Unternehmen, Karrieren, Köpfe – November/Dezember 2023

 

Clyde setzt ab 2024 zu 100% auf E-Mobilität und wird zum nachhaltigsten Auto-Abo der Schweiz

22. Dezember 2023, pd. – Ab 2024 wird das Angebot der Amag-Tochter Clyde 100% elektrisch sein. Es ist das schweizweit erste Abo, das ausschliesslich E-Mobilität und als Teil der Amag Gruppe ganzheitliche E-Mobilitätslösungen anbietet. Dank der engen Zusammenarbeit mit Helion sowie den Partnerschaften mit Solarify und Meyer Burger im Bereich Photovoltaik kommt bei Clyde alles aus einer Hand und mit hoher Wertschöpfung in der Schweiz: Elektrofahrzeuge, Ladeangebote und saubere Schweizer Stromproduktion.



So werden insbesondere Elektroautos ein bedeutender Hebel für die Energiewende. Den Umstieg auf E-Mobilität will Clyde möglichst vielen Personen sowie Firmen erleichtern. Mit dem «Energy Benefit» bietet Clyde den Strom bereits kostenlos im Abo an. Wer das Auto privat lädt oder besonders sparsam fährt, erhält zusätzlich eine Gutschrift. Besitzerinnen und Besitzer einer eigenen Solaranlage profitieren doppelt: Sie erhalten beim Aufladen eines Clyde E-Autos den fast zweifachen Tarif, den sie normalerweise für ihren Solarstrom erhalten. Das ist ein einzigartiges Angebot – mit dem ambitionierten Ziel, gemeinsam mit starken Partnern ein echtes Schweizer Ökosystem aus Elektro- und Mikromobilität und Solarstrom zu etablieren. CH: Clyde und Helion setzen konsequent auf die Schweiz. 

Neben Elektroautos bietet Clyde bereits heute Microlinos, dem Schweizer Produkt im L7e-Segment an, und wird in Kürze auch e-Bikes im Angebot integrieren. Clyde setzt auf Netto-Null Emissionen und damit ein klares Zeichen: Der neue Clyde CEO, Fabrizio Tollin, möchte mit der neuen, 100%igen E-Flotte und dem Clyde Energy Benefit die Mobilitätswende ernsthaft vorantreiben: «Wir machen bewusst Abstriche im klassischen Auto-Abo Markt. Dafür setzen wir verstärkt auf unsere E-Flotte und den Clyde Energy Benefit und stellen sicher, dass sämtliche Stromkosten fürs Laden inkludiert sind. An privaten Ladestationen und bei selbst produziertem Solarstrom werden unsere Kundinnen und Kunden zusätzlich vergütet». Für alle, die bzgl. der Elektromobilität noch unsicher sind, bietet das Clyde-Abo die Flexibilität, nachhaltige Mobilität rundum-sorglos kennenzulernen. 

Das steht im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Amag Gruppe und mit ihren Plänen, die führende Anbieterin nachhaltiger, individueller Mobilität zu werden. Martin Everts, Managing Director des neuen Geschäftsfeldes der Amag Energy & Mobility AG: «Die Amag Gruppe setzt auf ein Schweizer Ökosystem mit dezentral produziertem Strom und Elektrofahrzeugen. Mit dem bisher einzigartigen Schweizer Angebot von Clyde und Helion möchten wir den Kundinnen und Kunden den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern und gemeinsam die Energiewende vorantreiben: Mit dem Clyde Energy Benefit reduziert die Amag Gruppe für die Kundschaft das Risiko hinsichtlich der künftigen Strompreisentwicklung. Darüber hinaus fördern wir so auch die lokale Energieproduktion mit Photovoltaik, indem mit einem hohen Rückliefertarif die Rentabilität der Anlagen deutlich erhöht wird».


E-Autos: Werterhalt gegenüber Verbrennern zeigt positiven Trend

22. Dezember 2023, pd. – Eine aktuelle Analyse des Automobilmarktes zeigt, dass Elektrofahrzeuge zunehmend an Attraktivität für Autokäufer:innen gewinnen. Die Restwertentwicklung von E-Autos erreicht mittlerweile ein Niveau, das mit vergleichbaren Verbrennern konkurrieren kann. Während Modelle von Tesla klare Restwert-Champions sind, gibt es unter den verglichenen E-Modellen deutliche Unterschiede.



Nach vier Jahren Nutzung können Besitzer:innen von Elektrofahrzeugen mit einem nahezu gleich hohen Verkaufserlös rechnen wie bei einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. «Dies zeigt nicht nur eine verbesserte Akzeptanz auf dem Gebrauchtwagenmarkt, sondern unterstreicht auch die steigende Werterhaltung von Elektroautos», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director bei Autoscout24. Die Ergebnisse basieren auf einer umfassenden Analyse von Autoscout24 und Auto-i-Dat. Als Grundlage wurden beliebte und oft verkaufte Modelle der Marken Tesla, VW, Smart, Fiat, Nissan, Renault, Hyundai und Skoda herangezogen.

Elektro vs. Benzin: Fast Parität beim Restwert nach vier Jahren Nutzungsdauer
Der sogenannte Restwert ist für viele Autokäufer:innen ein wichtiges Kriterium und gibt darüber Aufschluss, wie viel Wert ein Fahrzeug über die Zeit hinweg behält. Wie sich dieser Restwert entwickelt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Automarke, das Fahrzeugmodell, die Ausstattungsvariante, die Kilometerleistung, der allgemeine Zustand sowie Angebot und Nachfrage. Bei den Elektroautos kommen noch weitere Faktoren hinzu: Die Batteriekapazität, die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit. Die Restwerte aller untersuchten Elektroautos näherten sich nach drei bis vier Jahren signifikant den vergleichbaren Verbrennern an. Verkäufer:innen können somit über die Jahre hinweg mit soliden Preisen für ihre gebrauchten Elektrofahrzeuge rechnen. «Wer aktuell ein gebrauchtes Elektrofahrzeug verkaufen will, erhält je nach Marke und Modell fast gleich viel Geld wie für ein Benzinfahrzeug», stellt Sanz de Lama fest.

Die Modelle S und 3 von Tesla sind Restwert-Champions
Vergleicht man die Restwerte von verschiedenen E-Modellen, so zeigen sich teils grosse Unterschiede. Nach einer vierjährigen Nutzungsdauer zeigt Tesla die besten Restwerte auf und landet bei 47% des Neuwagenwertes. Die Modelle S und 3 des amerikanischen Herstellers zeigen somit eine herausragende Werterhaltung, was sie zu begehrten Gebrauchtfahrzeugen macht. Modelle wie VW e-Golf, Skoda Enyaq iV, Hyundai Kona, Fiat 500, Nissan Leaf und Renault Zoe weisen alle Restwerte zwischen 40% und 43% auf. Der Smart Fortwo behält nach vier Jahren noch etwa ein Drittel seines ursprünglichen Neuwagenpreises. Die untersuchten Pendants mit Verbrennungsmotor wiesen nur leicht höhere Restwerte zwischen 48% und 53% aus.

Angebotstrend mit positiven Signalen für 2024
Ein weiterer positiver Trend zeigt sich in der Angebotspolitik der Autoverkäufer:innen. Die Angebotspreisentwicklung der analysierten Marken und Modelle verdeutlicht, dass gebrauchte Elektrofahrzeuge gerade in der Schweiz überdurchschnittlich gut ausgestattet sind und mit höherwertigen Modellvarianten verglichen werden können. «Das führt auch dazu, dass solche Autos preislich attraktiv bleiben für den Wiederverkauf. Der auf Autoscout24 inserierte Preis als Verhandlungsbasis für ein vierjähriges E-Auto kann nach wie vor weit über 70% des Neuwagenpreises betragen», führt Sanz de Lama aus. Für Automobilist:innen wird das Elektroauto finanziell immer attraktiver, da Ängste bezüglich eines hohen Wertverlustes aufgrund des Batteriezustands oder ähnlicher Faktoren abnehmen. Der Occasionsmarkt für E-Autos vergrössert sich rapide. Im Oktober 2023 wurden mit über 10’500 Fahrzeugen doppelt so viele gebrauchte rein batterie-elektrische Fahrzeuge inseriert wie im Vorjahr. Mit der verstärkten Integration von Elektromobilität in den Gebrauchtwagenmarkt und immer stabileren Restwertkurven wächst das Vertrauen der Verbraucher:innen in die Langlebigkeit und Werterhaltung von Elektroautos weiter.


Änderungen in der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH

22. Dezember 2023, pd. – In der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH gibt es mit Wirkung zum 1. Februar 2024 folgende personelle Veränderungen.



Frank Meyer (Bild) wird in die Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH berufen und übernimmt die Verantwortung für den Unternehmensbereich Energy and Building Technology mit den Geschäftsbereichen Building Technologies, Home Comfort Group und für die Tochtergesellschaft Smart Home. Der promovierte, 45-jährige Physiker kommt zu Bosch vom deutschen Energiekonzern E.ON, für den er seit 2016 internationale Führungsaufgaben wahrgenommen hat – zuletzt seit 2021 als CEO von E.ON Italia. Zuvor war er unter anderem Chief Innovation Officer von E.ON und CEO der E.ON Solutions GmbH, wo er international den Aufbau von Neugeschäft im Feld Smart Home Energy Solutions und E-Mobilität verantwortet hat. Meyer war auch bei Vodafone Deutschland und als Berater für die Boston Consulting Group tätig.

Christian Fischer (55), stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG, behält die Verantwortung für den Unternehmensbereich Consumer Goods, zu dem der Geschäftsbereich Power Tools und die BSH Haushaltsgeräte GmbH gehören. Zugleich wird er das Projekt Growth Acceleration 2030 leiten und damit die Verantwortung für die strategischen Wachstumsinitiativen der Bosch-Gruppe übernehmen.

«Mit Frank Meyer gewinnen wir einen international erfahrenen Manager, der erfolgreich Technologie- und Servicegeschäfte mit Geschäfts- und Endkunden sowie Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit verantwortet hat», sagte Stefan Asenkerschbaumer, geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH. Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH, ergänzte: «Unter der Leitung von Christian Fischer wurden wichtige Weichen für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmensbereichs Energy and Building Technology gestellt. Die für 2025 gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele erreichen wir vorzeitig bereits in diesem Jahr. Auf dieser guten Basis kann Frank Meyer aufbauen.»

«Mit der neuen Aufgabenverteilung in der Geschäftsführung stellen wir uns gut für die Zukunft und für weiteres Wachstum unseres Geschäfts mit Consumer Goods und Energy and Building Technology auf», sagte Christian Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.


Axalta wird exklusiver Lieferant von ColorSystem, der BMW-Lackmarke, in der EMEA-Region

22. Dezember 2023, pd. – Diese Vereinbarung kommt zu den bestehenden Lieferantenverträgen hinzu Es wird die CO2-Emissionen der 730 Autoreparaturwerkstätten der Franchisehändler der Gruppe um bis zu 45% senken. 

Axalta Coating Systems, ein weltweit führender Anbieter von Lacken, wurde zum exklusiven Lieferanten von ColorSystem, der Originallackmarke der BMW Group, in 15 europäischen Ländern und in Südafrika ernannt. Die Vereinbarung umfasst das Netzwerk von 730 Autohändlern und Reparaturpartnern der BMW Group. Das ColorSystem-Angebot der BMW Group ist als eines der technologisch fortschrittlichsten Lacksysteme konzipiert. Es bietet Reparaturlösungen, die den Originalstandards des Herstellers BMW Group entsprechen.

«Die BMW Group wählt nur die besten Produkte für ihre Händler und Reparaturpartner aus, um die höchsten Standards in Bezug auf Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit zu gewährleisten», sagte Troy Weaver, Senior Vice President, Global Refinish bei Axalta. «Nach einem strengen Verfahren hat Axalta bewiesen, dass es in der Lage ist, einen aussergewöhnlichen Service für die Händler und Kunden der BMW Group aufrechtzuerhalten. Wir freuen uns darauf, gemeinsam eine für beide Seiten vorteilhafte, starke und zukunftssichere Beziehung aufzubauen und das ColorSystem-Netzwerk noch mehr Karosseriewerkstätten und in noch mehr Ländern zugänglich zu machen.»

Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Axalta auch sein neuestes innovatives Lacksystem, Fast Cure Low Energy, liefern. Dieses schnell trocknende Lacksystem reduziert den Kohlendioxidausstoss und den Energieverbrauch um bis zu 45% im Vergleich zu Standardlacktechnologien. Axalta will für seine Kunden eine zentrale Anlaufstelle darstellen und wird auch andere Produkte wie Zubehör und Ausrüstung liefern, um den Bedürfnissen der Karosseriewerkstätten immer wieder aufs Neue gerecht zu werden.
Die Vereinbarung gilt für vier Jahre und ergänzt die bestehenden Lieferantenverträge mit der BMW Group. 


Fuhrparktrends 2024: Fahrsicherheit und nachhaltiger Verkehr

22. Dezember 2023, pd. – Webfleet, Europas führender Anbieter von Flottenmanagementlösungen, nennt zwei zentrale Themen, die Fuhrparks im nächsten Jahr auf der Agenda haben sollten: Fahrsicherheit und nachhaltiger Verkehr werden die beiden grossen thematischen Eckpfeiler mit Blick auf die Fuhrparktrends 2024 sein.



«Über allem steht das integrierte Datenmanagement, denn nur auf Grundlage von relevanten Informationen können Fuhrparkunternehmen intelligente Entscheidungen für mehr Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz treffen», sagt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region. Schmid weiter: «Das Management von Flotten hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Während anfangs das reine Tracking & Tracing von Fahrzeugen im Vordergrund stand, wird für die Branche heute und in Zukunft ein ganzheitliches Mobilitäts- und Datenmanagement für ein langfristig und nachhaltig ausgerichtetes Unternehmertum immer wichtiger. Dieser Denkansatz umfasst eine effizientere und transparentere Steuerung von Fahrzeugflotten, was zu optimierten Betriebsabläufen, mehr Sicherheit und Zufriedenheit sowie zu Kostensenkungen führt.»

Fuhrparkthema #1: Sicherheit für Fahrer und Flotte
Der Fachkräftemangel macht auch vor der Transportbranche nicht Halt. «Für Unternehmen bedeutet das, einerseits Anreize für neue Fahrer zu schaffen und andererseits die besten Mitarbeiter zu binden», erläutert Wolfgang Schmid. «Die Sicherheit und die Unterstützung der Fahrer stehen im Fokus moderner Flottenmanagementlösungen. Durch den Einsatz digitaler Tools werden Fahrer praxisgerecht und zielgeführt unterstützt. Das trägt dazu bei, dass Fahrer weniger Stress haben und sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren können», analysiert er.

Webfleet bietet Lösungen für mehr Fahrsicherheit – von intelligenten Navigationssystemen über effiziente Planungstools bis zu KI-basierten Videolösungen für sicheres Fahren. Dadurch lassen sich Fahrzeugflotten präziser steuern. «Flottentechnologie trägt im Idealfall auch dazu bei, die Auswirkungen von hoher Arbeitsbelastung und engen Zeitplänen zu verringern. Wenn ein System bei manuellen Tätigkeiten wie der Abfahrtskontrolle oder der Auftragsdokumentation unterstützt, steigt die Mitarbeiterzufriedenheit.»

Fuhrparkthema #2: Nachhaltiger Verkehr
Ein zweites Schwerpunktthema wird die zunehmende Bedeutung von CO2-reduziertem Fahren sein. Dies umfasst Aspekte wie eine höhere Kraftstoffeffizienz, etwa durch kraftstoffsparendes Fahrverhalten und Fahrercoaching, durch kluges Wartungs- und Reifenmanagement, durch eine effiziente Auslastung und durch bessere Routen, sowie die Elektromobilität. «Insbesondere in urbanen Gebieten wird die Dekarbonisierung der Mobilität eine immer wichtigere Rolle spielen», so Wolfgang Schmid.

Ab Januar 2024 tritt die neue Corporate Sustainable Reporting Directive (CSRD) in Kraft. Die Erfüllung dieser Richtlinie, insbesondere auch der Berichterstattung bei strengeren Emissionszielen werden für viele Unternehmen eine Herausforderung sein. Das Ziel ist hier, die richtige Flottenstrategie zu entwickeln und dabei die passenden Tools einzusetzen. «Fortschrittliche Flottenmanagementlösungen fördern eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Mobilität», fasst Fuhrpark-Experte Schmid zusammen.

Daten vernetzen mit KI
Nach Meinung des Telematik-Experten Wolfgang Schmid liegt der grosse Trend darin, die Daten noch mehr zu vernetzen. Künstliche Intelligenz wird dafür sorgen, dass riesige Datenmengen zu konkreten Vorschlägen ausgearbeitet werden, die dann von Fuhrparkmanagern bewertet und realisiert werden können.


Das technische Schulungsprogramm 2024 der André Koch AG ist da

22. Dezember 2023, pd. – Für die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten lohnt es sich immer, sich wissens- und anwendungstechnisch fortlaufend weiterzubilden. Ressourceneffiziente Reparaturmethoden schonen zudem das Portemonnaie und nicht zuletzt auch unsere Umwelt.



Grosse Nachfrage nach umweltfreundlichen Reparaturmethoden
Die Analyse des Kursjahres 2023 fiel bei der André Koch AG in Urdorf eindeutig aus. Am besten besucht waren die Standox «Green Paint» bzw. umweltbewusste Lackaufbau-Kurse. Ivica Juric, Leiter Information Center und langjähriger Anwendungstechniker bei der André Koch AG, bestätigt: «Die Nachfrage aus den Carrosseriebetrieben den wirtschaftlichen Umgang mit energiesparenden Methoden wie mit Luft oder mit UV-trocknenden Lacksystemen zu erlernen oder weiter zu optimieren war gross.» Der Trend zu mehr Klimabewusstsein und Nachhaltigkeit hält in den Reparaturbetrieben somit weiter an. Umweltfreundliche, da lösemittelreduzierte und schnell trocknende Lacksysteme bergen für Carrosseriebetriebe zudem ein enormes ökonomisches Einsparpotential. Nicht verwunderlich also, dass von den 65 verschiedenen, angebotenen Kursen mit insgesamt 325 Teilnehmenden pro Jahr, das André Koch Information Center 90 belegte Trainingstage verzeichnete. Dazu kamen Einzeltrainings mit Kunden, durchschnittlich ein Mal pro Woche.

Fokus bleibt auf Nachhaltigkeit
Lackiererinnen und Lackierer dürfen sich freuen: Auch im Jahr 2024 führt die André Koch AG die technischen Kurse weiter, darunter die beliebten Trainings zum digitalen Farbtonmanagement, die neu auch das Handling der vollautomatisierten Farbmischmaschine Irus Mix, ergänzend zum Daisy Wheel, beinhalten. Über das Jahr verteilt finden jeweils vier Kurtermine zu «Umweltbewussten Lackaufbau» und zu den zweitägigen Systemschulungen Standoblue und Klarlacke für Carrosserielackierer aller Kenntnisstufen statt. Der erneut stattfindende Grundkurs «Lack für Kaufleute» bringt die Lack-Basics auch Bürokaufleuten verständlich näher. Das speziell auf die aufstrebenden Lackiererinnen und Lackierer ausgelegte Konzept «Go-to-PRO» bleibt auch im Kursjahr 2024 erhalten. «Wir sehen uns auch in der Verantwortung mit unserem Go-to-PRO Kursangebot einen Beitrag zur Abfederung des anhaltenden Fachkräftemangels zu leisten.», so Ivica Juric.

Axalta Academy
Im Zuge des gemeinsamen Weges mit Axalta Coating Systems nimmt die André Koch AG auch das neue E-Learning Tool namens «Axalta Academy» in ihr Kursprogramm auf. Diese neue Möglichkeit der Online-Schulung beinhaltet eine interaktive Bibliothek zu unterschiedlichen Lehrinhalten, von der digitalen Farbtonfindung über Kunststoffreparaturen bis hin zu Sonderlackierungen und Basislacksystemen. Die Bibliothek wird kontinuierlich erweitert. «Das Tolle daran ist, das man auch ganz einfach von unterwegs auf diese Wissensplattform zugreifen kann.», so Volker Wistorf, Leiter Technik bei der André Koch AG. Axalta Academy ist optimiert für Android und iOS-Betriebssysteme und läuft über nahezu jedes Endgerät. Die Axalta Academy ist ein ideales Tool, um sein eigenes Fachwissen schnell aufzufrischen, oder neuen Mitarbeitenden im Carrosseriebetrieb erste Erfahrungen mit der Axalta Lack-Technologie zu ermöglichen.

Werte erhalten und Kreativität fördern
«Die Kursteilnehmer des diesjährigen «Classic Cars Repair» Trainings waren begeistert.», so Ivica Juric. «Wir werden daher in Zukunft einen weiteren Schwerpunkt auf die richtige Werterhaltung der klassischen Fahrzeuge setzen.» Mit renommierten Partnern aus dem Bereich Fahrzeugrestauration setzt sich die André Koch somit für die schrittweise Etablierung eines neuen Kompetenzzentrums für diese Spezialreparaturen ein. Als Erweiterung zu den bisherigen Airbrush-Kursen gibt es im Jahr 2024 in Deutsch und Französisch einen kreativen Cartoon Car Lackierung-Kurs.

Spezifische Netzwerk Trainings
Im Jahr 2024 dürfen sich die Netzwerkteilnehmer von car4rep (Kleinschadenreparatur zum Fixpreis) und caravan4rep (Spezial-Reparaturnetzwerk für Freizeitfahrzeuge) auf die Fortsetzung der Spezialkurse freuen. «Der Kurs zur effizienten Kleinschadenreparatur im Innen- und Aussenbereich des Fahrzeugs war sehr beliebt und wird auch in Zukunft immer wichtiger.», weiss Ivica Juric. Und für die caravan4rep Mitgliedsbetriebe gibt es im nächsten Jahr einen Kurs für Carrossiespengler. Geschult werden die korrekten Instandsetzungen von den verschiedenen Material-Beschaffenheiten an Wohnmobilen oder Caravans.
Auch Repanet Suisse bietet im Jahr 2024 wieder spannende Web- und Seminare sowie Workshops zu unterschiedlichen Themen aus der Betriebsökonomie oder im Self-Leadership an.

Das aktuelle Kursprogramm finden Sie auf www.andrekoch.ch.


Gepflegte Rastplätze entlang der Nationalstrassen

22. Dezember 2023, pd. – Die Rastplätze auf dem Schweizer Nationalstrassennetz befinden sich in einem guten bis sehr guten Zustand. Zu diesem Schluss kommt der Touring Club Schweiz (TCS), der im Auftrag des Bundesamts für Strassen (Astra) die Infrastruktur getestet hat.

Der TCS hat im Zeitraum von März bis August 2023 98 Rastplätze je zweimal besichtigt und anhand sieben Hauptkriterien und 90 Unterkriterien bewertet. Unter anderem überprüften die Testerinnen und Tester den Allgemeinzustand, die Parkplatzsituation und -sicherheit, den Zustand der WC-Anlagen oder Servicemöglichkeiten für Camper. Die Momentaufnahme stellt den Rastplätzen ein gutes bis sehr gutes Zeugnis aus. Die Rastplätze seien zweckmässig und gut gepflegt. Dennoch sind einige der Anlagen in die Jahre gekommen und trotz regelmässigem Unterhalt abgenutzt.

Die Anzahl der Parkplätze beurteilen die Testerinnen und Tester als gut bis sehr gut, auch wenn gewisse Plätze insbesondere zu Ferienreisezeiten sehr gut ausgelastet sind. Auch die Sicherheit wird gut bewertet. Bei 23 Rastplätzen wurden jedoch sicherheitsrelevante Mängel festgestellt. Unter anderem verfügen 16 Anlagen über keinen oder nur einen ungenügenden Zaun zur Autobahn.

Die WC-Anlagen fanden die Testerinnen und Tester in der Regel sauber und funktionstüchtig vor. Die sanitären Anlagen werden pro Tag mindestens einmal gereinigt. Verbesserungspotential sehen die Testerinnen und Tester in der Beschilderung von WC-Anlagen für Menschen mit einer Behinderung. Zwar sind entsprechende Anlagen vorhanden, oft aber ungenügend beschildert.

Zusätzliches Verbesserungspotential sehen die Testerinnen und Tester beim Service für Camper. Nur rund 20 Prozent der Rastplätze verfügen beispielsweise über eine «Euro-Relais»-Entsorgungsstation mit Frischwasser, Grau- und Schwarzwasser-Entleerung. Das vorhandene Bedürfnis ist dem Astra bekannt. Aufgrund des knappen Platzangebots auf den Rastplätzen lässt sich die entsprechende Infrastruktur – von separaten Abstellplätzen bis hin zu den Abwasserentsorgungsstationen – nicht realisieren.

Das Astra wird die Testresultate in die Planung von baulichen Massnahmen einfliessen lassen. Sicherheitsrelevante Mängel werden umgehend behoben. Ältere Anlagen werden in den nächsten fünf bis acht Jahren im Rahmen von Instandsetzungsprojekten modernisiert. Das Angebot auf den Rastplätzen bleibt somit am Puls der Zeit und passt sich den Bedürfnissen der Benutzerinnen und Benutzer bestmöglich an.


Carbesa verstärkt sich im Bereich Farben 

22. Dezember 2023, pd. – Der Schweizer Marktführer für Markenverbrauchsmaterial für Autos und Industrie Carbesa hat personellen Zuwachs bekommen: Piero Teruel unterstützt nun als Techniker das Paint-Team.


Piero Teruel (rechts) und Mathias Dufaux (stellvertretender Generaldirektor von Carbesa) freuen sich auf die neuen Herausforderungen, die sie erwarten.

Piero Teruel ist Autolackierer und hat sich nur sechs Monate nach Abschluss seiner Lehre erfolgreich selbstständig gemacht. Mit 20 Jahren Erfahrung als Karosseriebesitzer, davon 5 Jahre in der Schweiz und 15 Jahre im Ausland, verfügt er über einen reichen Erfahrungsschatz und umfangreiche Sprachkenntnisse. Neben Deutsch und Französisch spricht er auch Italienisch, Spanisch und Englisch.

Nach seiner Rückkehr in die Schweiz übernahm Piero Teruel die Position des Leiters der Lackiererei in einer Karosseriewerkstatt, wo er für ein Team von sechs Lackierern verantwortlich war. Anschliessend übernahm er acht Jahre lang die stellvertretende Leitung einer anderen renommierten Karosseriewerkstatt. 

In den letzten viereinhalb Jahren hat Piero Teruel erfolgreich als Techniker bei einem bekannten Farbenhersteller gearbeitet. Während dieser Zeit vertiefte er seine Fachkenntnisse in der Anwendung von Farben und der kundenorientierten Produktberatung weiter.

Carbesa ist überzeugt, dass Piero Teruel mit seinem beeindruckenden Werdegang und seinen beruflichen Fähigkeiten einen wesentlichen Beitrag zur künftigen Entwicklung des Paint-Sektors leisten wird, und freut sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit.


Eine halbe Million Ladestationen: Zaptec erreicht Meilenstein

18. Dezember 2023, pd. – Zaptec, Norwegens Marktführer für Elektroladelösungen, hat mit einer halben Million produzierter Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Norwegen und international einen wichtigen Meilenstein in der Elektromobilität erreicht. Der Trend gewinnt an Dynamik. Die am meisten genutzte Ladestation befindet sich in der Schweiz.


Energie Service Biel/Bienne, Bild: Oliver Oettli

Zaptec, der norwegische Marktführer von Elektroladelösungen, feiert einen beeindruckenden Erfolg: Die Produktion der EV-Ladestationen hat die Halbmillionen-Marke erreicht. Dies markiert einen wichtigen Moment in der Unternehmensgeschichte und unterstreicht Zaptecs Engagement für Qualität und Nachhaltigkeit.

Megatrend «Elektromobilität» bleibt bestehen
Kurt Østrem, der amtierende CEO von Zaptec, hebt die Bedeutung dieser Errungenschaft hervor: «Das Erreichen dieser Produktionszahl ist ein Zeugnis unseres Bestrebens, die schnell wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Europa mit qualitativ hochwertigen Ladestationen zu bedienen.» Der Anstieg der Elektroautoverkäufe in Europa sei laut Østrem der Hauptgrund für dieses Wachstum. Er betont die anhaltende Relevanz des Megatrends Elektromobilität: «Die globale Wirtschaft strebt nach Nachhaltigkeit, und Elektrofahrzeuge sind zentral für die Reduzierung von Emissionen. Wir sind stolz darauf, weiterhin zur Elektrifizierung der Mobilität in Europa beizutragen.»

Schweiz führend in der Nutzung von Ladestationen
Der bemerkenswerte Erfolg zeigt sich auch in der Gesamtenergie, die bis heute durch Zaptec-La-destationen geliefert wurde – nahezu 600 Millionen kWh. Während Norwegen in Sachen Elektromobilität klar führend ist, zeichnet sich die Schweiz durch besonders intensive Nutzung der Ladestationen aus. Die bereits mehr als 65’000 gelieferten Kilowattstunden stellen den Spitzenwert im internationalen Vergleich dar. Das am meisten genutzte Gerät ist eine Zaptec Pro Ladestation im Werkhof des Strasseninspektorats der Stadt Biel (ESB), mit der Elektro-Kehrrichtfahrzeuge geladen werden. «Die zukunftsorientierte, robuste und leistungsfähige Ladeinfrastruktur von Zaptec ist für den Werkhof die ideale Lösung. Als regionaler Energieversorger konnten wir in den letzten Jahren zahlreiche Kundinnen und Kunden von den Produkten von Zaptec überzeugen und ihnen massgeschneiderte Ladelösungen anbieten», sagt Nadja Suter, Leiterin Geschäftsfeldmanagement Dienstleistungen, Energie Service Biel/Bienne.

Auch in Zukunft will der ESB den Ausbau intelligenter Ladeinfrastruktur zusammen mit Zaptec vorantreiben. In der gesamten Schweiz ist der Trend hin zur Elektromobilität deutlich spürbar. Das Land hat das Ziel, bis 2025 den Anteil an Neuzulassungen von Steckerfahrzeugen auf 50 Prozent zu erhöhen und 20’000 öffentlich zugängliche Ladestationen bereitzustellen.


Ampere Dynamic Schweiz GmbH realisiert einzigartiges «Truckport»-Photovoltaik-Projekt

18. Dezember 2023, pd. – In der Schweiz ist der grösste E-LKW Schnellladepark in Kombination mit einem gigantischen Photovoltaik Truckport in Entstehung. In enger Zusammenarbeit zwischen Ampere Dynamic Schweiz GmbH und weiteren involvierten Partnern wird derzeit im Auftrag der Hugelshofer Gruppe in Frauenfeld TG der Logistiksektor unter Nutzung von Solarstrom elektrifiziert und revolutioniert.

Die Einführung von Elektromobilität in der Logistik, insbesondere durch den Einsatz von E-LKWs, markiert einen tiefgreifenden Wandel in der Branche. Der Übergang von traditionellen, auf fossilen Brennstoffen basierenden Transportmitteln zu emissionsfreien Elektrofahrzeugen bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern birgt auch ein enormes Potenzial zur Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen. Aufgrund dieses identifizierten Potenzials gepaart mit dem Ziel der Hugelshofer Gruppe, die CO2-Emissionen ihres Strassentransports bis 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren, ist derzeit in Zusammenarbeit mit Ampere Dynamic Schweiz GmbH das Schweizer Pionierprojekt PV-«Truckport» in Entstehung. Dieses wegweisende und ambitionierte Vorhaben ist in der Klimaresolution der Astag von 2021 verankert und entspricht den Zielen des Pariser Klimaabkommens sowie der Schweizer Klimastrategie des Bundesrats.

Das Herzstück des Truckports bildet das Solakraftwerk, das sich über drei Aufdach- und zwei Truckport-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp über einem Megawatt (1001 kWp) erstreckt. Der Kern dieses Projekts geht jedoch über die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen hinaus. Es adressiert vielmehr auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Lade- und Netzinfrastruktur für die wachsende Flotte von E-LKWs der Hugelshofer Gruppe. Der Bau einer Trafostation mit je zwei Trafos à 1600 kVA Leistung, 14 Schnell-Ladestationen à 360 kW, Netzinfrastrukturerweiterungen sowie die Implementierung eines Last- und Lademanagement- Systems bilden deshalb einen weiteren wesentlichen Teil in der Entstehungsphase.

«Grösste Herausforderung war die Bedürfnisse einer bewirtschafteten Parkplatz-Logistikfläche mit der erneuerbaren Energieproduktion in Einklang zu bringen. Insbesondere mussten die bestehenden Parkplätze vollzählig zur ungehinderten Nutzung der LKWs erhalten bleiben, was zu Stützenabständen von fast 12 Meter und einer Durchfahrtshöhe von 6 Meter führte. Das Ergebnis ist ein Proof-of-Concept» für die kostengünstigste, energetische Überdachung von Logistikflächen», so Patrick Dreher, Projektleiter bei Ampere Dynamic Schweiz GmbH. 

Eine weitere Herausforderung gilt der konstruktiven Ausgestaltung des Truckports sowie der Auswahl der zum Einsatz kommenden Komponenten. So entschied man sich für neuartige bifaziale Glas-Glas-Solarmodule, welche es ermöglichen, aus der Umgebung auf die Rückseite der Module reflektierendes Sonnenlicht in Strom umzuwandeln. Diese Module wurden in Zusammenarbeit mit der HS Luzern getestet. Bereits vor drei Jahren begannen die intensiven Überlegungen und Planungen zur passenden Ladeinfrastruktur. Aufgrund der hohen Komplexität gliedert sich die Entwicklung in drei zentrale Phasen: In der ersten Phase muss ein neues Trafogebäude, das Platz für drei Transformatoren einer Gesamtleistung von 4800 kVA bietet, errichtet werden. Gleichzeitig werden sämtliche verfügbaren Dachflächen der bestehenden Ökonomiegebäude mit PV-Anlagen ausgestattet.

In einem nächsten Schritt müssen auf den LKW-Parkflächen 14 Schnellladesäulen installiert werden. In der abschliessenden Phase wird die Parkfläche mit dem schweizweit ersten LKW-Truckport überdacht, der eine Fläche von rund 3400 m2 aufweist und ebenfalls mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet ist. Geplanter Projektabschluss ist im Frühjahr 2024. Ab dann können gleichzeitig 28 E-LKWs mit Strom versorgt werden. Durch die Erzeugung von Solarenergie kann ein autarker Betrieb von etwa 20 LKWs sichergestellt werden. «Erstmalig in der 146-jährigen Firmengeschichte der Hugelshofer Gruppe kann damit ein gewisser Anteil des benötigten ‹Treibstoffes› selbst hergestellt werden», so Martin Lörtscher, CEO der Hugelshofer Gruppe. 


NTN Europe verkündet seine neue industrielle Partnerschaft mit LTM

18. Dezember 2023, pd. – Ende November gab NTN Europe seine neue Industriepartnerschaft mit LTM, einem Unternehmen der Mecatech-Gruppe, bekannt. LTM wird ihre gesamten Produktionskapazitäten für Stossdämpfer, sowie ihr industrielles und technisches Know-how einsetzen, um den weltweit führenden Automobilzulieferer bei seiner bevorstehenden Markteinführung im Januar 2024 mit Material zu versorgen.

NTN Europe ist bereits bekannt für die Herstellung von Rad-, Antriebswellen- und Aufhängungssystemen, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs auf der Strasse sicherstellen. Daher war es für NTN Europe nur naheliegend, sich dem Stossdämpfermarkt zuzuwenden, um sein Produktportfolio zu erweitern. Europas führender Hersteller von Fahrwerken für die Erstausrüstung und den Aftermarket ist mit den Anforderungen der grossen Automobilhersteller, mit denen er bei der Fahrwerkstechnologie zusammenarbeitet, mehr als vertraut.

Um den Erfolg dieses Projekts zu sichern, hat sich NTN Europe mit LTM zusammengetan, in voller Anerkennung der Stärken, die seinen Ruf begründet haben, und der Werte, die beide Partner teilen. LTM ist ein Unternehmen mit leistungsstarken Industrieanlagen, hervorragender Flexibilität, unübertroffenem technischen Know-how und perfekter Beherrschung dessen, was den Aftermarket einzigartig macht. Dank ihrer idealen Ergänzung und ihres gegenseitigen Respekts werden diese beiden Akteure in der Lage sein, ein Stossdämpferprogramm auf den Markt zu bringen, das den Anforderungen von NTN Europe als führendem Automobilzulieferer gerecht wird und gleichzeitig von der logistischen Kontinuität des europäischen Netzwerks von LTM profitiert.

Konkret wird diese Paarung zu einer Reihe von mehr als 800 neuen Teilenummern für Gasdruckstossdämpfer führen, die die Fahrwerkskits der Marke SNR ergänzen werden. Die Fokussierung des Anbieters auf diese Technologie dient als Garantie für Qualität und einfache Montage für Werkstätten und gewährleistet gleichzeitig ein optimales Mass an Komfort und Sicherheit auf der Strasse. Das Sortiment ist so konzipiert, dass es alle Anforderungen der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) erfüllt und mehr als 80 % der zugelassenen Fahrzeuge in Europa abdeckt.

Das Unternehmen wird auch von der hohen Servicequalität von NTN Europe profitieren. Das französische Logistikzentrum des Herstellers bedient die gesamte EMEA-Zone, in der es mit einem ausgedehnten Gebietsnetz sehr gut etabliert ist. Die Stossdämpfer werden in einer robusten, optimierten Verpackung geliefert, die sie auf ihrem Weg vom Logistikzentrum von NTN Europe bis zum Endkunden schützt. Nicht zuletzt wird der Hersteller diese Markteinführung auch mit einem umfassenden technischen Support für seine Kunden und einem umfangreichen Kommunikationsplan begleiten.


Pirelli investiert in Fahrsimulator im virtuellen Entwicklungszentrum

18. Dezember 2023, pd. – Künstliche Intelligenz und neuronale Netze ermöglichen es, die Entwicklungszeit um bis zu 30 Prozent zu verkürzen und die Anzahl physischer Prototypen im selben Mass zu reduzieren.



Pirelli markiert mit der Eröffnung des Virtual Development Center (VDC) an seinem Standort im hessischen Breuberg mit rund 2500 Mitarbeitenden – darunter 250 Ingenieure in der Entwicklung – einen neuen bedeutenden Meilenstein in der Reifenentwicklung. Das VDC, ein neuer Schritt für das Wachstum von Pirelli in Deutschland, ermöglicht es dem Premium-Reifenhersteller, seine Produkte virtuell zu entwickeln und zu testen. Aus diesem Fortschritt resultieren für Pirelli und seine Erstausrüstungs-Kunden in der Automobilindustrie erhebliche Vorteile. Die Entwicklungszeit für Reifen verkürzt sich um bis zu 30 Prozent, zudem benötigt der Reifenhersteller bis zu 30 Prozent weniger physischer Prototypen. Das spart nicht nur Zeit und Geld. Das Unternehmen leistet dadurch auch einen erheblichen Beitrag in puncto nachhaltiger Produktion. Pirelli hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren. Der Fahrsimulator ist ein Bestandteil des virtuellen Reifenentwicklungsprozesses und ermöglicht es Pirelli zudem, im Vergleich zu herkömmlichen Methoden immer präzisere Ergebnisse zu erzielen. Auf diese Weise können Antworten gegeben werden, die den Anforderungen der Automobilhersteller immer besser entsprechen.

«In unserem VDC können wir Reifen für Automobile entwickeln, die es in der Realität noch gar nicht gibt, sondern die uns die Automobilhersteller als digitale Modelle zur Verfügung stellen», erläutert Thomas Michel, Chief Technical Officer (CTO) bei Pirelli Deutschland. Künstliche Intelligenz (KI) und neuronale Netze spielen eine wichtige Rolle bei dieser innovativen Reifenentwicklung. Denn sie beschleunigen die Entwicklung virtueller Reifenmodelle erheblich. Was früher Stunden oder gar Tage gedauert hat, ist heute oft in wenigen Sekunden erledigt. Es ist eine Art virtuelle Reifenfabrik.»

Ingenieure von Pirelli können virtuelle Versionen aller Fahrzeugmodelle, die von den Automobilherstellern zur Verfügung gestellt werden, in den Simulator eingeben. Die Testfahrten beginnen dann mit den virtuellen Reifenmodellen. Die Ingenieure erkennen, wie das Fahrzeugverhalten durch Lenk-, Beschleunigungs- und Bremseingriffe am virtuellen Fahrzeug beeinflusst wird oder werden sollte. «Das VDC inklusive des Simulators unterstützt alle virtuellen Projektphasen für die deutschen Automobilhersteller», betont Florian Waffenschmidt, Head of VDC Pirelli Deutschland. «Dabei testen wir virtuell Reifen für Verbrenner wie auch unsere Reifen mit Elect-Technologie für E-Automobile und Plug-In-Hybride.»


Galliker setzt den Spatenstich für ein neues Logistikcenter in Sant’ Antonino

18. Dezember 2023, pd. – 15 Jahre nach der Eröffnung der Galliker-Filiale in der Tessiner Gemeinde Sant’Antonino stand am 13. Dezember 2023 der Spatenstich für das zweite Logistikgebäude des Standorts an. Mit dem Neubau werden zusätzliche 7700 Quadratmeter Logistikfläche in der Südschweiz erschaffen – ein essentieller Schritt für den Standort, der als Drehscheibe der Nord-Süd-Achse agiert. Erbaut wird das neue Logistikcenter mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, ganz im Sinne der Werte des Familienunternehmens Galliker.


Gäste aus Politik und Wirtschaft waren am Spatenstich in Sant‘ Antonino präsent (v.l.n.r.):
Stefano Mohr, Fabio Molina, Monica Zocca, Peter Galliker sen., Peter Galliker (CEO), Giovanna Masoni Brenni, Rolf Galliker (VRP), Alessandro Vincenzi, Alex Malinverno, Mario Gambarini, Daniele Palà


Die Eröffnung des «Centro Logistico 1» war 2007 der Startschuss für die Entwicklung der Galliker Transport AG in der Südschweiz, speziell im Sopraceneri. Am 13. Dezember fand der Spatenstich für das zweite Logistikgebäude des tessiner Standorts an – ein Schritt im Sinne der wirtschaftlichen Entwicklung sowie der sozialen Verantwortung, erklärt CEO Peter Galliker: «Nachdem bereits unser erstes Logistikcenter in der Südschweiz sehr schnell Anklang fand, hat die Nachfrage nach Lagerplätzen in der Schweiz stark zugenommen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, werden wir unsere Kapazitäten im Kanton Tessin mit einem zusätzlichen Logistikcenter weiter stärken.»

Leuchtturm der Innovation in Bauweise sowie in zukünftiger Nutzung
Das neue Logistikcenter, das die bereits bestehende Infrastruktur ergänzt, wird die Lager- und Distributionskapazitäten von Galliker mit modernster Technologie und innovativen Logistiklösungen massbeglich erweitern. So wird das Gebäude beispielsweise erneuerbarer Energie beheizt und gekühlt, die dazu notwendige Energiegewinnung erfolgt durch Grundwassernutzung und Photovoltaik. «Dieses Industriezentrum wird ein Leuchtturm der Innovation sein, ein Ort, an dem kreative Ideen in greifbare Realitäten umgesetzt werden. Es wird ein Massstab für Spitzentechnologie, Nachhaltigkeit und Qualität sein.», erklärt Stefano Mohr, der die Galliker Filiale in S. Antonino seit deren Eröffnung leitet. 

Hochrangige Gäste zum Spatenstich 
Der Spatenstich markierte den Beginn eines ambitionierten Bauprojekts. Namhafte Gäste aus Politik und Wirtschaft sind zu diesem Ereignis in Sant’Antonino zu Gast – denn das Bauprojekt ist für die Region von grosser Bedeutung, ist Stefano Mohr überzeugt: «Die Vorteile, die es bringen wird, werden auf allen Ebenen unserer Gemeinschaft spürbar sein. Es wird Arbeitsplätze schaffen, Ausbildung und berufliches Wachstum fördern und zur Bereicherung des sozialen Gefüges unserer Region beitragen.»


ISH Group erwirbt das legendäre Unternehmen für Räderproduktion: BBS 

14. Dezember 2023, pd. – Die ISH Group verkündet stolz die Übernahme von BBS, dem ikonischen Räderhersteller und legendären Erbe der deutschen Automobilindustrie, einschliesslich aller seiner Einrichtungen. Der strategische Übernahmeschritt der ISH Group leitet eine neue Ära der finanziellen Stabilität und nachhaltigen Entwicklung für BBS ein. Ilkem Sahin, Vorsitzender der ISH Group, verkündet eine Vision für BBS, die Nachhaltigkeit, Partnerschaft und den Fokus auf Qualität garantiert.



Als neuer Eigentümer ist die ISH Group darauf bedacht, die Historie, die in Schiltach entstanden ist, zu bewahren und eine kooperative Umgebung zu fördern, um BBS als Legende wieder aufzubauen. Der Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum durch die Etablierung einer effizienten, hochproduktiven Fertigung, wobei die über die Jahre aufgebaute Expertise im Unternehmen besonders geschätzt wird.

Der Vorsitzende Ilkem Sahin, der eine herausragende Erfolgsbilanz in vielen Geschäftsunternehmungen vorweisen kann, äussert seine Begeisterung darüber, BBS in eine Zukunft zu lenken, die von Innovation und finanzieller Stabilität geprägt sein wird. Er sagt: «Es ist mir eine Ehre, BBS durch dieses aufregende neue Kapitel zu führen. Der Fokus wird darauf liegen, nachhaltiges Wachstum zu fördern, dabei jedoch die aussergewöhnliche Qualität und Handwerkskunst zu erhalten, die BBS auszeichnen. Erfolg wird eine gemeinsame Anstrengung sein, und wir vertrauen auf die Menschen in Schiltach, die aktuelle Belegschaft und die renommierten deutschen Automobilhersteller. Gemeinsam werden wir intensiv arbeiten und Erfolg haben. Auch möchten wir Klaus Wohlfarth, KW Automotive, für seine Leistungen in den letzten 3 Jahren danken. Nun übernehmen wir den Staffelstab von ihm, um BBS in die nächsten Generationen zu führen.»

Die ISH Group verfügt über nachweisliche Erfolgsbilanzen bei der Restrukturierung von Unternehmen. Durch enge Zusammenarbeit mit dem Management und den Mitarbeitern werden die Unternehmenskultur bewahrt, gleichzeitig die Produktion auf volle Kapazität gebracht und neue Investitionen umgesetzt. Die Übernahme garantiert den Erhalt der Arbeitsplätze, der Fähigkeiten und des Know-hows innerhalb von BBS und stärkt dessen Position als treibende Kraft in der Automobilindustrie. Der Hauptsitz verbleibt weiterhin in Deutschland, was das Bekenntnis zur lokalen Präsenz und zur Einbindung in die Gemeinschaft unterstreicht.


CES-Weltpremiere: Bosch vereint Infotainment- und Fahrerassistenzfunktionen auf einem Chip

14. Dezember 2023, pd. – Der Trend hin zur software-definierten Mobilität geht Hand in Hand mit einer zentralisierten Fahrzeug- und elektrischen/elektronischen (E/E-) Architektur. Während heute meist zahlreiche Steuergeräte im Auto unterschiedliche Funktionen steuern, werden morgen wenige zentrale Fahrzeugcomputer mehrere Systemfunktionen aus bisher getrennten Domänen vereinen.



Hierfür sind neue Computer notwendig, die mit einem leistungsfähigen Prozessor, einem sogenannten System-on-Chip (SoC), arbeiten. Bosch geht als Innovations- und Technologieführer voran und wird im Rahmen der CES 2024 in Las Vegas, USA, im Januar 2024 als weltweit erster Automobilzulieferer die Fusion von Infotainment- und Fahrerassistenzfunktionen in einem Software-intensiven Zentralrechner und einem SoC demonstrieren. «Wir möchten die Komplexität der Elektroniksysteme im Auto verringern und diese gleichzeitig so sicher wie möglich machen. Mit der Demonstration unserer neuen Fahrzeugcomputer-Plattform auf der CES machen wir einen grossen Schritt in genau diese Richtung. Unser mittelfristiges Ziel ist es, noch mehr automatisierte Fahrfunktionen auch ins Kleinwagen- und Mittelklassesegment zu bringen», sagt Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender von Bosch Mobility.

Taktgeber im Inneren des neuen Fahrzeugcomputers von Bosch – genannt «Cockpit & Adas Integration Platform» – ist ein SoC, der diverse Funktionen aus den beiden Domänen Infotainment und Fahrerassistenz zeitgleich verarbeitet. Dazu gehören beispielsweise das automatisierte Parken oder die Fahrspurerkennung, gepaart mit intelligenter und personalisierter Navigation und Sprachassistenz. Vorteile für Automobilhersteller: weniger Bauraum und Verkabelungsaufwand und somit auch weniger Kosten.

«Zentrale Fahrzeugcomputer sind das Herzstück software-definierter Autos. Sie werden künftig sämtliche Domänen in modernen Fahrzeugen steuern und die derzeit hohe Anzahl einzelner Steuergeräte reduzieren» sagt Markus Heyn, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender von Bosch Mobility.  Insgesamt ist Bosch mit Fahrzeugcomputern bereits heute gut im Geschäft: Allein mit Rechnern für Infotainment und Fahrerassistenz erwartet das Unternehmen 2026 einen Umsatz von drei Milliarden Euro.

Modulares Baukastenprinzip für maximale Skalierbarkeit
Bei seinen zentralen Fahrzeugrechnern setzt Bosch auf ein modulares Baukastenprinzip. Zusammen mit alleinstehenden Softwarelösungen beispielsweise für die Umfeldwahrnehmung wie der Video Perception können sich Kunden in Kombination mit Hardwarekomponenten ihre individuellen Lösungen modular und skalierbar zusammenstellen. Software-intensive Zentralrechner spielen hier eine entscheidende Rolle, denn sie ermöglichen es beispielsweise Herstellern, Fahr- und Assistenzfunktionen zu implementieren. Stark nachgefragt ist hierbei Software-Integration. Bosch bringt integratives Knowhow mit und ermöglicht es, Software-Bausteine aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen.

Bosch-Ansatz erlaubt maximale Flexibilität
Bosch verfolgt einen sogenannten Multi-SoC-Ansatz. Die neuen Fahrzeugrechner des Unternehmens sind so ausgelegt, dass die benötigten SoC von unterschiedlichen Herstellern kommen können. Ergo: Je nach Kundenwunsch kann Bosch genau die SoC einsetzen, die angefragt werden. «Unsere Software läuft auf Chips verschiedener Hersteller. Somit lassen sich Soft- und Hardware voneinander entkoppeln», sagt Heyn. Bosch gehört zu den wenigen Unternehmen, die eine zentralisierte Elektronikarchitektur durchgängig entwickeln können und das Zusammenspiel von Automobilelektronik, Software und Cloud beherrschen. Neue Funktionen, etwa für die Fahrerassistenz, kommen schnell und unkompliziert über Software-Updates «over the air» ins Auto. Dies ermöglicht Autofahrern ein individuelles, digitales Fahrerlebnis – auch noch lange nach dem Fahrzeugkauf.


KW Automotive ist offizieller technischer Partner von Lamborghini Squadra Corse

14. Dezember 2023, pd. – Der Fahrwerkhersteller KW Automotive ist seit vielen Jahren mit seinen innovativen KW Racing Dämpfern auch in den Kundensportprogrammen verschiedener Automobilhersteller äusserst erfolgreich. Auf der Essen Motor Show enthüllte KW Automotive seine nächste Generation an Motorsportdämpfern für Hybrid-Prototyp-Sportwagen (LMDh) und Formel-Fahrzeuge.



Die neuen KW V6 Formula Racing CPR Heave Dämpfer und KW V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer werden erstmals im Lamborghini SC63 eingesetzt. Als offizieller technischer Partner von Lamborghini Squadra Corse, der Motorsportabteilung des italienischen Automobilherstellers, geht KW Automotive somit den nächsten grossen Schritt und steigt mit seiner Fahrwerktechnologie in die Topklasse der Sportwagen-Weltmeisterschaft ein. 

2024 startet in der Langstreckenweltmeisterschaft (FIA World Endurance Championship) und der IMSA WeatherTech Sportscar Championship rund ein Drittel der GT3-Rennwagen mit KW Racing Dämpfern. Durch die Partnerschaft mit Lamborghini Squadra Corse rüstet der inhabergeführte Fahrwerkhersteller KW Automotive erstmals in der höchsten Langstreckenklasse der WEC und IMSA auch LMDh-Rennwagen (Le Mans Daytona hybrid) mit seinen KW Solid-Piston-Dämpfern aus. «Durch unsere stetige Investition in Forschung, Entwicklung und Produktion an unserem Hauptsitz, haben wir uns in den Kundensportprogrammen der Automobilindustrie etabliert und sind ein fester Partner geworden», sagt Jürgen Wohlfarth, Geschäftsführer KW Automotive Deutschland. «Dass wir nun den ersten LMDh-Prototypen mit Hybridantrieb von Lamborghini Squadra Corse für die 24 Stunden von Le Mans, 24 Stunden von Daytona und 12 Stunden von Sebring sowie der gesamten WEC Langstreckenmeisterschaft ausrüsten und begleiten dürfen, erfüllt uns alle mit Stolz.»

Formula Racing Series, die nächste Generation von KW Solid Piston Dämpfern
Die neue Formula Serie von KW basiert auf der Through-Rod-Verdrängertechnologie und ist in verschiedenen Ausführungen für Prototypensportwagen wie Le-Mans-Hypercars, LMDh-Hypercars und Formel-Fahrzeuge als CPR-Heave-, CPR-Roll- und als CPR-Rad-Dämpfer erhältlich. «Unsere Formula Racing Verdrängerdämpfer arbeiten auf kurzem Hub hochfrequent. Neu ist, dass wir bei den im SC63 genutzten V6 Formula Racing CPR Heave Dämpfer und V5 Formula Racing CPR Roll Dämpfer eine durchgehende Kolbenstange verwenden», so Dipl.-Ing. Thomas Rechenberg, Bereichsleiter KW Motorsport. Konstruktionsbedingt haben solche Verdrängerkolbendämpfer mit ihrem «Continuous-Piston-Rod»-Aufbau den grossen Vorteil, dass keine Gasausfahrkraft entsteht und die Hysterese geringer ist. Somit haben Temperaturschwankungen im Dämpfer keinen Einfluss auf eine Änderung der Fahrhöhe des Rennwagens. Dies ist ein besonders grosser Vorteil bei Fahrzeugen mit viel Abtrieb, wie dem SC63. Der V6 CPR Heave Dämpfer ist fünffach einstellbar. Dabei können die Lowspeed- und Highspeed-Parametern der Druck- und Zugstufenventile angepasst werden.

Zusätzlich besitzen die Dämpfer ein einstellbares Blow-Off-Ventil in Druckrichtung. Die Federvorspannung der Schraubenfeder kann mittels Klick-Mechanismus in definierten Schritten erhöht oder verringert werden. Der V5 CPR Roll Dämpfer ist dreifach einstellbar. Die Ventile wirken im Lowspeed, Highspeed und Blow-Off gleichermassen in Druck- und Zugrichtung. Die im Lamborghini SC63 verwendeten KW Formula Racing Dämpfer sind gewichtsoptimiert gefertigt und verfügen eine schlanke Bauform. «In den vergangenen Monaten hatte der Lamborghini SC63 nach unseren Abstimmungsarbeiten auf dem KW 7-Post Fahrdynamikprüfstand eine erfolgreiche Testphase, bei dem wir unseren technischen Partner Lamborghini Squadra Corse an den Rennstrecken begleitet haben», sagt Thomas Rechenberg. Bereits heute ist breit gefächerte KW Track Performance Lieferprogramm eines der grössten der Branche.

Mehr unter www.kwsuspensions.ch


Bridgestone kehrt mit Nachhaltigkeitsfokus in den globalen Motorsport zurück

14. Dezember 2023, pd. – Bridgestone wurde von der FIA beim World Motor Sport Council in Baku als exklusiver Reifenlieferant für die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ab der Saison 2026/2027 ernannt. Die Auswahl von Bridgestone durch die FIA als alleiniger Reifenlieferant für die Formel E, welche die Saisons 2026/2027 bis 2029/2030 umfasst, ist ein weiterer Meilenstein der nachhaltigen globalen Motorsportstrategie des Unternehmens.

Durch die Liefervereinbarungen mit der FIA wird Bridgestone weiterhin nachhaltige Technologien entwickeln und verfeinern sowie Innovationen hervorbringen, um dort Werte zu schaffen, wo Reifen «produziert», «verwendet» und schliesslich zu Rohmaterialien «erneuert» werden. Im Rahmen seiner Unternehmensmission «Serving Society with Superior Quality» widmet sich Bridgestone der Gestaltung der Zukunft der Mobilität durch die Produkte, die der Reifenhersteller im Rahmen seiner nachhaltigen globalen Motorsportinitiativen liefert. Das Engagement des Unternehmens geht über die Rennstrecke hinaus und zielt darauf ab, einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung einer nachhaltigeren Gesellschaft zu leisten.

«Motorsport ist die Leidenschaft von Bridgestone. Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Ich freue mich daher zu verkünden, dass wir in diesem Jahr, in dem wir das 60-jährige Bestehen unserer Motorsportaktivitäten feiern, in eine FIA-Weltmeisterschaft zurückkehren. In Anknüpfung an unser 60-jähriges Jubiläum im Motorsport freuen wir uns sehr darauf, ab der Saison 2026/2027 der exklusive Reifenlieferant der FIA für die Formel E zu sein», sagt Shu Ishibashi, Global CEO und Representative Executive Officer, Bridgestone Corporation.

«Bridgestone teilt die Leidenschaft, Rennen zu fahren und zu gewinnen. Bereits in der Vergangenheit haben wir dazu beigetragen, die beste Leistung von Autos, Fahrern und Teams unter Rennbedingungen zu ermöglichen. Dies haben wir geschafft, indem wir uns immer wieder ultimativen Herausforderungen gestellt und gleichzeitig Sicherheit und Zuverlässigkeit auf der Grundlage unseres Prinzips ‹Reifen tragen Leben› gewährleistet haben. Diese Herausforderungen, die wir als ‹Challenge for Excellence› bezeichnen, ist unser Ursprung als Reifenhersteller und bildet die Grundlage für unser Premium-Reifengeschäft. Mit Blick auf die nächste Etappe möchte Bridgestone nachhaltige, globale Premium-Motorsportprodukte entwickeln. Dabei stellen wir uns kontinuierlich der ultimativen Herausforderung und streben in jedem Moment nach Spitzenleistungen. Das Herzstück unserer Liefervereinbarung mit der FIA wird die Erweiterung und Verbesserung der Enliten Reifenprodukttechnologien sein. Damit ermöglichen wir eine optimale Anpassung, während wir unser ‹New Premium› im EV-Zeitalter definieren. Ich freue mich darauf, unsere Aktivitäten in der Formel E ab der Saison 2026/2027 zu starten.»

Das Unternehmen ist bestrebt, die Unternehmensverpflichtung «Emotion: Inspirierende Begeisterung und Freude an der Mobilität schaffen», des «Bridgestone E8 Commitments», durch seine nachhaltigen globalen Premium-Aktivitäten im Motorsport zu erreichen.


Umweltfreundlicher mit 5% Kraftstoff-Einsparung

14. Dezember 2023, pd. – Scania hat anlässlich der letztjährigen IAA erstmals ihre neuen Biogas-Motoren angesprochen, aber als die hochmodernen Motoren kamen, hatten sie eine Überraschung in petto: Sie sind jetzt mit zwei Dritteln des erfolgreichen Super Antriebsstrangs gekoppelt. Das gut aufeinander abgestimmte Trio – die neuen Biogas-Motoren sowie die G25-Getriebe und die Achsen der Diesel-Geschwister – arbeiten so gut zusammen, dass Kraftstoff-Einsparungen von 5 im Fernverkehr festgestellt und bestätigt wurden.


Scania bietet jetzt Gasmotoren für Bio-LNG und Biogas mit der nötigen Reichweite und Leistung, um echte Langstrecken auf nachhaltige, CO2-reduzierte Weise zurückzulegen. In Kombination mit 2/3 des Super Antriebsstrangs bietet der neue Gasmotor mit 13 Litern Hubraum und 460 PS eine Kraftstoff-Einsparung von 5% im Vergleich zu seinem Vorgänger.

«Als wir diese Komponenten miteinander kombinierten, wurde schnell klar, dass wir einen Treffer gelandet hatten», sagt Ola Henriksson, Senior Product Manager für erneuerbare Kraftstoffe bei Scania Trucks. «Genauso wie der Super Motor von der grösseren Spreizung des G25-Getriebes profitiert, gilt dies auch für die Biogas-Motoren. In Kombination mit dem Scania Opticruise Getriebe und den neuen Achsen können die Biogas-Motoren die meiste Zeit sehr nahe an ihrem ‹Sweet Spot› arbeiten. Zusammengenommen führt dies zu einer Kraftstoff-Einsparung von 5% durch diesen Antriebsstrang.»

Das Interesse an lokal produzierten Biomethan-Kraftstoffen für Lkw (wie Bio-LNG oder Biogas) steigt rapide an. Viele Unternehmen und Transportkunden haben den Ehrgeiz, ihre Strassentransporte hier und jetzt zu entkarbonisieren. Auf Biomethan basierende Lösungen sind über schnell wachsende Tankstellen-Netze leicht verfügbar, und die CO2-Emissionen können um bis zu 90% gesenkt werden (well-to-wheel).

«Biomethan-Kraftstoffe sind definitiv die Lösung für Kunden, die schnell mit der Dekarbonisierung beginnen wollen», sagt Henriksson. «Unsere Biogas-Motoren decken ein breites Spektrum an Branchen und Anwendungen ab. Ein 40-Tonnen-Sattelzug kann mit unseren grössten Bio-LNG-Tanklösungen Reichweiten von bis zu 1800 km erzielen. Nimmt man die 460 PS und die 2300 Nm hinzu, die unser OC13 Motor bietet, hat man ein perfektes Werkzeug für den europäischen Fernverkehr.»
Die Biogas-Tankstellen-Netze werden in ganz Europa rasch ausgebaut, angetrieben durch die steigende Nachfrage und die grossen Akteure der Kraftstoff-Industrie. Die Verringerung des CO2-Fussabdrucks ist nicht mehr nur etwas für «grüne» Unternehmen, die in der Öffentlichkeit Anerkennung finden wollen: Sie ist für die meisten ernsthaften Transport-Unternehmen eine reine Notwendigkeit, und alle verfügbaren Mittel müssen genutzt werden.

Die neuen Biogas-Motoren basieren auf dem renommierten 13-Liter-Gasmotor, den Scania bereits seit mehreren Jahren anbietet. Durch die Erhöhung der Motorleistung und die Vorbereitung auf künftige gesetzliche Anforderungen demonstriert Scania ihre Absicht, auf dem Weg der Dekarbonisierung einen noch grösseren Marktanteil zu gewinnen.

«Mit den CO2-Reduzierungen, der Fahrbarkeit und den Reichweiten, die wir jetzt anbieten, bin ich überzeugt, dass mehr Kunden erkennen werden, was für eine grossartige Lösung das ist», sagt Henriksson. «Es gibt so viele offensichtliche Vorteile und praktisch überhaupt keine Nachteile. Und auch der Fahrer kann sich über einen deutlich niedrigeren Geräuschpegel freuen.»


Die Kraft der Partner treibt AkzoNobels Initiative zur Reduzierung des CO2-Fussabdrucks

14. Dezember 2023, pd. – AkzoNobel hat in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern aus der gesamten Wertschöpfungskette einen innovativen Ansatz zur Reduzierung von CO2-Emissionen in der Fahrzeugreparaturbranche entwickelt.



Im Rahmen einer inspirierenden 24-Stunden-Veranstaltung, die in Amsterdam (Niederlande) stattfand, wurden mehrere schlagkräftige Explorationsteams gebildet, die sich auf drei Schlüsselthemen konzentrieren: Energiewende, Prozesseffizienz und Kreislauflösungen. Die Teilnehmer – darunter Vertreter von Allianz, Arval, Boekhorst Autoschade, Centro Zaragoza, Den Elzen Autoschade, Europcar Mobility Group, Grupo Velasco, Toyota und The Vella Group – haben sich bereit erklärt, sich an der nächsten Phase zu beteiligen, um damit ihre Klimaziele voranzutreiben und wirksam zu erreichen.

Eines der sechs Untersuchungsteams wird beispielsweise versuchen, Reparaturhandbücher für Karosseriewerkstätten zu optimieren und anzupassen. Dadurch soll sich die Reparierbarkeit und Kreislauffähigkeit verbessern. Ein anderes Team wird sich mit der Gründung einer Akademie befassen, in der Automobil- und Reparaturbetriebe für mehr Nachhaltigkeit geschult werden.

Ignacio Román Navarro, Commercial Director for Vehicle Refinishes EMEA bei AkzoNobel, kommentiert die äusserst erfolgreiche Veranstaltung: «Wir alle haben ehrgeizige Ziele, wenn es um die Bekämpfung des Klimawandels geht, aber keiner von uns kann sie im Alleingang erreichen – Zusammenarbeit ist unerlässlich. Daher war es fantastisch zu sehen, wie alle zusammenkamen, Ideen austauschten und sich wirklich verpflichteten, gemeinsam zu erkunden, was möglich ist. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie wir die Herausforderungen, die sich aus diesem Programm ergeben haben, angehen können, um gemeinsam unsere Reise in Richtung Nachhaltigkeit zu beschleunigen.

AkzoNobel hat sich wissenschaftlich fundierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt, um seine Kohlenstoffemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2030* zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig herauszufordern. Das heisst, innovative Wege zur Bewältigung der Probleme zu finden, mit denen alle konfrontiert sind. Laut Navarro werden sich die Explorationsteams genau darum bemühen, dies zu erreichen. 

«Wir haben einen wirklich ermutigenden Start hingelegt», fährt er fort. «Der nächste Schritt ist unser Discovery Day im April nächsten Jahres, an dem die Teams potenzielle Lösungen vorstellen und unsere Partner sich offiziell zur Teilnahme an der Umsetzungsphase verpflichten werden. Dann beginnt die harte Arbeit – wenn wir anfangen, das zu tun, was getan werden muss, um gemeinsam unseren CO2-Fussabdruck zu verringern, und zwar auf der Grundlage der von uns festgelegten Erkundungsbereiche».


Vergleich zur Elektromobilität: Kanton Zug ist das Norwegen der Schweiz

14. Dezember 2023, pd. – Der Kantonsvergleich von Autoscout24 zeigt auf, wie es um die Elektromobilität in der Schweiz steht. Besonders der Kanton Zug ist ganz vorne mit dabei: Er hat die höchste Elektroquote und eine gute öffentliche Ladeinfrastruktur. Der Kanton Basel-Stadt überzeugt wiederum mit einem dichten Ladenetz. Und wer auf der Suche nach einem Elektroauto ist, hat im Kanton Zürich die grösste Auswahl. Der Kanton Uri belegt hingegen in vielerlei Hinsicht das Schlusslicht.



Jahr für Jahr nimmt die Anzahl an Elektrofahrzeugen auf Schweizer Strassen zu. Ende September 2023 lag der kumulierte Anteil an batterieelektrischen E-Autos (BEV) bei den Neuzulassungen bei 19.8%. Jener von Benzinfahrzeugen bei 31.3% und jener von Dieselfahrzeugen bei 8.5%. Trotz Erfolgskurs von E-Autos sind nur 3.3% der Personenwagen auf Schweizer Strassen rein batterieelektrisch. Im Vergleich dazu machten Benzinfahrzeuge immer noch 62% des Gesamtbestands aus, während Dieselfahrzeuge einen Anteil von 26.8% ausmachten. «Dies verdeutlicht, dass trotz der guten Fortschritte der Übergang zur vollständigen Elektromobilität ein Marathonlauf ist und noch dauern wird», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director bei Autoscout24.

Kanton Zug hat die Nase vorn, Uri macht das Schlusslicht
Denn ein Vergleich zwischen den Kantonen zeigt, dass der Wandel hin zur Elektromobilität sehr unterschiedlich voranschreitet. Mit 6.8% weist der Kanton Zug den höchsten Elektrofahrzeuganteil zum Personenfahrzeugbestand auf und führt damit das Kantonsranking an. «Dies ist mitunter auf die hohe Kaufkraft und die gut ausgebaute öffentliche wie auch private Ladeinfrastruktur in dieser Region zurückzuführen», sagt Sanz de Lama. Denn mit 155 öffentlichen Ladestationen auf 100 Quadratkilometern ist auch hier der Kanton Zug im Kantonsranking sehr weit vorne mit dabei. Peter Blass, Consultant Data & Energy von Swiss eMobility ergänzt: «Die durchschnittlich hohe Kaufkraft und die gute Ladeinfrastruktur sind aber nicht die einzigen Gründe. Schliesslich könnten sich Zuger auch hochpreisige Verbrenner kaufen. Am Ende ist es wohl ein Mix aus vielen wohlwollenden Faktoren und neugierigen Menschen.» Bei beiden Betrachtungsweisen macht hingegen der Kanton Uri eine weniger gute Figur. Deren Elektroquote war lediglich 2.2%, womit der Kanton das Schlusslicht belegt. Bei der Anzahl öffentlicher Ladestationen pro 100 Quadratkilometer verzeichnet der Kanton Uri nur gerade mal 10 Ladestationen und ist somit im Kantonsranking unter den letzten drei.

Basel-Stadt hat das dichteste Ladenetz
In Sache Ladestationsdichte kommt hingegen kein anderer Kanton an Basel-Stadt vorbei. Mit 600 öffentlichen Ladestationen auf 100 Quadratkilometern hat der Stadt-Kanton das dichteste Ladenetz. Danach folgt der Stadt-Kanton Genf mit 233 öffentlichen Ladestationen. Aber auch die Kantone Bern, Zürich und Tessin holen auf, wie der E-Mobilitätsexperte Marco Piffaretti sagt: «Diese drei Kantonen sind in Sachen Wallbox-Incentivierung gut unterwegs, da sie deren Errichtung fördern. Im Tessin gibt es beispielsweise eine kantonale Förderung von 1200 Franken für intelligente Wallboxen, die über ein zentral gesteuertes Lastenmanagement verfügen.» Das Schlusslicht des Ladenetz-Rankings macht der Kanton Jura mit 8 Ladestationen pro 100 Quadratkilometer. Dass die Stadt-Kantone im Vergleich vorne liegen und eher ländliche Kantone schlechter dastehen, verwundert Peter Grünenfelder, Präsident von auto-schweiz, nicht: «Ländliche und per se finanziell weniger gut gestellte Kantone wie Uri und Jura haben es deutlich schwerer, auf eine gute Abdeckung zu kommen. Denn die Entwicklung verläuft parallel zur Marktentwicklung: Wo viele Elektroautos auf den Strassen sind, wird eher in öffentliche Ladeinfrastruktur investiert. Und deren Einrichtung ist in städtischen Gebieten einfacher, weil meist entsprechende Netzkapazitäten ohne grosse Ausbauten zur Verfügung stehen.»

Zürich hat die grösste Auswahl und die meisten Suchanfragen
Der Stadt-Land-Unterschied ist auch beim Angebot erkennbar: Auf Autoscout24 wurden von Januar bis September 2023 im Kanton Uri lediglich 112 Fahrzeuge inseriert, nur die Kantone Nidwalden und Appenzell Ausserrhoden hatten mit 110 bzw. mit 48 inserierten Stromern ein noch kleineres Angebot. Wo es hingegen mehr Auswahl hatte, war im Kanton Zürich. In den ersten neun Monaten diesen Jahres standen dort über 6700 Elektrofahrzeuge auf Autoscout24 zur Verfügung. Es ist auch jener Kanton, der auf Autoscout24 die meisten Suchanfragen nach Elektroautos hat. Aber auch Berner:innen, Waadtländer:innen und St.Galler:innen suchen rege nach Stromern auf der Plattform. Ein ebenfalls grosses Angebot hatten die Kantone St. Gallen und Aargau mit etwa 4300 bzw. 3800 inserierten Elektroautos. 

Flickenteppich bei der Förderung – Politik ist gefordert
Der Grund für die grossen Unterschiede ist, dass jeder Kanton, sogar teils jene Gemeinde oder jede Stadt, den Kauf von E-Autos und den Ausbau der Ladeinfrastruktur mal mehr und mal weniger fördern. «Aus unserer Sicht wäre es sinnvoller, die Art der Berechnung der Steuern zu harmonisieren, anschliessend könnte jeder Kanton mit einem Faktor die Höhe festlegen und auch einen möglichen E-Auto-Rabatt. Hier wollen sich aber viele Kantone nicht reinreden lassen, was eine schweizweite Bewerbung mit möglichen Nachlässen für Elektroautos durch die Importeure quasi unmöglich macht», so Peter Grünenfelder. Auch für Alberto Sanz de Lama ist klar, dass nur mit einer überzeugenden, schweizweiten Strategie der Wandel hin zu einer vollständigen Elektromobilität realisierbar ist. Er sieht vorallem Potenzial bei der Förderung der Ladeinfrastruktur zu Hause: «Die Schweiz ist ein Land der Mieter:innen. Und für Mieter:innen gibt es aktuell kein Recht aufs Laden zu Hause. Sie können vielfach nicht frei über den Einbau einer Ladestation entscheiden, sondern müssen auf den Goodwill der Vermieter:innen hoffen.»

Datengrundlage
Die Informationen über den Anteil der Elektroautos pro Kanton stammen vom Bundesamt für Statistik. Zur Berechnung der Anzahl öffentlichen Ladestationen pro 100 Quadratkilometer pro Kanton wurde die Fläche in Quadratkilometer durch die Anzahl öffentlichen Ladestationen berechnet. Die Informationen zu den öffentlichen Ladestationen stammen vom Bundesamt für Statistik. Für die Angebotsdaten wurde die Anzahl an rein inserierten E-Autos (BEV) auf autoscout24.ch zwischen dem 1. Januar und dem 30. September 2023 berechnet. Die Angebotsdaten wurden dann auf die Kantone aufgeschlüsselt. Zusätzlich wurden die Suchanfragen, die User:innen während dem 1. Januar bis zum 30. September 2023 spezifisch nach der Treibstoffart «Elektro» auf autoscout24.ch tätigten, nach Katon aufgeschlüsselt. 


Pirelli Kalender trägt 2024 den Titel «Timeless» 

4. Dezember 2023, pd. Der Pirelli-Kalender 2024 von Prince Gyasi, der in London präsentiert wurde, trägt den Titel «Timeless» und würdigt Menschen, die in seinen Augen ihre Spuren hinterlassen haben und dazu bestimmt sind, zukünftige Generationen zu inspirieren.



«Wir werden nicht ‹zeitlos› geboren, sondern wir werden es», erklärt der ghanaische bildende Künstler. Er erzählt, dass seine Porträtierten, die in den lebhaften Farben und scharfen Kontrasten, die ihn berühmt gemacht haben, fotografiert wurden, für ihn «wie Superhelden, aber gleichzeitig nahbar» sind. Prince Gyasi ist der neueste von insgesamt 39 Künstlern, die einen Pirelli-Kalender gestaltet haben. Sein Werk ist die 50. Ausgabe in der 60-jährigen Geschichte von The Cal, von 1964 bis 2024, unter Berücksichtigung der Jahre, in denen er nicht veröffentlicht wurde.


Bremsen-Joint Venture Hella Pagid: Hella und TMD vereinbaren Komplettübernahme durch Hella

4. Dezember 2023, pd. TMD Friction und Hella haben sich darauf geeinigt, den derzeit von TMD Friction gehaltenen 50 Prozent-Anteil an dem Bremsen-Joint Venture Hella Pagid an Hella zu übertragen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Unternehmen unterzeichnet. 



Hella würde damit alleiniger Gesellschafter von Hella Pagid werden. Hella Pagid, ein 2013 zwischen dem Automobilzulieferer Hella und dem Bremsbelaghersteller TMD Friction gegründetes Gemeinschaftsunternehmen, vertreibt Bremskomponenten und  Bremszubehör auf dem globalen Ersatzteilmarkt. Zu den Kaufpreismodalitäten haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

«Hella Pagid hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem führenden Komplettanbieter für Bremssysteme entwickelt», sagt Stefan van Dalen, der als Geschäftsführer Lifecycle Solutions bei Hella unter anderem das Ersatzteilgeschäft verantwortet. «In unserem freien Ersatzteilgeschäft haben sich Bremsen daher längst als wesentliche Schlüsselprodukte etabliert. Das Team von Hella Pagid verfügt über eine aussergewöhnlich hohe Produktkompetenz, nicht zuletzt aufgrund seiner langjährigen Erfahrung. Mit der geplanten Vollübernahme von Hella Pagid wollen wir Bremsenprodukte künftig unter der starken Hella-Marke vertreiben und das Bremsengeschäft nach vorne heraus kontinuierlich ausbauen.»

«Die Möglichkeit, die OE Premium-Qualitätsmarke Pagid weltweit anzubieten, passt perfekt zu unserer Mehrmarkenstrategie und bietet uns ein Höchstmass an Flexibilität», sagt Clement de Valon, Executive Vice President Independent Aftermarket bei TMD Friction. «Die 145-jährige Erfahrung von TMD Friction bei Bremstechnologien in Verbindung mit der Motorsporttradition von Pagid eröffnet uns unzählige Möglichkeiten für die künftige Markenentwicklung. Dies unterstützt unser Ziel, alle Fahrer auf der ganzen Welt besser zu bedienen und ihnen das richtige Produkt zu bieten – unabhängig davon, wo auf der Welt sie leben, welches Auto sie besitzen und wie hoch ihr Budget ist.»

Der Vertrieb von Bremsprodukten unter der Hella-Marke ist bereits ab 1. Oktober 2024 vorgesehen. Darüber hinaus sehen die derzeitigen Planungen vor, alle wesentlichen Funktionen von Hella Pagid, einschliesslich des Produktmanagements, mittelfristig auf Hella zu übertragen. Auch die Beschäftigten sollen in dem Zuge von Hella übernommen werden. Das Hella-Pagid-Portfolio wird dann bei gleichbleibend hoher Produktqualität unter der Marke Hella im freien Ersatzteilgeschäft vertrieben. Bremsbeläge, neben Bremsscheiben und Bremshydraulik eine der Hauptproduktgruppen im Sortiment von Hella Pagid, werden im Rahmen einer weiter fortbestehenden Geschäftspartnerbeziehung von TMD Friction gefertigt und bezogen.

Die Wiedererlangung der vollständigen Kontrolle über die Marke Pagid eröffnet TMD die Möglichkeit, Pagid-Produkte in allen Regionen weltweit zu vertreiben und die Marke weiterzuentwickeln. Dies erlaubt es Pagid, wieder zu Textar als globale OE-Premiummarke im TMD Friction-Portfolio zu gehören. TMD Friction wird den erweiterten Vertrieb unter der Marke Pagid am 1. Oktober 2024 wieder aufnehmen.


Kärcher macht Kehren noch angenehmer und effizienter

30. November 2023, pd. Ob es um die schnelle Beseitigung von Schmutz in der Werkstatt geht oder um das Kehren im Aussenbereich wie E-Ladeplätze und Tankstellen: Die neue Handkehrmaschine KM 70/20 C von Kärcher ist ein kompakter Begleiter für die Bodenreinigung, der sich leicht manövrieren lässt. Im Vergleich zu einem klassischen Besen ist die Arbeit siebenmal schneller erledigt. An der Rückseite positionierte Staubfilter sorgen dafür, dass die feinen Partikel grösstenteils in der Kehrmaschine bleiben und nicht in die Umgebungsluft gelangen. Eine Ablagefläche für Zubehör rundet das Konzept ab. Damit setzt Kärcher den Startschuss für eine neue Produktreihe an Handkehrmaschinen.


Für Zubehör wie einen Eimer oder Handbesen und Kehrschaufel gibt es eine Ablagefläche auf der Maschine.

Für einen gepflegten Aussenbereich sowie eine repräsentative Verkaufs- und Werkstattfläche gehört das regelmässige Kehren zum festen Bestandteil. Bei der Verwendung eines einfachen Besens werden jedoch Staub und Schmutz eher aufgewirbelt als beseitigt. Die Handkehrmaschine KM 70/20 C entfernt dank einer verbesserten Hauptkehrwalze zuverlässig mehr als 95 Prozent der losen Verschmutzungen und gestaltet bereits bei kleinen Flächen das Arbeiten effizienter und ergonomischer. Optional ist eine Variante mit zwei Seitenbesen verfügbar, die beim Kehren am Rand bessere Ergebnisse bringt. Auf der Fläche lassen sich die Seitenbesen hochklappen, um weniger Staub aufzuwirbeln.

Während der Reinigung profitiert der Anwender von einer geringen Staubbelastung: An der Rückseite angebrachte Filter sorgen für eine verbesserte Luftzirkulation im Kehrkasten und filtern Staubpartikel aus der Abluft. Die Filter sind einfach zugänglich und lassen sich schnell austauschen. Wer Zubehör wie einen Eimer oder Handbesen und Kehrschaufel mitführen möchte, kann dafür die Ablagefläche auf der Maschine nutzen. Bei Bedarf lassen sich Spanngurte an den dafür vorgesehenen Verzurrösen anbringen, um das Zubehör zu fixieren.

Um die Maschine zu transportieren, kann die KM 70/20 C einfach nach hinten gekippt werden, indem ein Fuss auf die markierte Aufstellfläche gesetzt wird. Zudem lässt sich die Kehrwalze über eine Parkposition anheben, während die Maschine steht, um die Langlebigkeit der Walze zu erhöhen. Über einen QR-Code an der Maschine können Informationen zu Zubehör oder ein Video mit Tipps für die Anwendung abgerufen werden.

Das Avenue Special zu Perspektiven in der Energiebranche

30. November 2023, pd. Mit dem Sondermagazin «Avenue Special» lanciert Quade & Partner in Zusammenarbeit mit Avenergy Suisse ein neuartiges Format, das Perspektiven und Einblicke in die Energiebranche bietet. 



Die Powerfuel Conference, die im Mai 2023 im Rahmen der Powerfuel Days im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern stattfand, brachte nationale und internationale Expert:innen aus der Wasserstoff- und Power-to-X-Branche auf eine Bühne. Als Veranstalter der Powerfuel Days hat Quade & Partner eine Sonderausgabe des Mitgliedermagazins von Avenergy Suisse herausgegeben, welche die Erkenntnisse der diesjährigen Konferenz widerspiegelt.

Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick
Das Avenue Special fasst die Kernaussagen der 32 Referent:innen sowie der Podiumsdiskussionen zusammen und stellt die neuesten Erkenntnisse der diesjährigen Powerfuel Conference rund um die klimaschonenden Energieträger der Zukunft vor. Dabei werden Einblicke in wissenschaftliche und politische Aspekte der Energietransformation entlang der gesamten Wertschöpfungskette gegeben. Das Magazin in deutscher und französischer Sprache mit einer Gesamtauflage von rund 40'000 Exemplaren wurde allen Mitgliedern von Avenergy Suisse sowie den Referent:innen und Partner:innen der Powerfuel Days per Post zugestellt und kann auf powerfuel.ch in digitaler Form gratis heruntergeladen werden.

Die Powerfuel Days 2024 – aktueller denn je
Die Powerfuel Days vereinen Konferenz und Fachmesse und stellen innovative Projekte rund um den Energieträger Wasserstoff und Power-to-X-Anwendungen in den Mittelpunkt. Vom 24. bis 28. Mai 2024 gehen die Powerfuel Days in die dritte Runde – und das aktueller denn je – denn die angekündigte Wasserstoffstrategie des Bundesrates wird einen nachhaltigen Einfluss haben.


Sportliches SUV-Coupé smart #3 auf den Serpentinen und Küstenstrassen von Mallorca 

30. November 2023, pd. Bei der ersten europäischen Grosstestfahrt mit Medienvertretern erkundeten die Teilnehmer die abwechslungsreiche Landschaft der Baleareninsel: Insgesamt 120 Journalisten und Content Creators aus 17 Nationen testeten den sportlichen smart #3 auf Mallorcas Strassen. Auf den engen Serpentinenstrassen, durch Waldgebiete, bunte Obstgärten und entlang der Küste konnten die Teilnehmer den dynamischen Fahrstil des #3 in all seinen Facetten ausprobieren.



«Mallorca ist das perfekte Testgelände, um unser neues SUV-Coupé zu erproben. Die abwechslungsreiche Landschaft schafft ein breites Spektrum an Fahrsituationen, in denen der #3 seine Stärken ausspielen konnte. Der #3 hinterlässt nicht nur optisch einen dynamischen Eindruck, sondern überzeugt auch mit seinen Fahrleistungen», sagt Dirk Adelmann, Geschäftsführer der smart Europe GmbH.

SUV-Coupé weckt grosse Emotionen: herausragende Fahrleistungen und dynamisches Design
Der #3 mischt als sportliches SUV-Coupé das Premium-EV-Segment auf. Mit seinen athletischen Kurven und der kraftvollen «Haifischnase» präsentiert er sich als zeitlos eleganter Alltagsbegleiter. Abgerundet wird der Look durch den breiten A-förmigen Grill und die schlanken LED-Scheinwerfer. Die grossen 19-Zoll-Räder ergänzen den sportlichen Look, in der Brabus-Ausstattung trägt der #3 sogar 20-Zoll-Felgen. Das Panorama-Halo-Dach verbindet die Umgebung mit dem Innenraum des Fahrzeugs und schafft eine einladende Atmosphäre – eine perfekte Gelegenheit, die malerische Landschaft Mallorcas noch mehr zu geniessen.
Das sportliche Äussere spiegelt sich in den Fahrleistungen der #3 wider: Die Spitzenleistung reicht von 200 kW bei vier Linien bis zu 315 kW im Brabus und setzt damit Massstäbe im Marktsegment. Die Beschleunigung reicht von 5,8 Sekunden bis 3,7 Sekunden. In weniger als 30 Minuten ist die #3 von 10 auf 80 Prozent aufgeladen und einsatzbereit.

Reibungsloses Fahrerlebnis dank modernster Software mit reaktionsschnellen OTA-Updates
Dank seiner modernen Softwareumgebung ist der smart #3 ein intelligenter Begleiter im Alltag und unterstützt den Fahrer mit einem intuitiven Ökosystem beim Fahren. Dazu gehören verschiedene Systeme im Rahmen des smart pilot assist, wie zum Beispiel ein Autobahnassistent (HWA) und eine automatische Einparkhilfe (APA). Der smart #3 verfügt ausserdem über Android Auto und Apple CarPlay, mit denen der Fahrer Smartphone-Funktionen und Apps auf das Infotainment-Display bringen kann. Um sicherzustellen, dass das System immer auf dem neuesten Stand ist, setzt smart konstruktives Feedback um und ist in der Lage, Funktionen schnell zu entwickeln und in kurzen Abständen Over-the-Air (OTA)-Updates zu veröffentlichen, die vom Nutzer direkt und ohne einen Besuch im Service-Center umgesetzt werden können. Im Jahr 2023 wurden bereits vier OTA-Updates für smart #1 Kunden erfolgreich ausgerollt.

Pro als fünfte Linie des smart #3 angekündigt
Im Rahmen der Testfahrt gab smart auch Neuigkeiten zu den Baureihen bekannt: Neben Brabus, 25th Anniversary Edition, Premium und Pro+ wird es eine fünfte #3-Linie geben. Der Pro ergänzt das Portfolio als attraktive Einstiegsvariante für urbane Fahrer, die ein besonders attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Mit seiner Spitzenleistung von 200 kW beschleunigt der Pro in nur 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Wie die anderen Baureihen verfügt auch der Pro über eine umfangreiche Ausstattungsliste, die mit dem 9,2-Zoll-Full-HD-Kombiinstrument und dem 12,8-Zoll-Full-HD-Center-Touchscreen für Infotainment ein reibungsloses und einfaches Fahrerlebnis garantiert.

Ab Dezember in der Schweiz erhältlich
Auf der diesjährigen IAA Mobilität Anfang September wurde der smart #3 zum ersten Mal einem europäischen Publikum vorgestellt. Nach der Testfahrt Ende November wird er Ende dieses Jahres in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Schweiz, Italien, den Niederlanden und Österreich eingeführt. Weitere europäische Märkte werden Anfang 2024 folgen, darunter auch die Schweiz. Der #3 wird ab einem Preis von CHF 34’980.– für die Pro-Linie erhältlich sein. 


Alte Wanne mit neuer Autopstenhoj-Hebebühne

30. November 2023, pd. Wenn die alte Unterflur-Hebebühne in die Jahre gekommen ist und Ersatz gefragt ist, bietet die NxT Generation Unterflur-Technik von Autopstenhoj die perfekte Lösung.



Seit einiger Zeit verzeichnen wir einen Anstieg der Anfragen zum Austausch von Unterflur-Hebebühnen. Gleichzeitig stellen wir auch fest, dass es bei den Kunden eine gewisse Verunsicherung bzgl. dieses Themas gibt. Was genau beinhaltet ein Austausch? Ist das nicht kompliziert und schwierig? Wie lange dauert das und was kostet es? Viele Autohausbesitzer wissen oft gar nicht, dass eine in die Jahre gekommene Unterflur-Hebebühne häufig gegen eine neue Autopstenhoj Hebebühne der NxT Generation ausgetauscht werden kann. In der Regel gibt es drei Situationen, für die die NxT Generation Unterflur-Hebebühnen von Autopstenhoj die ideale Lösung darstellen.

Ausgangssituation: Die Hebebühne ist veraltet und muss ersetzt werden
Situation 1:
Der Stahlwannenkopf kann weiterverwendet werden, d.h. die alte Hebebühne wird demontiert, die auf das Stahlwannenmass angepasste Hebebühne der NxT Generation wird in die vorhandene Wanne eingesetzt. Fertig! Das funktioniert i.d.R. auch bei Fremdwannen.

Situation 2: Der Stahlwannenkopf ist nicht mehr tragfähig und muss entfernt werden; ein neuer Rahmen wird montiert. Anschliessend wird zubetoniert und die auf das Stahlwannenmass angepasste Hebebühne der NxT Generation wird eingesetzt. Fertig!

Situation 3: Der Kunde möchte nicht nur die alte Hebebühne ersetzen, er möchte gerne einen breiteren Stempelabstand. Hierzu werden zwei Röhrenfundamente hergestellt, um Zylinder und Zahnstange aufzunehmen. Der neue Rahmen wird gesetzt und zubetoniert. Die Hebebühne der NxT Generation als Zahnstangenlösung kann eingesetzt werden. Fertig!


Das gebuchte Fahrzeug steht hinter einer Garagentür? Unsere App öffnet sie

30. November 2023, pd. drivemycar ist die intelligente, automatisierte Fahrzeugsharing-Plattform «made in Zürich». Mit einer einzigen App ermöglicht drivemycar das Auffinden, Reservieren und Öffnen von Fahrzeugen, die von den Nutzer:innen geteilt werden. Ab jetzt erlaubt die drivemycar-App auch den Zugriff auf Fahrzeuge in einer Garage. Eine europäische Premiere, die zum ersten Mal im zukunftsorientierten Quartier amRietpark in Schlieren angewendet wird. amRietpark bedeutet Vielfalt und Gemeinschaft in urbanem Umfeld direkt am Bahnhof Schlieren.

Das 125’000 m² grosse Gesamtareal umfasst nicht nur Wohnungen, sondern auch Gewerbebetriebe, gastronomische Angebote und vieles mehr. Es überrascht also nicht, dass ein hochmoderner Ort wie dieser Wert auf geteilte Mobilität liegt. In der Areal-Garage steht ein Transporter, der dank der drivemycar-Technologie den Bewohner:innen zur Verfügung gestellt wurde. 

Die Möglichkeit, über eine App auf ein gemeinsam genutztes Fahrzeug hinter einer physischen Barriere (wie z.B. der Zugangstür zu einer Tiefgarage) zuzugreifen, ist eine europäische Premiere. Nun betrifft diese Premiere nicht nur die Bewohner:innen des Quartiers, sondern jetzt auch alle Nutzer von drivemycar, die nun das gesperrte Auto reservieren können. Um drivemycar-Nutzer:in zu werden, lädt man einfach die App herunter und erstellt ein Profil. Sobald Identität und Führerschein verifiziert wurden (ein Vorgang, der nur wenige Minuten dauert), kann man das gewählte Fahrzeug reservieren und nutzen (ganz ohne Schlüssel).


Smarte Wartung mittels Künstlicher Intelligenz

28. November 2023, pd. Ungeplante Stillstände gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das ist Ziel eines smarten Analysesystems in der Montage des BMW Group Werks Regensburg. Predictive Maintenance bedeutet vorausschauende oder vorbeugende Instandhaltung – und genau das bietet das smarte Überwachungssystem: Durch datengesteuerte Analysen der Fördertechnikanlagen lassen sich frühzeitig mögliche Störungen erkennen und verhindern – und so wiederum lässt sich ein optimaler Produktionsfluss der Fahrzeuge aufrecht erhalten. Durchschnittlich verhindert das Künstliche Intelligenz (KI)-gestützte System allein in der Regensburger Fahrzeugmontage rund 500 Störminuten pro Jahr.



Dank Datenanalyse schneller handeln und bei potenziellen Störungen vorbeugend agieren
In der Montage des BMW Group Werks Regensburg laufen die Fahrzeuge, zumeist in mobilen Gehängen befestigt oder auf Schubplattenanlagen, wie an einer Kette durch die Produktionshallen. Technische Störungen an den hochmodernen Förderanlagen können zum Stillstand der Montagebänder führen. Dies wiederum würde einen erhöhten Instandhaltungsaufwand – und damit Kosten bedeuten. Um dem vorzubeugen, hat das Innovationsteam des BMW Group Werks Regensburg ein System entwickelt, mit dem sich potenzielle technische Defekte frühzeitig erkennen – und so Produktionsverluste verhindern lassen. Davon betroffene Förderelemente können aus der Montagelinie ausgeschleust werden und abseits der Produktion repariert werden. Der Vorteil: Das Überwachungssystem benötigt keine zusätzliche Sensorik oder Hardware aus, sondern es wertet vorhandene Daten aus den verbauten Komponenten und der Steuerung der Förderelemente aus. Bei Anomalien schlägt es gegebenenfalls Alarm.

Ein Beispiel: Die Transportgehänge, mit denen Fahrzeuge durch die Montage transportiert werden, senden vielfältige Daten an die Gehängesteuerung. Diese Daten werden über die Gehänge- und Anlagensteuerung an eine BMW Group eigene Predictive Maintenance-Cloud-Plattform gesendet. Hier beginnt die Analyse: Der Algorithmus sucht permanent nach Auffälligkeiten wie beispielsweise Schwankungen in der Stromaufnahme, Auffälligkeiten bei den Förderbewegungen oder nicht ausreichend lesbare Barcodes, die eine Störung auslösen könnten. Im Fall von Anomalien erhält die Instandhaltungs-Leitzentrale eine Warnmeldung und weist diese dem diensthabenden Instandhalter zu. «In unserer Leitzentrale laufen rund um die Uhr die Überwachungsmonitore», erklärt Projektleiter Oliver Mrasek. «Dadurch können wir bei einer Störmeldung schnell reagieren und das betroffene Gefährt aus dem Takt nehmen.»

Die Umsetzung: KI-gestützt, standardisiert und kostengünstig
Predictive Maintenance ist keine Individual-Lösung, betont Mrasek. Das System wurde – in Zusammenarbeit mit dem zentralen Shopfloor Management der BMW Group und anderen Werksstandorten – standardisiert, um einen Rollout an den Werkstandorten der BMW Group weltweit schnell und einfach durchzuführen. Und es ist kostengünstig. «Da wir keine zusätzlichen Sensoren benötigen, schlagen nur die Kosten für Speicher- und Rechenkapazität zu Buche.»

In das System wurden auch eigens entwickelte Machine-Learning-Modelle implementiert. Um die Ergebnisse dieser Modelle zu visualisieren, nutzt das System so genannte Heatmaps. Mit diesen werden Auffälligkeiten durch Farbcodes dargestellt. «So können wir verschiedene Störbilder an verschiedenen Komponenten abbilden und ganz gezielt reagieren,» erläutert Mrasek.

Kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung
Mittels Erkenntnissen aus der Praxis werden die Algorithmen kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt. Aktuell ist das Team dabei, weitere Anlagen anzubinden, das System zu optimieren und Handlungsempfehlungen in die Störmeldungen zu integrieren. So kann beispielsweise bereits mit der Störmeldung der Hinweis erfolgen, welche vergleichbaren Probleme es an einer Anlage gab. Das erleichtert den Instandhaltern die Fehlersuche, zum Beispiel wenn ein Laufrad am Fördergehänge defekt ist. «Wenn wir Predictive Maintenance optimal umsetzen, spart das nicht nur Geld und wir können unsere Fahrzeuge in der geplanten Stückzahl pünktlich ausliefern. Es spart innerhalb der Produktion auch enorm viel Stress», erklärt Deniz Ince, Data Scientist des Teams.

Seit sechs Jahren arbeiten Mrasek und seine Kollegen an der datengesteuerten Überwachung der Fördertechnik. Heute werden bereits rund 80 Prozent der Hauptmontagelinien damit überwacht. «Natürlich lässt sich nicht jede Störung vorab erkennen oder verhindern. Aber wir vermeiden derzeit allein in der Fahrzeugmontage mindestens 500 Minuten im Jahr, an denen die Bänder stehen würden», erzählt er. Was das bedeutet, lässt sich leicht hochrechnen. Denn nahezu jede Minute – alle 57 Sekunden – läuft im BMW Group Werk Regensburg ein Fahrzeug vom Montageband. Schon heute wird das System auch an Förderanlagen an den Werksstandorten Dingolfing, Leipzig und Berlin genutzt.


Gefährliche Trendwende! Junge Autofahrer wieder deutlich öfter am Handy

28. November 2023, pd. 28 Prozent der 18-29-jährigen Autofahrer in Deustchland nutzt das Smartphone bei fast jeder Fahrt, so die aktuelle Ablenkungsstudie der DA Direkt. Zuvor verzeichnete die jährliche Befragung einen kontinuierlichen Rückgang von 37 Prozent im Jahr 2020 auf knapp ein Viertel (24%) im Jahr 2022. Währenddessen ist die regelmässige Smartphone-Nutzung im Durchschnitt aller Altersgruppen weiter leicht auf 15 Prozent zurückgegangen. 



Die Art der Nutzung beeinflusst das Gefahrenpotential durch Smartphones am Steuer erheblich. Fast die Hälfte der jungen Autofahrer schreibt gelegentlich Textnachrichten während der Fahrt. Ein Drittel telefoniert mit dem Smartphone in der Hand und 22 Prozent fotografieren und posten sogar manchmal Bilder. «Der signifikante Anstieg der Handynutzung junger Autofahrer entgegen dem allgemeinen Trend macht uns als Versicherer Sorgen. Denn Fahranfänger haben nicht nur aufgrund fehlender Praxis ein erhöhtes Unfallrisiko, sondern neigen oft auch zu Selbstüberschätzung», sagt Peter Stockhorst, CEO der DA Direkt. Nicht zuletzt ist die Nutzung des Handys am Steuer gesetzlich verboten und mit hohen Bussgeldern bis hin zum Fahrverbot belegt. 

Touchscreen im Auto als potenzielles Sicherheitsrisiko 
Immer mehr PW verfügen über Touchdisplays für Infotainment und Funktionseinstellungen und viele Autofahrer haben sich daran gewöhnt. Vier von zehn Befragte können sich dieses Feature nicht mehr wegdenken und knapp ein Drittel (29%) schätzt die bessere Übersicht der wachsenden Produktvielfalt im Auto. Gleichzeitig empfinden 39 Prozent die Bedienung des Touchscreens manchmal als Sicherheitsrisiko und etwas mehr als ein Viertel hält Knöpfe und Regler für sicherheitsrelevante Funktionen besser geeignet. «Die Bedienung des Touchscreens im Auto kann zu erheblicher Ablenkung und letztlich zu Unfällen führen. Hier sind die Hersteller gefordert, mit klugen Bedienkonzepten für eine intuitive Nutzerführung zu sorgen», so Peter Stockhorst.

Die Hälfte der Autofahrer mit hoher Ablenkung
Jeder vierte Autofahrer in Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren einen Unfall oder eine gefährliche Situation im Strassenverkehr erlebt. Die drei häufigsten Ursachen dafür waren schlechtes Wetter (30%), zu schnelles Fahren (22%) und Ablenkung (21%). In diesem Jahr hat exakt die Hälfte der repräsentativ Befragten Autofahrer eine hohe Ablenkung am Steuer. Das bedeutet, dass mindestens eine als ablenkend eingestufte Tätigkeit sehr häufig am Steuer ausgeübt wird. Dazu zählen beispielsweise Radiohören (34%), Nutzung des Smartphones (15%), Essen oder Trinken (8%), Teilnahme an Online-Meetings (4%) sowie Bearbeitung beruflicher E-Mails (5%). «Jeder Unfall durch Ablenkung ist potenziell vermeidbar. Um Unfälle zu vermeiden ist jeder Einzelne gefordert, sein Verhalten am Steuer zu hinterfragen», ordnet Peter Stockhorst die Studienergebnisse ein.


BKW und Electra bauen gemeinsam die Schweizer Schnelllade-Infrastruktur aus 

28. November 2023, pd. In den kommenden drei Jahren wollen Electra und die BKW in der Schweiz 100 Schnelllade-Standorte mit mindestens 600 Ladepunkten aufbauen. Die beiden Unternehmen haben eine entsprechende Partnerschaft unterzeichnet. Electra, Spezialist für das schnelle Laden von Elektrofahrzeugen, und die BKW leisten so einen wichtigen Beitrag an die Zukunft der Elektromobilität in der Schweiz. 



Electra mit Hauptsitz in Paris ist in acht europäischen Ländern vertreten und hat kürzlich seine 131. Schnellladestation für Elektrofahrzeuge eingeweiht. Das Unternehmen hat zum Ziel, das umfangreichste Ladenetz in Europa aufzubauen. Damit will Electra sicherstellen, dass Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker jederzeit und überall unter den besten Bedingungen schnell, einfach und zuverlässig ihr Fahrzeug laden können. Seit Ende Mai ist das Unternehmen auch in der Schweiz tätig und plant, hierzulande bis in drei Jahren 100 Standorte mit insgesamt mindestens 600 Schnellladepunkten zu eröffnen. 

Die BKW unterstützt dieses Ziel als eine der wichtigsten Spezialistinnen im Infrastrukturbereich im Schweizer EV-Charging-Ökosystem. Zusammen mit 2 Electra möchte die BKW den Ausbau der Schnelllade-Infrastruktur in der Schweiz vorantreiben. Die BKW bringt dabei ihre Erfahrung bei der Planung und Installation von Ladestationen ein, während Electra hervorragende Kenntnisse bei der Standortwahl und der Kundenerfahrung mitbringt. 

Peter Arnet, Geschäftsführer BKW Smart Mobility, sieht die Partnerschaft als optimale Konstellation: «Electra hat gezeigt, dass sie ihre ambitionierten Ziele konsequent verfolgen und über ein Produkt verfügen, das dem Kunden das ultraschnelle Laden auf sichere und einfache Weise ermöglicht und dabei höchst zuverlässig ist. Für die BKW ist das bedeutend, weil wir diese Werte auch in der Zusammenarbeit mit unseren Kundinnen und Kunden hochhalten. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Marktexpertise einen entscheidenden Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Schweiz beitragen können.» 

Alessandro Inderbitzin, General Manager von Electra Schweiz und Österreich, ergänzt: «Die BKW ist eine solide und dynamische Infrastrukturpartnerin, die auf eine lange Geschichte zurückblicken kann und offen ist für die Zukunft. Dies zeigt sich auch in der Partnerschaft mit unserem jungen, innovativen Unternehmen. Durch die Zusammenarbeit mit der BKW unterstreichen wir, dass wir den europäischen Markt mit vertrauenswürdigen Partnern entwickeln und uns mit unserem Schweizer Team vor Ort an die länderspezifischen Bedingungen anpassen.»


Alles im Blick: IoT-Lösung «Smart Monitoring» erhält Allianz Industrie 4.0 Award 

28. November 2023, pd. Für die gemeinsam entwickelte IoT-Lösung «Smart Monitoring» wurden der Pumpenhersteller Lewa und sein Partner für die digitale Produktentwicklung generic.de mit dem diesjährigen Allianz Industrie 4.0 Award ausgezeichnet. Mithilfe des intelligenten Überwachungssystems lassen sich Industriepumpen im Betrieb selbst an sehr entlegenen Orten zuverlässig und lückenlos überprüfen, kontrollieren sowie auswerten. Verliehen wurde der Preis beim Startup the Future Event in Stuttgart (D).



Der dauerhafte Betrieb von Pumpensystemen in kritischen Anwendungen geht einher mit hohem Aufwand für Überwachung und Wartung. Auch das Erfassen von Betriebskenngrössen wie Volumenstrom, Temperatur oder Druck setzt oft eine teure und wartungsintensive Instrumentierung voraus. «Unsere Pumpen dosieren und fördern teure und empfindliche Fluide. Die Kunden haben daher einen sehr hohen Anspruch an die Prozesssicherheit. In diesem Zuge haben wir uns in den vergangenen Jahren viel Überwachungs-Know-how für unsere Pumpen angeeignet», erklärt Moritz Pastow, Program Manager Digital Services & IoT bei der Lewa GmbH. Das gemeinsam mit generic.de konzipierte und realisierte IoT-System «Smart Monitoring» erlaubt es, Lewas Expertise bei der Diagnostik über eigens entwickelte Algorithmen automatisiert und kennzahlenbasiert mit Endkunden zu teilen. Die Ausgabe von Fehlerzuständen erfolgt dabei anwenderfreundlich in Klartext und mit genauer Fehlerlokalisation. Gleichzeitig bildet die Technologie die Basis für eine ganze Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten, wie Predictive Maintenance, intelligentes Energiemanagement, Remote Service oder Leistungsanalysen.

Präzises Monitoring auch am Rande der Zivilisation 
Den verwendeten Sensoren wird dabei einiges abverlangt: Sie müssen auch bei Hochdruckanwendungen bis 1000 bar mit hochgiftigen, extrem heissen oder kalten, explosiven und abrasiven Fluiden eine hochfrequente Datenerfassung mit 1000 Hz gewährleisten. Dabei sind die Industriepumpen in Prozesse eingebunden, die 24/7 funktionieren müssen. «Technologisch war das Projekt enorm anspruchsvoll. Wir haben es hier nicht nur mit Standard-Sensorwerten zu tun. Es müssen bis zu 2000 Signale pro Sekunde abgegriffen und sauber verarbeitet werden. Zusätzlich war die On- und Offline-Konnektivität eine grosse Herausforderung», berichtet Michael Puder, CEO der generic.de software technologies AG. Erschwerend kommt hinzu, dass viele der von Lewa bereitgestellten Pumpen an den entlegensten Orten der Welt im Einsatz sind – beispielsweise auf Offshore-Öl-Plattformen. Das System muss daher in der Lage sein auch ohne permanente Internetverbindung kontinuierliches Monitoring zu ermöglichen. 

Für den Remote-Zugriff können die Anwender das praktische Kundenportal nutzen: «Alle Parameter und Zustände lassen sich zeit- und ortsunabhängig abrufen», beschreibt Pastow. Als Single-Touchpoint for Customer-Selfservice erlaubt das Portal den Lewa-Kunden, über spezielle Dashboards sämtliche Pumpen in Form digitaler Zwillinge durchgängig zu überwachen. Darüber hinaus können wichtige Dokumente sowie Ersatzteillisten über das Digital Asset Management bereitgestellt werden. Zusätzlich ist eine Anbindung an das jeweilig ERP-System des Endkunden geplant.


Verringern Sie das Risiko von EV-Batteriedefekten

28. November 2023, pd. Elektrofahrzeuge sind längst Teil unseres Alltags geworden, und die richtige Pflege ihrer Batterien ist entscheidend, um vorzeitige Alterung und schwerwiegende Fehlfunktionen zu vermeiden.

Aviloo, Experte im Bereich Batteriediagnose, gibt wertvolle Tipps für eine optimale Batterienutzung:
Möglichst wenige Vollzyklen: Reduzieren Sie durch eine effiziente Fahrweise und adäquates Vorkonditionieren die Anzahl der Vollzyklen, um die Batterie zu schonen. Es besteht oft ein Missverständnis darüber, dass ein Vollzyklus eine Entladung der Batterie von 100 auf 0 Prozent bedeutet. Tatsächlich bezieht sich dies auf die energetischen Zyklen. Zum Beispiel, wenn eine Batterie 100 kWh Energie hat und innerhalb eines Jahres 10’000 kWh geladen und entladen werden, ergeben sich rechnerisch 100 Vollzyklen. Die meisten Batterien sind, abhängig von der Technologie, für 2000 bis 3000 Vollzyklen ausgelegt. Fahrer haben die Möglichkeit, durch eine effiziente Fahrweise die Anzahl der Vollzyklen zu reduzieren. Dadurch wird die Batterie geschont, und ein übermässiger State of Health (SoH)-Verlust wird vermieden.

Richtiges Laden: Wenn die Batterie vollständig geladen oder stark entladen wird, führt dies dazu, dass sich Elektronen auf der einen und Ionen auf der anderen Elektrode einlagern. Dies kann zu einer Instabilität innerhalb der Zelle und möglicherweise zu Zelldefekten führen. Der optimale Nutzungsbereich liegt zwischen 20% und 80%, da in diesem Bereich ein ausreichendes Gleichgewicht zwischen Plus- und Minuspol besteht. Vermeiden Sie Vollladen und Entladungen unter SoC 20%, besonders wenn das Fahrzeug für längere Zeiträume nicht genutzt wird, beispielsweise über das Wochenende. Wenn das Auto längere Zeit stehen lassen muss, dann am besten bei einem Ladezustand um die SoC 50%. Vermeiden Sie auch regelmässiges Schnellladen, da dies eine besonders hohe Belastung für die Batterie darstellt.

Vorkonditionieren: Nutzen Sie das adäquate Vorkonditionieren, um die Batterie auf den Ladevorgang vorzubereiten. Wenn das Fahrzeug während der Vorkonditionierung an die Wallbox angeschlossen ist, wird der Strom direkt aus der Steckdose genutzt, ohne den Umweg über die Batterie zu nehmen. Auf diese Weise vermeiden Sie zusätzliche Zyklen und entlasten die Batterie. Die Vorkonditionierung spielt auch beim Schnellladen eine wichtige Rolle. Moderne Fahrzeuge verfügen über eine automatische Vorkonditionierungsfunktion, die aktiviert wird, wenn in der Navigation eine bevorstehende Ladesäule angezeigt wird. Dies ermöglicht eine Vorwärmung der Batterie noch vor dem eigentlichen Ladevorgang. Dadurch wird nicht nur schonender geladen, sondern auch der Ladevorgang beschleunigt. Gerade im Winter ist die Nutzung der Vorkonditionierung von besonderer Bedeutung.

Regelmässiges Testen: Durch regelmässiges Testen können Sie feststellen, ob Ihr Fahrzeug effizient und schonend genutzt wird. Anomalien in der Batterieleistung können auf mögliche Defekte wie Zelldefekte, Probleme im Batteriemanagementsystem (BMS) oder im Thermalmanagement hindeuten. Insbesondere unter extremen Temperaturen oder Belastungen, wie in eisigen Wintern, können solche Anomalien das Fahrzeugverhalten beeinträchtigen und sogar Risiken für die Nutzer von Elektrofahrzeugen darstellen. Beide Aviloo Tests können umfassende Analyse bis auf Zellebene anbieten. 


Hankook erweitert sein europäisches Werk um eine Produktionslinie für LKW- und Busreifen

28. November 2023, pd. Premium-Reifenhersteller Hankook erweitert sein europäisches Werk um eine neue Produktionslinie für LKW- und Busreifen. Der entsprechende Antrag für den Bau einer neuen TBR (Truck Bus Radial)-Produktionslinie im Werk in Rácalmás (Ungarn) wurde vom Vorstand genehmigt.



Das Reifenwerk in Rácalmás ist seit 2007 in Betrieb und gilt als Vorposten von Hankook für seine Expansion in Europa. Das europäische Werk hat mit seinen hochmodernen Produktionsanlagen seit Abschluss der dritten Bauphase eine Produktkapazität von 17 Millionen Reifen für PW und leichte Nutzfahrzeuge. Das Werk hat in diesem Jahr auch die begehrte ISCC PLUS-Zertifizierung (International Sustainability & Carbon Certification) erhalten.

Hankook wird rund 540 Millionen Euro in das Projekt investieren, das bis 2027 abgeschlossen sein soll. Durch die Erweiterung werden etwa 450 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Werk in Rácalmás wird nach Fertigstellung der Anlage mit einer Tageskapazität von bis zu 2380 LKW- und Busreifen bis zu 800’000 Einheiten pro Jahr produzieren. Hankook verfügt derzeit weltweit über acht Produktionsstandorte mit einer Gesamtkapazität von etwa 102 Millionen Reifen pro Jahr.


Skeleton Technologies holt Tobias Hüppe von Northvolt als COO

28. November 2023, pd. Skeleton Technologies, ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungsspeichern mit Schnellladefunktion, hat die Einstellung des ehemaligen Northvolt Senior Director of Manufacturing Tobias Hüppe bekannt gegeben. Mit seiner umfangreichen Erfahrung im Batteriesektor wird er als neuer Chief Operations Officer (COO) für das Wachstum der Produktion von Skeleton verantwortlich sein. 

Tobias Hüppe kommt zu Skeleton Technologies mit einer langjährigen Erfahrung in der Skalierung der Batterieproduktion und dem Aufbau von Gigafactories, insbesondere als Mitglied des Kernteams und Produktionsleiter bei Northvolt. Davor war Hüppe in Schlüsselpositionen in der Automobilindustrie bei Faurecia, Webasto und Edscha tätig. Er begann als Lean-Manufacturing-Koordinator und durchlief verschiedene Positionen, darunter die des Produktions und Logistikmanagers, die er mit der Position des Werksleiters abschloss. 

«Ich freue mich sehr, gemeinsam mit dem Team von Skeleton Technologies die heimische Produktion von Energiespeichern voranzutreiben. Die Technologie ist hoch-innovativ, weltweit einzigartig und in der Lage, massgeblich die Abhängigkeit Europas von kritischen Rohstoffen zu verringern», sagte Hüppe. «Die Fortschritte, die Skeleton mit seinen patentierten Rohstoffen, Hochleistungszellen und Batteriemodulen gemacht hat, sind beeindruckend. Ich freue mich darauf, meine Erfahrung einzubringen, um die Produktion der Technologie schnell voranzutreiben. 

Der bisherige COO von Skeleton, Linus Froböse, übernimmt die Rolle des Chief Technology Officer (CTO), um die Technologie- und Produktentwicklung voranzutreiben und dabei seine umfassende Erfahrung in Forschung und Entwicklung einzubringen. Er wird auch weiterhin für den Ausbau der Produktion von Curved Graphene verantwortlich sein, Skeletons patentiertem Kohlenstoffmaterial, mit dem die Skeleton-Produkte ein beispielloses Leistungsniveau erreichen, ohne auf giftige Metalle angewiesen zu sein. 

Erst im Oktober gab Skeleton eine Finanzierungsrunde in Höhe von 108 Millionen Euro mit Top-Investoren wie Siemens und Marubeni bekannt, um die Produktionskapazitäten zu erweitern und die Entwicklung der nächsten Produktgeneration zu beschleunigen. Skeleton baut derzeit in Zusammenarbeit mit Siemens in der Nähe von Leipzig ein neues Werk zur Herstellung seiner Superkondensatoren-Produktlinie. Die weltweit grösste Fabrik für Superkondensatoren wird die Produktionskapazität des Unternehmens um das 40-fache erhöhen. Die automatisierte und digitalisierte Massenproduktion soll bis Ende 2024 anlaufen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen seine neue SuperBattery-Technologie, die in Zukunft in die Massenproduktion gehen soll. 


Die ESA unterstützt die Berufsbildung

22. November 2023, pd. Die ESA besuchte an den gleichzeitig stattfindenden Fachmessen der Garagen- und Carrosseriezulieferbranche, Aftermarket-CH, Transport-CH und Carrosserie-CH in Bern, den Stand von Carrosserie Suisse und überbrachte einen Check zu Gunsten der Berufsbildung.


Giorgio Feitknecht, CEO ESA (zweiter von links), überreicht an der Carrosserie-CH Felix Wyss, Präsident Carrosserie Suisse (zweiter von rechts), einen Scheck zu Gunsten der Berufsbildung. Anwesend waren auch Daniel Röschli, Direktor Carrosserie Suisse, und die beiden ESA-Carrosseriespezialisten Heinz Bachmann (erster von links) und Luciano Paludi (Mitte).

Am Freitag, 10. November 2023, besuchten CEO Giorgio Feitknecht und die beiden ESA-Carrosseriespezialisten Heinz Bachmann und Luciano Paludi den Stand von Carrosserie Suisse an der Carrosserie-CH, der nationalen Fachmesse der Carrosseriezulieferbranche in Bern. Während des Branchenapéros überreichten sie Felix Wyss und Daniel Röschli, Präsident und Direktor vom Branchenverband Carrosserie Suisse, einen Scheck zur Unterstützung der Berufsbildung. «Gute Fachkräfte sind gesucht und für die Zukunft eines Unternehmens entscheidend», betonte Feitknecht. Diese Unterstützung wird jeweils jährlich an der ESA-Generalversammlung durch Mitinhaberinnen und Mitinhaber bewilligt und bei einer passenden Gelegenheit übergeben.

Ausser Carrosserie Suisse war auch die ESA an der Messe vom 8. bis 11. November mit einem Stand vertreten. Auf einer Fläche von 700 Quadratmetern präsentierte sie an der Aftermarket-CH ihr umfangreiches Angebot an Verbrauchs- und Investitionsgütern.


17 neue Produkte für über acht Millionen Fahrzeuge

22. November 2023, pd. Denso hat sein Starter- und Generatorenprogramm 2023 zum zweiten Mal erweitert. Mit insgesamt 17 Aggregaten deckt die Sortimentserweiterung viele europäische Marken und Modelle ab und bietet OE-Qualität für über acht Millionen Fahrzeuge in der DACH-Region.



Die 14 neuen Anlasser und drei neuen Lichtmaschinen in hundertprozentiger OE-Qualität entsprechen 242 OE-Referenzen. Mit 1983 K-Typen bieten sie eine umfangreiche Modellabdeckung, wobei der Schwerpunkt auf europäischen Marken liegt. Das Marktpotenzial in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfasst über acht Millionen zugelassener Fahrzeuge. 

Denso bietet dem Aftermarket Programme in OE-Qualität, die kontinuierliche Updates erfahren. Dementsprechend beinhalten die neuen Starter und Generatoren viele Fahrzeuganwendungen aktueller Modelljahre, darunter beispielsweise Lichtmaschinen für VW Polo V 1.4 (09-14) und 1.2 (09-). Zu den Anwendungen bei den Anlassern zählen Golf VI (5K, AJ5) (08-14), Fiat 500 1.2 (07-), Audi A3 2.0 TDI (03-12) sowie Audi A3 Sportback 1.4, 1.6 und 2.0 (04-13). Alle Produkte sind ab sofort bei den Denso Handelspartnern verfügbar.

Als einer der grössten Hersteller von Kfz-Bauteilen der Welt ist Denso ein führender Entwickler und Hersteller von Aggregaten, die von Autoherstellern weltweit als Erstausrüstung gewählt werden. Gestützt auf diese Fachkenntnis und Kompetenz bietet das Denso Starter- und Generatoren-Programm für den Aftermarket Neuteile in Erstausrüsterqualität, keine überholten Geräte. Jedes Produkt wird strikt nach OE-Spezifikation gefertigt und unterliegt den strengen Herstellungs- und Testverfahren von Denso. 


Siemens in der Schweiz weiterhin solide unterwegs

22. November 2023, pd. Das Technologieunternehmen Siemens konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz in der Schweiz auf hohem Niveau halten. Der gesamte Umsatzerlös der Siemens-Gesellschaften im Land beläuft sich auf 2,871 Milliarden Franken und lag damit praktisch auf Vorjahresniveau (2,886 Milliarden Franken). Als einer der grössten Technologieanbieter beschäftigt Siemens mehr als 5900 Mitarbeitende in der Schweiz.



Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres (01.10.2022 bis 30.09.2023) waren 5926 Fachkräfte an über 20 Standorten in allen Landesteilen bei Siemens tätig, 45 mehr als zum Vorjahr. Wie kein anderes Unternehmen verbindet Siemens die reale mit der digitalen Welt und unterstützt seine Kundinnen und Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsziele. Damit übernimmt Siemens eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung der Infrastruktur in der Schweiz.

Vor allem die Lösungen von Siemens Smart Infrastructure im Bereich der nachhaltigen und digitalen Gebäude- und Energietechnik sowie von Siemens Digital Industries im Bereich der Industrieautomatisierung und Industriesoftware bleiben sehr gefragt. Matthias Rebellius, der im weltweiten Siemens-Vorstand verantwortlich für die Schweiz ist, zeigt sich zufrieden: «Dank innovativer Produkte und Services sowie einem hervorragenden Team sind wir in der Schweiz weiterhin solide unterwegs. Besonders stolz bin ich auf den Siemens-Campus in Zug mit rund 1700 Mitarbeitenden, der im September 2023 fertiggestellt wurde. Der globale Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure im Herzen der Schweiz ist ein Vorzeigeobjekt für intelligente und digitale Gebäudetechnik. An dem komplett CO2-neutral betriebenen Standort entwickeln wir Spitzentechnologie und produzieren Fabrikate für den Weltmarkt.»

In der Schweiz verfügt Siemens über eine starke Marktstellung in der Gebäudetechnik und Energieverteilung (Smart Infrastructure) sowie in der Industrie- und Antriebstechnik (Digital Industries und Siemens Industries Software). Eine führende Position in der Schweiz hat Siemens auch in der Bahntechnik (Siemens Mobility). Siemens ist ausserdem mehrheitlicher Eigentümer von Siemens Healthineers, einem führenden Anbieter der Medizintechnik mit starker Präsenz in der Schweiz. 
Siemens Energy darüber hinaus ist ein separat geführtes Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.


Skeleton Technologies holt Tobias Hüppe von Northvolt als COO  

22. November 2023, pd. Skeleton Technologies, ein weltweit führender Anbieter von Hochleistungsspeichern mit Schnellladefunktion, hat die Einstellung des ehemaligen Northvolt Senior Director of Manufacturing, Tobias Hüppe, bekannt gegeben. Mit seiner umfangreichen Erfahrung im Batteriesektor wird er als neuer Chief Operations Officer (COO) für das Wachstum der Produktion von Skeleton verantwortlich sein. 


Tobias Hüppe (COO, links) und Linus Froböse (CTO) von Skeleton Technologies. 

Tobias Hüppe kommt zu Skeleton Technologies mit einer langjährigen Erfahrung in der Skalierung der Batterieproduktion und dem Aufbau von Gigafactories, insbesondere als Mitglied des Kernteams und Produktionsleiter bei Northvolt. Davor war Hüppe in Schlüsselpositionen in der Automobilindustrie bei Faurecia, Webasto und Edscha tätig. Er begann als Lean-Manufacturing-Koordinator und durchlief verschiedene Positionen, darunter die des Produktions und Logistikmanagers, die er mit der Position des Werksleiters abschloss. 

«Ich freue mich sehr, gemeinsam mit dem Team von Skeleton Technologies die heimische Produktion von Energiespeichern voranzutreiben. Die Technologie ist hoch-innovativ, weltweit einzigartig und in der Lage, massgeblich die Abhängigkeit Europas von kritischen Rohstoffen zu verringern», sagte Hüppe. «Die Fortschritte, die Skeleton mit seinen patentierten Rohstoffen, Hochleistungszellen und Batteriemodulen gemacht hat, sind beeindruckend. Ich freue mich darauf, meine Erfahrung einzubringen, um die Produktion der Technologie schnell voranzutreiben. 

Der bisherige COO von Skeleton, Dr. Linus Froböse, übernimmt die Rolle des Chief Technology Officer (CTO), um die Technologie- und Produktentwicklung voranzutreiben und dabei seine umfassende Erfahrung in Forschung und Entwicklung einzubringen. Er wird auch weiterhin für den Ausbau der Produktion von Curved Graphene verantwortlich sein, Skeletons patentiertem Kohlenstoffmaterial, mit dem die Skeleton-Produkte ein beispielloses Leistungsniveau erreichen, ohne auf giftige Metalle angewiesen zu sein. 

Im Oktober gab Skeleton eine Finanzierungsrunde in Höhe von 108 Millionen Euro mit Top-Investoren wie Siemens und Marubeni bekannt, um die Produktionskapazitäten zu erweitern und die Entwicklung der nächsten Produktgeneration zu beschleunigen. Skeleton baut derzeit in Zusammenarbeit mit Siemens in der Nähe von Leipzig ein neues Werk zur Herstellung seiner Superkondensatoren-Produktlinie. Die weltweit grösste Fabrik für Superkondensatoren wird die Produktionskapazität des Unternehmens um das 40-fache erhöhen. Die automatisierte und digitalisierte Massenproduktion soll bis Ende 2024 anlaufen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen seine SuperBattery-Technologie, die in Zukunft in die Massenproduktion gehen soll. 


Touringreifen von Firestone: Grip bei Nässe, längere Laufleistung und weniger Verbrauch

17. November 2023, pd. Firestone kündigt die Markteinführung des Roadhawk 2 Enliten an, des Nachfolgers seines Sommer-Touringreifens Firestone Roadhawk. Der Neuzugang der Kult-Reifenmarke wurde mit der innovativen Reifentechnologieplattform Enliten entwickelt und bietet uneingeschränkt die beste Nasshaftung nach EU-Klassifizierung1, eine höhere Laufleistung und einen optimierten Energieverbrauch im Vergleich zu seiner Vorgängergeneration. Der neueste Firestone Reifen wurde für E-Fahrzeuge entwickelt und ist somit EV-ready.

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Verbesserte Leistung für alltägliche Herausforderungen
Starker Verkehr, plötzliches Bremsen und Autobahngeschwindigkeiten gehören zu den alltäglichen Herausforderungen im Strassenverkehr. Der Firestone Roadhawk 2 Enliten bietet Autofahrern genau dort zuverlässige Kontrolle – bei ihren Fahrten und Touren im Alltag. Der Reifen wurde mit Enliten entwickelt, einer Kombination aus modernsten Technologien, die ein Höchstmass an Sicherheit, herausragender Reifenleistung und verbesserter Eigenschaften im Bereich Nachhaltigkeit bieten. Im Fall des Firestone Roadhawk 2 Enliten wird dies durch die Kombination einer innovativen Mischtechnologie sowie der Integration von NanoPro-Tech erreicht, einer Gummimischung mit hohem Silica-Gehalt, die zuverlässig eine robuste Abriebfestigkeit und eine längere Laufleistung liefert.
 
Das Ergebnis ist ein Reifen mit erheblichen Leistungssteigerungen gegenüber der vorherigen Generation des Firestone Roadhawk. Der Firestone Roadhawk 2 Enliten bietet die beste Nasshaftung seiner Klasse, die mit dem EU-Reifenlabel A ausgezeichnet wurde, sowie eine um 20 Prozent höhere Laufleistung als der ursprüngliche Firestone Roadhawk.2 Dies wird mit einer 12-prozentigen Reduzierung des Rollwiderstands kombiniert, um den Verbrauch des Fahrzeugs zu optimieren. Dank der Verwendung von Enliten im neuesten Modell von Firestone – das im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Bridgestone in Rom entwickelt wurde – ist der Reifen EV-ready. Das bedeutet, dass er sowohl die allgemeinen Leistungsanforderungen klassischer Verbrenner als auch die spezifischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen vollumfänglich erfüllt.
 
Erhöhte Abdeckung, die 90 Prozent des Mid-Segments im Sommerreifenmarkt ausmacht
Der neueste Reifen von Firestone wird ab Januar 2024 in Europa und im Nahen Osten in Grössen von 17‘‘ bis 21‘‘ erhältlich sein. Der Firestone Roadhawk 2 Enliten bietet 19 zusätzliche Dimensionen im Vergleich zum Vorgängermodell und deckt damit 90 Prozent des gesamten Mid-Segments im Sommerreifenmarkt ab, wobei der Schwerpunkt auf dem HRD/HRD+-Segment liegt. Die 16-Zoll-Grössen werden ab Januar 2025 verfügbar sein, womit sich die Gesamtzahl der Dimensionen dann auf 112 erhöht.


Der brandneue Vredestein Ultra-Hochleistungs-Sommerreifen kommt im nächsten Frühjahr 

17. November 2023, pd. Apollo Tyres wird im kommenden Frühjahr einen neuen Vredestein Ultra-Hochleistungs-Sommerreifen auf den Markt bringen – das erste komplett neue Produkt in dieser Kategorie seit 2012. Der Vredestein Ultrac Pro bietet eine einzigartige Kombination aus fortschrittlichem Fahrverhalten und überragendem Fahrkomfort zu einem erschwinglichen Preis.
 
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Derzeit ist der Ultrac Pro in der letzten Phase des Praxistests. Käufer haben die Wahl zwischen verschiedensten Größen, die für 18- bis 24-Zoll-Felgen geeignet sind. So wird sichergestellt, dass der Reifen für eine breite Palette an Sportwagen, Supersportwagen und leistungsstarken Limousinen, Kombilimousinen und SUVs verwendet werden kann. Der letzte komplett neue Vredestein Ultra-Hochleistungs-Sommerreifen war der Ultrac Vorti, der in den zurückliegenden zehn Jahren immer weiter optimiert wurde, um konkurrenzfähig zu bleiben. Der Ultrac Pro verfügt über eine neue Struktur, ein neues Laufflächenprofil sowie neue Materialien und ist der aktuellen Reifenserie Ultrac Vorti+ damit überlegen.
 
Der neue Ultrac Pro profitiert von den enormen Investitionen, die Apollo Tyres zuletzt in seine globalen F&E- und Fertigungskapazitäten getätigt hat: Unter anderem wurde eine unternehmensinterne, hochmoderne, virtuelle Prototypentwicklungs- und Simulationsplattform realisiert. Mit der Einführung des Vredestein Ultrac Pro feiert das Unternehmen 25 Jahre der engen Partnerschaft mit Italdesign/Giugiaro. Das Design- und Ingenieurunternehmen hat auch bei diesem völlig neuen Vredestein-Reifen das Seitenwanddesign entworfen und damit den branchenweit ersten absolut asymmetrischen Look entwickelt. Dadurch erhält der Ultrac Pro eine einzigartige Ästhetik, durch die er sich in dem wettbewerbsintensiven Segment von der Konkurrenz abheben wird.
 
Weitere Informationen zum Vredestein Ultrac Pro – einschliesslich Testdaten und erhältlicher Grössen – werden vor der offiziellen Markteinführung im ersten Quartal 2024 bekannt gegeben.


Exista AG wächst weiter: Thomas Fischer wird neuer Business Development Manager

17. November 2023, pd. Die Exista AG, eine Schweizer Anbieterin von Lösungen und Produkten rund um die Stromversorgung, wächst weiter. Mit Thomas Fischer stösst eine Branchengrösse als neuer Business Development Manager zum Team. Ausserdem verstärkt Fabio Kunz den Technischen Verkauf.

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Thomas Fischer (links), Business Development Manager und Fabio Kunz, Technischer Verkäufer, Exista AG

Thomas Fischer (51) ist in der Stromversorgungsbranche ein bekannter Name. Seit 1995 ist er in diesem Bereich in verschiedenen Funktionen tätig, u.a. war er 13 Jahre lang Präsident der Stromversorgungssektion im Verband SwissT.net. Dadurch pflegte er einen intensiven Austausch mit vielen Unternehmen und reiste seit den Neunzigerjahren mehrmals jährlich nach Asien, besuchte Lieferanten und traf andere Experten in der Branche. Dadurch entwickelte er nicht nur ein äusserst breites und tiefes Fachwissen, sondern baute auch ein ausgesprochen grosses Netzwerk auf.

Thomas Fischer unterstützt die Wachstumsstrategie der Exista AG
Seit dem 1. November 2023 ist Thomas Fischer als Business Development Manager in einem Teilzeitpensum bei der Exista AG tätig. Mit seiner langjährigen Erfahrung im industriellen Handel und seinem Fachwissen wird er Schlüsselprojekte leiten und die Entwicklung des Unternehmens unterstützen. «Die Exista begleitet mich, aus der Verbandstätigkeit, schon ein halbes Leben», sagt Thomas Fischer. «Mich reizte es einerseits, dass das Unternehmen sich auf den Stromversorgungsmarkt fokussiert, der mir sehr liegt und den ich mag. Andererseits will das neue Management der Exista etwas bewegen und wachsen und hat dafür eine solide Basis. In diese Wachstumsstrategie will ich mich mit meinen Kenntnissen des Marktes und meinem Netzwerk einbringen.»

Fabio Kunz verstärkt den Technischen Verkauf
Neben Thomas Fischer stiess mit Fabio Kunz (30) ein neuer Technischer Verkäufer zur Exista AG. Er sammelte in seinem Berufsleben Erfahrungen als Produktmanager Bewegungstechnik, als Technischer Verkäufer und Sachbearbeiter sowie als Automatiker. Der Technische Kaufmann ist bereits erfolgreich für die Exista AG tätig, nachdem er auf einer längeren Weltreise seinen Horizont auch ausserhalb der Arbeitswelt erweiterte.


Autoneum erhält Ecovadis-Goldmedaille für Nachhaltigkeit

17. November 2023, pd. Die Autoneum Holding AG wurde im Nachhaltigkeitsrating 2023 von Ecovadis mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Damit gehört der Automobilzulieferer zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen. Nach einer Silbermedaille im Vorjahr konnte das Unternehmen die Gesamtbewertung seiner Nachhaltigkeitsleistung in den vier Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter verbessern und erreichte die zweithöchste Anerkennungsstufe.

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Im Rahmen seiner Verpflichtung zu Transparenz gegenüber seinen Stakeholdern und der breiten  Öffentlichkeit berichtet Autoneum regelmässig über die wichtigsten Entwicklungen und Leistungen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Zusätzlich zur Berichterstattung nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) nutzt Autoneum externe Plattformen wie Ecovadis – eine global anerkannte Ratingagentur für Nachhaltigkeit –, um die Qualität seines Nachhaltigkeitsmanagement-systems zu bewerten. Ecovadis verwendet 21 Kriterien, die auf internationalen CSR-Standards basieren, um Unternehmen in vier Kategorien zu bewerten: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 hat Ecovadis die Nachhaltigkeitsleistung von mehr als 100'000 Unternehmen aus 175 Ländern bewertet.

Im Nachhaltigkeitsrating 2023 von Ecovadis erreichte Autoneum zum ersten Mal den Goldmedaillen-Status und gehörte damit zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen. Nachdem Autoneum bereits im Jahr 2022 mit der Ecovadis-Silbermedaille ausgezeichnet worden war, stieg das Unternehmen im diesjährigen Rating in die zweithöchste Anerkennungsstufe auf, insbesondere dank deutlicher Fortschritte in den Kategorien Umwelt sowie Arbeits- und Menschenrechte.

«Die Auszeichnung mit der Ecovadis-Goldmedaille erfüllt uns mit Stolz. Die Anerkennung ist ein  Beweis für unsere kontinuierlichen Bestrebungen, die Nachhaltigkeitsleistung von Autoneum in allen Geschäftsbereichen zu verbessern», sagt Pascaline Brégeon, Leiterin Strategie und Nachhaltigkeit bei Autoneum. «Als weltweit führender Zulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge sind wir uns unserer unternehmerischen Verantwortung bewusst, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Dies zeigt sich nicht nur im stetigen Ausbau unseres nachhaltigen Produktportfolios, sondern auch in der Verpflichtung von Autoneum zu globalen Initiativen wie der Science Based Targets Initiative oder dem UN Global Compact.»

Neue Einspritztechnik für Wasserstoffmotoren – die Alternative für den Diesel

15. November 2023, pd. So unterschiedlich die Aufgaben von Landmaschinen sind, eines haben all diese Fahrzeuge bislang gemeinsam: den Dieselmotor. Sein Betrieb allein im Agrarsektor macht aber rund fünf Prozent des deutschen Dieselverbrauchs aus. Auch Landmaschinen müssen daher klimafreundlicher werden. Für Bosch ist Wasserstoff eine wesentliche Voraussetzung für eine klimaneutrale Welt.



Mit Lösungen für den Wasserstoffmotor, der für einzelne Anwendungen auch in der Landwirtschaft einen geeigneten Antrieb darstellen kann, will das Unternehmen einen weiteren Beitrag zum Aufbau einer H2-Wirtschaft leisten und stellt auf der Agritechnica 2023 eine technische Neuheit dazu vor: einen Injektor für die Wasserstoff-Direkteinblasung, der ganz ohne zusätzliche Schmierung auskommt. «Mit dem neuen Wasserstoffinjektor für die Direkteinblasung machen wir technisch einen grossen Schritt nach vorne», sagt Jan-Oliver Röhrl, der verantwortliche Bereichsvorstand für Nutzfahrzeugantriebe im Bosch-Geschäftsbereich Powertrain Solutions.

Im Laufe eines Fahrzeuglebens öffnet und schliesst der Injektor rund eine Milliarde Mal. Damit dies immer zuverlässig funktioniert, mussten die Ingenieure bei der Entwicklung zwei Herausforderungen meistern: Zum einen fehlt die Schmierung, die im Dieselmotor der Kraftstoff übernimmt, zum anderen kann der Wasserstoff mit Materialien reagieren, mit denen er in Kontakt kommt. Die Lösung lieferten ein entsprechend ausgefeiltes Design mit Medientrennung innerhalb des Injektors sowie verschiedene Beschichtungstechnologien. Die Systeme für Niederdruck-Direkt- und Saugrohreinblasung sind für Motoren entwickelt worden, die auch unter hohen Lasten und unter schwierigen Umweltbedingungen betrieben werden können. Als Systemlieferant bietet Bosch ausserdem das elektronische Steuergerät, Produkte für die Speicherung und Bereitstellung von Wasserstoff sowie weitere Komponenten für den Antriebsstrang an.

Neben Brennstoffzellenanwendungen und batterieelektrischen Antrieben stellt der Wasserstoffmotor eine weitere Option im Antriebsmix der Zukunft dar. Sein Konzept ist aus etablierten Diesel- und Erdgasmotoren abgeleitet. So können die Grundstruktur des Motors sowie die Kraftstoff-, Luft- und Abgassysteme aus bestehenden Antriebsstranglösungen mit zahlreichen bekannten Systemkomponenten übernommen werden. «Für den Wasserstoffmotor lassen sich mehr als 90 Prozent bestehender Entwicklungs- und Fertigungstechnologien nutzen», sagt Jan-Oliver Röhrl. «So können wir grosse Teile unserer Wertschöpfungskette erhalten – was auch für den Ersatzteilmarkt gilt.» Zudem besteht der Wasserstoffmotor hauptsächlich aus Stahl und Aluminium, was die Abhängigkeiten von kritischen Rohstoffen und deren Lieferketten verringert.

Bosch macht etablierte Systeme fit für die Zukunft
Parallel dazu entwickelt Bosch seine etablierten Systeme zur Diesel-Einspritzung und Abgasnachbehandlung für Nutzfahrzeuge und den Off-Highway-Sektor weiter. «Mit unseren Lösungen möchten wir Fahrzeughersteller weltweit dabei unterstützen, den Ausstoss von CO2 und anderen Emissionen weiter zu reduzieren», sagt Röhrl. So sorgt das auf der Agritechnica 2023 ausgestellte modulare Common-Rail-System CRSN für Nutzfahrzeuge und Off-Highway-Anwendungen etwa für eine effiziente Kraftstoffversorgung und -einspritzung in Dieselmotoren. Es ist skalierbar für Druckniveaus zwischen 1800 bar und 2500 bar und kann variabel in Motorgrössen mit bis zu acht Zylindern eingesetzt werden. Ausserdem kann Dieseltechnik von Bosch bereits heute mit regenerativen Kraftstoffen betrieben werden. Diese sogenannten reFuels können Elektromobilität oder wasserstoffbasierte Antriebe dort ergänzen, wo diese Antriebslösungen vor ökonomischen oder auch physikalischen Herausforderungen stehen.

Digitale Services verbessern die Verfügbarkeit der Fahrzeuge
Darüber hinaus bietet Bosch innovative digitale Dienstleistungen an, die verschiedene Phasen der Fahrzeuglebensdauer abdecken. Diese Dienste tragen dazu bei, Probleme im laufenden Betrieb frühzeitig zu erkennen, die Qualitätskosten zu senken und teure Ausfallzeiten zu vermeiden. Die vernetzten Diagnoseservices sind Cloud-basiert und kombinieren Betriebsdaten von Fahrzeugen mit dem Know-how von Bosch. KI-basierte Algorithmen werden eingesetzt, um aus den kombinierten Daten zusätzliche wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Sie zeigen den Zustand des Antriebsstrangs transparent an, wenn ein Problem auftritt – oder im Voraus und ermöglichen so die Erkennung von Anomalien.


Top-Ergebnisse in Serie: Hankook überzeugt bei aktuellen Ganzjahres- und Winterreifentests

15. November 2023, pd. Pünktlich zum Beginn der Umrüst-Saison positioniert sich Premium-Reifenhersteller Hankook mit seinen für die kalte Jahreszeit optimierten Produkten auf den vorderen Plätzen bei den unabhängigen, aktuellen Reifentests von Medien und Automobil-Clubs. Besonders in den sicherheitsrelevanten Kategorien auf trockener und nasser Fahrbahn sowie im Schnee überzeugen die Reifen von Hankook.



Im aktuellen ADAC-Winterreifentest für kleine SUV sichert sich der Hankook Winter i*cept RS3 in der Dimension 205/60 R16 H zusammen mit einem Mitbewerber den dritten Platz in der Gesamtwertung. In der Kategorie Fahrsicherheit liegt der Premiumreifen auf Rang zwei und überzeugt mit seinen hervorragenden Wintereigenschaften. Das Fazit der Experten: «Wer plant, in der kalten Jahreszeit häufiger auf winterlichen Fahrbahnen unterwegs zu sein, ist mit dem Hankook Winter i*cept RS3 bestens bedient.»

Beim Test des ACE gewann Hankook mit dem SUV-Reifen Winter i*cept evo 3 X die Silbermedaille. Insgesamt standen zehn Wettbewerbsreifen in der Dimension 235/55 R18 auf dem Prüfstand und mussten sowohl bei Minusgraden im finnischen Arctic Center Ivalo als auch bei moderaten Temperaturen im französischen Mireval ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Der speziell für das beliebte SUV-Segment ausgelegte Hankook Winter i*cept evo 3 X überzeugte die Tester vor allem in der Königsdisziplin und kam beim Bremsen auf nasser Fahrbahn nach 30,4 Metern als Erster zum Stehen.

Auch in der Grösse 225/60 R18 überzeugte der Winter i*cept evo 3 X beim Winterreifentest von Auto Bild allrad und erzielte die Note «gut». Fazit der Testcrew: «ausgewogenes Premiumprofil mit überzeugenden Wintereigenschaften, sehr gute Aquaplaning-Qualitäten, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.»

Ebenfalls mit der Note «gut» bewertete die Auto Bild den Winterreifen Hankook Winter i*cept evo 3 in der Dimension 225/45 R18 für PW, während Auto Bild Sportscars dem Winter i*cept evo 3 im Format 225/40 R18 das Prädikat «vorbildlich» erteilte. Die Tester lobten auch hier die hohen Sicherheitsreserven bei Aquaplaning. Die Hankook Reifen setzten sich bei dieser Wertung jeweils an die Spitze. Zusätzlich lobten die Zeitschriften die guten Winterqualitäten und das dynamische Trockenhandling (Auto Bild) sowie die kurzen Nass- und Trockenbremswege (Auto Bild Sportscars).

Gute Noten für den Hankook Winter i*cept evo 3 auch in Grossbritannien: Der Premium-Reifen in der Dimension 225/45 R17 erreichte im Winterreifen-Vergleichstest der Zeitschrift «Auto Express» viereinhalb von fünf möglichen Sternen, wobei seine Stärken vor allem im Trockenhandling und Trockenbremsen lagen. Auch die Nasshaftung überzeugte.

Ganzjahresreifen mit top Sicherheits-, Handling- und Komforteigenschaften
Beim grossen Ganzjahresreifenvergleich von Auto Bild allrad in der Dimension 235/65 R17 zeichnete sich der SUV-Reifen Hankook Kinergy 4 S 2 X durch exzellente Testergebnisse aus und erhielt das Prädikat «vorbildlich». Die Tester der Auto Bild allrad-Redaktion hatten insgesamt zehn Ganzjahresreifen für SUV in die engere Auswahl genommen und in 14 Kategorien ausführlich miteinander verglichen. Zu den Stärken des Hankook Kinergy 4 S 2 X heisst es im Fazit: «Bewährtes Allseasonprofil mit ausgewogen hohem Leistungspotenzial, dynamisches Nass- und Schneehandling, günstiger Preis». Bei den sicherheitsrelevanten Tests erzielte der Hankook Ganzjahresreifen dabei besonders gute Ergebnisse beim Handling auf Schnee sowie bei der Fahrt auf der nassen Kreisbahn. Darüber hinaus überzeugte er in Sachen Komfort und setzte sich bei der Wertung «Vorbeifahrgeräusch» mit der Note 1- an die Spitze des Wettbewerbsumfelds.

Doppelter Preis-Leistungs-Sieger
Im Ganzjahresreifentest der Auto Zeitung belegte das erfolgreiche Allwetter-Profil des Hankook Kinergy 4 S 2 in der Dimension 215/55 R17 einen Platz in der Spitzengruppe. Die Tester verliehen ihm als einem von nur drei Reifen das Prädikat «Sehr empfehlenswert» und erklärten ausschliesslich das Hankook Produkt zur «Preis-Leistungs-Empfehlung». Im Auto Zeitung Ganzjahresreifenvergleich waren neun Pneus am Start, die insgesamt 18 Prüfungen bei Schnee, Nässe und trockener Fahrbahn zu absolvieren hatten. Insbesondere auf nasser Strasse attestierten die Tester dem Hankook Kinergy 4 S 2 eine «harmonische Vorstellung» und «gute Performance». In der Trockenwertung bescheinigten sie dem Ganzjahresreifen ein «tadelloses Fahrverhalten bis in den Grenzbereich». Dies belegt auch die volle Punktzahl in den Disziplinen «Fahrsicherheit», «Handling» und «Slalom».

Die Note «gut» sicherte sich der Hankook Kinergy 4 S 2 in der Dimension 225/45 R17 in der Auto Bild Ganzjahresreifenwertung. Wegen des auch hier festgestellten besten Verhältnisses von Preis, Laufleistung und Rollwiderstand in Verbindung mit einer guten Performance bei Schnee und Nässe erklärten ihn die Prüfer zudem zum «EcoMeister». Beim Auto Bild Test trat der Hankook Kinergy 4 S 2 gegen 15 Wettbewerber an. Urteil der Tester zum «EcoMeister»: ein «bewährter Ganzjahresreifen mit verlässlichen Fahreigenschaften auf Schnee und Eis, knackiges Einlenkverhalten, sehr gute Kilometerleistung.»


DLG bestätigt: Vredestein VF Flotation Optimall sorgt für 25 Prozent weniger Bodendruck

15. November 2023, pd. Der neu entwickelte Vredestein VF Flotation Optimall von Apollo Tyres wurde vom unabhängigen deutschen Testinstitut DLG als vorbildlich» eingestuft, da er die beste Bodendruckleistung von mehreren getesteten VF-Anhängerreifen des Wettbewerbs erzielte.



Während der Feldtests erreichte der Vredestein VF Flotation Optimall einen Bodendruck der 25 Prozent niedriger war als bei den anderen Premium-VF-Wettbewerbsreifen; ausserdem wies er die grösste Aufstandsfläche in seiner Klasse auf. Im Vergleich zu den preiswerten VF-Reifen im Test erzielte der Vredestein-Reifen einen Vorteil beim Bodendruck von nicht weniger als 50 Prozent.

Für den Test hat die DLG mehrere VF-Reifen in der beliebten Grösse VF 750/60 R 30.5 auf einen dreiachsigen Güllewagen von Kaweco in Deutschland montiert. Um einen fairen und gleichen Test zu gewährleisten, blieben Maschinen, Reifenbelastung, Geschwindigkeit und Einsatzbedingungen für jeden getesteten Reifen gleich.

Die DLG sagt: «Die Neuentwicklung von Vredestein, der Flotation Optimall VF 750/60R30.5 187 D, wies einen Aufstandsflächendruck von weniger als einem kg/cm² (0,92 kg/cm²) bei 1,0 bar Luftdruck auf und war damit der einzige von fünf getesteten Reifen mit einem Wert unter 1. Dies setzt neue Massstäbe im Segment der Anhängerreifen, die mit hohen und wechselnden Radlasten zurechtkommen müssen.»

Die Spurtiefe des Vredestein VF Flotation Optimall war im Vergleich zum Zweitplatzierten der VF-Reifen im Test um 24 Prozent geringer. Infolgedessen wurden beim Ziehen eines 40-Tonnen-Tankwagens für Gülle erhebliche Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch im Feld gemessen. Der Test zeigte, dass der Vredestein VF-Reifen bis zu 3 l/h Kraftstoff einsparen kann; dies entspricht einem Einsparpotenzial von bis zu vier Euro pro Betriebsstunde im Feld.

«Die neuesten Testergebnisse der DLG zeigen, dass Landwirte durch den Einsatz des Vredestein Flotation Optimall leicht mehrere tausend Euro pro Maschine und Jahr an Kraftstoff einsparen können. Ausserdem werden die Landwirte Jahr für Jahr höhere Erträge erzielen und ihren wertvollen Boden schonen», sagt Guido Boerkamp, Direktor Off-Highway Tyres Europe bei Apollo Tyres. Apollo Tyres wird den Vredestein VF Flotation Optimall und den DLG-Bericht auf der kommenden Agritechnica vom 12. bis 18. November in Hannover vorstellen. Das Unternehmen ist in Halle 20, Stand A13 zu finden.


Die 30. Ausgabe war die Ausgabe aller Erfolge

15. November 2023, pd. Mit fast 6 Millionen Umsatz in drei Tagen, einer sehr hohen Qualität der ausgestellten Fahrzeuge und fast einem Drittel der Käufer, die nicht aus Genf stammten, können sich die Organisatoren des Gebrauchtwagen-Salons rühmen, die richtigen Entscheidungen für die 30. Ausgabe getroffen zu haben.

«Der Gebrauchtwagen-Salon war hinsichtlich der Auswahl, der Qualität der ausgestellten Fahrzeuge und der erzielten Verkäufe noch nie so hervorragend», schwärmte Herr Thierry Bolle, Präsident der Genfer AGVS-Sektion und Mitglied des Organisationskomitees des Gebrauchtwagen-Salons, der am vergangenen Wochenende im Palexpo im Rahmen der Automnales stattfand. Für diese Ausgabe hatten die Organisatoren ihre Türen für ihre Nachbarn aus der Westschweiz geöffnet, die ihre Fahrzeuge ebenfalls zum ersten Mal ausstellen konnten. Und diese Neuerung erwies sich als erfolgreich, da nicht nur ein grösserer Besucherandrang zu verzeichnen war, sondern auch fast ein Drittel der Käufer von ausserhalb des Kantons Genf stammte. Die in diesem Jahr vollzogene Wende hin zur ganzen Westschweiz wurde perfekt gemeistert und zeigt, dass sie eindeutig den Erwartungen entsprach.

Ein weiterer Punkt  der Zufriedenheit ist der Umsatz der an diesem Wochenende registrierten Verkäufe. Dieser wurde im Vergleich zu 2022 verdoppelt und erreichte rund sechs Millionen Franken. Das Auto ist also beim Publikum immer noch im Aufwind! Und es war für jeden Geldbeutel etwas dabei, denn die Verkaufspreise lagen zwischen CHF 7500.–  und 300’000.–. Es war also durchaus möglich, an diesem Wochenende im Palexpo das Auto seiner Träume zu finden, ganz gleich, ob das zur Verfügung stehende Budget klein oder sehr gross war.

Mit rund 650 Fahrzeugen, die an drei Tagen ausgestellt wurden, ist der Salon für Gebrauchtwagen zur grössten Ansammlung von Autos in der Westschweiz geworden, die unter einem einzigen Dach vereint sind. Sein Prinzip besagt, dass alle ausgestellten Fahrzeuge begutachtet wurden und zuvor nach der AGVS-Charta, die eine vorbildliche Qualität verlangt, geprüft worden waren. Potenzielle Käufer hatten zudem die Möglichkeit, ihr aktuelles Fahrzeug von Experten bewerten zu lassen, um den Wert einer möglichen Inzahlungnahme zu ermitteln. Dank der Partner der Veranstaltung, Cembra Money Bank, Vaudoise Versicherungen und Axa Versicherungen, wurden den Käufern auch Finanzierungs- und Versicherungslösungen angeboten.


Ampere: Der neue europäische Player für Elektromobilität

10. November 2023, pd. Mit der Gründung von Ampere, dem ersten europäischen Pure Player für Elektrofahrzeuge und Software, treibt die Renault Group die dritte Stufe des Strategieplans Renaulution voran. Ziel des am 1. November 2023 gegründeten Unternehmens ist es, zum europäischen Marktführer für E-Autos zu avancieren. Dies soll etwa durch die Einführung von erschwinglichen E-Modellen mit modernster Softwaretechnologie für breite Kundenkreise erfolgen. Ampere baut auf die 15-jährige Erfahrung der Renault Group im Bereich der Elektromobilität auf.



Die neue Unternehmenseinheit der Renault Group kann für ihr industrielles und technologisches Projekt auf ein einzigartiges Spektrum an Kompetenzen und ein solides industrielles und technologisches Ökosystem zurückgreifen, das die gesamte Wertschöpfungskette inkludiert. Das Unternehmen betreibt insgesamt elf Standorte in Frankreich, darunter vier Industriezentren: den Produktionsverbund ElectriCity, zu dem die drei Standorte Douai, Maubeuge und Ruitz gehören, sowie das Werk in Cléon.

Das Unternehmen zählt mehr als 11’000 Beschäftigte – davon sind 35 Prozent Ingenieure und Ingenieurinnen, die unter dem Markennamen Renault leistungsstarke, sichere und nachhaltige Fahrzeuge entwickeln und produzieren. Gemeinsam bündeln sie unter dem Dach von Ampere ihre Kräfte, um den Übergang zur Elektromobilität in grossem Massstab zu vollziehen.

«Wir schaffen ein neues Unternehmensmodell, das sich ganz auf Elektrofahrzeuge und Software spezialisiert: Wie könnte man unsere Revolution und das Engagement unserer Teams besser veranschaulichen? Eine nachhaltige Unternehmensvision entwickeln und sicherstellen, dass sie sich in jedem einzelnen Prozess und Produkt widerspiegelt. Auf den Stärken der Renault Group aufbauen und jeden Schritt, den wir unternehmen, einer eingehenden Prüfung unterziehen. Ein eng vernetztes Team bilden und gleichzeitig fürs Kollektiv arbeiten. Unsere französischen Wurzeln nutzen und zur Nummer eins in Europa werden. Unser Engagement für unsere Kunden, unseren Planeten und die Menschen, die auf ihm leben, bekräftigen. Der von Ampere eingeschlagene Weg spiegelt die ehrgeizigen Ziele der Renault Group wider, und ich bin sehr stolz darauf, diesen grossen Schritt nach vorn zu unternehmen», sagt Luca de Meo, CEO von Ampere und der Renault Group.

Eine  visuelle Identität, die Tradition und Wandel verbindet
Das neue Ampere-Logo baut auf dem ikonischen Renault Rhombus auf. Es setzt sich aus einer Vielzahl einzelner Rauten zusammen und symbolisiert damit die Vielzahl eng zusammenarbeitender, agiler Teams aus verschiedenen Fachgebieten. Die Art, wie die Rauten gruppiert sind, weckt den Eindruck einer permanenten Bewegung und des Aufstiegs zu einem gemeinsamen Ziel. Die Corporate Identity von Ampere kombiniert de drei Hauptfarben Scandium, Eigengrau und Silicon Grey. Durch diese Kombination soll ein Gleichgewicht zwischen Technologie und Wärme, zwischen Innovation und Menschen symbolisiert werden.

Ein vielseitiges Führungsteam
Das Führungsteam unter der Leitung von Ampere-CEO Luca de Meo setzt sich aus Angehörigen der Renault Group, der Automobilindustrie allgemein und internationaler Technologieunternehmen zusammen.


Das Amag Carrosserie Center Lengwil verfügt über eine Photovoltaikanlage

10. November 2023, pd. Seit Anfang November verfügt auch das Amag Carrosserie Center Lengwil TG über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Damit setzt die Amag-Gruppe ihre Nachhaltigkeits- und Klimastrategie konsequent um: Bis 2025 sollen rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche auf Amag-Betrieben mit Solarzellen ausgestattet sein. In Lengwil wurden auf dem Dach des Carrosserie Centers 539 Solarpanels auf einer Fläche von 1078 Quadratmetern installiert. Der selbst produzierte Strom wird hauptsächlich für den Eigenbedarf genutzt.



Die Amag-Gruppe hat im Jahr 2022 eine Nachhaltigkeits- und Klimastrategie präsentiert, die verschiedene Massnahmen enthält, die schrittweise und konsequent umgesetzt werden sollen. Das oberste Ziel ist es, bis zum Jahr 2040 «Net Zero» zu erreichen und die Emissionen nach Scope 1, 2 und 3 um 90 Prozent zu reduzieren. Damit verpflichtet sich die Amag zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und zu den Science Based Targets. Ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie ist die eigene Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen (PVA). Bis voraussichtlich 2025 sollen rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche von Amag-Betrieben mit Solarzellen ausgestattet werden. Das entspricht etwa der Fläche von 10 Fussballfeldern. Mit dem so erzeugten Strom wird die Amag in der Lage sein, mehr als 20 Prozent ihres heutigen Strombedarfs selbst zu decken. Bis Ende September waren bereits knapp 32’000 Quadratmeter erreicht.

Jahresproduktion von rund 222’000 kWh Energie für den Eigenbedarf
Die Amag-Gruppe setzt auf erneuerbare Energien und hat in den letzten zweieinhalb Jahren mehrere Photovoltaikanlagen auf den Dächern ihrer eigenen Betriebe installiert. Zu den Standorten, die bereits mit Solarstrom versorgt werden, gehören Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld, Cham, La Tour-de-Trême und Châtelaine. Seit Anfang November ist auch das Amag Carrosserie Center Lengwil an der Steinstrasse 5 Teil dieser Initiative. Auf dem Dach des Gebäudes wurde eine PV-Anlage mit 539 Solarpanels in Betrieb genommen, die eine Fläche von 1078 m2 abdecken und eine elektrische Maximalleistung von 229 kWp erzeugen. Die neue Photovoltaikanlage in Lengwil ist in der Lage, jährlich etwa 222’000 kWh Energie zu erzeugen. Diese Energie wird vor Ort für den eigenen Verbrauch genutzt. Überschüssige Energie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

René Stig Hansen, Leiter Karosserie & Lack des Betriebsverbunds Thurgau bei der Amag Automobil- und Motoren AG: «Die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Amag Carrosserie Centers in Lengwil bereitet uns allen viel Freude. Wir sind sehr stolz darauf – einerseits auf die Anlage an sich, anderseits auf den Umstand, einen Beitrag zur Amag Nachhaltigkeits- und Klimastrategie zu leisten. Nur gemeinsam schaffen wir es, die Ziele in diesem Bereich zu erreichen. Sonnenenergie und Photovoltaikanlagen spielen dabei eine wichtige Rolle und machen unseren Betrieb hinsichtlich Energieversorgung unabhängiger.»

Führende Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität
Die Amag Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die führende Anbieterin für nachhaltige individuelle Mobilität zu werden. Sie will vermehrt eigenen Strom produzieren und für den Eigenverbrauch in Garagen sowie für den Betrieb der verkauften Elektroautos einsetzen. In diesem Zusammenhang steht auch die Übernahme des Solothurner Solarunternehmens Helion im letzten Jahr, das auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisiert ist. Mit Helion kann die Amag-Gruppe ihren Privatkunden über ihr Netzwerk aus Handels- und Servicepartnern ganzheitliche Lösungen für die E-Mobilität bieten: moderne Produkte des Volkswagen Konzerns, nachhaltige Stromgewinnung mit Photovoltaik und intelligente Ladelösungen mit einem effektiven Energiemanagement für zu Hause.


Mehr Helligkeit: Ams Osram präsentiert 3. Generation von Oslon Submount PL-LEDs

10. November 2023, pd. Ams Osram, ein weltweit führender Anbieter intelligenter Sensoren und Emitter, bringt heute die nächste Generation seiner beliebten LED-Familie Oslon Submount PL auf den Markt, die den Herstellern von Scheinwerfermodulen und -produkten für die Automobilindustrie eine höhere Helligkeit und mehr Designflexibilität bietet.


Anwendungsbild Oslon Submount PL LED. Bildrechte: Ams Osram

Auf Grundlage interner Daten sind die Oslon Submount PL-LEDs der dritten Generation rund 9 Prozent heller als die der zweiten Generation. Sie bieten Automobilherstellern die Möglichkeit, die Systemkosten für neue Scheinwerferdesigns zu senken. Mit der Einführung der neuen Gen3-Produkte soll die starke Marktposition der Oslon Submount PL-Familie bei statischen Standardscheinwerfern für Fahrzeuge der Einstiegsklasse und Elektrofahrzeuge beibehalten werden.

Ams Osram bietet die Oslon Submount PL Gen3-Familie in Varianten mit einer von zwei Optionen für die lichtemittierende Fläche (LEA) an, was den Scheinwerferherstellern die Flexibilität gibt, unterschiedliche Kundenspezifikationen in einem Produkt mit einem einzigen Platinenlayout zu erfüllen:
• Die (1030 μm)2 LEA-Option bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen hoher Leuchtdichte und hoher Effizienz.
• Die (1150 μm)2 LEA-Option ist für hohe Effizienz optimiert.

Philipp Puchinger, Product Marketing Manager für Automotive Forward Lighting bei Ams Osram, sagt: «Diese neuen LEDs sind sowohl für statische Scheinwerferdesigns geeignet, bei denen die Lichtquelle direkt auf dem Kühlkörper montiert ist und somit keine Hochleistungsleiterplatte mehr benötigt wird, als auch für Standardmodule, bei denen die LED auf einem Open-Frame-Gehäuse montiert ist. In beiden Fällen bietet die Einführung der neuesten Generation der Oslon Submount PL-LEDs den Automobilherstellern einen Weg zu höherer Effizienz und niedrigeren Systemkosten.»

Überlegene Leistung und Qualität
Die neuen LEDs zeichnen sich wie die früheren Generationen der Oslon Submount PL-Produktreihe durch eine gute Qualität und Nutzen aus. Sie werden in eng spezifizierten einfarbigen Bins geliefert, die es den Herstellern ermöglichen, ihren Bestand zu optimieren und den Montageprozess zu vereinfachen. Die LEDs bieten ausserdem eine hohe thermische Stabilität und ein gleichmässiges Strahlungsmuster, das sich durch eine homogene Farb-über-Winkel-Strahlung auszeichnet. 


Innoptus Solar Team gewinnt mit Unterstützung von Axalta die Bridgestone

10. November 2023, pd. Axalta, ein weltweit führender Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, gratuliert dem Innoptus Solar Team der belgischen Universität Leuven zur Verteidigung seines Weltmeistertitels bei der alle zwei Jahre stattfindenden Bridgestone World Solar Challenge. Das Team nahm in der Projecta Challenger Class an der Rallye teil.



Das Rennen, die seit 2019 erstmals wieder ausgetragene World Solar Challenge, erreichte seinen Höhepunkt in der Küstenstadt Adelaide im australischen Bundesstaat South Australia. Infinite überquerte hier am 26. Oktober 2023 um 10:44 Uhr (ACDT) die Ziellinie. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Fahrzeug bereits eine Strecke von 3021 km von Darwin aus zurückgelegt. Die Studenten der belgischen Universität stellten mit dem Bau des solarbetriebenen Einsitzer-Fahrzeugs Infinite ihre innovative Ingenieurskunst unter Beweis. Der Wagen wurde mit Axaltas Premium-Reparaturlackmarke Cromax lackiert und trägt auch das Logo des Herstellers.

Olaf Adamek, Axalta Refinish Brand Manager für die Region Europa, Naher Osten und Afrika gratuliert: «Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team für diese beeindruckende Leistung. Es ist uns eine Ehre, das Team abermals auf seinem Weg zu begleiten, und wir sind begeistert, dass sich all die harte Arbeit ausgezahlt hat.»

Infinites Siegesfahrt dauerte 34 Stunden, 4 Minuten und 41 Sekunden – 48 Minuten schneller als beim Teamsieg im Jahr 2019. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 88,2 km/h überquerte das Fahrzeug die Ziellinie in Adelaide mit einem 20-minütigen Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten.

Infinite wurde in Axaltas erstklassiger Schulungseinrichtung, der Axalta Refinish Academy im belgischen Mechelen, lackiert. Das Ultra Performance Energy System von Cromax war hier die perfekte Wahl. Das Lacksystem setzt die revolutionäre und patentierte Fast-Cure-Low-Energy-Technologie von Axalta ein. Die Technologie führt zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten in der Spritzkabine, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Auf diese Weise erfüllt sie die Teamziele im Hinblick auf Nachhaltigkeit sowie die Bereitstellung eines Lacksystems, das der extremen Hitze und den Klimabedingungen während des Rennens standhalten kann, perfekt.

Die Bridgestone World Solar Challenge findet seit 1987 statt. Auf der 3021 km langen Strecke befanden sich neun Kontrollpunkte, an denen die Teams einen Stopp einlegen mussten und Wartungsarbeiten durchführen konnten. Die vollständig autarken Teilnehmer legten täglich bis 17:00 Uhr eine möglichst grosse Wegstrecke zurück und schlugen dann an der jeweils erreichten Stelle ihr Lager für die Nacht in der Wüste auf.


Drivescore-Challenge: Autosense unterstützt spielerisch beim nachhaltigen Autofahren

10. November 2023, pd. Mit dem Drivescore-Feature in der App unterstützt Autosense nachhaltiges Autofahren: spielerisch, einfach und anschaulich. In einer persönlichen Übersicht in der App wird der Gesamtscore abgebildet, der auf Basis aller vergangenen Fahrten sowie dem Fahrverhalten beruht. Der Smiley veranschaulicht den aktuellen Score. Aktuell wird mit der Drivescore-Challenge der «bestfahrende» Kanton ermittelt.


Auszug aus der aktuellen Rangliste (Stand vom 10.11.2023)

Für Autosense steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt seiner Mission. Seit dem Jahr 2021 ermöglicht Autosense seinen Nutzer:innen die direkte Kompensation der CO2-Emissionen ihrer Autofahrten direkt in der App. Zusätzlich unterstützt Autosense auch durch den Drivescore das nachhaltige Autofahren auf spielerische, einfache und anschauliche Weise.

Wie funktioniert das genau: Der Drivescore nutzt die Sensordaten, die durch den im Fahrzeug installierten Autosense-Adapter gesammelt werden, um jede einzelne Fahrt zu analysieren. Zu diesen Daten gehören der Kilometerstand, die Beschleunigung, der Fahrzeugzustand sowie auch die Batteriespannung. Die Leistung bei jeder Fahrt wird auf einer Skala von 0 bis 100 in Form eines Scores dargestellt. Die entscheidenden Metriken für die Berechnung dieser Bewertung sind sanftes Beschleunigen und Bremsen sowie vorsichtiges Kurvenfahren. Ein höherer Drivescore steht somit für eine sicherere, effizientere und nachhaltigere Fahrweise.

Nutzer haben ausserdem die Möglichkeit, die Entwicklung ihres Fahrstils im Laufe der Zeit zu verfolgen. Sie können sich mit der Autosense-Community vergleichen und erhalten wertvolle Tipps, wie sie ihre Fahrweise weiter verbessern und effizienter unterwegs sein können. Damit leisten sie einen wichtigen Teil in der Reduktion des Verbrauches sowie der Sicherheit auf den Strassen.

Autosense geht nun einen Schritt weiter: am 23. Oktober startete Autosense die Drivescore Challenge der Kantone! Die Autosense Drivescore-Challenge ist eine aufregende neue Initiative von Autosense, die darauf abzielt, das Bewusstsein für sicheres Fahren zu schärfen und Fahrer:innen dazu zu ermutigen, ihr Fahrverhalten zu verbessern. Alle Teilnehmer:innen fahren für ihren Lieblingskanton und sammeln gemeinsam Punkte für den besten Score, den maximalen Drivescore. Die Challenge läuft noch bis zum 26. November 2023. Dann wird klar, welcher Kanton am besten fährt.

Die tagesaktuelle Rangliste der Schweizer Kantone findet sich hier: www.autosense.ch/news/drivescore-challenge


Fusion von Mobas AG und Fabag AG – Aus zwei wird eins!

7. November 2023, pd. Per 1. Januar 2024 fusionieren die beiden Fahrzeugbauer Mobas AG und Fabag AG. Mit einer neuen Organisation, einem gemeinsamen Auftritt und den bewährten Ansprechpartnern gestalten sie die Zukunft. Gemeinsam stark – Aus strategischen Gründen schliesst sich die Mobas AG, Wil und Root, auf das neue Jahr mit dem Solothurner Fahrzeugbauer Fabag AG zusammen.


Gemeinsam stark – Stefan Bättig, Verkaufsleiter Fabag und Andreas Krucker, Verkaufsleiter Mobas freuen sich auf die Zusammenarbeit (v.l.n.r.)

Vernetzter Fahrzeugbauer in der Schweiz
Mit der neuen Organisation positioniert sich die Mobas AG als schweizweit bestens vernetzter Fahrzeugbauer. Mit dem Hauptsitz in Wil SG und den Standorten Root LU, Härkingen SO und Echandens VD deckt die Mobas das gesamte Strassennetz nördlich der Alpen – vom Osten bis zum Westen – ab. Davon profitieren die vielen Kundinnen und Kunden, die täglich auf den Schweizer Strassen unterwegs sind.

Bewährtes erhalten – Neues wagen
Das Angebot und die Produktvielfalt der Mobas AG und der Fabag AG bleiben erhalten. Neue Strukturen und optimierte Prozesse werden helfen, höchste Qualität und optimalen Service zu bieten. «Unser oberstes Ziel ist es, unsere Marktposition als unabhängiger und wichtiger Schweizer Fahrzeugbauer weiter zu stärken», so Bruno Jäger, Verwaltungsratspräsident. Begleitet wird der Zusammenschluss von einem neuen, modernen Markenauftritt. Erste Eindrücke können an der transport-CH vom 8. bis 11. November 2023 in Bern gewonnen werden.


Die ESA an der Aftermarket-CH erleben

7. November 2023, pd. Auf einer Fläche von 700 Quadratmetern präsentiert die ESA an der Aftermarket-CH ihr umfangreiches Angebot an Verbrauchs- und Investitionsgütern. Ihr Messestand besticht durch seine einzigartige Atmosphäre, die zum gemütlichen Verweilen einlädt.

Als Einkaufsorganisation für das Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe gehört die ESA zu den prominenten Ausstellerinnen an der Aftermarket-CH. Die Messe findet in Bern auf dem Gelände der Bernexpo von Mittwoch, 8. November, bis Samstag, 11. November 2023, zusammen mit der Transport-CH und der Carrosserie-CH statt und bildet einen zentralen Branchentreffpunkt für Garagen- und Carrosseriebetriebe.

Besonderes Standkonzept
An der Aftermarket-CH Rahmen präsentiert sich die ESA mit Ihrem Messestand – der ESA-Piazzalpina – in gewohnt attraktivem Rahmen mit spannenden Produkten und Dienstleistungen. Das Sujet des ESA-Standes – ein Alpenmotiv – verkörpert den Weitblick der ESA und steht für typische Schweizer Werte wie Professionalität, Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit. Diese Werte nehmen bei der ESA als schweizweit tätige Genossenschaft einen wichtigen Stellenwert ein. Girogio Feitknecht, CEO der ESA sagt: «Unsere Gäste sollen sich willkommen und zu Hause fühlen». Die ESA hat mit ihrem Stand ganz bewusst einen Ort geschaffen, der neben attraktiven Angeboten, Wettbewerben und interessantem Prämienkonzept auch ausreichend Platz zum geselligen Verweilen mit ausgesuchtem Verpflegungsangebot bietet.»


Flottenmanagement: Die Axa übernimmt das Schweizer KMU CarNet

7. November 2023, pd. Die Axa Schweiz übernimmt den Schweizer Flottenmanager CarNet und beabsichtigt, das KMU schrittweise in ihre Tochtergesellschaft Axa Mobility Services AG zu integrieren. Durch die Übernahme stärkt der Mobilitätsanbieter seine Marktposition und baut seinen umfassenden Flottenservice weiter aus.



Die Axa Mobility Services AG (AMS) mit ihrer Marke Upto bietet ihren Kundinnen und Kunden moderne, umfassende und rundum bequeme Mobilitätslösungen. Der Erwerb des erfolgreichen Schweizer Flottenmanagers CarNet Management AG (CarNet), der nach einer Übergangsphase in die AMS integriert werden soll, ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung und dem Ausbau der Marktposition. 

Künftig bietet AMS einen idealen Mix aus langjähriger Erfahrung und digitalem Knowhow. Die Kundinnen und Kunden profitieren von einfachen, preiswerten und bedürfnisgerechten Leistungen im Flottenmanagement. «Mit CarNet haben wir ein bestens aufgestelltes Unternehmen gefunden, das unsere Werte teilt und unsere Fähigkeiten optimal ergänzt. Durch die Integration können wir unsere Stärken in einem Unternehmen bündeln, Synergien nutzen und unser Wachstum beschleunigen», sagt Mensur Jasari, CEO von AMS.

Für die Mitarbeitenden der Unternehmen ändert sich vorerst nichts. Die Angestellten werden weiterbeschäftigt, der Standort von CarNet in Schlieren bleibt bis auf Weiteres bestehen. Tania und Daniel Lanz, bisherige Inhaber von CarNet: «Wir suchten einen Partner, der nachhaltig in die Mobilitätslösungen der Zukunft investieren wird. In der Axa Schweiz haben wir genau diese Partnerin gefunden. Eine Partnerin, die unser Geschäft versteht und genauso eng mit Mitarbeitenden und Kundinnen und Kunden zusammenarbeitet, wie wir es die letzten 25 Jahre getan haben. Nun können wir unsere Services einem noch grösseren Kundenkreis zur Verfügung stellen und das Unternehmen in eine sichere Zukunft führen.»

Mensur Jasari bleibt auch nach der Übernahme CEO von AMS. Die bisherigen Inhaber von CarNet verbleiben in der Geschäftsleitung von CarNet und werden sich schrittweise zurückziehen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion wird in den nächsten Monaten erwartet, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen und der Erfüllung weiterer Vollzugsbedingungen.


Continental leitet das Projekt «Diazi» und macht aus Produktionswerken digitale Fabriken

7. November 2023, pd. Continental digitalisiert den vollständigen Produktionsprozess von Automotive-Komponenten. Dafür hat das Technologieunternehmen ein Partnerkonsortium mit insgesamt acht renommierten IT- und Prozessoptimierungs-Unternehmen, Universitäten und spezialisierten Start-ups gebildet. Das Geschäftsfeld User Experience von Continental übernimmt dabei das Projektmanagement. Das auf drei Jahre angelegte Projekt trägt den Namen «Digitalisierung des Industrialisierungsprozesses in der Automobil- und Zuliefererindustrie» (kurz: Diazi). Es wird vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.


Produktionslinien sollen künftig digital geplant, simuliert und betrieben werden können. Dies steigert die Effizienz, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit moderner Automotive-Werke.

Ziel des Diazi-Projekts ist es, Produktionswerke in die digitale Welt zu überführen. Neue Produktionslinien sollen künftig digital geplant, simuliert und betrieben werden können. So lässt sich die Effizienz, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit moderner Automotive-Werke steigern. Zunehmend beschleunigte Entwicklungszyklen, komplexe Lieferketten und sich wandelnden Kundenanforderungen kann so künftig souverän begegnet werden. Die Ergebnisse des Diazi-Projekts sollen den Industrialisierungsprozess der Automotive Branche deutlich effektiver gestalten – und so einen übergreifenden Beitrag zu einer nachhaltigen Mobilität leisten.

«Diazi ist für die Automobilindustrie ein grosser Schritt in Richtung Digitalisierung», erklärt Thomas Ebenhöch, Head of Operations des Geschäftsfelds User Experience (UX) bei Continental Automotive. «Als federführendes Unternehmen im Diazi-Projekt forciert Continental einen neuen Ansatz für effektive und nachhaltige Produktionsprozesse in der Automobil- und Zulieferindustrie. Schon heute sind wir führend in der Entwicklung digitaler Komponenten wie zum Beispiel intelligenter Display-Lösungen. Jetzt sorgen wir dafür, dass Innovationen dank digitaler Simulationen, künstlicher Intelligenz und Datenmanagement in der Cloud über die gesamte Fertigung hinweg schneller, effizienter, nachhaltiger und kostengünstiger auf den Markt gebracht werden. Erste Ergebnisse bescheinigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unsere Vision der ‚digitalen Fabrik’ nimmt deutlich Gestalt an.»

«Digitale Fabrik»: Innovative Updates für den gesamten Produktionsprozess
Die Infrastruktur der deutschen Automobil- und Zuliefererindustrie profitiert stark von einem digitalen Update. Angesichts einer stärker werdenden Konkurrenzsituation in Schlüsseltechnologien gewinnt ein ganzheitlich digital getriebener Ansatz zur Optimierung von Industrialisierungsprozessen zunehmend an Relevanz. Nur so gelingt es, sich an steigende Kundenanforderungen und schnellere Entwicklungszyklen anzupassen.

Das Diazi-Projekt fördert die «digitale Fabrik»: eine voll digitalisierte Produktionsumgebung, in der neue Fertigungslinien digital geplant und Produktionsabläufe simuliert werden. Neue Fertigungsanlagen können so vor Inbetriebnahme zunächst virtuell anlaufen. Dieser Schritt ermöglicht es, getrieben durch künstliche Intelligenz, Prozesse fortwährend zu optimieren, exakte Produktivitäts-Vorhersagen zu treffen und Ausfallzeiten dank tiefgehender Datenanalyse aller Maschinen zu minimieren. Verschiedene Produktionswerke eines Unternehmens, als auch Fertigungsstandorte von Lieferanten, sollen so vernetzt werden, um künftig schnell, skalierbar und in höchstem Masse leistungsstark zu produzieren.


Meilenstein in der Lackbranche: Axalta übernimmt André Koch

3. November 2023, pd/jas. Der amerikanische Lackhersteller Axalta und der Schweizer Lacklieferant André Koch aus Urdorf ZH rücken enger zusammen.

firmenews_artikel.jpgAxalta, das amerikanische Unternehmen für Beschichtungen und Farben für eine breite Palette industrieller Anwendungen und Fahrzeuge sowie Spezialist für Oberflächenvorbereitungs- und Beschichtungssysteme für Karosseriewerkstätten weltweit veröffentlichte am 1. November wie gewohnt die Quartalsergebnisse. Axalta gab bekannt, dass man das dritte Quartal mit liquiden Mitteln in Höhe von 606 Millionen US-Dollar und einer Gesamtliquidität von 1,1 Milliarden US-Dollar abschloss.

Im Bericht enthalten war auch eine Erungenschaft, die relevant ist für den Schweizer Markt – der Hinweis, dass Axalta nach Abschluss des Quartals die André Koch AG, einen langjährigen Vertriebspartner in der Schweiz, übernahm. Dies sicherlich ein Meilenstein für die Schweizer Lackbranche, denn die André Koch AG aus Urdorf ZH mit ihren Autoreparaturlackmarken Standox, Lesonal und DeBeer gehört zu den führenden Lacklieferanten für die Autoreparaturlackierung hierzulande.

Gegenüber Medien erklärte Enzo Santarsiero, CEO von André Koch, dass die neue Aktionärsstruktur keine Auswirkungen auf die Geschäftsleitung des Urdorfer Lacklieferanten habe und er weiterhin als CEO agiere, Myriam Mele bleibe CFO und Volker Wistorf Leiter Technik, neu würden aber Vertreter von Axalta Coatings Einsitz in den Verwaltungsrat von André Koch nehmen. Axalta Coating Systems Schweiz mit Geschäftsführer Thomas Nussbaum und seinem Team, das in der Schweiz die Marken Cromax, Spies Hecker und Syrox verantwortet, arbeiten unverändert von Pratteln BL aus.


Schlüsselinnovation von Schaeffler: 200 Millionen Zweimassenschwungräder

2. November 2023, pd. Es sorgt für eine hohe Laufruhe, reduziert Motorgeräusche und hilft dabei, Sprit zu sparen. Die Rede ist vom Zweimassenschwungrad (ZMS), einem integrierten Feder-/Dämpfungssystem für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und Hybridantrieben. Schaeffler, die Motion Technology Company, brachte es 1985 als Schlüsselinnovation für einen spürbar besseren Geräusch- und Fahrkomfort auf den Markt.

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Nun wurde es zum 200-millionsten Mal an Fahrzeughersteller auf der ganzen Welt ausgeliefert. «Mit dem Zweimassenschwungrad schreibt Schaeffler Automobilgeschichte. Was vor vier Jahrzehnten mit einer smarten Idee zur Schwingungsdämpfung bei Ottomotoren begann, verbessert bis heute den Komfort von Fahrzeugen und senkt gleichzeitig ihren Kraftstoffverbrauch und somit CO2-Emissionen», sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies von Schaeffler. Das Unternehmen fertigt das Traditionsprodukt für Kunden weltweit in seinen Werken in Bühl, Szombathely (Ungarn) und Taicang (China). Allein am Bühler Werkscampus, der Geburtsstätte des ZMS, stellte Schaeffler seit dem Serienstart mehr als 100 Millionen Zweimassenschwungräder her.

Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung zum Markterfolg
Schaeffler entwickelte das ZMS in den 1980er Jahren am Standort Bühl in intensiver Detailarbeit. Den Marktdurchbruch erreichte der Zulieferer 1989 mit der Einführung des Bogenfederdämpfers, mit dem auch die Kosten des Systems gesenkt wurden. Bestand die primäre Schwungmasse des ZMS zu Beginn zudem noch aus Guss- oder Schmiedestahl, gelang es Schaeffler mit seiner Expertise in der Umformtechnik, alle Teile bis auf die Sekundärschwungmasse aus Blechumformteilen herzustellen. Damit wurde das System leichter und die Basis für einen breiten Einsatz des ZMS war geschaffen. Im Jahr 1998 lag das Produktionsvolumen bereits bei jährlich rund zwei Millionen Zweimassenschwungrädern und jedes fünfte Auto mit Handschaltgetriebe in Europa profitierte von einem deutlich verbesserten Geräusch- und Komfortverhalten eines Schaeffler-ZMS. Doch damit nicht genug: Mit der Einführung des Fliehkraftpendels im Jahr 2008 erreichte das Unternehmen eine nochmal höhere Isolationsleistung in Bezug auf Schwingungen und Geräusch. Heute fertigt Schaeffler das Feder-/Dämpfersystem in mehreren hundert verschiedenen Varianten und für mehr als 50 Kunden weltweit.

Wirkungsvolle Isolation von Drehschwingungen
Das Zweimassenschwungrad – verbaut zwischen Motor und Getriebe – verhindert, dass Drehschwingungen des Hubkolbenmotors auf den Antriebsstrang und damit das Getriebe übertragen werden. Das wird erreicht, indem die Schwingung der Pendelmasse des ZMS mit Fliehkraftpendel eine Kraft entgegen der Drehrichtung des Motors erzeugt. So werden die Drehschwingungen des Verbrennungsmotors insbesondere bei niedrigtouriger Fahrt fast vollständig ausgeglichen. Zudem absorbiert das System die Geräusche des Antriebsstrangs wirkungsvoll. Das Zweimassenschwungrad ist jedoch nicht nur ein Komfort-Feature, sondern hilft auch beim Spritsparen. Es ermöglicht beispielsweise das Fahren in verbrauchsgünstigen Betriebsbereichen, was CO2-Emissionen reduziert.


Nextlane ernennt Hartmut Wagner zum neuen CEO

2. November 2023, pd. Nextlane (ehemals Imaweb), Europas führender Anbieter von Softwarelösungen für den Automobilhandel, freut sich, die Ernennung von Hartmut Wagner zum neuen Chief Executive Officer bekannt zu geben. Wagner wird seine Rolle als CEO mit Wirkung zum 1. November 2023 übernehmen. Er löst damit Julian Ciccalè ab, der in den Vorstand wechseln wird. Mit diesem Führungswechsel setzt Nextlane seine Mission fort, Innovation und Wachstum in der Automobilbranche voranzutreiben.

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Hartmut Wagner bringt eine Fülle von Erfahrungen und Fachwissen mit. Mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der Führung von Unternehmen in Phasen der Transformation und Expansion passt seine Ernennung perfekt zu den strategischen Zielen von Nextlane. Der gebürtige Saarbrücker hatte leitende Positionen in führenden Software- und Technologieunternehmen inne, darunter Hewlett Packard, Exact und Micro Focus, war CEO bei Collenda und zuletzt bei Serrala.

Julian Ciccalè hat in den vergangenen Jahren Nextlane mit seiner visionären Führung maßgeblich auf dem Weg zum Marktführer im Bereich der Automobilhandelssoftware begleitet. Sein Wechsel in den Vorstand unterstreicht sein Engagement, den Erfolgskurs des Unternehmens weiter zu begleiten. Sein Wissen wird auch weiterhin eine Bereicherung für den strategischen Entscheidungsprozess von Nextlane sein.

«Wir freuen uns sehr, dass Hartmut Wagner zugestimmt hat, Nextlane durch die nächste Phase seiner Entwicklung zu führen. Seine starken Führungsqualitäten und seine nachweisliche Erfolgsbilanz beim Aufbau wachstumsstarker, marktführender Technologieunternehmen machen ihn zum idealen Kandidaten, um uns in die Zukunft zu führen. Wir sind auch Julian Ciccalè für seine herausragenden Beiträge während seiner Amtszeit als CEO dankbar und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm in unserem Vorstand», sagt Christian Stein, Managing Director bei PSG.

Hartmut Wagner kommentierte seine neue Rolle mit den Worten: «Ich fühle mich geehrt, zu einem so entscheidenden Zeitpunkt an der Geschichte von Nextlane zu arbeiten. Die Automobilindustrie entwickelt sich rasant weiter und Nextlane steht an der Spitze dieses Wandels. Ich freue mich darauf, mit dem talentierten Team von Nextlane zusammenzuarbeiten, um Innovation und Wachstum voranzutreiben und unseren Kunden weiterhin hervorragende Lösungen zu bieten.»

Unter der Leitung von Hartmut Wagner wird sich Nextlane weiterhin auf die Bereitstellung fortschrittlicher KI- und Cloud-Softwarelösungen konzentrieren, die Automobilhändler und -hersteller unterstützen, das Kundenerlebnis verbessern und den Geschäftserfolg steigern.

Bridgestone feiert die Sieger sowie das erfolgreiche Debüt der Enliten-Technologie

2. November 2023, pd. Bridgestone freut sich über den Erfolg der Bridgestone World Solar Challenge (BWSC) 2023 und das Wettbewerbsdebüt seiner Reifen mit der Enliten-Technologie. Der neue Reifen von Bridgestone, ausgestattet mit der Enliten-Technologie und speziell auf die besonderen Herausforderungen der 3000 Kilometer langen Strecke quer durch Australien abgestimmt, zeigte seine starke Performance, indem er das «Innoptus Solar Team», Gewinner der Challenger-Klasse und «Sunswift Racing», Gewinner der Cruiser-Klasse, bei ihrem Sieg verlässlich unterstützte. Auch das deutsche Team «Sonnenwagen Aachen», ein Zusammenschluss der Rheinisch-Westfälischen technischen Hochschule Aachen und der Fachhochschule Aachen, konnten auf die Sicherheit und Qualität der Bridgestone Reifen setzen.

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Ein Rennen, mehrere Sieger
Bridgestone schloss sich den Organisatoren der BWSC, dem South Australian Motorsport Board (SAMSB) an, um den Erfolg der Siegerteams in den einzelnen Klassen zu würdigen. Bei der BWSC-Preisverleihung wurden zum ersten Mal die Gewinner des Bridgestone E8 Commitment Awards gekürt. Hierbei wird das Team ausgezeichnet, welches einen der acht Leitwerte der unternehmerischen Verpflichtung des Bridgestone E8 Commitments am besten verkörpert.

«Zunächst einmal ist es verrückt, Teil dieser Reise und der Solargemeinschaft zu sein und dann auch noch die Bridgestone World Solar Challenge zweimal hintereinander zu gewinnen, ist ein tolles Gefühl. Mir gefällt es sehr, dass wir jetzt mit einem nachhaltigeren Reifen unterwegs sind. Wir sind 3000 km gefahren und haben jeden Tag die Reifen gewechselt, aber es gab keine Schäden an den Reifen. Wir sind wirklich froh, dass wir mit Bridgestone zusammenarbeiten konnten», erklärt der Teammanager Cedric Verlinden vom Siegerteam «Innoptus Solar Team – Belgien» in der Challenger-Klasse.

«Es ist ein riesiger Erfolg, zu wissen, dass wir in der Lage sind, dies zu gewinnen, deshalb sind wir hergekommen. Es ist ein hartes Rennen und die BWSC ist eine riesige Gemeinschaft. Daher ist es wirklich schön, dass ein australisches Team in diesem Wettbewerb vertreten ist und wir wollen weiterhin Prototypen von Elektrofahrzeugen präsentieren. Die Bridgestone-Enliten-Reifen waren phänomenal. Wir haben die Reifen erst nach 1500 km gewechselt und das auch nur, weil es uns vernünftig erschien. Sie sehen immer noch nicht so aus, als hätten sie überhaupt Verschleisserscheinungen», berichtet Andrea Holden, Teammanagerin von «Sunswift Racing – Australia», dem Gewinnerteam der Cruiser-Klasse.

«Es ist fantastisch. Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft liegen mir sehr am Herzen. Wir müssen verschiedene Wege finden, um weniger fossile Brennstoffe zu verbrauchen, und deshalb finden wir es toll, dass Bridgestone mit seinen Enliten-Reifen auf recycelte und erneuerbare Materialien setzt. Ich freue mich sehr, dass unsere Bemühungen von Bridgestone anerkannt werden und bin überzeugt, dass es der richtige Weg ist, an die Technik und das Engineering heranzugehen», ergänzt der Gewinner des Bridgestone E8 Commitment Awards, Teammanager Matt Jennings vom «ASCEND – Deakin University Solar Car Team – Australia».

Bridgestone setzt im Motorsport auf Reifen mit Enliten-Technologie
Bridgestone führt sein 60-jähriges Erbe im Motorsport fort. Das Unternehmen entwickelt seine Motorsportaktivitäten weiter, wobei Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht, und treibt Innovationen in der Reifentechnologie durch den Motorsport voran. Die BWSC ist eine wichtige Veranstaltung, nicht nur als Titelsponsor, sondern auch als Plattform, um die nachhaltige Reifentechnologie von Bridgestone als «mobiles Labor» zu testen. Das Unternehmen hat auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teams gehört und die anspruchsvollen Bedingungen der Veranstaltung genau verstanden, um die Reifen so anzupassen, dass sie haltbar genug sind, um 3.000 km durch das Outback zu fahren – damit jedes Fahrzeug seine beste Leistung zeigen kann und gleichzeitig die nötige Sicherheit gewährleistet ist. Bridgestone unterstützt die Veranstaltung weiterhin, um gemeinsam mit allen Beteiligten die Nachhaltigkeit sowie Innovationen voranzutreiben und die Emotionen, die Spannung und die Leidenschaft der Veranstaltung zu teilen. Bridgestone unterstützt das Engagement zu gewinnen, sich der ultimativen Herausforderung zu stellen und eine Inspiration zu sein.

Bridgestone hat neue, massgeschneiderte Reifen für die BWSC 2023 entwickelt, die auf Enliten, dem innovativen Ansatz des Unternehmens für eine zukunftsweisende Produktentwicklung, basieren. Enliten verbessert die Umweltverträglichkeit herkömmlicher Reifen und übertrifft gleichzeitig die Anforderungen von Kunden und Markt an die Produktleistung. Die BWSC 2023 war das erste Mal, dass die Enliten-Technologie in einem Wettbewerbsumfeld eingesetzt wurde.

Die mit Enliten ausgestatteten Reifen, die an die BWSC geliefert wurden, wurden entwickelt, um den Teams dabei zu helfen, die extremen Anforderungen während der 3000 km langen Veranstaltung zu erfüllen, einschliesslich geringem Rollwiderstand, Verschleiss und Gewicht sowie Haltbarkeit. Bridgestone hat die Reifen auf der Grundlage der Ansprüche der Teams angepasst, um die neue Enliten-Technologie und die aussergewöhnlichen Fähigkeiten der Reifen zu demonstrieren. Die von Bridgestone für die Veranstaltung 2023 gelieferten Reifen weisen einen Anteil an recycelten und erneuerbaren Materialien (MCN – Material Circularity Number) von 63 Prozent auf, was eine erhebliche Verbesserung gegenüber den ca. 30 Prozent bei der BWSC-Veranstaltung 2019 darstellt.

Bridgestone stellt die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seiner Geschäftsaktivitäten und verfolgt das Ziel, bis 2050 als Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen einen Mehrwert für seine Kunden und die Gesellschaft zu schaffen. Die BWSC spielt auf dieser Reise eine einzigartige Rolle als Schnittstelle zwischen Motorsport und nachhaltigen Lösungen für die Zukunft. Die BWSC 2023 markiert einen wichtigen Schritt auf diesem Weg und initiiert einen nachhaltigen Fortschritt im Bereich des Motorsports.


Axalta Academy – ein auf die Arbeitsprozesse von Lackierwerkstätten abgestimmtes Training

2. November 2023, pd. Die Axalta Academy, eine hochmoderne globale Trainingsplattform für Experten aus der Reparaturlackbranche, wird weltweit in 15 Sprachen eingeführt. Sie ermöglicht es Lackierern, ihre Fachkompetenzen durch erstklassiges Training auf dem aktuellen Stand zu halten und auszubauen. Die Plattform passt sich der Art und Weise, wie sie arbeiten, an und stützt sich auf die unübertroffene, branchenführende Kompetenz von Axalta.

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Ralf Maag, Anwendungstechniker und Leiter Training, betont: «Die Axalta Academy wurde im Hinblick auf die Ziele unserer Kunden entwickelt. Mit ihrer Hilfe spielen unsere Kunden in einer anderen Liga. Wir geben Wissen über modernste digitale Tools und Applikationstechniken weiter und demonstrieren, wie wir Innovation und kontinuierliches Training fördern. Mit Axalta Academy werden diese Best-Practice-Methoden auf drei unterschiedliche Arten vermittelt – ganz flexibel, praktisch und effektiv. Es ist genau das, was voll ausgelastete, ehrgeizige und aufstrebende Lackierwerkstätten brauchen. Wir richten die Informationen gezielt auf die Schulungsanforderungen der Lackierwerkstätten aus. Die Axalta Academy ist zudem eine perfekte Ressource für Auszubildende.»
    
Massgeschneiderter Ansatz
Die Ressourcen der Axalta Academy wurden abhängig vom Benutzer sorgfältig zusammengestellt: und zwar sowohl für Auszubildende, Lackierer, Betriebsleiter als Inhaber von Lackierwerkstätten. Jede Ressource verfügt über ihre eigenen Inhalte, die speziell auf die individuellen Ziele der unterschiedlichen Benutzer zugeschnitten sind – beispielsweise, um als Auszubildender mit den Grundlagen in der Reparaturlackbranche beruflich durchzustarten, um sich als Lackierer in Bezug auf die aktuellsten Produkte und Techniken auf dem neusten Stand zu halten; um als Betriebsleiter Prozesse zu unterstützen und das Ertragspotenzial zu maximieren oder um als Inhaber einer Lackierwerkstatt die Produktivität zu steigern und den Wettbewerbsvorteil zu wahren.
    
Flexible Lernformen
Für ein Maximum an Flexibilität bietet die Axalta Academy auf ihrer Online-Plattform eine Reihe verschiedener Trainings an, mithilfe derer Best-Practice-Wissen vermittelt werden kann. Nach der Registrierung erstellen Benutzer ihr Profil. Anschliessend haben sie je nach Bedarf die Wahl zwischen drei verschiedenen Arten von Trainings: Präsenz-Kurse, virtuelle Live-Schulungen oder E-Learning.
    
Präsenz-Kurse
Alle Präsenzschulungen werden von erfahrenen Axalta-Trainern geleitet und in den herausragenden Schulungseinrichtungen von Axalta weltweit angeboten. Diese praxisorientierten Kurse vermitteln sowohl die theoretischen als auch die praktischen Aspekte für jeden einzelnen Schritt im Lackierprozess. Die Benutzer haben Zugriff auf länderspezifische Kalender, über die sie sich für verschiedene Kurse bewerben können.
    
Virtuelle Live-Schulungen
Diese technischen Trainingsveranstaltungen werden per Live-Stream direkt aus den weltweiten Schulungseinrichtungen von Axalta übertragen. Sie bieten individuelle Fernschulungen, die Zeit und Reisekosten sparen sowie die Zeit ausserhalb der Lackierwerkstatt reduzieren. Ein Kalender mit länderspezifischen Live-Events zeigt an, welche Webinare verfügbar sind. Die Lackierer klicken einfach auf einen Link, um sich zu registrieren. Teilnehmer erhalten zudem die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit dem Schulungsleiter auszutauschen.
    
E-Learning
Das E-Learning-Material in der Axalta Academy umfasst eine Bibliothek mit interaktiven Lehrinhalten zu unterschiedlichen Themen – von digitaler Farbtonfindung und Kunststoffreparaturen bis hin zu Sonderlackierungen und Basislacksystemen. Diese Bibliothek wird kontinuierlich erweitert. Ralf Maag stellt abschliessend fest: «Die Axalta Academy ist eine zentrale Anlaufstelle für jede Art von Trainingsbedarf im Bereich Reparaturlackierung, sowohl im Hinblick auf Aus- und Weiterbildung als auch Produktivitätssteigerung. Mit ihrer Hilfe kann der grösstmögliche Nutzen aus den verwendeten Lackprodukten gezogen werden.»

Weitere Informationen zu Axalta Academy finden Sie unter www.refinish.axalta.eu/academy-de. Hier können Sie sich auch als Benutzer registrieren.


Laemmle Chemicals AG übernimmt die Amstutz Produkte AG

1. November 2023, pd. Die Laemmle Chemicals AG übernimmt im Rahmen einer Nachfolgeregelung die Amstutz Produkte AG mit Sitz in Eschenbach/Kanton Luzern.


firmen_laemmle.jpgHansjörg Hug (CEO Fripoo Produkte AG), Silvan Lämmle (CEO Laemmle Chemicals AG) und Selin Mancini (Marketing Managerin) sind aktuell an der Auto-Zürich 2023 im Einsatz.

Die Laemmle-Gruppe besteht bisher aus der Laemmle Chemicals AG und der Fripoo Produkte AG. Das Familienunternehmen Amstutz Produkte AG fabriziert selbst entwickelte chemisch-technische Reinigungsmittel und -geräte für verschiedene Anwendungsgebiete in Gewerbe und Industrie. Das Amstutz-Produktportfolio ergänzt das Schmierstoffprogramm der Laemmle Chemicals AG und das Reinigungs- und Pflegeprogramm der Fripoo Produkte AG. Der Zusammenschluss bietet weitere strategische Vorteile, vor allem in den Bereichen Einkauf, Entwicklung, Produktion und Verkauf. Sämtliche Mitarbeitenden der Amstutz Produkte AG werden von der Laemmle Gruppe übernommen. Auch Adrian Amstutz jun. verbleibt im Unternehmen und begleitet den Übergang. Daniel Zimmermann übernimmt ab 1. November 2023 die Geschäftsführung der Amstutz Produkte AG.

 

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