudem eine rund 20 Prozent höhere Leistungsdichte als Stacks mit den Platten der Vorgängergeneration. «Schaeffler setzt für den Antrieb von Nutzfahrzeugen auch auf Wasserstoff, insbesondere für die Langstrecke. Wir entwickeln sowohl einzelne Komponenten als auch Subsysteme für Brennstoffzellen und bereiten ihre Industrialisierung vor», sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG.

In Herzogenaurach fertigt das Unternehmen die neuen Platten für zahlreiche Prototypen- und Kleinserien von internationalen Fahrzeugherstellern mit bis zu mehreren zehntausend Stück. Die am Standort aufgebaute Pilot-Fertigungsanlage ist Teil des Wasserstoff-Kompetenzzentrums des Unternehmens, zu dem auch zahlreiche Prüfstände und Testanlagen gehören. Die vollständig automatisierte Fertigungsanlage ist zudem konstruktiv so ausgelegt, dass dort auch grössere Platten für Elektrolyseure hergestellt werden können. Damit sorgt Schaeffler sowohl für nachhaltige Bewegung als auch die nachhaltige Bereitstellung von grünem Wasserstoff. Dank seines System-Know-hows entwickelt Schaeffler zudem gemeinsam mit Kunden individuelle Bipolarplatten und Komponenten für Brennstoffzellensysteme. Ab Anfang 2024 fertigt Schaeffler Bipolarplatten im gemeinsam mit Symbio gegründeten Joint Venture Innoplate im französischen Haguenau.

Neues Plattendesign für mehr Leistungsdichte
Auf den ersten Blick wirken Bipolarplatten eher unscheinbar, denn sie sind in etwa nur so gross wie ein DIN A4-Briefumschlag und wiegen rund 60 Gramm. Sie übernehmen jedoch wichtige Funktionen in einer Brennstoffzelle: Sie trennen und verteilen die Prozessgase sowie das Kühlmittel und führen das durch die chemische Reaktion entstandene Wasser ab. «Schaeffler hat ein innovatives Design entwickelt, das die verfügbare Fläche der Platten optimal ausnutzt. Denn je feiner und präziser die Strukturen auf den Bipolarplatten sind, umso effizienter arbeiten sie», sagt Dr. Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereiches E-Mobilität bei Schaeffler. So realisiert der Zulieferer eine Leistungsdichte des Brennstoffzellenstacks von 4,6 Kilowatt pro Liter, basierend auf dem Stackvolumen inklusive der Endplatten und der Verspannung. 

Für den Antrieb in einem Fahrzeug werden mehrere hundert Bipolarplatten zum Brennstoffzellenstack aufeinandergeschichtet – immer im Wechsel mit der sogenannten Membran-Elektroden-Einheit (MEA). In diesem Verbund machen die Platten bis zu 80 Prozent des Stackgewichts und bis zu 65 Prozent des Stackvolumens aus. Werden bis zu 400 solcher Zellverbunde gestapelt, entsteht ein Stack mit einer elektrischen Gesamtleistung von bis zu 140 Kilowatt, ausreichend für den Antrieb von leichten Nutzfahrzeugen. Schwere Nutzfahrzeuge mit bis zu 40 Tonnen werden in der Regel mit der Antriebsenergie aus zwei Stacks versorgt.

Fertigung im Industriemassstab
Schaeffler hat seine neue Bipolarplatten-Generation ebenfalls konsequent auf die Industrialisierung im Grossserienmassstab vorbereitet. Experten sprechen vom Design-for-Manufacturing. Das Ziel: eine kostengünstige und serientaugliche Fertigung, die der Wasserstoffmobilität zum Durchbruch verhelfen soll. Hierfür nutzt das Unternehmen seine langjährige Kompetenz in der Stanz- und Umformtechnik und erreicht eine besonders hohe Präzision, um die ultrafeinen Prägestrukturen auf den 50 bis 100 Mikrometer dünnen Platten zu erzeugen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der metallischen Bipolarplatten von Schaeffler ist das Beschichtungssystem. Aufgabe der Beschichtung ist es, eine hohe elektrische Leitfähigkeit über die gesamte Lebensdauer der Brennstoffzelle aufrecht zu erhalten. Mit der sogenannten «Enertect»-Familie hat Schaeffler mehrere Hochleistungsschichtsysteme speziell für Bipolarplatten entwickelt, die – je nach Kundenwunsch – auf besonders hohe Lebensdaueranforderungen, einen möglichst geringen CO2-Fussabdruck oder ein optimiertes Preis-Leistungs-Verhältnis abzielen. «Durch unsere Kompetenz in der Oberflächentechnik sind wir in der Lage, jedem Kunden eine anwendungsspezifische Schichtentwicklung anzubieten und dabei Kosten, Leistung und CO2-Emissionen bei der Herstellung je nach Bedarf auszubalancieren», sagt Jochen Schröder. Aufgebracht werden die Schichtsysteme mit dem Verfahren der physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD, Physical Vapour Deposition), welches aus der millionenfach bewährten Produktion von hochbeanspruchten Ventiltriebskomponenten übernommen und nochmals verfeinert wurde. Schliesslich ist die Dichtheit ein weiteres zentrales Qualitäts- und Sicherheitskriterium bei einer Brennstoffzelle. Schaeffler verwendet hierfür sowohl ein selbstentwickeltes Laserschweissverfahren, um die Zellen gas- und wasserdicht zu machen, als auch wahlweise Spritzguss- oder Siebdruckdichtungen. 


3. Power-to-Gas Kongress Schweiz zeigt auf, wie es mit dem grünen Wasserstoff weitergehen soll

21. August 2023, pd. Wasserstoff, hergestellt aus erneuerbaren Energiequellen, kann wie Biogas und weitere erneuerbare Gase fossile Energieträger ersetzen – im Transportbereich genauso wie als Prozessenergie und Rohstoff in der Industrie.


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Die Schweiz hat sich das Ziel gesetzt, ihre direkten Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Gemäss der Energiestrategie 2050 soll der Ausstoss von Treibhausgasen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 50 Prozent sinken bzw. bis 2050 um bis zu 85 Prozent. Danach soll die Energieversorgung in der Schweiz klimaneutral erfolgen, also ohne den Ausstoss von Treibhausgasen wie CO2. Eine Komponente für die Erreichung dieses Zieles können grüner Wasserstoff und Power-to-X-Verfahren sein.

Am Dienstag, 5. September 2023, findet vom 13.00 bis 18.30 Uhr in der UmweltArena Schweiz in Spreitenbach AG der 
3. Power-to-Gas Kongress Schweiz statt, der sich genau diesen Themen widmet. Denn bei Power-to-X-Verfahren wird überschüssiger Strom aus neuen erneuerbaren Energien genutzt, um durch elektrochemische Umwandlung gasförmige oder flüssige Energieträger zu erzeugen, wie Wasserstoff, Methan oder Methanol.

Am 3. Power-to-Gas Kongress Schweiz werden zudem weitere spannenden Themen rund um die Fragen «Grüner Wasserstoff – wie weiter? Alternativen?» diskutiert. Weitere Details zum Programm und Anmeldung hier.


Europcar erweitert die Elektroflotte und komplettiert ID-Familie von Volkswagen

21. August 2023, pd. Europcar ist der grösste Autovermieter der Schweiz. Neu wird die breite Elektro-Fahrzeugpalette um weitere Modelle der Marke Volkswagen erweitert: Ab sofort stehen neu die Modelle ID.4 GTX, ID.5 GTX und ID.Buzz für die Kundinnen und Kunden zur Verfügung.


VW ID-Reihe vor der Europcar Station in Kloten.

An über 90 Stationen bietet Europcar als grösster Autovermieter der Schweiz 5500 Fahrzeuge an. Die breite Palette umfasst Kleinwagen, Familien-Vans, Luxuslimousinen, Nutzfahrzeuge, Camper, Cabriolets und Allradmodelle. Der Anteil an Elektrofahrzeuge wird laufend erhöht, mit dem Ziel bis 2025 fünfzig Prozent batterieelektrische Fahrzeuge in der Flotte einzusetzen.

Seit rund eineinhalb Jahren ist der VW. ID.3 fixer Bestandteil der Europcar Flotte. Um weitere Kundensegmente mit E-Fahrzeugen aus dem Hause Volkswagen zu bedienen, stehen seit kurzem die Modelle ID.4 GTX, ID.5 GTX und ID.Buzz an diversen Standorten in der Schweiz zur Verfügung.

Mit dem ID.4 GTX (SUV) sowie dem ID.5 GTX (Coupé) erhält die Elektroflotte von Europcar Schweiz leistungsstarken Zuwachs. Beide Modelle verfügen über 299 PS. Die durchschnittliche Reichweite liegt bei 400 km. Weiter überzeugen sowohl der ID.4 GTX als auch der ID.5 GTX mit einem geräumigen Fahrzeuginnenraum.

Kunden, die einen Reisebegleiter mit noch mehr Platzangebot suchen, werden mit dem VW ID.Buzz glücklich. Der erste vollelektrische Bus aus dem Hause Volkswagen punktet mit seinem grosszügigen Kofferraumvolumen (1121 Liter), einer nachhaltigen Performance von 204 PS sowie einer durchschnittlichen Reichweite von 300 km. 

«Wir bauen unsere Elektro-Flotte weiter aus, mit dem Ziel bis 2025 die Hälfte der Flotte mit batterieelektrischen Fahrzeugen zu betreiben. Im Moment ist die VW-ID-Familie bei Europcar komplett. Aber wir freuen uns schon heute darauf, bald auch den Nachwuchs mit dem ID.2 und dem ID.7 in unserer E-Flotte begrüssen zu dürfen», sagt Hendrik Lütjens, Managing Director Europcar Schweiz.


«Perfekter Motor»: Mahle kombiniert Stärken seiner SCT- und MCT-E-Motoren

21. August 2023, pd. Mahle hat einen neuen Technologiebaukasten für E-Motoren entwickelt, der die Vorteile seiner als Benchmark geltenden SCT- und MCT-E-Motoren kombiniert. Der «perfekte Motor» vereint dauerhaft hohe Spitzenleistung, kontaktlose und damit verschleissfreie Leistungsübertragung, den Verzicht auf Seltene Erden sowie höchste Effizienz. «Mit diesem einzigartigen Technologiebaukasten für E-Motoren können wir unseren Kunden für jede Fahrzeugklasse, Einsatzzweck oder auch Markenphilosophie massgeschneiderte Elektrifizierungslösungen anbieten», sagte Arnd Franz, Vorsitzender der Mahle Konzern-Geschäftsführung und CEO.

Die Elektrifizierung ist ein Zukunftsstrategiefeld im Rahmen der Konzernstrategie Mahle 2030+. Weitere Felder sind das Thermomanagement und hocheffiziente, grüne Verbrennungsmotoren. Der neue Technologiebaukasten sowie weitere technische Neuheiten für eine nachhaltige Mobilität zeigt Mahle auf der IAA Mobility in München. Die internationale Automobilmesse findet vom 4. bis 10. September 2023 statt.


Mit dem neuen Technologie-Baukasten für E-Motoren kombiniert Mahle erstmals die Vorzüge seiner Benchmark-Produkte SCT- und MCT-E-Motor.

Der kontaktlos und ohne Seltene Erden arbeitende MCT- (Magnet-free Contactless Transmitter) und der Ausdauer-Champion SCT- (Superior Continuous Torque) E-Motor gehören zu den jüngsten Innovationen des Stuttgarter Automobilzulieferers im Bereich der elektrischen Antriebe. Der Verzicht auf Seltene Erden bei der MCT-Technologie macht die Herstellung nicht nur umweltverträglicher, sondern bringt auch Vorteile bei Kosten und Rohstoffsicherheit. Er ist besonders effizient – und das in nahezu allen Betriebspunkten. Speziell in den Bereichen, die im realen Strassenverkehr vielfach abgerufen werden, spielt der MCT‑E‑Motor seine Effizienzvorteile voll aus.

Der MCT- E-Motor zeichnet sich durch eine hohe Haltbarkeit aus, denn die notwendige Übertragung der elektrischen Ströme zwischen den rotierenden und stationären Teilen im Inneren des Motors erfolgt kontaktlos und somit verschleissfrei. Deshalb ist der Motor wartungsfrei und für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet.

Mit dem SCT-E-Motor hat Mahle den derzeit ausdauerstärksten E-Motor im Programm. Der Traktionsmotor kann unbegrenzt lange mit hoher Leistung arbeiten. Möglich wurde dieser Technologiesprung durch ein neues Kühlkonzept. Die innovative integrierte Ölkühlung macht den E-Motor nicht nur robust, sondern ermöglicht gleichzeitig auch die Nutzung der entstehenden Abwärme im Gesamtsystem des Fahrzeugs. Der neue E-Motor ist unerreicht klein, leicht und effizient. Durch die extrem kompakte Bauweise ergibt sich gleichzeitig ein Materialkosten- und Gewichtsvorteil – ein leichterer Motor erfordert weniger Material bei der Herstellung und erhöht bei Nutzfahrzeugen gleichzeitig die mögliche Nutzlast.

Der MCT-E-Motor zeigt in einem breiten Drehzahl-/ Drehmomentbereich einen hohen Wirkungsgrad. Der SCT-E-Motor hingegen ist so konstruiert, dass er in den optimierten Hauptbetriebspunkten höchste Wirkungsgrade erreicht. Eine weitere Stärke des SCT-E-Motors ist seine hohe Dauerleistung. Diese beträgt – trotz der sehr kompakten und leichten Bauweise – 93 bis 100 Prozent seiner Spitzenleistung, wie Messergebnisse belegen. Dieses bislang unerreicht hohe und am Markt einzigartige Verhältnis ermöglicht den Einsatz in E-Fahrzeugen aller Art auch unter sehr anspruchsvollen Bedingungen. Klassische Beispiele sind die Fahrt eines E-Lkw über Gebirgspässe oder wiederholtes Beschleunigen eines batterieelektrischen Pkw. Diese Szenarien decken bisher erhältliche E-Motoren nur begrenzt ab.


Drei Unternehmen im Finale für den Family Business Award 2023

21. August 2023, pd. Der Family Business Award zeichnet jährlich besonders nachhaltige und werteorientierte Familienunternehmen aus. Die drei diesjährigen Finalisten stehen fest. Das Gewinnerunternehmen wird an der Preisverleihung vom 13. September 2023 in Bern gekürt.

Bereits zum 12. Mal seit 2012 wird der Family Business Award verliehen. Das Gewinnerunternehmen des Family Business Awards 2023 wird an der Preisverleihung vom 13. September 2023 im Kursaal in Bern gekürt.

Diese drei Familienunternehmen sind für das Finale nominiert worden:
– Bolliger & Co. AG, Grenchen SO
– Gartenpflanzen Daepp, Münsingen BE
– RWB Groupe SA, Porrentruy JU

Bisher wurde der Preis an die folgenden Familienunternehmen verliehen: Griesser AG (2022), Killer Interior AG (2021), Metzler & Co. AG (2020), Wilhelm Schmidlin AG (2019), 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG (2018), Jucker Farm AG (2017), FRAISA SA (2016), Wyon AG (2015), Entreprises et Domaines Rouvinez (2014), SIGA Holding AG (2013) und Trisa AG (2012). 


Das Gewinnerunternehmen 2022: Die Griesser AG aus Aadorf im Kanton Thurgau.

Über den Family Business Award
Die Amag stiftet seit 2012 in Erinnerung an den Unternehmensgründer Walter Haefner den Family Business Award. Der Preis soll die Denk- und Wertehaltung sowie das Engagement von Familienunternehmen fördern und ihre Wichtigkeit für die Schweizer Wirtschaft unterstreichen. 

Amag CEO Helmut Ruhl über den Family Business Award: «Familienunternehmen spielen eine einzigartige Rolle in der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft. Auf Basis eines festen Werterahmens bewahren sie Traditionen und treiben innovative Ideen voran. Der von der Amag vergebene Award ehrt und feiert jene Familienunternehmen, denen es über Generationen gelungen ist, immer wieder nachhaltige Lösungen für die Zukunft anzubieten. Den diesjährigen Finalisten ist dies eindrücklich gelungen.» 

Jury und Evaluation 
Für die Wahl des siegreichen Unternehmens zeichnet sich eine hochkarätige Jury verantwortlich, die aus erfahrenen, fachlich bestens ausgewiesenen Persönlichkeiten besteht. Präsidiert wird die Jury durch Gabriela Manser, Co-CEO und Präsidentin Verwaltungsrat Goba AG, Mineralquelle und Manufaktur und Präsidentin Handels- und Industriekammer AI.

Die Entwicklung des Jurierungsverfahrens erfolgte durch das Center for Corporate Responsibility and Sustainability CCRS an der School of Management Fribourg. Das wissenschaftliche Verfahren bietet die Grundlage für eine objektive Bewertung der Bewerbenden durch die unabhängige Jury.


Nokian Tyres führt Electric Fit-Symbol ein, um E-Auto-Besitzern die Reifenwahl zu erleichtern

21. August 2023, pd. Was als Nischenmarkt begann, stösst inzwischen auf breites Interesse, da weltweit immer mehr Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles, EV) pro Jahr verkauft werden. Der wachsende Markt und die zunehmende Elektrifizierung beeinflussen auch das Reifendesign. Nokian Tyres entwickelt und testet seit über zehn Jahren Reifen für Elektroautos. Um die Kompatibilität von Premium-Reifen der Marke Nokian Tyres mit Elektrofahrzeugen zu zeigen, führt Nokian Tyres das neue Electric Fit-Symbol ein.



Dank der Einführung des neuen Electric Fit-Symbols für das gesamte Portfolio an bestehenden und zukünftigen Premium-Produkten von Nokian Tyres können Fahrer von Elektrofahrzeugen nun leichter nach kompatiblen Reifen suchen. Das Symbol gibt an, dass die Reifen von Nokian Tyres gleichermassen auf Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und auf Elektroautos montiert werden können. Unabhängig von der Antriebsart des Fahrzeugs bieten sie eine sichere und hochwertige Produktleistung.

«Seit Jahren entwickelt und testet Nokian Tyres Produkte, die nicht nur mit Elektroautos kompatibel sind, sondern auch Premium-Optionen bieten, um den Anforderungen von Elektroautofahrern gerecht zu werden. In Anbetracht der rasanten Entwicklung des Elektrofahrzeugmarkts unterstreicht das neue Electric Fit-Symbol diese langjährigen Bemühungen», sagt Jukka Kasi, Nokian Tyres Senior Vice President of Products & Innovations.

Das neue Electric Fit-Symbol wird weltweit verwendet, um anzuzeigen, dass das Premium-Reifensortiment für Elektrofahrzeuge geeignet ist. Es wird auf allen relevanten Kanälen verwendet, um Fachleuten und Verbrauchern zu helfen, die hochwertigen Reifen von Nokian Tyres als passende Option für Elektroautos zu erkennen.

Sicher fahren, egal mit welchem Auto
Reifen für Elektrofahrzeuge müssen aufgrund des zusätzlichen Batteriegewichts eine erhöhte Last tragen. Darüber hinaus müssen sie schnell auf die hohe Drehmomentleistung des Fahrzeugs reagieren und unter verschiedenen Bedingungen zuverlässig kontrollierbar bleiben.

«Alle Nokian Tyres-Produkte sollen in jedem Fahrzeug höchste Fahrsicherheit gewährleisten. Tests bleiben ein wichtiger Faktor, um sicherzustellen, dass die Reifenleistung nahtlos in Elektrofahrzeuge integriert werden kann. Die Änderungen im Antriebsstrang ändern nicht grundlegend, worauf es bei hochwertigen Reifen ankommt: Neben der Sicherheit zählen auch Eigenschaften wie ein geringer Rollwiderstand, Langlebigkeit und hoher Komfort zu den Schwerpunkten. Bei Elektroautos sind diese Eigenschaften aber noch wichtiger geworden, da Fahrer sie stärker wahrnehmen», sagt Kasi.

Zusätzlich zu den hochwertigen Premium-Produkten, die für alle Fahrzeugantriebe geeignet sind, verfügen ausgewählte spezielle EV-Reifen von Nokian Tyres über die schallabsorbierende Nokian Tyres SilentDrive-Technologie. Sie verringert die Geräusche im Innenraum und passt somit zur geräuscharmen Fahrweise von Elektroautos. Diese Reifen stellen das Topmodell für anspruchsvolle Elektroautofahrer dar.

Als Ergebnis intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit brachte Nokian Tyres bereits 2014 den ersten Winterreifen der Welt auf den Markt, der speziell für Elektroautos konzipiert wurde. Zur Zeit der Markteinführung war dieser Reifen zudem der erste Winterreifen weltweit, der mit einem A-Energie-Rating für den Rollwiderstand ausgezeichnet war. Im Jahr 2012, als Tesla das Model S präsentierte, stellte Nokian Tyres den Weltrekord für das schnellste Fahren auf Eis mit einem Elektroauto auf (252,09 km/h). 2020 brachte das Unternehmen schliesslich den weltweit ersten Spikereifen auf den Markt, der für Elektroautos entwickelt wurde.

Bald werden Elektroautos nur noch Autos sein
Der Marktanteil von Elektrofahrzeugen wächst stetig, und im Zuge der Mobilitätswende werden sie für immer mehr Autofahrer interessant. Viele etablierte Autohersteller legen verstärktes Augenmerk auf Elektrofahrzeuge als Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren – besonders vor dem Hintergrund des Wachstums von Marken, die sich ausschliesslich auf Elektromobilität konzentrieren.

«Bald werden die meisten Neuwagenverkäufe auf Elektroautos entfallen. Unser Ziel ist es, Elektroautos nicht mehr nur auf ihren elektrischen Antrieb zu reduzieren. Wenn es keine Alternativen für sie gibt, könnten sie bald als ‚gewöhnliche’ Fahrzeuge wahrgenommen werden. Norwegen ist ein grossartiges Beispiel für diese Entwicklung: Über 80 Prozent der verkauften Neuwagen sind bereits Elektroautos. Norwegens Elektroautofahrer sind seit Jahren sehr zufrieden mit unserem Premium-Reifenangebot, was verdeutlicht, dass wir mit Electric Fit bestens gerüstet sind, wenn der Rest der Welt dem norwegischen Beispiel folgt», sagt Kasi.


Continental und Amazon Web Services beschleunigen Automotive-Softwareentwicklung

21. August 2023, pd. Continental hat seinen Werkzeugkasten für die automobile Softwareentwicklung erweitert: Mit der neuen Software, dem virtuellen ECU Creator (vECU Creator), werden Entwickler bei Fahrzeugherstellern, Zulieferern und Drittanbietern virtuelle, cloudbasierte, elektronische Steuergeräte in ihren spezifischen Entwicklungsumgebungen konfigurieren und betreiben können, um Code für noch nicht existierende Mikrocontroller- und Prozessor-Hardware zu entwickeln. Der virtuelle ECU Creator ist Teil des Rahmenwerks «Continental Automotive Edge» (CAEdge), das auf Amazon Web Services (AWS) läuft.



Durch den Einsatz cloudbasierter vECUs können Erstausrüster neue Anwendungen oder Softwarefunktionen für softwaredefinierte Fahrzeuge schneller, effizienter und flexibler entwickeln. So können künftige Entwicklungen kontinuierlich von Ingenieuren in der Cloud getestet und debuggt werden, während gleichzeitig die Hardwareentwicklung und Produktionszyklen stattfinden. Der virtuelle ECU Creator vereint die Hochleistungsrechner und elektronischen Steuergeräte von Continental mit der produktionserprobten Software von Elektrobit für Classic und Adaptive Autosar. «Ein perfektes Fahrzeug setzt sowohl hochwertige Hardware als auch Software voraus. Unser virtueller ECU Creator wird es unseren Softwareexperten leicht machen, parallel zur Hardwareentwicklung zu arbeiten. So können wir Anwendungen für das softwaredefinierte Fahrzeug entwickeln, die die Sicherheit und das Fahrerlebnis verbessern», sagte Gilles Mabire, CTO bei Continental Automotive.

Entwicklung vom Virtuellen zum Realen
In Zeiten, in denen Automobilhersteller neue Fahrzeugmodelle viel schneller auf den Markt bringen und ihren Kunden kontinuierlich Software-Updates zur Verfügung stellen wollen, sind die herkömmliche auf Hardware-in-the-Loop (HiL) basierte Entwicklung und Prüfung von Automobilsoftware langsam und in ihrem Umfang begrenzt. Die meisten Funktions-, Sicherheits- und Schutzprobleme können nur gelöst werden, wenn die physischen elektronischen Steuergeräte verfügbar sind. Bisher gab es keine umfassenden Tools für Entwickler bei Automobilherstellern und Systemlieferanten, um die Leistung digitaler Funktionen in der Cloud zu simulieren und die Kompatibilität mit bestehenden oder neuen Fahrzeugreihen vor der allgemeinen Verfügbarkeit der Hardware zu bestätigen. Dies führte zu einem erhöhten Risiko vor der Markteinführung. Branchenstatistiken zufolge können sich die Kosten verzehnfachen (oder sogar noch höher ausfallen), wenn die Probleme in den späten Phasen und nicht frühzeitig behoben werden.

vECU Creator erhöht die Effizienz
Vor dem Einsatz des virtuellen ECU Creators wurden Softwareentwickler häufig durch den fehlenden Zugriff auf die physische Hardware behindert. Jetzt, da vECUs über CAEdge verfügbar sind, können sie eine Anwendung zu 90 % fertigstellen, bevor sie auf der Zielhardware eingesetzt wird, und dabei genau erkennen, wo die verbleibenden Fehler auftreten könnten. So können sie sich darauf konzentrieren, alles rechtzeitig für die Markteinführung vorzubereiten und die Effizienz erheblich zu steigern.

Mit dem virtuellen ECU Creator werden Softwareentwickler im Automobilbereich Hardware- und Softwareentscheidungen entkoppeln können, die Leistung digitaler Funktionen auf dem digitalen Zwilling von Hardware-Subsystemen simulieren und kontinuierlich Anwendungen entwickeln, die das Fahrerlebnis individuell gestalten und verbessern. Mit dem virtuellen ECU Creator können CAEdge-Anwender ihr vECU konfigurieren und dabei aus einer Reihe virtualisierter Hard- und Software für das Basis-Tooling und die Simulation wählen, die typische mikrocontrollerbasierte elektronische Steuergeräte, Zonensteuerungen oder Hochleistungsrechner abdeckt.

Nach der Auswahl des Ziel-Chipsatzes und der Middleware wird automatisch ein vECU in der Entwicklungsumgebung der Nutzer auf der Grundlage seiner CAEdge-Präferenzen eingerichtet, sodass der Entwickler sofort mit der Programmierung beginnen kann. Der virtuelle ECU Creator vereint die bewährte Erfolgsbilanz von Continental bei der Entwicklung und Herstellung komplexer Automobilsysteme in grossem Massstab mit der massenmarktfähigen Automotive-Basissoftware und -middleware von Elektrobit und markiert damit den nächsten Schritt in der zukünftigen Systementwicklung in der Automobilindustrie.

Die Classic- und Adaptive-Autosar-Produktlinien von Elektrobit sind in den virtuellen ECU Creator vorintegriert und ermöglichen einen hochautomatisierten Ansatz für die Integration von Software, die Aktualisierung von Komponenten sowie das Testen und Validieren neuer Builds, ohne dass die Zielhardware benötigt wird. Die Skalierung von vECUs für die Verifizierung und Validierung ist einfach und bedarfsgerecht, sodass die Zeit für Testläufe erheblich reduziert werden kann, was die Markteinführungszeit insgesamt verkürzt.


Die Schweiz im Camping-Fieber

17. August 2023, pd. Die Schweiz avanciert zur Camping-Nation, wie eine Analyse von Autoscout24 zeigt. Auf 10’000 Einwohner:innen kommen 99 Wohnmobile. Das sind 8 Fahrzeuge mehr im Vergleich zu Deutschland und 10 Fahrzeuge mehr im Vergleich zu Österreich. Im Kantonsranking nach Wohnmobildichte liegen ländliche Kantone vor, das Schlusslicht machen städtische Kantone wie Basel-Stadt und Genf. 



Die Population an Wohnmobilen wächst kontinuierlich in der Schweiz. Im Jahr 2022 waren über 87’400 Wohnmobile in der Schweiz zugelassen, was mehr als einer Verdoppelung des Bestands innerhalb der letzten 10 Jahre entspricht.1 Der Trend zu Ferien in und auf den vier Rädern scheint nachhaltig zu sein. So verzeichnete die Schweiz im Jahr 2022 über 3.2 Millionen Logiernächte von Inländer:innen auf Campingplätzen. Das sind gegenüber dem Jahr 2019, also dem Jahr vor Pandemie-Restriktionen, 28% mehr Logiernächte. Auch der TCS sieht das Interesse an Camping als langfristigen Trend, wie Massimo Gonnella, Mediensprecher des TCS, festhält: «Während der Hauptsaison zwischen Juni und Mitte August sind unsere Plätze zwischen 95-100% ausgelastet. Wir stellen seit der Pandemie fest, dass sich die Gewohnheiten für die Ferienplanung etwas verändert haben. Die Leute buchen ihre Campingplätze früher als zuvor. In den nächsten Jahren wollen wir unser eigenes Campingplatz-Angebot kontinuierlich ausbauen. Mehrere Projekte, wie zum Beispiel ein neuer Campingplatz in Flims und drei im Tessin, sind bereits in Planung.»

Wohnmobildichte in der Schweiz: ländliche Kantone führen das Ranking an
Gemessen an der Fahrzeugdichte kommen in der Schweiz auf 10’000 Einwohner:innen 99 Wohnmobile zustande.3 Innerhalb der DACH-Staaten belegt die Schweiz somit den ersten Platz. Denn bei unserem nördlichen Nachbar Deutschland kommen auf 10’000 Einwohner:innen 91 Campingfahrzeuge.4 In Österreich sind es 89 Wohnmobile. Berechnet man die Wohnmobildichte nach Kanton auf 10’000 Personen, so ist zu erkennen, dass es in ländlichen Kantonen mehr Campingfahrzeuge gibt als in städtischen Kantonen. Die beiden Halbkantone Obwalden (163 Wohnmobile) und Nidwalden (157 Wohnmobile) sowie der Halbkanton Appenzell Ausserrhoden (144 Wohnmobile) führen das Kantonsranking an. Ganz hinten im Ranking befinden sich die Kantone Tessin (56 Wohnmobile), Basel-Stadt (54 Wohnmobile) und Genf (40 Wohnmobile).

Schweizer:innen lieben «Bullis»
Die wachsende Beliebtheit für Campingfahrzeugen ist auch auf Autoscout24 zu spüren. Waren auf Autoscout24 im ersten Halbjahr 2020 noch insgesamt 5940 Campingfahrzeuge inseriert, ist das Angebot innerhalb von drei Jahren um 44% gestiegen, sodass im ersten Halbjahr 2023 etwa 8560 verschiedene Fahrzeuge auf der Plattform zur Verfügung standen. Schaut man sich die Zahlen des vergangenen Halbjahres etwas genauer an, so verzeichneten die Kantone Zürich, Bern und Thurgau die grösste Auswahl an Campingfahrzeugen. Gar nicht so einfach in der Fülle an Angeboten das richtige Campingfahrzeug zu finden. Die Präferenzen sind so individuell und unterschiedlich, wie die Suche nach einem passenden Ferienangebot. Die Analyse von Autoscout24 zeigt, dass bei der spezifischen Suche nach Modellen sogenannte «Bullis» am beliebtesten sind, also kleinere Busse mit Campingausstattung. Der VW T6, und dessen Nachfolger der VW T6.1, ist seit Jahren das gesuchteste Campingfahrzeug auf Autoscout24. Danach folgen im Suchranking das Modell Marco Polo von Mercedes-Benz, der VW T5 und anschliessend der Fiat Ducato.

Campingfahrzeuge bis zu 27% teurer
Wer sich seinen Traum vom eigenen Campingfahrzeug erfüllen möchte, muss teilweise tief in die Taschen greifen. Besonders die Corona-Pandmie, währenddessen die Nachfrage nach Campingfahrzeugen besonders hoch war, trieb die Preise in die Höhe. Schaut man sich den Durchschnittspreis von verschiedenen Fahrzeugtypen im ersten Halbjahr 2023 an und vergleicht diese mit dem Durchschnittspreis aus dem ersten Halbjahr 2020, sind bei Alkoven, Kastenwagen und Wohnwagen Preissteigerungen von 27% feststellbar. So lag der Durchschnittspreis bei Alkoven in den vergangenen sechs Monaten bei 59’579 Franken, bei Kastenwagen bei 67’178 Franken und bei Wohnwagen bei 33’643 Franken. Bei der Kategorie Busse war ein Preisanstieg von 22% feststellbar, sodass im ersten Halbjahr 2023 für ein solches Fahrzeug im Schnitt 58’645 Franken hingeblättert werden musste. «Aktuell stellen wir fest, dass bei vielen Händlern die Lager voll sind. Neben Preis- und Lagerbestands-Indikatoren spricht die inflationäre Situation für wartende Kund:innen und somit eher für einen leicht erhitzten Markt. Es ist nicht auszuschliessen, dass im nächsten Quartal eine erste Preiskorrektur zu spüren sein wird», kommentiert Maurice Acker, Director Business Customers bei Autoscout24, die Entwicklungen im Campingmarkt.


Mewa-Teilereiniger mit Umweltbonus

17. August 2023, pd. Ob in Werkstätten oder Produktionsanlagen, für die umweltschonende Reinigung von Werkzeugen und Metallteilen sind biologische Teilereiniger die beste Alternative zu Kaltreinigern, die nicht nur streng riechen, sondern auch Gefahrstoffe enthalten und gesundheits- und umweltschädlich sind.


Der neue umweltfreundliche, leistungsstarke Hochdruckreiniger von Mewa.

Umweltfreundlich, leistungsstark und neu: Mewa hat das Sortiment der nachhaltigen Teilereiniger mit der Serie der leistungsstarken Hochdruckreiniger HighPressure erweitert. Intensive Verschmutzungen werden bei geschlossener Waschkabine, einem Arbeitsdruck bis 80 bar und bei bis zu 40 Grad Celsius Reinigungstemperatur zuverlässig entfernt. Und mit der Hochdruckpistole lassen sich selbst stark verunreinigte Teile mit komplexen Geometrien effizient reinigen.

Ganz ohne Risiko
Die Mewa-Teilereiniger sorgen zuverlässig für hervorragende Reinigungsergebnisse – ganz ohne gesundheitsgefährdende Substanzen. Die Waschtische arbeiten mit einer Reinigungsflüssigkeit auf Basis natürlicher Mikroorganismen, die Fette und Öle biologisch abbauen und selbst hochgradig verschmutzte Teile gut säubern.

Qualität und Effizienz
Präzise und schnelle Reinigung von starken Verschmutzungen auf Stahl, Kunststoffen und lackierten Flächen. Ermöglicht die Reinigung von grossen und schweren Teilen. Reinigung über Hochdruck nur mit geschlossener Waschkammer möglich, die Hochdruckpumpe wird über einen Fussschalter aktiviert. Optimale Scheibenreinigung durch Fächerstrahldüsen. Druckluftpistole zur Trocknung der Teile.

Gesundheit & Umwelt
Erhöhung der Arbeitssicherheit für die Mitarbeiter durch den Einsatz von kreislauffähigem
No VOC Reiniger. Keine Liquid Entsorgung notwendig. Zudem garantiert der Mewa Rundum-Service eine umfassende, regelmässige Wartung der Geräte vor Ort. Infos zu den Mewa-Hochdruckreinigern gibt es hier: https://www.mewa.ch/de/teilereiniger


Online-Marketing: Suchmaschinenoptimierung



17. August 2023, pd. Sie möchten Ihre Online-Sichtbarkeit erhöhen und mehr potenzielle Kunden erreichen? In unserem neuesten Bridgestone Trainings-Video verrät Ihnen der deutsche Online-Marketing-Experte, Felix Beilharz, wie Sie Ihre Website gezielt für Suchmaschinen optimieren und Ihre Sichtbarkeit steigern können.

Entdecken Sie effektive Möglichkeiten, um Ihre Online-Präsenz zu stärken und profitieren Sie von den Vorteilen, die eine optimierte Website mit sich bringt. Weitere spannende Online-Marketing-Videos folgen in den kommenden Wochen. Hier geht es zur Anmeldung zum Online-Training, bei dem Sie sich auch ein Trainings-Zertifikat sichern können.


Re-Liner von Autoneum als Finalist für den Pace Award 2023 nominiert

17. August 2023, pd. Die nachhaltige Re-Liner-Technologie von Autoneum verwendet wiedergewonnenes Polymer aus ausrangierten Stossstangen und verwandelt damit ein zuvor unbrauchbares Abfallprodukt in leichtgewichtige und langlebige Radhausverkleidungen. Neben ihrem hohen Anteil an rezykliertem Material benötigen die umweltfreundlichen Komponenten bei ihrer Herstellung auch deutlich weniger Energie als herkömmliche Alternativen. Die Innovation ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft und wurde nun für den Pace Award 2023 nominiert.



Autoneum ist unter den Finalisten für die Automotive News Pace Awards 2023. Diese prestigeträchtige Auszeichnung, die bereits zum 29. Mal vergeben wird, würdigt herausragende Innovationen, technologische Fortschritte und Unternehmensperformanz von Automobilzulieferern. «Die Nominierung unserer Re-Liner-basierten Radhausverkleidungen ist ein Beweis für die kontinuierlichen Bemühungen von Autoneum, sowohl ressourcen- als auch energieeffiziente Produkte und Fertigungsprozesse zu entwickeln», sagt Dan Moler, Vice President of Product Development and Engineering bei Autoneum North America. «Mit Re-Liner haben wir die bestehenden Kapazitäten unseres Unternehmens in der Teppichfertigung genutzt, um ein innovatives, leichtes und dennoch steifes Material herzustellen.»

Re-Liner basiert auf einem Kern aus Polyolefinen, die aus gebrauchten Stossfängern zurückgewonnen werden, und verfügt über eine textile Deckschicht aus Fasern aus rezyklierten Materialien. «Autoneum hat das ungenutzte Potenzial von wiedergewonnenem Polymer von Stossfängerabdeckungen als Ressource erkannt und gibt diesem ehemaligen Abfallprodukt ein zweites Leben», erklärt Dan Moler. «Der Kern von Re-Liner besteht zu 100 Prozent aus rezykliertem Material aus der Automobilindustrie und nicht nur aus einem Füll- oder Zusatzstoff für ein neuwertiges Material. Die auf dieser Technologie basierenden leichten, haltbaren und nachhaltigen Radhausverkleidungen werden den durch Stossfängerabdeckungen verursachten Abfall im Jahr 2023 voraussichtlich um fast eine Million Kilogramm reduzieren.»

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert zeichnet der Pace Award von Automobilzulieferern vorangetriebene Innovationen aus. Der Preis ist in der Automobilindustrie weltweit dafür bekannt, die neuesten, bahnbrechenden Innovationen zu identifizieren und zu würdigen: von der Fabrikhalle über das Produkt bis hin zum Ausstellungsraum. Im Jahr 2000 erhielt Autoneum (damals Rieter Automotive) bereits einen Pace Award für seine Ultra-Light-Technologie. Zwei Technologien des Unternehmens waren darüber hinaus in der Vergangenheit als Finalisten nominiert worden: Ultra-Silent im Jahr 2010 und Theta-Fiber im Jahr 2012. Die Gewinner der Pace Awards 2023 werden im nächsten Jahr im Rahmen einer Preisverleihung bekannt gegeben.


Axalta-Videos: So lernen Lackierwerkstätten, wie sie Lackdefekte verhindern/beheben können

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11. August 2023, pd. Axalta, ein weltweit führender Anbieter von Automobillacken, hat eine fortlaufende Trainingsvideoreihe zu verschiedenen Reparaturverfahren herausgebracht. Sie soll Kfz-Werkstätten beim Umgang mit lästigen und häufig auftretenden Lackdefekten helfen.

Die Videos sind kostenlos abrufbar. Sie behandeln eine Reihe von Themen, mit denen Reparaturlackierer regelmässig konfrontiert sind. Dazu gehören beispielsweise schlechte Lackhaftung auf Kunststoffteilen, Bildung von Kochern, Peroxidflecken, Wasserflecken, schlechte Deckkraft und Schleifriefen. Die Videobeiträge verdeutlichen zudem den globalen Charakter von Axaltas Geschäftsbereich Refinish. Die dort gezeigten Axalta Refinish Trainingsleiter sind in der EMEA-Region, den USA, Australien und Asien tätig.

Die Trainingsvideos sind jeweils bis zu vier Minuten lang. Sie erläutern die Art des Defekts, seine Ursache und die Problemlösung. Darüber hinaus geben die Experten vor allem hilfreiche Ratschläge, sodass sich suboptimale Ergebnisse von vornherein vermeiden lassen.

Clint Kaufmann, Technischer Leiter bei Axalta Refinish Schweiz, erläutert: «Wir wissen, dass unsere Reparaturwerkstätten stets nach hundertprozentiger Kundenzufriedenheit streben. Deshalb ist es immer enttäuschend, wenn die Qualität der Lackierungen durch vermeidbare Probleme beeinträchtigt wird. Diese Videoreihe hilft Lackierern nicht nur, eine hervorragende Lackreparatur zu erzielen. Sie bietet auch weltweit deren Kunden einen Mehrwert. Darüber hinaus sind die Videos für jeden frei zugänglich. Wir freuen uns, dass wir unsere langjährige Kompetenz im Lackbereich allen Menschen zur Verfügung stellen können, ganz gleich ob sie Kunden von Axalta sind oder nicht.»

Die Videoreihe Tech Tips Global Paint Defects (Globale Technik-Tipps: Lackdefekte) können Sie über die Playlist hier auf dem YouTube-Kanal von Axalta Refinish EMEA ansehen, wo die Videos mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen verfügbar sind. Weitere Informationen zu Axalta Refinish finden Sie unter refinish.axalta.de.


Mit Herz und Beat: Firestone bringt die «Road to the Main Stage»-Gewinnerband nach Paris

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11. August 2023, pd. Auch in diesem Jahr engagierte sich die Kultreifenmarke Firestone als Partner und Sponsor des bekannten Southside Festivals in Neuhausen ob Eck und stellte eine eigene Bühne – mit besonderen Headlinern. Neben aufstrebenden Künstlern wie Tropikel Ltd., Svea und Malik Harris hatte die junge Band «The Last Bash» als Gewinner des Musik-Votings von Deezer und Firestone ebenfalls ihren grossen Moment.

«The Last Bash», die Freunde aus Kirchheim unter Teck (D), überzeugten nicht nur das Festival-Publikum vor Ort, sondern setzten sich zuvor gegen ihre acht Mitstreiter im «Road to the Main Stage»-Contest durch. Der Gewinn: ein Live-Auftritt auf dem Southside Festival sowie eine Studio-Session in Paris – die nun kurz bevorsteht.
 
Love, Beats und ein grandioser letzter Paukenschlag         
Nach dem ersten grossen Nervenkitzel für die vierköpfige Truppe «The Last Bash» auf dem Southside Festival, welches fast 65'000 Besucher anlockte, geht die aufregende Reise weiter und hinaus in die weite Welt. Angefangen mit einem hochgeladenen Song auf der «Road to the Main Stage» Voting-Page bringen Deezer und Firestone die Band nun nach Paris zur Aufnahme ihrer Songs ins Tonstudio. Mit ihren Liedern verbinden sie Indie-Pop mit Rock'n'Roll-Attitüden und bedienen so eine einzigartige Nische, die sie selbst als «IndieTude» bezeichnen. «The Last Bash» erzählt die Geschichten einer getriebenen Generation, die sich nach Liebe verzehrt. Umso passender, dass ihre Aufnahmesession in der Stadt der Liebe stattfindet und der damit verbundene Karriereweg erfolgreich weitergeht. Nun heisst es, Ohren spitzen und gespannt bleiben: Bereits am 04. September 2023 soll die Studioaufnahme starten.
 
Eine Herzensangelegenheit mit langer Tradition
Für den Reifenhersteller ist die Zusammenarbeit mit Festivals mehr als nur Sponsoring. Firestone verfolgt mit Aktionen wie diesem Nachwuchswettbewerb die Mission, sowohl Künstler als auch Fans durch authentische Erlebnisse zusammenzubringen. So bieten sie regelmässig Musikern die Möglichkeit, ihre Kunst auch auf der grossen Bühne bei bekannten europäischen Festivals darzubieten. Das Engagement von Firestone und der Support für junge aufstrebende Künstler kommt nicht von ungefähr – bereits in den 1920er-Jahren begann die Marke unter Harvey Firestone aktiv damit neue Talente zu fördern. Mit Voice of Firestone entstand so der erste gesponserte Radiosender ­– eine Plattform für musikalische Talente.  Mit der Kampagne «Road to the Main Stage» führt Firestone diese musikalische Tradition fort.


Denso Hybrid-Wischer mit neuem Verpackungsdesign und Zusatzinfos

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11. August 2023, pd. Das Denso Hybrid-Wischblatt ist nur 25 mm hoch, was es unauffällig, elegant und äusserst windbeständig macht. In Verbindung mit seiner aussergewöhnlichen Wischleistung wird es von Fahrzeugherstellern auf der ganzen Welt als Erstausrüstung gewählt. Denso Hybridwischer sind auch für Aftermarket-Kunden erhältlich. Um ihre Premiumqualität zu unterstreichen, wurde das Verpackungsdesign neu gestaltet. Gleichzeitig wurde Verpackungsmaterial reduziert.

Als ein Spezialist für Scheibenwischer liefert Denso OE-Standardwischer, Flatblades, Heckscheibenwischer und Hybridwischer an namhafte Fahrzeughersteller weltweit. Alle Produkte sind auch im freien Aftermarket über Denso Fachhandelspartner erhältlich. Um die Premiumqualität von Densos Hybridwischern zu unterstreichen, wurde die Wischblattverpackung redesignt. Mit dem auffälligen Schriftzug «Hybriud Blade» schnell identifizierbar, erstrahlt die neue Wischerverpackung in Densos traditionellem Blau. Zudem trägt sie den auffälligen Stempel «Denso Premium Quality». Die repräsentative Umverpackung passt zu den glatten Linien der modernen Fahrzeuge, in die Denso Hybridwischer eingebaut sind, was sie zu einer auffälligen Ergänzung im Einzelhandel macht. Gleichzeitig ist die neue Verpackung robust, so dass sie im Grosshandel gut gehandhabt werden kann.

Um Densos Engagement für die Verringerung von Emissionen und den Schutz der Umwelt zu unterstreichen, wurde die Verpackung auch innen modifiziert. Durch die Verwendung von nur drei kleinen Papphalterungen wird das Wischblatt sicher gehalten und ist gut geschützt. Im Herstellungsprozess kann dadurch Material eingespart werden.

Weitere praktische Ergänzungen sind die sofort ersichtliche Wischblattlänge, Montageinfos und alle Hakentypen, an denen Hybridblätter montiert werden können. Der aufgebrachte QR-Code führt direkt zu allen Anwendungen, für die die Hybridwischer geeignet sind und bietet Zugang zu weiteren Montageanleitungen. Die neue Verpackung sorgt dafür, dass alle wichtigen Informationen für die Werkstatt und den Autofahrer, der nach dem besten Ersatzwischerblatt für sein Fahrzeug sucht, klar und einfach zu verstehen sind.


Bridgestone/Firestone-Übersicht: Winter- und Ganzjahresreifen für PW, SUV, 4x4, Transporter

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11. August 2023, pd. In der kalten Jahreszeit macht die optimale Bereifung häufig den wichtigen Unterschied und trägt in hohem Masse zur Sicherheit im Strassenverkehr bei. Aus diesem Grund bietet Bridgestone mit seinem umfassenden Sortiment an leistungsstarken Premium-Winterreifen vielfach die ideale Lösung für winterliche Strassenverhältnisse.

«Ob mit wegweisenden Neu-Produkten oder bewährten Premiumreifen – unser hochmodernes Portfolio erfüllt die besonderen Anforderungen bei winterlichen Strassenbedingungen und liefert zuverlässig ein Höchstmass an Vertrauen», sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe. «Ganz vorne dabei unser Rekord-Testsieger, der vielfach ausgezeichnete Winterspezialist Bridgestone Blizzak LM005, der mit seinen herausragenden Leistungsmerkmalen Testprofis wie Endkunden konstant überzeugt. Dank seiner innovativen Gummimischung bringt er eine optimale Performance auf nasse und schneebedeckte Strassen.»

Insbesondere für Personen, die im schneearmen, urbanen Raum leben oder eine geringe Jahreskilometerzahl zurücklegen, bilden Ganzjahresreifen eine mögliche Kompromisslösung. Hier wartet Bridgestone mit gleich zwei neuen Produkten auf.

«Mit hervorragender Kontrolle und Laufleistung stellt der Bridgestone Turanza All Season 6 die ideale Ganzjahresbereifung dar. Er wurde entwickelt, um Autofahrer für alltägliche Herausforderungen bestens zu rüsten – an 365 Tagen im Jahr», sagt Christian Mühlhäuser. «Zusätzlich liefert der neue Dueler All-Terrain  A/T002 ganzjährig viel Kontrolle im herausfordernden Gelände. Damit vermittelt er ein grosses Plus an Sicherheit bei allen Jahreszeiten.»

Ergänzend bieten die bewährten Promo-Aktionen von Bridgestone einen besonderen Anreiz für Endverbraucher. Mit «Drive our best», der optimierten Verkaufsförderungskampagne, wird der Kauf von zwei Bridgestone Reifen mit einem attraktiven Gutschein belohnt. Auch die Bridgestone Reifengarantie Tyreprotect stellt für Endkunden ein überzeugendes Kaufargument dar und stärkt das Geschäft im Reifenhandel.


BMW Switzerland ist offizieller Sponsor und Mobilitätspartner des Schweizer Bootsbauers SP80.

11. August 2023, pd. Das Team von SP80 hat das ambitionierte Ziel mit mehr als 80 Knoten (150 km/h) einen neuen Geschwindigkeitsrekord im Segeln aufzustellen. Als Sponsor von SP80 unterstützt BMW Switzerland das Projekt zusätzlich bei seinen logistischen Herausforderungen mit zwei BMW X5 xDrive45e Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen.

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BMW Switzerland beteiligt sich als Sponsor und Mobilitätspartner mit zwei BMW X5 xDrive45e Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen an der Jagd des Schweizer Bootsbauers SP80 auf einen neuen Weltrekord im Speed-Segeln. Aktuell liegt der Geschwindigkeitsrekord aus dem Jahr 2012 bei 65 Knoten. Für das Erreichen von mehr als 80 Knoten (150 km/h) fertigt SP80 nun ein innovatives Segelboot mit einem völlig neuen Design. Hierfür ist der Rumpf des 10.5 Meter langen und sieben Meter breiten Boots komplett aus Carbon gefertigt und wird von einem Kite-Segel mit einer Fläche von 25 bis 40 Quadratmetern (abhängig von den Bedingungen) vorangetrieben.

Mit zwei BMW X5 xDrive45e unterstützt BMW Switzerland das Team von SP80 auf ihren Fahrten zwischen der Schweiz und Leucate in Frankreich, wo sich sowohl die Planungsbüros als auch der Hafen des Prototyps von SP80 befindet. Der Küstenabschnitt rund um Leucate im Arrondissement Narbonne bietet ideale Bedingungen für die Optimierung des Boots, bevor das Team von SP80 seinen ersten Rekordversuch im Frühling 2024 starten wird. Im Verlauf der Kooperation wechselt die Crew auf einen BMW X5 xDrive50e* sowie einen vollelektrischen BMW iX xDrive50 für die maximale Vielfalt hocheffizienter Antriebe von BMW.

Als Wegbereiter innovativer Konzepte für nachhaltige Mobilität fördert BMW Switzerland das Projekt und beweist sein Engagement für zukunftsweisende Technologie und lokal emissionsfreie Fortbewegung. In den zur Verfügung gestellten BMW X5 xDrive45e steigert eine kompakte, in das 8-Gang Steptronic Sport Getriebe integrierte E-Maschine mit 113 PS die Systemleistung des Plug-in-Hybrid-Modells auf 394 PS (mit temporärem Boost) und erreicht ein Systemdrehmoment von 600 Nm. Die im Unterflurbereich integrierte Hochvoltbatterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 86 – 97 Kilometern gemäss WLTP. Zudem verhilft das Adaptive Fahrwerk dem BMW X5 xDrive45e zu einer charakteristischen Kombination aus vielseitiger Sportlichkeit und hohem Reisekomfort.

Technologisches Projekt für künftige Innovationen.
SP80 wurde 2018 von Xavier Lepercq, Benoît Gaudiot und Mayeul van den Broek gegründet, drei Ingenieuren mit einer grossen Leidenschaft für Kitesurfen, Segelboote und Ozeanüberquerungen. Heute zählen rund vierzig Ingenieure und Studenten der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne zu ihrem Projekt.

Damit das Segelboot bei hohen Geschwindigkeiten mit maximaler Stabilität über das Wasser gleitet, hat das Designstudio ein superventiliertes Foil entwickelt. Analog zur Wirkungsweise eines Spoilers verbessert es die Hydrodynamik und presst das Boot förmlich auf die Wasseroberfläche. Zudem überträgt ein neu entwickeltes Überwachungssystem die gesamte Kraft des Kite-Segels auf das Foil des Bootes und verhindert so das Kentern beim Wirken grosser Kräfte.

Erst kürzlich präsentierte die BMW Group mit «The Icon» bei den 76. Filmfestspielen von Cannes das erste batteriebetriebene maritime Fahrzeug seiner Art als neuartiges Sinnbild für nachhaltige Mobilität auf dem Wasser. Auch SP80 birgt das Potential für künftige Innovationen in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Energieerzeugung und Seeverkehr. BMW Switzerland freut sich daher, das engagierte Team auf dem Weg zum Weltrekord im Segeln zu unterstützen.


Goodyear ist Erstausrüster für neuen vollelektrischen Jeep Avenger

9. August 2023, pd. Jeep hat eine Reihe von Goodyear-Reifen für die Erstausrüstung des neuen Avenger ausgewählt. Zu den zugelassenen Reifen gehören Sommer- und Ganzjahresreifen von Goodyear, die die fortschrittlichen Fähigkeiten des Fahrzeugs ergänzen.



Die Reifen von Goodyear werden serienmässig auf dem neuen Jeep Avenger montiert, dem ersten Jeep-Fahrzeug, das in einer vollelektrischen Version angeboten wird. Diese bedeutende Entwicklung passt perfekt zur «EV-ready» Strategie von Goodyear und unterstreicht das Engagement des Unternehmens, innovative Reifenlösungen für Elektrofahrzeuge und die Zukunft des nachhaltigen Verkehrs anzubieten. Der Jeep Avenger ist in allen europäischen Märkten auch als Benzinmodell erhältlich.

Der Jeep Avenger hat seit seiner Markteinführung im Juni 2023 bereits grosse Begeisterung in der Automobilbranche ausgelöst. Das Engagement von Jeep für eine nachhaltige Mobilität sowie die herausragenden Eigenschaften und das zukunftsweisende Design des Fahrzeugs haben dem Avenger den begehrten Titel «European Car of the Year 2023» eingebracht – zum ersten Mal überhaupt für ein Jeep-Fahrzeug. Diese prestigeträchtige Auszeichnung unterstreicht die aussergewöhnliche Leistung des Avenger und festigt seine Position als Wegbereiter im Segment der B-SUV-Elektrofahrzeuge.

Goodyear verfügt über ein aussergewöhnliches Reifensortiment für den Jeep Avenger, darunter die renommierten Modelle Vector 4Seasons Gen-3, EfficientGrip Performance 2 und EfficientGrip 2 SUV. Diese Reifenmodelle zeichnen sich durch innovative Technologien aus, die nicht nur zur Reduzierung der Geräuschemissionen beitragen, sondern auch den Rollwiderstand optimieren. Dadurch wird sowohl die Nachhaltigkeit als auch die erzielbare Fahrzeugreichweite erhöht und die homologierten Reifenspezifikationen werden zu einer hervorragenden Wahl für Elektrofahrzeuge. Mit Reifengrössen, die das gesamte Produktionsspektrum des Avenger abdecken, bietet Goodyear eine aussergewöhnliche Anpassung an die bemerkenswerten Fähigkeiten dieses Fahrzeugs.

Der Vector 4Seasons Gen-3 aus dem Ganzjahresreifenprogramm von Goodyear ist für seine herausragende Leistung bei Nässe bekannt, bietet aber auch Vorteile wie kürzere Bremswege und verbessertes Handling auf jeweils trockener Fahrbahn, so dass er das ganze Jahr über sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn eingesetzt werden kann. Der Goodyear EfficientGrip Performance 2 und der EfficientGrip 2 SUV sind Sommerreifen, die sich durch eine hochelastische Laufflächenmischung auszeichnen. Dies trägt zur Verringerung von Beschädigungen bei, die durch raue Strassenoberflächen verursacht werden und sorgt für eine hervorragende Haltbarkeit. Darüber hinaus bietet der EfficientGrip Performance 2 eine um mindestens 20 Prozent höhere Laufleistung als der nächstbeste getestete Mitbewerber, was zu einer längeren Lebensdauer des Reifens führt.

Hans Vrijsen, Managing Director Consumer OE, Goodyear Emea, sagt: «Mit unserem Angebot an Sommer- und Ganzjahresreifen sind wir in der einzigartigen Position, den bahnbrechenden Jeep Avenger zu beliefern, der als erstes Jeep-Fahrzeug überhaupt mit einer vollelektrischen Version auf den Markt kommt. Unsere Reifen passen perfekt zu den fortschrittlichen Fähigkeiten des Avenger und unterstreichen unser Engagement, innovative Lösungen für Elektrofahrzeuge zu liefern. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der nachhaltigen Mobilität.»


Night Breaker H4- und H7-LED-Nachrüstlampen von Ams Osram erhalten weitere Zulassungen

9. August 2023, pd. In Europa hat der Lichtspezialist Ams Osram weitere Zulassungen für LED-Nachrüstlampen erhalten. Damit können künftig weitere Fahzeugmodelle und -segmente von LED-Leuchten profitieren.
 
  • Pünktlich zur Urlaubssaison wurde die Night Breaker H7-LED für fünf Wohnmobile von Concorde zugelassen. Damit erweitert Ams Osram kontinuierlich seine Verfügbarkeit im Camping-Segment.
  • Zudem hat die gesamte Night Breaker LED-Familie über 20 zusätzliche, neue Scheinwerfergenehmigungsnummern erhalten. Damit ist die Night Breaker H7-LED unter anderem für den Einbau im Ford Transit, Seat Arona sowie Fiat 500 zugelassen und die Night Breaker H4-LED in den Modellen VW T3, Skoda Fabia 2 sowie Ford Fiesta MK 6.
  • Seit die Night Breaker H7-LED im Jahr 2020 als erste LED-Nachrüstlampe die Strassenzulassung des Kraftfahrbundesamts erhalten hat, weitet Ams Osram sein Angebot kontinuierlich aus und fährt in Sachen Innovation voran. Beispielsweise erhielt der Marktführer im Bereich Automobilbeleuchtung als erstes Unternehmen in Deutschland Zulassungen für den Einsatz von LED-Nachrüstlampen in Oldtimern.

Ams Osram bietet zugelassene Nachrüstlampen auf LED-Basis für ausgewiesene Fahrzeugmodelle und Märkte. Die Zulassung für weitere Modelle ist in Arbeit. Die aktualisierte Fahrzeugliste mit weiteren Details zu den Modellen und zum Einbau finden Sie im angehängten Dokument oder hier: www.osram.de/ledcheck


Umfangreiches KW Fahrwerkangebot für die Rennstrecke und Strasse für BMW M2

9. August 2023, pd. Für die zweite Auflage des BMW M2 (G87) hat der Fahrwerkhersteller KW automotive ein breitgefächertes Lieferprogramm aufgelegt. Vom zweifach einstellbarem KW V3 Gewindefahrwerkbis hin zum KW V5 Clubsport Gewindefahrwerken mit Motorsportkomponenten aus dem GT4-Kundensport sowie KW Solid Piston Dämpfertechnologie aus der DTM. Alle insgesamt vier KW Gewindefahrwerke verfügen über ein Gutachten und ermöglichen eine stufenlose Tieferlegung von bis zu 35 Millimetern. Zudme gibts für den BMW M2 auch einen BBS-Flow-Forming-Radsatz. Dieser misst an der Vorderachse 10 × 20 Zoll und an der Antriebsachse 11 × 21 Zoll. 



Mit dem KW V3 (CHF 3525,00) und KW V4 Gewindefahrwerk (CHF 6360,00) aus der «Street Performance»-Kategorie macht KW automotive allen BMW-M-Enthusiasten ein fahrdynamisches Angebot, das den neuen BMW M2 (G87) auf der Strasse entfesselt. Während das KW V3, wie das für den Vorgänger (M2 F87) erhältliche M Performance Parts Fahrwerk, in der Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe einstellbar ist, ermöglicht das KW V4 Gewindefahrwerk wie beim M4 GTS (F82), die Kräfte in der Highspeed- und Lowspeed-Druckstufe sowie Highspeed-Zugstufe abzustimmen. «Beim F87 haben sich unserer Kunden mehrheitlich für das KW V4 Clubsport Gewindefahrwerk entschieden, für den neuen M2 haben wir die Clubsport-Fahrwerke grundlegend neu entwickelt und bieten zwei Varianten an.»

KW Track Performance Fahrwerke mit Upside-Down-MacPherson-Federbeinen
Für die BMW-M-Trackday-Community hat KW das V4 Clubsport Gewindefahrwerk umfangreich überarbeitet. Neu ist, dass die radführenden MacPherson-Vorderachsfederbeine in Upside-Down-Ausführung mit 40-mm-Gleitlager-Dämpferpatrone gefertigt werden. «Unsere KW Upside-Down-Clubsport-Federbeine stammen aus unseren Entwicklungen für den BMW M4 GT4 Rennwagen. Während das KW V4 Clubsport dreifach in den Dämpfern abstimmbar ist, gehen wir beim KW V5 einen Schritt weiter», erklärt Florian Johann. «Hier setzen wir auf unsere Solid-Piston-Technologie aus der DTM und vierfach einstellbare Ventile.» Beim Solid-Piston-Dämpfer des V5 Clubsport Gewindefahrwerks verdrängt der Arbeitskolben die Ölsäule ins Ventilgehäuse. Dort fliesst das Öl durch die Lowspeed- und Highspeed-Ventile und generiert die Dämpferkräfte. Beim V4 Clubsport für den BMW M2 dagegen, wird die Dämpfkraft herkömmlich über ein Zugstufenventil an der Kolbenstange sowie den Druckstufenventilen erzeugt. Während beim KW V5 Clubsport im Ausgleichsbehälter keine Druckstufenventile sitzen, sind diese beim V4-Clubsport-MacPherson-Vorderachsfederbein im Ausgleichsbehälter integriert. Fester Bestandteil der KW Clubsport Fahrwerke für den BMW M2 (G87) sind die unibalgelagerten Aluminiumstützlager für beide Achsen; die an der Vorderachse im Radsturz einstellbar sind. Das KW V4 Clubsport Gewindefahrwerk wird für CHF 8185,00 und das KW V5 Clubsport Gewindefahrwerk für CHF 11’570,00 angeboten. «Die Clubsport-Anwendungen empfehlen wir allen, die regelmässig auf Rennstrecken mit Semislicks unterwegs sind und dem hohen Verschleiss an der BMW-M2-Vorderachse durch die schnelle Abfolge von Schikanen, den engeren Kurvenradien und den höheren Kurvengeschwindigkeiten sowie den extremen Seitenführungskräfte entgegenwirken wollen.» Alle vier Gewindefahrwerke verfügen über ein Gutachten und die stufenlose Tieferlegung liegt vorne bei 20 bis 35 Millimetern und an der Hinterachse bei 15 bis 30 Millimetern.

BBS CI-R Unlimited Räder – sofort auch lieferbar für BMW M2 (G87)
Am BMW M2 wurden die BBS CI-R Räder in Weissgold mit rotem Anfahrschutzring in der Konkavitätsausführung 2 montiert. Der Flow-Forming-Radsatz misst an der Vorderachse 10 × 20 Zoll und an der Antriebsachse 11 × 21 Zoll, die Michelin Pilot Sport 4 S sind 285/30ZR20 und 305/25ZR21 gross. Die BBS Unlimited Räder werden ausschliesslich im Lochkreis 5 × 117,5 gefertigt und über passgenaue Radnabenadapter und Zentrierringen auf den Lochkreis 5 × 112 des BMW M2 adaptiert. Dadurch ergibt sich eine Einpresstiefe von 23 Millimetern vorne und 22 Millimeter hinten. Durch die BBS Unlimited Räder, die in verschiedenen Raddesigns für zahlreichen Fahrzeuge mit Fünflochkreis genutzt werden können, spart der Handel die Anschaffung eines umfangreichen Lagers. Die BBS Unlimited Räder sind in acht verschiedenen Farben und vier Konkavitätsausführungen erhältlich. Dazu gibt es zahlreiche Unlimited-Accessoires wie rotierende Nabendeckel, Anfahrschutzringe und vieles mehr. Mehr unter www.kwsuspensions.ch


NTN unterstützt die Leichtathletik-Weltmeisterschaften Budapest 23 als offizieller Partner

9. August 2023, pd. Die japanische NTN Corporation (im Folgenden NTN) ist der neueste offizielle Partner von World Athletics, geraderechtzeitig für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften Budapest 23, die vom 19. bis 27. August in Budapests spektakulären neuen Nationalen Leichtathletik-Zentrum stattfinden werden.

Im Rahmen der Vereinbarung, die bis Ende 2024 läuft, wird NTN der Wettkampf- und Präsentationspartner für die Frauenwettbewerbe in Budapest sowie für die Halbmarathon-Weltmeisterschaften Riga 23 und die
Geher-Team-Weltmeisterschaften in Antalya 24. Die Vereinbarung umfasst auch die Unterstützung für alle Veranstaltungen der World Athletics Series bis Ende 2024.

Welt-Leichtathletik-Präsident Sebastian Coe sagte:
«Ich freue mich sehr, die NTN Corporation in unserem Sport willkommen zu heissen. Unsere offiziellen Partner leisten einen wichtigen Beitrag zur Durchführung unserer Weltmeisterschaften, und es gibt keine wichtigeren als die Leichtathletik-Weltmeisterschaften Budapest 23. Wir sind immer auf der Suche nach Partnern,die unsere globale Vision teilen und die Welt zu einem besseren Ort machen wollen, und NTN passt zweifellos in dieses Schema. Die Gleichstellung der Geschlechter ist eine unserer wichtigsten Säulen, daher freue ich mich besonders, dass NTN unser Wettbewerbsprogramm für Frauen durch das Startnummernsponsoring unterstützen wird.»

NTN-CEO Eiichi Ukai sagte:
«Wir freuen uns, dass wir die Ehre haben, World Athletics zu unterstützen. NTN hat sein Unternehmen global entwickelt, basierend auf dem «Grenzgeist» der beiden Gründer, der uns ermutigt, immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen, und dem «Geist der Koexistenz und des gemeinsamen Wohlstands», welcher uns dazu ermutigt, uns gemeinsam mit der Gesellschaft weiterzuentwickeln. Dies steht im Einklang mit unserer Unternehmensphilosophie:»Wir werden durch die Schaffung neuer Technologien und die Entwicklung neuer Produkte einen Beitrag zur internationalen Gesellschaft leisten.» Durch seine Geschäftsaktivitäten trägt NTN auch zur Lösung sozialer Probleme bei, wie z.B. die Achtung der Menschenrechte, die Förderung der Vielfalt, Unterstützung lokaler Gemeinden und Umweltschutz.»

Durch die Unterstützung der weltweit führenden Leichtathletikveranstaltungen wird NTN die besten Athleten der Weltermutigen, nach Spitzenleistungen zu streben, die Veranstaltungen der World Athletics Series und den Leichtathletiksportfördern und zu einem positiven interkulturellen Austausch zwischen den Nationen beitragen. Rund 2000 Athleten aus mehr als 200 Ländern werden sich nächsten Monat in Budapest versammeln, um an dem Wettbewerb teilzunehmen, der als drittgrösste Sportveranstaltung der Welt gilt.


Photovoltaikanlage auf dem Parkhaus Amag in Cham in Betrieb genommen

9. August 2023, pd. Im Zuge der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeits- und Klimastrategie hat die Amag-Gruppe Ende Juli die nächste Photovoltaikanlage ans Netz gebracht. Wieder war der Standort Cham an der Reihe, wo diesmal auf dem Dach des öffentlichen Parkhauses Amag auf einer Fläche von 1599 Quadratmetern insgesamt 786 Solarmodule installiert worden waren. Das Parkhaus wird von der Amag Parking AG betrieben. Schon Mitte Juni war am gleichen Standort eine Photovoltaikanlage auf einem Gebäude der Amag Zug ans Stromnetz angeschlossen worden. Auch der mit der zweiten Anlage selbst erzeugte Strom wird für den Eigenbedarf genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist.



Vor zwei Jahren hat die Amag-Gruppe eine ambitionierte Nachhaltigkeits- und Klimastrategie formuliert, deren Inhalte seitdem sukzessive umgesetzt werden. Bis 2040 will die Amag-Gruppe «Netto Null» erreichen und die Scope-1-, 2- und 3-Emissionen um 90 Prozent reduzieren. Ein eigener Klimafonds unterstützt Initiativen und Start-ups, die zur Dekarbonisierung beitragen. Die Amag bekennt sich zur Erreichung der 1,5-Grad-Ziele und der wissenschaftsbasierten Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens. Eine wichtige Säule dieser Strategie ist die Stromerzeugung aus eigenen Photovoltaikanlagen (PVA). Bis 2025 sollen rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche mit Solarpaneelen ausgestattet sein. Das entspricht ungefähr der Grösse von zehn Fussballfeldern. Damit wird die Amag in der Lage sein, mehr als 20 Prozent ihres heutigen Stromverbrauchs selbst zu produzieren.

Jahresleistung von rund 320’000 kWh für den Eigenbedarf
Die Amag-Gruppe hat in den letzten zweieinhalb Jahren zahlreiche Photovoltaikanlagen auf den Dächern von eigenen Betrieben in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld, Zug (Cham) und Solothurn (Zuchwil) installiert. Seit Ende Juli ist nun auch eine Anlage dieser Art auf dem Dach des öffentlichen Parkhauses in Cham an der Alten Steinhauserstrasse 5 installiert, das von der Amag Parking AG betrieben und auch vom Autovermieter Europcar als Standort genutzt wird. Auf einer Fläche von 1599 Quadratmetern sind dort 786 Solarmodule mit einer Spitzenleistung von 318 Kilowatt installiert. Insgesamt soll die neue Photovoltaikanlage in Cham 320’000 kWh pro Jahr erzeugen. Diese Energie nutzen das Parkhaus und zu einem späteren Zeitpunkt auch die Amag Zug für den Eigenbedarf. Überschüssige Produktion wird in das öffentliche Netz eingespeist.

Hendrik Lütjens, Managing Director Amag Parking AG: «Wir sind mit unseren Parkhäusern mit zum Teil grossen Dachflächen innerhalb der Amag Gruppe prädestiniert, mit Photovoltaikanlagen unseren Teil zur Nachhaltigkeits- und Klimastrategie beizutragen. Dass wir nun beim Parkhaus Amag in Cham eine Photovoltaikanlage bekommen haben und unseren eigenen Strom produzieren, erfüllt uns mit Stolz. Denn dadurch werden wir nachhaltiger sowie unabhängiger und können die überschüssige Energie entweder an die Amag Zug abgeben oder ins öffentliche Stromnetz einspeisen.»

Führende Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität
Ziel der Amag Gruppe ist es, sich zur führenden Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität zu entwickeln. Strom soll zunehmend selbst produziert und für den Eigenbedarf in Garagen sowie zum Betrieb der verkauften Elektroautos genutzt werden. Vor diesem Hintergrund war auch die Übernahme des auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisierten Solothurner Solarunternehmens Helion im letzten Jahr erfolgt. Mit Helion ist die Amag Gruppe über ihr Netzwerk aus Handels- und Servicepartnern in der Lage, Komplettlösungen rund um die Elektromobilität anzubieten: moderne Produkte des Volkswagen Konzerns, nachhaltige Stromerzeugung mit Photovoltaik und smarte Ladelösungen mit hoher Effizienz – für Flotten- und Privatkunden.


Der 100. Sympacar-Partner

8. August 2023, pd. Das jüngste Garagenkonzept der ESA hat kürzlich einen Meilenstein erreicht. Die ESA heisst Mario Sama und Daniel Rudin von der Basler Gotthelf-Garage AG herzlich als 100. Sympacar-Partner willkommen.



Das Umfeld des Automobilsektors hat sich in den vergangenen Jahren wesentlich verändert und wird sich künftig noch weiter verändern. Viele Garagenbetriebe überdenken deshalb ihre Geschäftsphilosophie und sehen sich nach einer neuen Marktausrichtung für eine erfolgreiche Zukunft um. Mit ihren Garagenkonzepten bietet die ESA die Möglichkeit, das Angebot zu erweitern und die Garage als Mehrmarkenspezialistin zu etablieren.

Einem Garagenkonzept der ESA wollten Mario Sama und Daniel Rudin von der Gotthelf-Garage in Basel schon seit Längerem beitreten. Das Ziel; neben der Markenvertretung Renault auch ihre Mehrmarkenkompetenz verstärkt nach aussen zu tragen und ihre Tore für alle Marken noch weiter zu öffnen. Wegen anstehenden Um- und Ausbauarbeiten beschlossen Mario Sama und Daniel Rudin aber, so lange zu warten, bis das neue Aushängeschild als Konzeptpartner richtig vor ihrer Garage im Basler Gotthelf-Quartier platziert werden konnte.

In der Zwischenzeit hat sich bei der ESA einiges getan. Zu den bewährten Garagenkonzepten le Garage, Checkbox und Bosch Car Service ist 2020 das Konzept Sympacar hinzugekommen. Das neue Konzept vereint unternehmerische Freiheit mit einer frischen Marke.

«Dieses Konzept passt doch zu uns und unserer frisch renovierten Garage», sagten sich Mario Sama und Daniel Rudin. Die Garagisten betreiben in der Stadt Basel eine Renault-Vertretung, bei der unter anderem die Renault-Fahrzeuge der Mobility Carsharing und die Renault-Lieferwagen der Post der Region Basel betreut werden. Weitere Argumente, die für Sympacar sprachen, waren der mögliche Austausch unter Konzeptpartnern, vorteilhafte Konditionen beim Bezug von Waren sowie das umfangreiche Dienstleistungsangebot. Und so entschieden sie sich für das Garagenkonzept Sympacar.

«Vor Kurzem haben wir erfahren, dass wir der 100. Sympacar-Partner sind», sagte Mario Sama. «Das ist für uns natürlich eine grosse Ehre.» Schon vor der Konzeptpartnerschaft durfte die ESA die Garage beliefern und es fand ein regelmässiger Austausch statt, der geschätzt wird. Am Dienstag, 18. Juli 2023, kamen Markus Bigler, Vertriebsleiter Garagenkonzepte, und Jean-Pierre Chiappa, Gebietsleiter VG, von der ESA vorbei, um ihre Glückwünsche mit einem Korb voller Spezialitäten aus dem Emmental – dem Standort des ESA Hauptsitzes Burgdorf – zu überbringen.

Die ESA ist stolz auf ihren 100. Sympacar-Partner. Die Vorläuferin der Gotthelf-Garage war ursprünglich die Garage-Madörin im Basler Paulus-Quartier. Sie war 1975 eine der ersten Renault-Vertreterinnen der Stadt Basel und gehörte Rolf Madörin, der unter anderem auf dem Nürburgring Rennen fuhr. Mit einem Standortwechsel in den 1990er-Jahren und der offiziellen Umbenennung in Gotthelf-Garage – wie die Garage schon zu Beginn im Quartier genannt wurde – hat sich einiges getan. Geblieben aber ist eine familiär geführte Garage mit sechs Mitarbeitern, die grossen Wert auf den persönlichen Kundenkontakt legen. 


Weitere Expansion in Deutschland: Kestenholz Gruppe übernimmt AHG-Newel

8. August 2023, pd. Der Schweizer Autohändler integriert im September das Mercedes-Autohaus AHG-Newel mit drei Standorten in seinen Verbund. Der bisherige Inhaber und alle Mitarbeitende bleiben an Bord.

Die Kestenholz Gruppe ist gemäss des Fachmagazins «Autohaus» in Deutschland weiter auf Expansionskurs. Der Schweizer Autohändler kündigte am Mittwoch an, das Mercedes-Autohaus AHG-Newel mit drei Standorten in Rheinland-Pfalz und 125 Mitarbeitende in ihren Unternehmensverbund zu integrieren. Die Übernahme soll Anfang September 2023 erfolgen.

Der Ausbau der Präsenz in Rheinland-Pfalz sei ein weiterer wichtiger Schritt in der über 71-jährigen Firmengeschichte, erklärte Kestenholz. Man wolle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern langfristig sichere Arbeitsplätze garantieren und weiter in die Ausbildungsplätze investieren. «Gemeinsam mit den neuen Markenkollegen in Rheinland-Pfalz werden alle Kundinnen und Kunden von Mercedes-Benz weiterhin auf hohem Niveau betreut.»

AHG-Newel blickt auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurück. Bereits 1956 hatte die Familie Newel den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe gelegt. In den Regionen Eifel – Mosel – Hunsrück ist man seit 1973 autorisierter Mercedes-Benz-Partner. 2018 übernahm das Unternehmen den Standort Simmern. Zum Mercedes-Angebot gehören alle Konzernsparten (PW, Transporter und LKW), zusätzlich ist man Classic-Partner für die Old- und Youngtimer der Marke.

Die Gründe für den Unternehmensverkauf
Die Kunden werden auch künftig vom bisherigen Inhaber Christian Coutelle und seinem Team betreut. Mit Blick auf den Verkauf des Unternehmens sagte Coutelle: «Das gemeinsame Ziel ist die langfristige Sicherung des Mercedes-Geschäftes im deutschen Markt.» Nachfolgeregelung, Erhalt der Arbeitsplätze, Skaleneffekte in der Verwaltung und Informatik, Innovationsaustausch und langfristiges Überleben im Automobilumfeld seien weitere Gründe für die Entscheidung.

Die Kestenholz Gruppe mit Sitz in Pratteln wurde vor 1952 Jahren in Niederdorf/Schweiz gegründet und ist ebenfalls seit Jahrzehnten eng mit Mercedes verbunden. 2015 folgte der Eintritt in den deutschen Markt – mit der Übernahme der ehemaligen Daimler-Niederlassungsbetriebe in Freiburg und Bad Säckingen. Seit Mitte 2022 gehört die Koblenzer Lyhs & Gondert GmbH zum Verbund, seit Februar dieses Jahres auch die Falter Gruppe (wir berichteten).

Mit rund 1200 Mitarbeitenden an 16 Standorten erwirtschaftet Kestenholz aktuell einen Jahresumsatz von etwa 750 Millionen Euro. Seit 1. Januar 2020 führt Thomas Kestenholz das operative Geschäft in dritter Generation.


Neues Führungs-Duo im Vertrieb der Hankook Reifen Deutschland GmbH

8. August 2023, pd. Personelle Veränderungen bei Premium-Hersteller Hankook in Deutschland: Claus Gömmel, Direktor Vertrieb für die Region Deutschland Süd, wurde zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion jetzt zum Head of Sales für den Bereich Consumer Products der Hankook Reifen Deutschland GmbH ernannt. Gemeinsam mit Manfred Zoni, der in seiner Position als Direktor Vertrieb, sowie Head of Sales Truck and Bus weiterhin den Vertrieb von LKW- und Busreifen verantwortet, bilden beide ab sofort die Doppelspitze im Vertrieb von Hankook in Deutschland und berichten jeweils direkt an den Geschäftsführer der Hankook Reifen Deutschland GmbH, Ho-Bum Song.


Claus Gömmel und Manfred Zoni bilden das neue Führungs-Duo im Vertrieb der Hankook Reifen Deutschland GmbH.

Auch in seiner neuen Funktion ist Claus Gömmel weiterhin Teil des Direktoren-Boards Consumer Products der Hankook Reifen Deutschland GmbH, dem neben ihm Roland Hehner, Direktor Vertrieb Deutschland Mitte & Leiter Produkt & Tuning, Jörg Assmann, Direktor Vertrieb Deutschland Nord, und Jürgen Mahr, Direktor OEM After Sales, angehören. Als neue Vertriebs-Chefs folgen Claus Gömmel und Manfred Zoni auf Dietmar Olbrich, bisher gesamtverantwortlich für Sales & Marketing der Hankook Reifen Deutschland GmbH. Olbrich wechselt als Senior Director zur Muttergesellschaft Hankook Tire Europe GmbH und wird mit seinen umfangreichen Branchen- und Marktkenntnissen dem Top-Management des Unternehmens weiterhin als Berater zur Verfügung stehen.

«Die Vertriebs-Direktoren unseres grössten Marktes auf dem Kontinent sind alle schon lange in unseren Diensten, kennen und vertrauen sich. Jeder Einzelne verfügt über ein grosses Mass an Kompetenz und Marktkenntnis. Ich bin mir daher sicher, dass wir den Vertrieb unserer grössten Tochtergesellschaft unter der neuen Leitung von Claus Gömmel und Manfred Zoni auch für die Zukunft weiter hervorragend aufgestellt haben,» erklärt Sanghoon Lee, Präsident und Chef der Hankook Tire Europe GmbH. «Dietmar Olbrich hat bisher ein entscheidendes Entwicklungs-Kapitel für Hankook auf dem deutschen Markt massgeblich geprägt. Das starke Wachstum unserer Marke auf einem der wohl wichtigsten Automobil-Märkte weltweit geht zu einem entscheidenden Anteil auf sein unermüdliches Engagement in den letzten mehr als zwei Jahrzehnten seiner Tätigkeit für uns zurück. Ich bedanke mich ausdrücklich für seine ausserordentliche Leistung, und bin deshalb sehr froh, ihn in beratender Funktion auch weiterhin in unseren Reihen zu haben.»

Die aktuellen Personalveränderungen betreffen auch das Marketing bei der Hankook Reifen Deutschland GmbH. Den bisher ebenfalls von Dietmar Olbrich verantworteten Bereich wird Won Hwhy Chung wie gehabt weiterführen. Vertriebsrelevante Marketing-Entscheidungen werden dabei künftig im Direktorenboard getroffen. 


Die innovative Paint PerformAir-Oberflächentechnologie erhält Partslife Umweltpreis 2023 

8. August 2023, pd. Die Copps GmbH, Kempen ist stolzer Sieger des Partslife Umweltpreises 2023. Darüber darf sich auch AkzoNobel freuen, denn prämiert wurde die gemeinschaftlich entwickelte Lackier- und Oberflächentechnologie des Applicationmanagers und des Paint PerformAirs (PPA), die in beiden Geräten für einen besonders energiesparenden Lackauftrag in Industrie und Handwerk sorgt. Michael Teschke, Geschäftsführer der Copps GmbH, nahm den Umweltpreis im Rahmen des Partlife-Kongresses in Frankfurt am Main entgegen. 


Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld von 10000 Euro spendet Coops zu gleichen Teilen an die Peter Maffay Stiftung sowie an Teilen e. V., der Stiftung für Verkehrssicherheit von Kindern. 

«Umweltbewusstsein heisst für unsere beiden Unternehmen konstant nach technischen Lösungen zu suchen, welche die CO2-Reduktion und Energieeffizienz in der Oberflächenlackierung wirksam unterstützen und gleichzeitig Ressourcen schonen. Es ist schön, dass die innovative Technologie, die aus unserer exklusiven Zusammenarbeit entstanden ist, in ihrer Gesamtheit erfasst und ihr hohes ökonomisches und ökologisches Potenzial als preiswürdig eingestuft wurde», freut sich Michael Teschke. Das Preisgeld, welches für den Erstplatzierten 10000 Euro beträgt, spendet Coops zu gleichen Teilen an die Peter Maffay Stiftung sowie an Teilen e. V., der Stiftung für Verkehrssicherheit von Kindern. 

Hohe Effizienz und Nachhaltigkeit für Mitarbeiter, Betrieb und Umwelt
Die beiden Lackiersysteme Applicationmanger und PPA ermöglichen dank ihrer Lackier- und Oberflächentechnik eine extreme Zeitersparnis bei hoher Prozesssicherheit. Dabei erfolgt der Lackiervorgang material- und ressourcenschonend. Wegen ihrer nachweislich hohen Energieeinsparung sind die beiden Hochleistungsgeräte wichtige Bausteine, um die betriebliche CO2-Bilanz zu verbessern und Lackierarbeiten oder Reparaturen künftig gemäss den hohen Auflagen der Umweltpolitik klimaneutral durchzuführen. «Unternehmen und Betriebe stehen vor der Herausforderung, gesetzliche Vorgaben des Klimaschutzes einzuhalten und gleichzeitig kosteneffiziente Leistungen sicherzustellen. Unsere gemeinsam entwickelte Oberflächentechnik bietet grosses Potenzial, damit dieser Spagat gelingt», ergänzt Armin Dürr, Technical Manager bei AkzoNobel. Inzwischen wurde die Technologie als förderwürdig anerkannt, so dass Betriebe in Deutschland und Österreich zur Anschaffung der Geräte eine staatliche Förderung beantragen können. 

Der Partslife Umweltpreis
Seit 2012 verleiht Partslife den Umweltpreis an Unternehmen aus dem Automotive-Markt und setzt sich damit zur Förderung und Nachahmung verbesserter Umweltbedingungen ein. Ausgezeichnet werden Unternehmen, deren aktives, umweltorientiertes Handeln besonders beispielhaft ist, wie etwa Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Abfallvermeidung oder zur Verbesserung des Umweltbewusstseins der Mitarbeitenden, Klimaschutzprojekte, soziale Projekte oder die Entwicklung und der Einsatz umweltverträglicher, ressourcenschondener Materialien und Prozesse. Die Preisträger werden durch eine fachkundige Jury, bestehend aus Vertretern des Automotive-Marktes, der Wirtschaft und der Wissenschaft, ermittelt.
 



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