Unternehmen, Karrieren, Köpfe – Januar 2024

Ultra-Ultra-High-Performance-Reifen von Vredestein mit unerreichtem Komfort

29. Januar 2024, pd – Der Vredestein Ultrac Pro, ein brandneuer Sommerreifen aus dem «Ultra Ultra High Performance»-Segment, der dieses Frühjahr auf den Markt kommt, überzeugt mit einer absolut innovativen Struktur und einer fortschrittlichen neuen Laufflächenmischung, die ihm eine einzigartige Kombination aus erstklassigem Handling und branchenführendem Komfort verleiht. Der neue Reifen wurde für eine Vielzahl von Hochleistungsfahrzeugen und Supersportwagen mit Felgen bis zu 24 Zoll Durchmesser entwickelt.



Im Vergleich zu früheren Vredestein UUHP-Reifen – kurz für Ultra-Ultra-High-Performance-Reifen – und etablierten Produkten in der Kategorie gibt es deutliche Unterschiede beim strukturellen Aufbau der Materialien innerhalb des neuen Reifens. Dies zeigt sich insbesondere im Wulst- und im unteren Seitenwandbereich nahe der Felge, die vollständig neu konzipiert wurden. Das Ergebnis ist ein Design, das dem Reifen bei hohen Geschwindigkeiten und bei aggressiven Kurvenfahrten Stabilität verleiht und gleichzeitig ein sanftes Fahrverhalten auf unebenem Untergrund ermöglicht.

Darüber hinaus enthält das Reifenprofil eine völlig neue, hochmoderne Mischung der neuen Generation, die durch ein intelligentes Mischverfahren mit hochmodernen Polymeren, Füllstoffen und Hochleistungsharzen hergestellt wird, um Nass- und Trockenhaftung in einem grossen Temperaturbereich zu gewährleisten.

Hochleistungsreifen mit komplett neuer Struktur
«Der Ultrac Pro erfüllt die höchsten Erwartungen in puncto Performance und Handling, die wir in der Produktentwicklungsphase definiert haben, und sorgt gleichzeitig für eine ruhige und komfortable Fahrt», erklärt Daniele Lorenzetti, Chief Technology Officer bei Apollo Tyres und fügt hinzu: «Dieser Reifen setzt neue Massstäbe und unterscheidet sich stark von der Konkurrenz im Hochleistungsbereich, die in der Regel einen klaren Kompromiss erfordern – Leistung oder Komfort.» Durch die überarbeiteten Komponenten im Wulstbereich ist der Reifen um 85 Prozent besser vor Verformungen der Wulst geschützt, was ideal für Hochleistungs-Niederquerschnittsreifen ist.

«Diese erhöhte Stabilität verleiht dem Reifen einen höheren Grad an Steifigkeit im unteren Bereich und reduziert die seitliche Deformierung bei scharfen Kurvenfahrten folglich stark», so Lorenzetti weiter. «Entscheidend ist, dass die Seitenwand des Reifens nun nicht mehr für den Grossteil der seitlichen Stabilität verantwortlich ist», sagt Lorenzetti. Die höhere Steifigkeit im Bereich der Wulst/Felge ermöglichte es den Ingenieuren, die Seitenwand des Ultrac Pro mit einem dünneren Profil zu konstruieren, wodurch der Reifen eine viel grössere «Flexzone» und ein wesentlich höheres Mass an natürlicher Haftung beim Fahren über unebene Oberflächen erhält. Das optimierte Design hat ausserdem das Gewicht des Reifens erheblich reduziert und die Nachhaltigkeit des Produkts verbessert.

Der Bereich, in dem die Seitenwand auf das Profil trifft – auch als Schulter bezeichnet – wurde überarbeitet und besteht nun aus flexibleren Materialien. Dadurch konnte das F&E-Team von Apollo Tyres die Haftung des Ultrac Pro auf unebener Strecke weiter verbessern und den Rollwiderstand minimieren. Die optimale Balance zwischen Lauffläche, Seitenwänden und Wulstbereich ermöglicht zudem eine perfekte Grundfläche bei allen Bedingungen. Der Ultrac Pro wird in zahlreichen Grössen angeboten, von 18- bis 24-Zoll-Felgen, und wurde für ein breites Spektrum an Sportwagen, Supersportwagen sowie Hochleistungslimousinen, Coupés und SUVs optimiert.


Liqui Moly souverän auf Kurs zur Milliarde

29. Januar 2024, pd – Der deutsche Motoröl- und Additivproduzent steigert den Umsatz im Jahr 2023 um knapp 15 Prozent auf 917 Mio. Euro. Auch der Öl- und Additivabsatz nimmt mengenmässig zu. Und die Mitarbeiterzahl wächst um mehr als fünf Prozent.


Liqui Moly steigert den Jahresumsatz auf 917 Mio. Euro. Geschäftsführer Uli Weller (links) und Günter Hiermaier setzen Kurs auf eine Milliarde

Die beiden Geschäftsführer Günter Hiermaier und Uli Weller zeigen sich sehr zufrieden über das Jahresergebnis. Weitere Investitionen von mehr als 20 Mio. Euro an den deutschen Standorten Ulm und Saarlouis sollen die Produktion sowie die Logistik stärken. «Unser Ziel ist der Eine-Milliarde-Euro-Umsatz im Jahr 2025. So wie es aussieht, schaffen wir das ein Jahr früher», gibt sich Günter Hiermaier selbstbewusst. Auch Kollege Weller, der seit einem Jahr ebenfalls Geschäftsführer des Ulmer Unternehmens ist, zieht positive Bilanz aus dem Jahr 2023: «Die Rahmenbedingungen waren denkbar schlecht. Uns treffen Energiepreise, Logistikkosten und Inflation hart. Wir können und wollen die gestiegenen Kosten nicht 1:1 auf unsere Kunden umlegen. Auf dem grössten Anteil der Preissteigerungen bleiben wir sitzen. Da hilft nur einsparen, wo es niemandem wehtut sowie mehr verkaufen und das weltweit.»

Das gelingt Liqui Moly augenscheinlich gut. Die Produktions- und Absatzmengen steigen. «Wir haben bei der Additivherstellung unsere Kapazitätsgrenze erreicht. Mehr als 18,5 Mio. Dosen gingen in Ulm vom Band. Unsere Produktionserweiterung bringt hier Entlastung. Im Jahr 2024 planen wir 22 Mio. Dosen», so Günter Hiermaier. Auch die Ölherstellung in Saarlouis liefe fast am Limit. «Millioneninvestitionen helfen uns, die Produktionsmengen zu erhöhen», berichtet Weller. Das Ölwerk in Saarlouis habe im Jahr 2023 mit gut 94’000 Tonnen Schmierstoffen über neun Prozent mehr produziert als 2022. Motoröle machten den grössten Anteil aus, gefolgt von Getriebeölen. «Unsere Abfüllanlagen für Kleingebinde kommen bei diesen Mengen an ihre Kapazitätsgrenze. Hier haben wir ordentlich investiert, um den Mengenausstoss zu erhöhen», so Weller. Generell sei die gesamte Kapazitätsgrenze des Ölwerks in Sicht. Diese liege bei 120’000 Tonnen jährlich. «Bei konstantem Wachstum hätten wir unsere Obergrenze in drei Jahren erreicht, würden wir nicht weiter in den Standort investieren», berichtet Weller weiter.

Insgesamt stehen die Weichen des Schmierstoffspezialisten weiterhin auf Wachstumskurs. «Wir halten an unserer Internationalisierung fest und stärken unsere Tochtergesellschaften im Ausland. Wir stocken Personal auf, wo immer nötig. Im Jahr 2023 haben wir rund 50 Stellen geschaffen, was einem Plus von 5 Prozent entspricht», beschreibt Günter Hiermaier.  Wo die Reise hingehen soll, sei den beiden Geschäftsführern klar. «Wir wachsen weiter. Die Milliarde ist nicht das Limit. Wir haben die zweite Milliarde fest im Blick», geben sich beide selbstbewusst. Bei allen Vorhaben geniesst das Unternehmen die volle Rückendeckung des Mutterkonzerns Würth. «Wir agieren nach wie vor eigenständig. Die Konzernführung vertraut und bestärkt uns in unserem Weg. Die Zusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Respekt. Wir und alle Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer sehen uns als Liqui Moly. Das ist zentral für unser Selbstverständnis, unseren Teamgeist und unsere starke Marke», so Günter Hiermaier.


Trans-Auto Ag investiert in umweltfreundlichen Fahrzeugpark bei der Kevag

29. Januar 2024, pd – Die Trans-Auto AG setzt ihre nachhaltige Modernisierung des Fahrzeugparks fort: Im Bestreben, einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig die Effizienz zu steigern, investiert das Unternehmen aus Tafers FR für sein Partner-Unternehmen Kevag in einen neuen Scania G 420-LkW. Dieser wird ab sofort bei Abfallsammeltransporten in der Region Freiburg eingesetzt.



Die von verschiedenen Gemeinden der Region Freiburg sowie den beiden Entsorgungsspezialisten Bühlmann Recycling AG, Münchenwiler/BE und Trans-Auto AG Tafers FR getragene Kevag sorgt täglich für eine effiziente und fachgerechte Entsorgung von Haushaltsabfällen. Zur Nachhaltigkeit der Dienstleistungen trägt dabei insbesondere auch der moderne Fahrzeugpark der Trans-Auto AG bei.

Jetzt das das in der Region Freiburg verankerte Unternehmen seine Flotte mit einem Scania G 420 der neuesten Generation ergänzt. Der mit einer Nachlaufachse ausgestattete Lastwagen B6×2*4 NB zeichnet sich durch seine aussergewöhnliche Wendigkeit aus und ist mit einer geräumigen Kabine für einen Fahrer und zwei Belader ausgestattet. «Die gewählte Spezifikation bietet eine gute Balance zwischen Traktion und Wendigkeit, was für Abfallsammeltransporte ein grosser Vorteil ist», betont Matthieu Vonlanthen, der bei der Trans-Auto AG für technische Belange mitverantwortlich ist. Man habe bei der Anschaffung «den Fokus ganz bewusst auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden gelegt und auf deren Bedürfnisse geachtet.»

Der neue Scania G-420 überzeugt daneben aber auch von seiner Motorenleistung und seinem Antriebsstrang her: Das Dieselfahrzeug «Scania Super» verfügt über den effizientesten Antriebsstrang, den es aktuell auf dem Markt gibt. Dieser ermöglicht eine bemerkenswerte Reduktion des Dieselverbrauchs um mindestens 8% im Vergleich zu vorherigen Generationen. «Selbstverständlich hat die Nachhaltigkeit bei der Anschaffung des neuen LKWs eine entscheidende Rolle gespielt», so Matthieu Vonlanthen.

Der neue Scania G 420, der ab sofort in den Gemeinden der Region Freiburg-Düdingen unterwegs ist, ist mit einem Stummer Aufbau Medium XLV 19b ausgestattet, der eine SK351-Schüttung und eine integrierte Aufbauwaage der Marke Kollygramm umfasst. Diese innovative Lösung ermöglicht es dem Unternehmen, Kunden individuell zu wiegen und die Abrechnung präzise und einfach mit Wiegeschein vorzunehmen.Für maximale Sicherheit bei Manövern verfügt der «Scania Super» über eine Rundumbeleuchtung, Arbeitsscheinwerfer und eine Rückfahrkamera. Diese Funktionen gewährleisten sichere Manöver.

Beim Kauf und für den Aufbau und die Montage hat die Trans-Auto AG auf die bewährte Expertise der Garage G. Kolly SA, Le Mouret/FR und Contena Ochsner gesetzt. Mit den Investitionen unterstreicht die Trans-Auto AG erneut ihr Engagement für Umweltschutz, Effizienzsteigerung und Mitarbeiterzufriedenheit. Die Fortsetzung der Modernisierung des Fahrzeugparks verdeutlicht, dass das Unternehmen bereit ist, innovative Technologien einzusetzen, um den stetig steigenden Anforderungen an umweltfreundliche Entsorgungs- und Transportlösungen gerecht zu werden.


Neue Swiss Classic World Rallye 2024 

29. Januar 2024, pd – Die Swiss Classic World feiert vom 1. Mai bis 2. Juni 2024 ihre zehnte Durchführung und damit ein rundes Jubiläum. Zur Feier bietet die grösste Oldtimer-Veranstaltung der Schweiz allen Oldtimer-Fans eine ganz besondere Veranstaltung. Im Rahmen der dreitägigen Oldtimer-Messe in der Zentralschweiz können Fahrerinnen und Fahrer mit ihren Oldtimern in Luzern erstmals an der neuen Swiss Classic World Rallye (SCW-Rallye) teilnehmen. Die Anmeldung ist ab sofort offen unter: www.rallye.swissclassicworld.ch



Die SCW-Rallye richtet sich am Samstag, 1. Juni 2024 an Fahrer:innen und Navigator:innen, die gerne nach Roadbook eine attraktive Strecke fahren und unterwegs verschiedene Zwischenprüfungen absolvieren. Ein Teil dieser Prüfungen sind sogenannte «Regularities», d.h. das Zurücklegen einer kürzeren oder längeren Strecke in einer genau vorgeschriebenen Zeitspanne. Es kann sich aber auch um knifflige Navigationsaufgaben oder das exakte Manövrieren der Fahrzeuge handeln. Geheime oder angekündigte Durchfahrtskontrollen bereichern die SCW-Rallye zusätzlich. Je besser ein Team abschneidet, desto weniger Strafpunkte kassiert es – welche am Ende des Tages über den Sieg entscheiden! 

Die erste Rallye im Rahmen der Swiss Classic World 2024 als eintägiger «Prolog» hat einen sportlichen Anspruch und das exakte Fahren sowie Navigieren steht im Zentrum. Die SCW-Rallye ist aber so gestaltet, dass auch Anfänger:innen teilnehmen können. Der Fahranlass auf öffentlichen Strassen erlaubt eine sichere und entspannte Fahrweise. Zudem kommen auch die Geselligkeit und die kulinarischen Erlebnisse nicht zu kurz. Die SCW-Rallye am Samstag, 2. Juni 2024 dauert von 08:00 bis 22:00 Uhr. 
Die Anmeldung ist ab sofort offen, Nennschluss ist der 31. März 2024 (oder wenn alle Startplätze vergeben sind). Die Teilnahmegebühr pro Team (2 Personen – 1 Fahrzeug) beträgt CHF 795.– und inkludiert nebst Roadbook, Rallye-Unterlagen und -Poloshirts für die Teilnahme weitere Leistungen wie Apéro riche, Mittag- und Abendessen sowie freien Eintritt in die Swiss Classic World 2024. Alle Informationen unter: www.rallye.swissclassicworld.ch


Die Schlüsselrolle des Fahrverhaltens in der Batteriealterung von Elektroautos

29. Januar 2024, pd – Aviloo Battery Diagnostics hat eine umfassende Studie zum Einfluss des Fahrerverhaltens auf die Batteriealterung von Elektrofahrzeugen durchgeführt, um zur Transparenz im Bereich Elektromobilität beizutragen.
 
Die Analyse, dargestellt in Grafik Nr. 1, umfasste 402 Fahrzeuge derselben Fahrzeugtyps, deren Energieverbrauch in kWh pro 100 km gemessen wurde. Die Ergebnisse enthüllten signifikante Unterschiede zwischen verschiedenen Nutzerverhalten und zeigten, dass der Energieverbrauch in drei Kategorien unterteilt werden kann:
  1. Moderates Fahrerverhalten (grüne Kategorie in Grafik 1): Gekennzeichnet durch sparsames, vorausschauendes Fahren, sorgfältige Batteriepflege, niedrige Ladezyklen (z. B. Vorkonditionieren an der Steckdose), meist städtische Fahrten mit geringer Autobahnnutzung und sparsamer Einsatz der Klimaanlage und Heizung. 
  2. «Bleifuss»-Fahren (rote Kategorie in Grafik 1): Dieses Fahrverhalten zeichnet sich durch nervöses Fahren, vorwiegend auf der Autobahn oder hügeligem Gelände, aus. Es beinhaltet häufige Rekuperation, intensives Vorheizen und Vorkonditionieren (insbesondere ohne an der Steckdose angeschlossen zu sein) sowie intensives Heizen und Klimatisieren.
  3. Mittlere Kategorie (gelbe Kategorie in Grafik 1): Keine Extremwerte


    Im Durchschnitt verbrauchen sparsame Nutzer 16–18 kWh/100 km, während konsumfreudige Nutzer fast das Doppelte verbrauchen (Grafik 1).

Grafik 1


Grafik 2

 
 
Bei grösseren Fahrzeugen hat das Fahrverhalten denselben Effekt, nur dass der Gesamtverbrauch höher ausfällt. Grafik Nr. 2 zeigt einen anderen Fahrzeugtyp mit einer unterschiedlichen Fahrzeugarchitektur (grösser, schwerer, ineffizienteres Antriebssystem), bei dem der Verbrauch im Mittel sogar um ca. 9 kWh/100 km das erste Fahrzeug übersteigt. 
Auch weitere Faktoren, wie die Nutzung von Klimaanlage und Heizung, haben erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch. Ein repräsentatives Beispiel dafür ist ein Fahrzeug mit 600’000 km, das einen lebenslangen Verbrauch von 30,8 kWh/100 km aufwies, während ein vergleichbares Fahrzeug aus der Aviloo-Flotte lediglich 27,8 kWh/100 km verbrauchte. Nach einer eingehenden Kommunikation mit dem Kunden konnte bestätigt werden, dass entscheidende Einflussfaktoren das fortwährende Vorkonditionieren des Fahrzeugs ohne Anschluss an die Steckdose, ein erheblicher Autobahnanteil von 80% sowie eine besonders aggressive und nervöse Fahrweise waren.
 
«Nur durch einfaches Fahrerverhalten erreicht man eine 10%-ige Verringerung des Verbrauchs, was nicht nur zu erheblichen Energieeinsparungen über die Lebensdauer führt, sondern auch dazu, dass 100’000 km in einem Auto vergleichbar sind mit 110’000 km in einem anderen», betont Nikolaus Mayerhofer, Aviloo CTO, und setzt fort: «Wenn vorkonditioniert wird, dann immer mit angeschlossenem Ladekabel. Auf diese Weise lassen sich im Winter viele Ladezyklen einsparen, insbesondere bei Kurzstreckenbetrieb, und zwar um bis zu 20–30%. Durch vorausschauendes Fahren vermeidet man oftmaliges und starkes Rekuperieren, trägt dadurch zur Reduktion von Ladezyklen bei und kann Einsparungen von bis zu 5% erzielen.»
Ein höherer Energieverbrauch bedeutet nicht nur höhere Stromkosten, sondern auch mehr Zyklen für die Batterien, was zu einer schnelleren Alterung führt. Die Studie wird mit weiteren Fahrzeugtests unter besonderen Bedingungen fortgesetzt, um beispielsweise die Auswirkungen zusätzlicher Beladung (Fahrräder, Dach-Box) oder die Nutzung von Klimaanlagen und Heizungen zu untersuchen.

KW automotive entwickelt für immer mehr Elektrofahrzeuge Nachrüstfahrwerke

29. Januar 2024, pd – Ob Sportwagen, Kompaktfahrzeug oder SUV – für alle PW-Segmente hat der Fahrwerkhersteller KW automotive verschiedene Gewindefahrwerke im Lieferangebot. Aufgrund der Nachfrage nach Automobilzubehör für Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge hat KW bereits für knapp 50 Elektrofahrzeuge und Modellvarianten verschiedene Gewindefahrwerke mit Teilegutachten entwickelt. Jetzt ist für das 585 PS starke Elektro-Crossover Kia EV6 GT das KW V3 Gewindefahrwerk ebenfalls erhältlich.



Durch die von KW etablierte Mehrventiltechnologie mit vorkonfigurierten Highspeed-Dämpferventilen sowie einstellbaren Lowspeed-Dämpferventilen für die Druck- und Zugstufe verleiht das Fahrwerk dem Allrad-Elektro-SUV ein sportlich-komfortables Fahrverhalten. Das Gutachten deckt eine stufenlose Tieferlegung von 20 bis 45 Millimetern an beiden Achsen ab. Neben dem Gewindefahrwerk sind am Kia rundum BBS CC-R Unlimited Leichtmetallräder in 10 × 22 Zoll montiert. Der Katalogpreis für das Fahrwerk inklusive Einbauzubehör liegt bei CHF 3945,00.

So sportlich straff wie nötig und so komfortabel wie möglich, zeichnet seit Jahren die KW Street Performance Fahrwerkgruppe aus. So entscheiden sich viele Automobilenthusiasten für die Gewindefahrwerke von KW automotive. Dies gilt auch für Fahrer von Elektrofahrzeugen und es werden immer mehr. Allein 2023 wurden fast zwei Millionen reine Elektrofahrzeuge in Westeuropa zugelassen, was einem Anteil von 16,9 Prozent aller neu zugelassenen Pkw entspricht. «Nicht nur für Tesla Model S, Model 3 und Model Y haben wir unsere Gewindefahrwerke erfolgreich am Markt etabliert, sondern auch für BMW i4, Skoda Enyaq iV, VW ID Buzz und weitere», so Peter Banz, Geschäftsführer von KW automotive Schweiz. «Ab Werk rüstet beispielsweise Rimac sein Hypercar Nevera mit unserer Fahrwerktechnologie aus.»

Jetzt auch für Kia EV6 GT: das KW V3 Gewindefahrwerk
Für das koreanische Crossover-SUV ist nun das KW V3 Gewindefahrwerk ebenfalls erhältlich. Zu anderen Zubehörfahrwerken unterscheidet sich das Gewindefahrwerk nicht nur durch Federbeine und Dämpfergehäuse aus Edelstahl sowie der stufenlosen Tieferlegung. Beim V3 können mit wenigen Handgriffen die Dämpfer straffer oder komfortabler eingestellt werden, um so das Fahrverhalten des Kia EV6 GT individuell anzupassen. Bereits im voreingestellten Grundsetup fährt sich der Kia mit seinem Gewicht von bis zu 2,2 Tonnen viel leichtfüssiger, ohne durch die gesteigerte Fahrdynamik unkomfortabel zu wirken. Möglich macht dies, die im KW V3 Gewindefahrwerk genutzte zweistufige Mehrventiltechnologie. Die getrennt manuell einstellbaren Druck- und Zugstufenventile bestehen beim KW V3 jeweils aus einem Highspeed- und Lowspeedventil.

«Highspeed-Anregungen entstehen immer durch die Strasse wie etwa von Bodenwellen oder Querfugen», erklärt Florian Johann. «Wird nun mit dem Kia über eine schlechtausgebaute Nebenstrasse gefahren, dämpft unser Fahrwerk dies auch bei einer maximalen Tieferlegung von bis zu 45 Millimeter harmonisch und die Reifen verlieren selbst bei einem zu straff eingestellten Setup keinen Grip.» Während die Highspeed-Ventile bei der Fertigung mit einer fahrzeugspezifischen nicht mehr veränderbaren Dämpferkennung ausgeliefert werden, bietet das KW V3 die Option, die Lowspeed-Ventile weiter einzustellen. Dies funktioniert sogar im eingebauten Zustand. Wer nun ein tatsächlich ein noch direkteres Handling im 585 PS starken Kia EV6 GT haben möchte, kann das voreingestellte Lowspeed-Zugstufensetup des KW V3 Gewindefahrwerks durch das Schliessen des Ventilquerschnitts steigern. Die Dämpfereinstellung erfolgt über ergonomisch geformte Einstellrädchen direkt am Dämpfer. Wird das Ventil dagegen weiter geöffnet, erhöht sich der Abrollkomfort. Insgesamt 16 Klickstufen stehen dafür direkt am KW Gewindefahrwerk zur Verfügung.

Unabhängig davon lässt sich mit zwölf Klicks die Lowspeed-Druckstufenkräfte einstellen. Die Druckstufe beeinflusst unter anderem, ob die Räder straff oder weniger straff einfedern. Auch in Verbindung mit den 10 × 22 Zoll ET49 und 10 × 22 Zoll ET42 grossen BBS CC-R Unlimited Rädern in Weissgold in Verbindung mit Michelin Pilot Sport 4 S sowie einer eingestellten Tieferlegung von 45 Millimetern überrascht das koreanische Elektro-SUV mit einer neutralen Lenkpräzision und sportlichem Fahrkomfort. Der Katalogpreis für das Fahrwerk inklusive Einbauzubehör liegt bei CHF 3945,00.

Mehr unter www.kwsuspensions.ch


Im Jahr 2024 feiert die Emil-Frey-Gruppe ihr 100-Jahr-Jubiläum

25. Januar 2024, pd – Am 1. Oktober 1924 eröffnete der Mechaniker Emil Frey in Zürich eine Fahrrad- und Motorradwerkstatt. Auf der Basis der damals etablierten Grundsätze und Werte entstand im Laufe von nur zwei Generationen unter der Führung von Emil und Walter Frey ein europaweit führendes Familienunternehmen im Mobilitätsbereich.


Walter Frey. Bild: Emil-Frey-Gruppe

Im Jahre 1924 hatte Emil Frey noch kein Geld für den Handel mit Motorrädern oder gar Autos zur Verfügung. Es war eine bescheidene, kleine Werkstatt, die der erst 26-Jährige auf der Grundlage seines handwerklichen Geschicks, seines Gespürs für die Wünsche der Kundinnen und Kunden und seines Verständnisses für fachmännisch einwandfreie Arbeit aufbaute. Auf dieser Basis entstand im Laufe von einhundert Jahren die Emil-Frey-Gruppe, die sich zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet und mit über 25’000 Mitarbeitenden an 888 Standorten in 19 Ländern Europas tätig ist.

Die Emil Frey Gruppe zählt heute unter der operativen Führung von CEO Gerhard Schürmann zu den führenden Mobilitätsanbietern in Europa mit einem Vertriebs- und Servicenetz für über 50 Weltmarken von Personen- und leichten Nutzfahrzeugen, Lastwagen und Motorrädern sowie Finanz- und Logistikdienstleistungen. Kundinnen und Kunden haben dabei die Wahl zwischen traditionellen Autohäusern und modernsten digitalen Vertriebsplattformen. Insgesamt verkauft die Gruppe jährlich über 600’000 Fahrzeuge. Umsatz- und Ertragszahlen gibt die Emil-Frey-Gruppe als Familienunternehmen nicht bekannt.

Die im «Emil Frey Kundenbrief» im Jahr 1935 zu Papier gebrachten Werte sind bis heute das Credo des Unternehmens: Wirkliche Qualität zu vernünftigen Preisen, Verpflichtung als Fachmann, Mehrwert für Ihr Geld, prompter und gewissenhafter Service, Bescheidenheit. Walter Frey (Bild oben) sagt: «Ich freue mich, dass die von meinem Vater etablierten Werte einer hundertjährigen Entwicklung standgehalten haben: Weltwirtschaftskrisen, Kriege, das Aufblühen und den Untergang von Herstellern und Marken, Erdölkrisen und politische Kampagnen gegen die individuelle Mobilität. Unsere Werte haben nicht nur überlebt, sondern es unserem Familienunternehmen erst ermöglicht, sich über all die Jahre auf einer soliden Basis erfolgreich weiterzuentwickeln. Unseren Mitarbeitenden ist es zu verdanken, dass das Unternehmen auch nach 100 Jahren für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet ist. Und ohne das Vertrauen und die Treue unserer geschätzten Kundschaft wäre unser grosses Jubiläum nicht möglich.»

Im Jubiläumsjahr 2024 möchte die Emil-Frey-Gruppe an die Gründungszeit erinnern, einen Blick auf ihre Geschichte werfen und zusammen mit der dritten Familiengeneration (Kathrin Frey und Lorenz Frey-Hilti sind in der Geschäftsleitung aktiv vertreten) optimistisch in die Zukunft blicken.


Christa Hostettler wird neue Direktorin des Bundesamtes für Verkehr

25. Januar 2024, pd – Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. Januar 2024 Christa Hostettler zur neuen Direktorin des Bundesamts für Verkehr (BAV) ernannt. Die 49-jährige Solothurnerin ist seit vier Jahren Leiterin Markt und Kunden bei der Postauto AG und Mitglied der Geschäftsleitung. Zu ihren künftigen Aufgaben gehört unter anderem die Weiterentwicklung und Finanzierung des öffentlichen Verkehrs und des Güterverkehrs in der Schweiz. Christa Hostettler wird ihre neue Funktion am 1. August 2024 antreten und Peter Füglistaler ersetzen, der in den Ruhestand tritt.


Christa Hostettler. Foto: BAV

Christa Hostettler absolvierte ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Université de Genève und der Universität Bern. Nach ihrer Tätigkeit als juristische Mitarbeiterin im Departement des Innern des Kantons Solothurn arbeitete sie als Rechtsanwältin und Partnerin in einer Kanzlei, anschliessend als Vizestadtschreiberin und Chef-Juristin für die Stadt Bern. Vor ihrer aktuellen Position bei der Postauto AG war sie während fünf Jahren Generalsekretärin der Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz (BPUK) sowie der Konferenz der Direktoren des öffentlichen Verkehrs (KöV). Mit Hostettler hat der Bundesrat eine hervorragend qualifizierte und profilstarke Persönlichkeit mit der Leitung des Bundesamts für Verkehr (BAV) beauftragt. Dank ihrer umfassenden Erfahrung im öffentlichen Verkehr und ihrem breiten Netzwerk ist sie bestens mit den politischen Abläufen vertraut.

«Christa Hostettler wird die schweizerische Verkehrsentwicklung massgeblich mitgestalten, wobei der Erhalt und der Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen zu ihren zentralen Aufgaben als Direktorin des BAV gehören werden. Hinzu kommen wichtige Dossiers wie die Weiterentwicklung und Finanzierung des öffentlichen Verkehrs und die Digitalisierung für einen zukunftsfähigen Verkehr. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Christa Hostettler», so Verkehrsminister Albert Rösti. Christa Hostettler tritt am 1. August 2024 die Nachfolge von Peter Füglistaler an, der dem BAV seit 2010 vorstand und Ende Juli in den Ruhestand tritt. Der Bundesrat dankt Herrn Füglistaler für sein langjähriges, tatkräftiges Engagement und wünscht ihm alles Gute.


Spotlight Autohaus 2024: Tagung der ZHAW

22. Januar 2024, pd. – Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) veranstaltet am 8. Februar 2024 eine Tagung für Führungskräfte aus dem Autogewerbe. AGVS-Mitglieder profitieren von einer ermässigten Teilnahmegebühr.


Der Spotlight Autohaus 2024 findet am 8. Februar 2024 in Zürich statt. Foto: ZHAW

Der Spotlight Autohaus 2024 ist das Must-Attend-Event für Führungskräfte im Autogewerbe, die einen tiefen Einblick in die Zukunft des Autogewerbes erhalten möchten. Das Tagesprogramm verbindet aktuelle Forschungsergebnisse, praxisrelevante Themen und interaktive Workshops zu einer einzigartigen Erfahrung.

Die Einzigartigkeit dieses Tagungsformats ist es, dass Teilnehmende nicht nur aktuelle Fachinputs von ausgewiesenen Branchenexpertinnen und -experten erhalten, sondern diese anschliessend in Praxisworkshops direkt vertiefen und so praktische Lösungen für Ihren Arbeitsalltag mitnehmen können.

Die Tagung findet am Donnerstag, 8. Februar 2024, von 08.30 bis 17.30 Uhr im Genesis Studio Zürich, Bahnhofstrasse 62, 8001 Zürich statt. Für AGVS-Mitglieder gilt eine ermässigten Teilnahmegebühr von 190 Franken (statt 490 Franken).

Weitere Infos und das Programm gibt’s hier.

«The Tire Cologne» 2024 hält Kurs Richtung Zukunft

22. Januar 2024, pd. – Gut ein halbes Jahr vor dem Start der nächsten «The Tire Cologne» vom 4. bis 6. Juni 2024 ist die internationale Leitmesse der Reifen- und Räderindustrie voll auf Kurs: Zu Beginn des neuen Jahres sind bereits 90 Prozent der Ausstellungsfläche der «The Tire Cologne» belegt. Als Businessplattform Nr. 1 der Reifen- und Räderindustrie bietet die Messe erneut Zugang zur weltweit grössten Branchen-Community, indem sie die relevanten Akteure für effizientes Networking und hohe Reichweite an einem Ort zusammenbringt.

«Wir bereiten die ‹The Tire Cologne› 2024 seit Monaten mit grosser Freude vor, damit sie wieder zur wichtigsten Netzwerkmesse für das B2B-Geschäft der Branche wird. Mit dem Anmeldestand bin ich nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ sehr zufrieden. Insgesamt bedeutet dies für die aktuelle Veranstaltung, dass wir im Vergleich zur ‹The Tire Cologne› 2022 eine deutlich höhere Auslastung der Hallen mit noch mehr Ausstellern haben werden. Wir rechnen mit einem Plus von rund 50 Prozent», so Ingo Riedeberger, Director der «The Tire Cologne». «Erfreulich ist auch, dass wir nicht nur positive Rückmeldungen von bekannten Marken erhalten, sondern auch einige Rückkehrer und neue Aussteller teilnehmen werden, wie Maxxis oder MRF im Bereich Reifen und Räder, im Handel Heuver mit der Marke Albourgh, Euromaster und tyre24.com, im Runderneuerungs- und Reparaturbereich VIPAL, B&J Rocket und Tech Europe sowie Würth im Werkstattsegment», so der Director weiter. Der internationale Stellenwert der The Tire Cologne wird auch 2024 durch zahlreiche Aussteller aus dem asiatischen Raum wie Taiwan, China und Indien unterstrichen. 

Der Anspruch der «The Tire Cologne» ist es, ein Themenmotor für die globale Reifenindustrie zu sein. Dazu leistet die Veranstaltung mehr, als eine reine Leistungsschau der Branche zu sein. Sie konzentriert sich wie keine andere Messe auf relevante Trends und Fokusthemen, die Zukunftsaussichten und Geschäftspotenziale bieten. In diesem Sinne wurde das Konzept der Circular Economy Area entwickelt. Damit bringt die Messe Unternehmen aus der gesamten Kreislaufwirtschaft des Reifens zusammen, wie z. B. Azur, die mit 16 Partnern ausstellt und so die Kreislaufwirtschaft des Reifens ganzheitlich darstellen kann. Passend dazu wird das Thema Runderneuerung auf der «The Tire Cologne» eine grosse Rolle spielen. Viele namhafte Akteure der Branche und Expert:innen werden sich dazu auf der Messe austauschen. Gerade das Thema Recycling ist in der Reifenbranche ein Thema mit enormem Entwicklungspotenzial – innovative Konzepte zur thermischen und stofflichen Verwertung kommen hinzu und sorgen für neue Impulse und frischen Wind in der Branche. 

Um auch in Zukunft erfolgreich am Markt bestehen zu können, muss sich auch der Reifenfachhandel wettbewerbsfähig aufstellen. Neben wichtigen Themen wie dem Fachkräftemangel ist vor allem die Digitalisierung von immer grösserer Bedeutung für die Branche und stellt somit auch an die Werkstätten höhere Anforderungen. Aus diesem Grund zeigt die «The Tire Cologne» 2024 mit dem Sonderformat «Werkstatt Live» und den Unternehmen Hunter und Würth die Werkstattanforderungen der Zukunft: Ein wichtiger Themenaspekt werden die Diagnose- und Reparaturtechnik sein. 

So wird sich die «The Tire Cologne» 2024 mit einem innovativen Messekonzept und vielfältigen Event- und Networking-Formaten zukunftsweisend, lebendig und sehr dynamisch präsentieren.


Gerald Puffitsch neuer Geschäftsführer DAF Austria GmbH & DAF Trucks (Schweiz) AG

22. Januar 2024, pd. – Mit dem 1. Januuar 2024 übernahm Dipl. Ing. (FH) Gerald Puffitsch (40) die Geschäftsführung von DAF Austria GmbH in Wiener Neudorf (AT) und von DAF Trucks (Schweiz) AG in Mägenwil (CH). Er folgt damit auf den bisherigen Geschäftsführer Herrn Dipl. Ing. Marc Blom, der zu DAF Truck Deutschland als Director Fleet Sales wechseln wird.



Gerald Puffitsch ist bereits seit über 20 Jahren in der Nutzfahrzeugbranche und startete 2014 seine Karriere bei DAF Commercial Services Manager für Österreich und die Schweiz. 2019 wechselte er in den Neuwagenverkauf als Sales Manager für die beiden Länder.

In seiner neuen Funktion will der engagierte Niederösterreicher die Markposition von DAF weiter stärken. Schwerpunkte will er dabei im Bereich der batterieelektrischen DAF-Modelle sowie im Fahrgestellbereich setzen.


Das neue Repanet Suisse Partnerprogramm 2024 der André Koch AG ist da

22. Januar 2024, pd. – Im Jahr 2024 hält Repanet Suisse, das grösste Netzwerk für Carrosserie- und Fahrzeuglackierung in der Schweiz, ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen, Schulungen und Partnerschaften für seine Partnerbetriebe bereit.


Dominic Schenker (Business Development Manager) und Laura Jacober (Marketing & Netzwerke) freuen sich über das frisch eingetroffene Partnerprogramm.

Mit über 45 Seiten kommt das neue Repanet Suisse Partnerprogramm dicker als in den vergangenen Jahren daher. Zum einen da sich in der Jubiläumsausgabe die FLI und Kooperationspartner detailliert vorstellen. Zum anderen, da auch vergangenes Jahr das gesamte Netzwerk stark gewachsen ist. Per Ende 2023 zählen rund 230 Carrosserie- und Lackierbetriebe zum Repanet Suisse Netzwerk.

In den kommenden Wochen werden die Zertifizierungen und Rezertifizierungen gestartet. «Wir haben einige Fragen aus dem Repanet Katalog modernisiert und angepasst. Zusätzlich haben wir das ‹green car repair›-Audit auf die repsore.net-Plattform integriert. So können mit wenig Aufwand beide Zertifizierungen gemacht werden. Wir freuen uns nach vielen Stunden und unzähligen Gesprächen mit dem Swiss Safety Center und dem Xpert Center, nun einen optimierten Prozess für die Repanet Suisse Partner anbieten zu können», so Dominic Schenker, Verantwortlicher für Repanet Suisse bei der André Koch AG. «Der Prozess ist so vereinfacht, dass dieser in einem Audit durchgeführt werden kann.»

Die regionalen Jahrestreffen in Dübendorf und Montreux im vergangenen Herbst waren erfolgreiche Zwischenetappen hin zum Jubiläum im Jahr 2024. Der Fokus dieser Treffen lag auf dem persönlichen Austausch unter den Teilnehmern und auf Produktedemonstrationen. «Die äusserst positiven Feedbacks nach beiden Veranstaltungen, haben uns sehr gefreut.» so Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG. Das 10-Jahre-Jubiläum im Jahr 2024 wird wieder als nationaler Event, dieses Mal im Ausland, stattfinden. So wird die Repanet Suisse Jahreskonferenz vom 15. – 17. November 2024 im Europapark in Rust (D) durchgeführt. «Ich freue mich nach zehn Jahren Erfolgsgeschichte mit der Repanet Suisse Familie gebührend und ausgelassen zu feiern.» so der CEO. Die Teilnehmer erwarten neben den Festlichkeiten auch informative Sessions, fachkundige Referenten und eine inspirierende Atmosphäre.

Die technischen Schulungen werden mit ausgewählten Webinaren und Seminaren ergänzt. «Uns war es wichtig, ein abwechslungsreiches Angebot vom Verhandeln über Self-Leadership bis zur Nachfolgereglung anbieten zu können», so Dominic Schenker. So ist der langjährige Kennzahlen-Guru Michael Zülch auch wieder mit dabei. In der französisch-sprachigen Schweiz dürfen sich die Partner auf ein besonderes Seminar in ungewohnter Umgebung freuen: Nelson & Arnaud von Twins Vision werden ihr Seminar in den Räumlichkeiten der BCF-Arena in Fribourg durchführen.


Kampf um internationales Gold mit Schweizer Teilnahme

22. Januar 2024, pd. – Vom 10. bis 15 September 2024 messen sich 1500 junge Berufsleute in Lyon um internationalen Ruhm und Ehre. Für die Schweiz mit dabei an den 47. WorldSkills sind Carrosserielackiererin Lara Kaufmann aus Bern und Carrosseriespengler Robin Taramarcaz aus dem Kanton Wallis. 



Im September 2024 versammelt sich die junge berufliche Weltelite aus 65 Ländern zum 47. Mal, um in insgesamt 62 Berufen den Weltmeister oder die Weltmeisterin unter sich auszumachen. Auch die Schweiz wird in der französischen Grossstadt Lyon vertreten sein. Im Beruf Carrosserielackiererin kämpft Lara Kaufmann aus Riggisberg BE um Gold, der Wallisser Robin Taramarcaz aus Chamoille stellt sich als Carrosseriespengler der bisher grössten beruflichen Herausforderung. Die beiden feierten an den SwissSkills 2022 den Schweizer Meistertitel in ihrem Beruf.

Die Teilnahme an den WorldSkills ermöglichte der Zentralvorstand des Branchenverbandes carrosserie suisse, nachdem sich der Champions-Club sowie die Sektionen Bern-Mittelland und Wallis und weitere externe Partner für die beiden Schweizermeister eingesetzt und Unterstützung anerboten haben.

Der Champions-Club, die Vereinigung ehemaliger Meisterschaftsteilnehmenden aus dem Carrosserie- und Fahrzeugbaugewerbe, fungiert für das Projekt WorldSkills 2024 als Hauptverantwortlicher im Auftrag der Sektionen Bern-Mittelland und Wallis. Aufgrund dieser neuen Ausgangslage revidierte der Zentralvorstand von carrosserie suisse im Dezember 2023 seinen ursprünglichen Entscheid, nicht an den WorldSkills 2024 anzutreten.

Berufliche Herausforderung auf Weltklasseniveau
Für die beiden jungen Carrosseriefachkräfte Robin Taramarcaz und Lara Kaufmann wartet mit den WorldSkills im September ihre bisher grösste berufliche Herausforderung. Den Kampf um Edelmetall in Frankreich kann die Bernerin kaum erwarten: «Ich freue mich enorm auf die Teilnahme an den WorldSkills. Meine Fähigkeiten als Carrosserielackiererin auf solch grosser Bühne zu zeigen und mich mit der Weltelite zu messen ist für mich sehr wertvoll.» Lara Kaufmann ist seit Beginn der Ausbildung bei der Bartlome AG in Rüschegg angestellt. 

Auch der Vertreter aus der Romandie ist sich seiner Chance bewusst: «Lyon wird eine ganz spezielle Herausforderung für mich. An den Berufsweltmeisterschaften teilzunehmen, ist eine einmalige Gelegenheit in meiner beruflichen Karriere. Ich bin sehr gespannt auf diese Erfahrung.» Robin Taramarcaz hat seine Grundausbildung bei der Darbellay Carrosserie in Martigny gemacht und ist jetzt bei der Carrosserie X-Clusive Sàrl in Sierre tätig.

Den Trainingsplan für Lyon erarbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Champions-Club sowie den erfahrenen WorldSkills-Experten Diana Schlup und Pascal Lehmann. Carrosseriespenglerin Diana Schlup steht für das Projekt WorldSkills 2024 Robin Taramarcaz zur Seite, Carrosserielackierer Pascal Lehmann begleitet Lara Kaufmann.


Volvo Car Switzerland ernennt neuen Managing Director

19. Januar 2024, pd. – Volvo Car Switzerland ernennt Jesus Fernandez de Mesa zum neuen Managing Director. Er übernimmt die Leitung von Helen Hu, die ihre neue Aufgabe als General Counsel und Chief Legal Officer von Volvo Cars antritt. Fernandez de Mesa wechselt zu Volvo Car Switzerland von seiner bisherigen Position als Geschäftsführer der EMEA-Importeure, wo er in seiner sechsjährigen Amtszeit für ein Rekordwachstum gesorgt hat.



«Ich möchte mich bei allen Mitgliedern des EMEA Importeur Teams für ihre Professionalität und ihr Engagement bedanken. Der Abschluss eines Allzeithochs mit Rekordvolumen im Jahr 2023 war eine fantastische Leistung von allen. Für 2024 freue ich mich auf die neue Herausforderung bei Volvo Car Switzerland und darauf, auf der herausragenden Arbeit, die das Team bisher geleistet hat, weiter aufzubauen und in den kommenden Jahren erfolgreiches Wachstum voranzutreiben», sagt Fernandez de Mesa.

Arek Nowinski, Präsident Europa bei Volvo Cars, sagt: «Ich möchte Helen zunächst für die erfolgreiche Leitung von Volvo Car Switzerland danken und wünsche ihr alles Gute in ihrer neuen Rolle am Hauptsitz.» Die Schweiz sei ein wichtiger Markt für Europa mit einem wachsenden Marktanteil. «Mit dem Eintritt von Jesus Fernandez de Mesa in diese Organisation wird sie unter seinen ausgezeichneten Führungsqualitäten und Erfahrung weiterwachsen», ist Nowinski überzeugt. «Wir wünschen Jesus und dem aussergewöhnlichen Team von Volvo Car Switzerland viel Erfolg für das Jahr 2024.»

Jesus Fernandez De Mesa beginnt seine Arbeit in der Schweiz am 1. Februar 2024. Zusätzlich zu seiner neuen Rolle in der Schweiz wird Fernandez De Mesa weiterhin die EMEA-Importeure auf Interimsbasis leiten, bis sein Nachfolger in naher Zukunft ernannt wird.


Rund 13’500 m2 neue Solarpanels auf den Dächern der Amag Gruppe

19. Januar 2024, pd. – Die Installation von Photovoltaikanlagen ist ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der Amag Gruppe. Bis Ende Jahr 2023 waren auf Dächern der Amag Gruppe und ihrer Tochterunternehmen (exklusive Helion) bereits insgesamt 34 Photovoltaikanlagen in Betrieb, deren Solarpanelen eine Gesamtfläche von 34390 m2 bedecken. Diese liefern zusammen rund 6,8 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Allein im vergangenen Jahr erfolgte die Inbetriebnahme von 15 Anlagen mit einer Solarpanelfläche von gut 13500 m2, die jährlich rund 3 Millionen Kilowattstunden Strom liefern.



Im Verlauf des Jahres 2024 werden voraussichtlich noch bis zu 22 weitere Photovoltaikanlagen mit Solarpanels auf insgesamt ca. 22’700 m2 dazukommen. Damit nähert sich die Amag Gruppe mit grossen Schritten ihrem Ziel, bis Ende 2025 total eine Gesamtfläche von 75’000 m2 mit Solarmodulen zu bestücken.

Vor zwei Jahren hat die Amag Gruppe eine ambitionierte Strategie für Nachhaltigkeit und Klimaschutz vorgestellt und setzt diese seitdem schrittweise und konsequent um. Ihr Ziel ist es, bis 2040 «Netto Null» zu erreichen und die Emissionen in den Bereichen Scope 1, 2 und 3 um 90 Prozent zu senken. Die Amag Gruppe fördert im Rahmen dessen mit einem eigenen Klimafonds Projekte und Start-ups, die zur Reduzierung von Kohlenstoff beitragen, und bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens.

Dabei setzt die Amag Gruppe auf eigene Photovoltaikanlagen (PVA) als wichtigen Bestandteil ihrer Strategie. Sie plant, bis 2025 etwa 75’000 m2 ihrer Betriebsdächer mit Solarzellen zu bestücken. Das entspricht einer Fläche von zehn Fussballplätzen, und die Amag Gruppe kann damit über 20 Prozent ihres aktuellen Strombedarfs selbst decken.

6,8 Millionen Kilowattstunden pro Jahr aus Solarstrom
Schon 2008 hat die Amag Gruppe mit der seinerzeit grössten Solaranlage im Kanton Zürich auf ihrem Zentralersatzteillager in Buchs eine Photovoltaikstrategie in Angriff genommen, die seither kontinuierlich ausgeweitet wurde. Mittlerweile hat sie per Ende 2023 insgesamt 34 Photovoltaikanlagen in Betrieb, die jährlich etwa 6,8 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und mit ihren Panels 34’390 m2 Fläche bedecken. Die Amag nutzt diese Energie für den Bedarf in ihren eigenen Betrieben, zum Beispiel um dort die Geräte und Maschinen mit Strom zu versorgen und Elektroautos zu laden. Allfällig überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Allein im vergangenen Jahr erfolgte die Inbetriebnahme von 15 Photovoltaikanlagen mit einer Solarpanelfläche von gut 13’500 m2, die jährlich rund 3 Millionen Kilowattstunden Strom liefern. Bis Ende 2024 sollen voraussichtlich noch bis zu 22 zusätzliche Anlagen in Betrieb gehen. Diese nehmen mit ihren Panels zusammen eine Fläche von gut 22’700 m2 ein. Damit ist die Amag Gruppe auf dem eingeschlagenen Kurs erfolgreich unterwegs.

Führende Anbieterin von erneuerbarer Mobilität
Die Amag Gruppe strebt an, in der Schweiz die Nummer eins für nachhaltige, erneuerbare, individuelle Mobilität zu werden. Sie will mehr und mehr eigenen Strom produzieren und ihn für ihre Garagen sowie für die Elektroautos, die sie verkauft, verwenden. Deshalb wurde 2022 auch das Solothurner Solarunternehmen Helion übernommen, das auf Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität spezialisiert ist. Mit Helion kann die Amag Gruppe über ihr Netzwerk aus Handels- und Servicepartnern ganzheitliche Lösungen für die Elektromobilität anbieten: moderne Produkte des Volkswagen Konzerns, ökologische Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen und intelligente Ladelösungen mit hoher Effizienz – für Flotten- und Privatkunden.


Astara Ital zeichnet die besten Händler aus – Garage Klaus gewinnt den «Dealer Award 2023» 

19. Januar 2024, pd. – Astara Ital würdigte auch in diesem Jahr die besten Partnerbetriebe der Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional und Jeep. Der «Dealer Award 2023» geht nach Düdingen zur Garage Klaus.



Im Rahmen der ersten Händlertagung des Jahres, welche am 11. und 12. Januar 2024 in Lausanne stattfand, zeichnete Asara Ital die besten Partnerbetriebe des vergangenen Jahres aus. Zu den wichtigsten Kriterien bei der Award-Vergabe zählten neben dem Verkauf auch der Bereich Aftersales sowie die Kundenzufriedenheit. 

Daniel Fuchs, Brand Director von Astara Ital: «Es macht uns stolz, dass wir solch kompetente, engagierte und zuverlässige Partner an unserer Seite haben, die sich trotz der zahlreichen Herausforderungen nicht vom Kurs abbringen lassen und täglich Ihr Bestes geben.» 

Für Ihre aussergewöhnlichen Leistungen in sämtlichen Bereichen im vergangenen Jahr wurde die Garage Klaus aus Düdingen mit dem «Dealer Award 2023» ausgezeichnet. Der seit 1976 tätige Familienbetrieb vertreibt die Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Jeep – und wird mittlerweile in der zweiten Generation von Sascha Klaus geführt. 

Geschäftsführer Sascha Klaus zeigte sich sichtlich überrascht und erfreut ob der Auszeichnung: «Ich konnte es kaum glauben und rief umgehend meinen Vater Alfons an, um ihm die frohe Botschaft zu überbringen.» Firmengründer Alfons Klaus ist noch heute im Betrieb als Verkaufsberater tätig und steht dem Team der Garage Klaus mit Rat und Tat zur Seite.


Amag Leasing AG emittiert zwei weitere Green Bonds für 300 Millionen Franken

19. Januar 2024, pd. – Die Amag Leasing AG hat im Rahmen ihres Green Finance Framework erfolgreich zwei weitere festverzinsliche Green-Bonds-Anleihen über ein Gesamtvolumen von 300 Millionen Franken emittiert. Der eine Green Bond hat ein Volumen von 115 Mio. Franken mit einem Coupon von 2,5% p.a. und eine Laufzeit von 3 Jahre, der andere ein Volumen von 185 Mio. Franken mit einem Coupon von 2,75% p.a. und eine Laufzeit von 5 Jahren. Das letzte Mal emittierte die Amag Leasing AG im letzten Jahr zwei Green Bonds über insgesamt 365 Millionen Franken mit Coupons von 2,73% p.a. und 3,0125% p.a. sowie Laufzeiten von 3 und 6 Jahren.

Mit dem klaren Fokus auf die Elektromobilität und auf die Reduktion der CO2-Emissionen hat die Amag Leasing AG am 11. Januar abermals zwei Green-Bonds-Anleihen mit einem Gesamtvolumen von 300 Mio. Franken platziert. Dabei handelt es sich um je um einen Green Bond mit einem Volumen von 115 Mio. Franken, einem Coupon von 2,5% p.a. und einer Laufzeit von 3 Jahren sowie mit einem Volumen von 185 Mio. Franken, einem Coupon von 2,75% p.a. und einer Laufzeit von 5 Jahren.

Die Emissionserlöse werden gemäss der Amag Nachhaltigkeits- und Klimastrategie investiert – wiederum wird damit unter anderem das Portfolio an Elektrofahrzeugen der Amag Leasing finanziert. Im August des vergangenen Jahres emittierte die Amag Leasing AG zum letzten Mal zwei Green Bonds über insgesamt 365 Millionen Franken mit Coupons von 2,73% p.a. und 3,0125% p.a. sowie Laufzeiten von 3 und 6 Jahren. Insgesamt gehören mittlerweile sechs Grüne Anleihen zu den Finanzierungsinstrumenten der Amag Leasing AG.

Die Emission von Green Bonds geht auf das im Jahr 2021 von der Amag Leasing AG erarbeitete Green Finance Framework zurück. Es orientiert sich an den Green Bond Principles (GBP) der International Capital Market Association (ICMA), die international als Marktstandard gelten. Das Rahmenwerk wurde einer unabhängigen externen Prüfung unterzogen und zertifiziert (Second Party Opinion).

Nicole Pauli, Managing Director der Amag Leasing AG, sagt zu den Neuemissionen: «Um zur Erreichung der Klimaziele der Schweiz ihren Teil beizutragen, setzt die Amag Gruppe schon lange und konsequent auf nachhaltiges Unternehmertum. Und auch technologische Lösungen stehen immer im Vordergrund. Durch die erfolgreiche Emission von Green Bonds richten wir die Finanzierungsstrategie der Amag Leasing AG auf die Unternehmensziele und auf die Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der Amag Gruppe aus.»

Sergio Solero wird neuer President und CEO der BMW (Schweiz) AG

19. Januar 2024, pd. – Paul de Courtois kehrt in die Konzernzentrale nach München zurück und wird Vice President Import Region Africa, Eastern Europe. Als sein Nachfolger wird Sergio Solero zum 1. März 2024 neuer President und CEO der BMW (Schweiz) AG. 

bmw.jpgSergio Solero (rechts) wird zum 1. März 2024 neuer President und CEO der BMW (Schweiz) AG. Paul de Courtois kehrt in die Konzernzentrale nach München zurück. Foto: BMW

Sergio Solero begann seine Karriere bei BMW im Jahr 1997 in der Händlerentwicklung der BMW Group. Nach mehreren Stationen wurde er 2008 erstmals zum Aftersales Director ernannt, bevor er 2011 Sales Director der BMW Group Italien wurde. 2014 wechselte er als Geschäftsführer zur BMW Group Asia nach Singapur, um Ende 2014 als President und CEO der BMW Group Italien in sein Heimatland zurückzukehren. Dort stärkte er in den darauffolgenden fünf Jahren die Position von BMW als Anbieter von hochwertigen Premiumautomobilen. 2019 folgte der Wechsel nach München als Vice President in den Bereichen Vertrieb und Marketingmanagement. Von 2021 bis Anfang 2024 fungierte Solero als Vice President Retail Development.

«Ich freue mich darauf, mein neues Kapitel in der Schweiz zu beginnen, einem multikulturellen und zentralen Land in Europa. Als gebürtiger Mailänder und leidenschaftlicher Skifahrer kenne ich den südlichen Teil der Schweiz, insbesondere die dortige Bergregion, bereits bestens. Vor rund einem Jahr konnte ich bei einem Marktbesuch zudem einen ersten, sehr positiven Eindruck vom Schweizer Team gewinnen. Ich freue mich darauf, alle Kantone und ihre vielfältigen Kulturen und Traditionen kennenzulernen.

Zusammen mit meinem neuen Team und den Handelspartnern in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein werde ich während dieser transformationsreichen Zeit weiter daran arbeiten, das bestmögliche Kundenerlebnis für unsere BMW-, Mini- und BMW Motorrad-Kunden sicherzustellen. Die Schweiz ist ein bedeutender Markt für die BMW Group, und ich bin überzeugt, dass wir diese Position gemeinsam ausbauen», sagt Sergio Solero zu seiner kommenden Aufgabe.

Der gebürtige Italiener Sergio Solero bringt umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Marketing, Aftersales und Händlerentwicklung mit. Zuletzt war er Vice President Retail Development in München. Sein Vorgänger als President und CEO der BMW (Schweiz) AG, der Franzose Paul de Courtois (51), bekleidete diese Position seit August 2018 und wechselt zum 1. März 2024 in die Münchner Zentrale der BMW AG als Vice President Import Region Africa, Eastern Europe.


Wandel bei achromatischen Farben: Weiss ist immer noch die Nummer Eins

19. Januar 2024, pd. – Die alte Standard-Farbpalette im Automobilsektor verändert sich. Weiss, Schwarz, Grau und Silber dominieren nach wie vor bei privaten Pkws. Der Anteil der chromatischen Farbtöne bleibt gleich.



In ihrer im Herbst veröffentlichten Trendrecherche zeigte BASF, dass die traditionelle Farbpalette im Automobilsektor eine Veränderung erfahren hat. Der jetzt herausgegebene BASF Color Report 2023 for Automotive OEM Coatings untermauert diesen Trend mit Zahlen.

Achromatische Farbtöne als Grundlage für Automobilfarben erleben einen deutlichen Wandel. Weiss ist zwar weiterhin die verbreitetste Farbe für Kleinwagen, verzeichnet aber einen deutlichen Rückgang des Marktanteils. Im Gegensatz dazu hat Schwarz an Beliebtheit gewonnen und Marktanteile vor allem von Weiss übernommen.

Auch die Vorlieben der Verbraucher unterscheiden sich von Region zu Region. So werden in Nordamerika zunehmend hellere Silbertöne gegenüber dunkleren Grautönen bevorzugt, während in EMEA der Trend zu dunkleren Tönen geht. Diese regionalen Unterschiede verleihen der sich entwickelnden Farblandschaft eine faszinierende Dimension.


Le Garage lud zum jährlichen Akademie-Meeting

19. Januar 2024, pd. – Am 11. Januar 2024 versammelten sich rund 180 Le Garage-Partner im Parkhotel in Langenthal BE zum Akademiemeeting der Le Garage. Der Anlass war ein besonderer: Das unabhängige Garagenkonzept der ESA feierte seinen 25. Geburtstag.


Le Garage-Akademiemeeting: Das Treffen zählt zu den Höhenpunkten im Kalenderjahr der le Garage-Partner.

«Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, lässt sich schönes bauen.» Mit diesem Zitat von Goethe reflektierte Giorgio Feitknecht, CEO der ESA, in seiner Eröffnungsrede die seit Jahren steigenden Anforderungen der Importeure und Autohändler an die Garagisten. Um ihnen Rückhalt zu bieten, rief die ESA vor 25 Jahren Le Garage ins Leben – ihr erstes unabhängiges Gargenkonzept. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, verkündete Giorgio Feitknecht verschiedene Jubiläumsaktionen und Aktivitäten für die Le Garage-Partner während des Jubiläumsjahres. 

In Rückblick auf das Geschäftsjahr 2023 wies Giorgio Feitknecht auf weitere «Steine» hin, und Chancen, die sich für manche Betriebe dennoch durch die erneute Teuerung ergaben: Die Anzahl neuzugelassener Fahrzeuge nahm ab, während die Werkstattauslastung durch den etwa älteren Schweizer Fuhrpark stieg.

Im Anschluss an Giorgio Feitknechts Rede referierte Prof. Peter Affolter über die Elektrifizierung und Automatisierung von Fahrzeugen, Philipp Furler erklärte die Technologie zur Herstellung nachhaltiger Solarkraftstoffe, Alexander Hunziker sprach über positive Psychologie und einen wertschätzenden Führungsstil und Eva Hürlimann teilte ihre Erfahrungen als Ultra-Triathletin und Businessfrau.

Die Pausen und das gemeinsame Mittagessen nutzen die Le Garage-Partner für den gemeinsamen Austausch unter Berufskollegen. Das Jubiläumsapéro am Schluss rundete die erfolgreiche Tagung und damit den ersten Anlass im Jubiläumsjahr 25 Jahre Le Garage ab.


Siemens schliesst Kauf von Heliox ab, einem Spezialisten für Ladeinfrastruktur

19. Januar 2024, pd. – Die Siemens AG hat die Übernahme von Heliox abgeschlossen. Das Unternehmen ist ein Technologieführer bei DC-Schnellladelösungen für eBus- und eLKW-Flotten sowie für Pkws. Heliox hat seinen Hauptsitz in den Niederlanden und beschäftigt rund 330 Mitarbeiter.


Siemens schliesst den Kauf von Heliox ab.

Die Akquisition ergänzt das bestehende eMobility-Ladeportfolio von Siemens um Produkte und Lösungen, die von 40 kW bis zu Megawatt-Ladelösungen für Depots und das Laden auf der Strecke reichen. Das Portfolio von Heliox erweitert ausserdem die Marktpräsenz von Siemens, vor allem in Europa und Nordamerika, und verbessert gleichzeitig die Kompetenz im Bereich der Leistungselektronik. Die mobilen, skalierbaren und parallelen Ladelösungen von Heliox werden es Siemens ermöglichen, diese Märkte besser zu bedienen.

Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure, sagte: «Wir erleben ein beispielloses Wachstum auf dem Markt für Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. DC-Schnellladelösungen für eBus- und eLKW-Flotten gelten hier als das am schnellsten wachsende Segment. Mit der Übernahme von Heliox ist Siemens eMobility gut positioniert, um unsere Kunden weltweit zu bedienen.»

Neben DC-Schnellladelösungen bietet Heliox auch Dienstleistungen zur Überwachung von Ladesäulen und zum Energiemanagement an. Dies erweitert das IoT-Produktportfolio von Siemens eMobility und stärkt das Digitalisierungs- und Softwareangebot. 

Durch die Kombination der Ladeportfolios beider Unternehmen entsteht ein starkes Angebot für eBus- und eLKW-Kunden. Heliox wird von den Industrialisierungs-kapazitäten, dem globalen Vertriebsnetz und der Infrastruktur von Siemens profitieren, um seine Produktion zu erweitern und die steigende Kundennachfrage zu bedienen.

Siemens eMobility ist Teil von Siemens Smart Infrastructure. Das Unternehmen bietet IoT-fähige Hardware, Software und Dienstleistungen für AC- und DC-Laden von 11 kW bis 1 MW für ein breites Anwendungsspektrum. Siemens hat Heliox von der Private-Equity-Gesellschaft Waterland und einer Gruppe von Mitarbeitern und Einzelaktionären übernommen.


Die ESA hat Preise teils dauerhaft gesenkt! 

19. Januar 2024, pd. – Die ESA setzt im Bereich Service- und Verschleissteile den Rotstift an. 



Aufgrund des Wegfalls der Industriezölle hat die ESA für ihre Kundinnen und Kunden 268 446 Preise dauerhaft gesenkt.

Seit 1. Januar 2024 wurden 268 446 Preise gesenkt. Diese Preisreduktionen sind möglich dank des Wegfalls der Industriezölle. Gemäss dem genossenschaftlichen Auftrag lässt die ESA ihre Mitinhaber und Kunden von den Preisvorteilen profitieren.

Das ist nicht alles. Von Januar bis März 2024 profitieren die ESA-Kundinnen und Kunden bei einem Mehrumsatz auf Service- und Verschleissteile von einer attraktiven Gutschrift. Das heisst, die Prämie wird selbst gewählt. Sei das in Form einer Investition in die Werkstatt, indem die Gutschrift beim Kauf eines neuen Investitionsgutes abgezogen wird oder die Infrastruktur wie Monitor, Tastatur oder iPad muss erneuert werden und die Gutschrift wird so eingesetzt. Natürlich kann die Gutschrift auch für Warenbezüge bei der ESA eingesetzt werden. 


Bosch und VW-Tochter Cariad schicken E-Autos fahrerlos an die Ladesäule

15. Januar 2024, pd. – Bosch und die Volkswagen-Tochter Cariad erproben fahrerloses Parken und Laden auf Basis des Automated Valet Parkings.



Parkplatzsuche kann gerade in unübersichtlichen Parkhäusern anstrengend und zeitraubend sein – das Fahrzeug anschliessend wiederzufinden ebenfalls. Gleiches gilt bei der Suche nach einer freien Ladesäule. Gemeinsam mit der Volkswagen-Tochter Cariad erprobt Bosch nun Automated Valet Charging. Mit dieser Lösung, die auf dem Automated Valet Parking von Bosch aufbaut, werden Elektrofahrzeuge fahrerlos zu einem freien Parkplatz mit einer Lademöglichkeit geleitet und über Laderoboter automatisiert geladen. Ist der Ladevorgang beendet, wird das Fahrzeug fahrerlos wieder auf einen Stellplatz manövriert. Bosch und Cariad testen nun in zwei hauseigenen Testparkhäusern die dafür notwendige Technik: Im Mitarbeiterparkhaus von Cariad in Ingolstadt erproben die beiden Unternehmen das fahrerlose Parken mit Automated Valet Parking, während im Entwicklungs-Parkhaus von Bosch in Ludwigsburg auch fahrerloses Laden mit Automated Valet Charging getestet wird. Was es zum automatisierten Laden braucht, zeigt Bosch derzeit auch auf der CES 2024 in Las Vegas.

E-Mobilität: Automatisierung gegen Reichweitenangst
Einfaches und unkompliziertes Laden steht bei Elektroautofahrern ganz oben auf der Wunschliste. Lange Schlangen an Ladesäulen oder Blockierungsgebühren bei zu spätem Ausstecken des Stromkabels und manuelles Bedienen des Kabels sind stattdessen fast alltägliche Realität. Automated Valet Charging setzt bei diesen Herausforderungen an und erhöht den Komfort beim Laden von Elektrofahrzeugen für Kunden deutlich. Zudem realisiert die Technologie verschiedene Vorteile für Automobilhersteller, Betreiber von Ladestationen, Parkraumbetreiber und Energieversorger. Auch die Umwelt profitiert von den Elektrofahrzeugen und den damit einhergehenden sinkenden CO2-Emissionen im Strassenverkehr.

«Automatisierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Mobilitätswende und dem Übergang zur Elektromobilität. Mit unseren beiden Services Automated Valet Parking und Automated Valet Charging verschaffen wir den Nutzern ein komfortableres Mobilitätserlebnis», sagt Manuel Maier, Vice President Product Area Cross Domain Parking Level 4 bei Bosch. «Elektrofahrzeuge unkompliziert laden zu können, mindert die Reichweitenangst und ist Voraussetzung für eine breite Akzeptanz von Elektromobilität. Vor diesem Hintergrund können Bosch und Cariad das Parken und Laden noch effizienter und komfortabler machen.»

Auch Rolf Dubitzky, Head of Parking bei Cariad, sieht in der Zusammenarbeit viel Potenzial: «Wir freuen uns ganz besonders, gemeinsam mit Bosch die Zukunft des automatisierten Parkens und Ladens zu gestalten. Durch unsere Kooperation können wir die Technologien frühzeitig in der Fahrzeugentwicklung testen, um sie nachhaltig zu implementieren und Kunden ein bestmögliches Nutzererlebnis bieten zu können.»

Ladeservice: Automatisiert zur nächsten Komfortstufe
Die Infrastruktur leitet das Fahrzeug zum Parkplatz, dort öffnet ein Roboter die Ladeklappe, steckt das Ladekabel automatisch ein und wieder aus, sobald die Fahrzeug-Batterie vollständig geladen ist. Anschliessend fährt das Auto fahrerlos zurück auf einen Stellplatz ohne Lademöglichkeit und macht den Platz für das nächste E-Fahrzeug mit niedrigem Akkustand frei. So ist es möglich, mehrere Fahrzeuge ohne menschliche Interaktion zu laden und abzustellen. Das steigert die Effizienz der Ladeinfrastruktur, optimiert die Nutzung von Ladestationen und reduziert für den Kunden lästiges Warten an der Ladesäule.

Automated Valet Parking ist als weltweit erster fahrerlose Parkservice nach SAE Level 4 seit etwa einem Jahr im Endkundenbetrieb im Parkhaus P6 am Flughafen Stuttgart. Zudem hat Bosch damit begonnen, bundesweit weitere Parkhäusern mit der Infrastruktur-Technik auszurüsten.


Projekt Reassert: Zweites Leben für Elektromotoren

15. Januar 2024, pd. – Konsortium um Schaeffler entwickelt Strategien für die Reparatur, Aufbereitung und Wiederverwendung von Elektromotoren. Projektteam verfolgt das Ziel, einen Elektromotor-Prototyp für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Reassert wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. 


Reassert verfolgt das Ziel, den Prototyp eines nachhaltig hergestellten Elektromotors zu entwickeln. Foto: Schaeffler

Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs schreitet kontinuierlich voran. Die verbauten Elektromotoren enthalten wertvolle Rohstoffe wie Elektrostahl, Kupfer und Seltene Erden. Um die mittelfristigen CO2-Ziele zu erreichen, muss die Wiederverwendung dieser Materialien ein wesentlicher Baustein sein. Nachhaltige Werterhaltungsstrategien, um Elektromotoren im Sinne einer modernen Kreislaufwirtschaft in einer zweiten Nutzungsphase verwenden zu können, fehlen allerdings bislang. Im Projekt Reassert entwickelt ein Konsortium unter der Leitung von Schaeffler Strategien und Prozesse, um Elektromotoren zu reparieren, aufzuarbeiten oder wiederverwenden zu können. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, das wbk Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie, die BRIGHT Testing GmbH, die iFAKT GmbH und die Riebesam GmbH & Co. KG komplettieren das Konsortium. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Reduktion von Umweltauswirkungen
Ziel des Projekts ist es, einen Elektromotor zu entwickeln, der leicht zu demontieren und für die Kreislaufwirtschaft geeignet ist. «Zusammen mit unseren Partnern setzen wir bei Reassert auf die Werterhaltungsstrategien ‚Repair’, ‚Reuse’ und ‚Remanufacture’. Dadurch reduzieren wir den Verbrauch natürlicher Ressourcen und minimieren Abfallmengen», erläutert Thomas Pfund, Leiter Geschäftsbereich E-Motoren bei Schaeffler. Unter «Repair» verstehen die Projektpartner den Austausch von defekten Komponenten und Baugruppen. «Reuse» bedeutet eine Wiederverwendung des kompletten Elektromotors in einer weiteren Nutzungsphase. Bei der Strategie «Remanufacture» werden elektrische Motoren mit dem Ziel aufbereitet, dass diese in puncto Qualität einem Neuteil mit der vollen Garantie entsprechen. Sollte der Zustand des E-Motors die Anwendung der drei genannten Strategien unmöglich machen, so verbleibt nach wie vor die wiederholte Nutzung der jeweils getrennten Grundmaterialien: das Recycling.

Aufbau einer Prozesskette von der Eingangs- bis zur End-of-Line Prüfung
Für Testzwecke wird in dem Projekt eine komplette Prozesskette aufgebaut. Jede Station verfügt dabei über einen eigenen Demonstrator beziehungsweise Versuchsstand – von der Eingangsprüfung für die Klassifikation des Elektromotors über die Demontage, Entmagnetisierung, Reinigung, Befundung und Aufbereitung der Komponenten bis hin zur Remontage und End-of-Line-Prüfung, wo die Funktionsfähigkeit des Elektromotors untersucht wird. Die dabei gesammelten Erfahrungen sollen helfen, einen kreislauffähigen E-Motor zu entwickeln.

Bedeutung für den Aftermarket 
Für freie Werkstätten ist die Instandsetzung von E-Motoren aufgrund der Komplexität und technischen Anforderungen aktuell eine grosse Herausforderung. Deshalb arbeitet das Konsortium an einer Lösung zur Aufbereitung von E-Motoren für eine weitere Nutzungsphase im Ersatzteilmarkt. Neben ökologischen Vorteilen zahlt sich dies auch finanziell für den Fahrzeugbesitzer aus, da der Austausch gegen ein neues Aggregat entfällt. Maik Evers, Leiter des Programm-Managements Antriebssysteme der Schaeffler-Sparte Automotive Aftermarket, erklärt: «In diesem Projekt gehen wir gemeinsam mit unseren Partnern den nächsten grossen Schritt in der Ersatzteileversorgung für Elektrofahrzeuge und legen den Grundstein für eine nachhaltige Reparatur des elektrischen Antriebsstrangs.»


Nur 39% der Autofahrer führen monatliche empfohlene Prüfung des Reifendrucks durch

15. Januar 2024, pd. – Eine Mehrheit der Autofahrer in Deutschland führt laut einer neuen, von Apollo Tyres in Auftrag gegebenen Umfrage nicht die empfohlene monatliche Prüfung des Reifendrucks durch. Von den 1000 befragten Autofahrern gaben nur sechs Prozent an, dass sie den Reifendruck wöchentlich prüfen, bei sieben Prozent waren es alle 14 Tage und bei 26 Prozent einmal pro Monat.



Apollo Tyres, der Hersteller der PW-Reifen von Vredestein, empfiehlt, den Reifendruck mindestens einmal pro Monat zu prüfen. Die meisten Fahrer tun dies jedoch seltener: So waren es bei 27 Prozent der Befragten alle drei Monate, bei 19 Prozent alle sechs Monate und bei fünf Prozent sogar nur einmal pro Jahr. Fünf Prozent der Befragten kontrollieren den Reifendruck nie.

Ein zu geringer Reifendruck verringert die Fahrzeugstabilität, beschleunigt den Reifenverschleiss und erhöht den Kraftstoffverbrauch. Bei sehr niedrigem Reifendruck kann der Reifen überhitzen und irreparable Schäden entstehen. Ein zu hoher Reifendruck hingegen beeinträchtigt den Fahrkomfort und die Sicherheit, da die Kontaktfläche des Reifens mit der Strasse kleiner ist.

«Der Reifendruck sollte idealerweise alle 14 Tage, mindestens aber einmal im Monat und immer vor einer langen Fahrt überprüft werden», rät Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei Apollo Tyres. «Zudem sollte auch regelmässig der Druck des Ersatzreifens geprüft werden, um im Notfall gut vorbereitet zu sein. Dabei ist zu beachten, dass diese Reifen oft einen höheren Druck benötigen.» Apollo Tyres empfiehlt, den Reifendruck nur bei kalten Reifen (mindestens zwei Stunden nach der letzten Fahrt) zu prüfen und den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Druck zu übernehmen.

«Wenn Sie die Bedienungsanleitung nicht zur Hand haben, finden Sie den empfohlenen Reifendruck in der Regel an der B-Säule bei der Fahrertür oder an der Innenseite des Tankverschlusses», erklärt Pouliquen. «Zu beachten ist, dass die Werte für den Druck an den Vorder- und Hinterreifen oft variieren, um die feste Gewichtsverteilung des Fahrzeugs zu berücksichtigen und eine vorübergehende Erhöhung der Beladung zu ermöglichen, zum Beispiel wenn mehrere Personen mitfahren oder schwere Gegenstände transportiert werden.»

Auf Verschleiss und Schäden prüfen
Reifen- und Fahrzeughersteller empfehlen ausserdem, regelmässig die Profiltiefe zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Grip und Traktion erhalten bleiben. In der Umfrage von Apollo Tyres gaben jedoch neun Prozent der Befragten an, dass sie solche Prüfungen nie durchführen. Die Befragten, die die Profiltiefe prüfen, tun dies am häufigsten alle drei Monate (19 Prozent) und alle sechs Monate (26 Prozent).

Die grosse Mehrheit (84 Prozent) gibt an, dass sie die Seitenwand und das Profil ihrer Reifen auf Schäden überprüfen, auch wenn die Häufigkeit dieser Prüfungen erheblich variiert. Vierteljährliche Prüfungen wurden hierbei am häufigsten genannt (19 Prozent), gefolgt von monatlichen Prüfungen (17 Prozent). 16 Prozent gaben an, dass sie die Seitenwand und das Profil nur einmal pro Jahr oder seltener auf Schäden untersuchen, während 13 Prozent solche Kontrollen nie durchführen.

Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe in Europa beträgt 1,6 Millimeter, Apollo Tyres empfiehlt jedoch, die Reifen bei einer Profiltiefe von zwei Millimetern zu ersetzen. Die Hauptrillen eines Reifens haben eine Reifenverschleissanzeige (Tread Wear Indicator, TWI). Wenn das Profil bis zu diesen Indikatoren abgenutzt ist, hat der Reifen die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe erreicht.

Aufgrund der Wetterbedingungen liegt die Mindestprofiltiefe für Winterreifen bei vier Millimetern. Winterreifen mit einer Profiltiefe von weniger als vier Millimeter sind streng genommen keine Winterreifen mehr und in einigen Ländern ist die zulässige Profiltiefe sogar gesetzlich vorgeschrieben. Zusätzlich zur Reifenverschleissanzeige verfügen Winterreifen noch über einen Winter-TWI von vier Millimetern, der den zulässigen Grenzwert für winterliche Verhältnisse angibt.

Yves Pouliquen ergänzt: «Unsere PW-Reifen von Vredestein durchlaufen strenge Tests unter vielfältigen Bedingungen und Szenarien. Sie sind jedoch nicht effektiv, wenn der Druck ausserhalb des empfohlenen Bereichs liegt. Viele Autofahrer sind sich offensichtlich nicht bewusst, welche Prüfungen durchgeführt werden sollten und wie oft. Die ganze Reifenindustrie – Hersteller, Einzelhändler und Monteure – steht in der Pflicht, den Kunden fortlaufend Unterstützung und Beratung zu bieten.»


Weltweit erste ganzheitliche Service-Plattform für gewerblich genutzte Elektrofahrzeuge

15. Januar 2024, pd. – Bridgestone und Webfleet erleichtern Fuhrparkunternehmen künftig das Management von Elektroflotten signifikant: Bridgestone Mobility Solutions als der Geschäftsbereich von Bridgestone, der auf datengesteuerte Mobilitätslösungen fokussiert und zu dem auch Europas Nr. 1 Flottenmanagementlösung Webfleet gehört, gab heute im Rahmen der führenden Branchenshow CES 2024 in Las Vegas die Markteinführung der weltweit ersten Service-Plattform für Elektrofahrzeuge für Flottenunternehmen bekannt.

Mit der Service-Plattform für Elektrofahrzeuge sind Flotten ab sofort in der Lage, auf Basis ganzheitlicher Daten – darunter Informationen zum Energiemanagement, zum Akku- und Lademanagement, zur Routenplanung und zum Flottenmanagement – den Fuhrparkeinsatz ihrer Elektrofahrzeuge intelligent zu steuern und die Produktivität zu erhöhen. Unternehmen mit gewerblich genutzten Fahrzeugen wird dadurch der grosse Schritt in Richtung Elektrifizierung und Dekarbonisierung des eigenen Fuhrparks erheblich vereinfacht.

Für die Bereitstellung der Service-Plattform für Elektrofahrzeuge kooperieren Bridgestone und Webfleet mit weltweit führenden Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen, darunter TomTom, Simacan, The Mobility House und Bia Power. «Entstanden ist daraus ein einzigartiges Ökosystem, in dem Lösungen für die unterschiedlichsten Bedarfe rund um das Management von Elektromobilität auf einer einzigen Plattform zusammengefasst sind», sagt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region. «Das System ermöglicht die nahtlose Integration der Lösungen dieser Dienstleister auf der Grundlage von ganzheitlichen Flotten- und Energiedaten. Webfleet stellt dabei die relevanten Fahrzeugdaten bereit, auf deren Basis die vernetzten Partner ihre Dienstleistungen anbieten. Im Endergebnis sind Fuhrparkunternehmen ab sofort in der Lage, auf Basis dieser ganzheitlichen Daten aus einem System die Elektrifizierung ihrer Flotte zu gestalten.»

Schmid weiter: «Die weltweit erste integrierte Service-Plattform für gewerblich genutzte Elektrofahrzeuge ebnet Flottenunternehmen den weiteren Weg in Richtung Dekarbonisierung der eigenen Mobilität. Indem wir signifikante Daten aus Systemen verschiedener Anbieter integrieren, generieren wir für Fuhrparkunternehmen einen ganz neuen Nutzen. So kann ein Flottenmanager beispielsweise Informationen über die Reichweite seiner Fahrzeuge abrufen, um das am besten geeignete Fahrzeug für einen bestimmten Auftrag zuzuweisen. Um auszuwählen, welches Fahrzeug etwa zu welchem Zeitpunkt auf der Grundlage des erforderlichen Akkustands und des Tourenplans geladen werden soll, können diese Daten dann mit den Informationen zum Lademanagement abgeglichen werden.»


Umweltfreundlichere Verpackungen und effizientere Transporte bei der Würth AG

15. Januar 2024, pd. – In ihrem Bestreben nach einer fortschrittlichen, zukunftsorientierten und umweltfreundlichen Logistik geht Würth AG in Arlesheim (BL) einen entscheidenden Schritt voran. Mit der Einführung eines Volumenreduzierers setzt das Unternehmen auf Innovation und Nachhaltigkeit.



Um diese beiden Grundsätze weiter voranzutreiben und den Kunden noch effizientere und umweltverträglichere Logistikdienstleistungen zu bieten, war das Unternehmen erfreut, im Oktober 2023 einen Volumenreduzierer in seinen logistischen Ablauf zu integrieren. Dieser leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit, indem er den Einsatz von Füllmaterial drastisch reduziert und somit Abfall minimiert. Dabei übernimmt eine vollautomatisierte Anlage das Zusammenfalten und Verkleben der Versandkartons. Darüber hinaus führt die Reduzierung des Gesamtvolumens zu einer Verringerung des Transportaufkommens und kann somit zu einer Verbesserung der CO2-Bilanz beitragen. Parallel dazu arbeitet Würth AG an einem Folgeprojekt, das ein wiederverwendbares und umweltschonendes System für das verbleibende Füllmaterial bietet. Das Unternehmen manifestiert damit seine Verpflichtung zur Innovation und Nachhaltigkeit in der Logistik.

Die beeindruckende Leistung im Bereich Logistik verdankt das Unternehmen dem engagierten Einsatz seiner Mitarbeitenden im Lager. Philip Duffner, Leiter des Supply Chain Managements und Mitglied der Geschäftsleitung, betont, dass die fortschreitende Automatisierung eine Steigerung der Effizienz ermöglicht und somit die logistische Kapazität erweitert werden kann. Weiter fügt er hinzu: «Gleichzeitig automatisieren wir gezielt Arbeitsabläufe, die bisher eine höhere physische Belastung für unsere Mitarbeitenden bedeuteten. So können wir uns mit den Mitarbeitenden stärker auf die individuellen Anforderungen des Marktes und unserer Kunden konzentrieren. Wir sind überzeugt, dass diese Veränderungen unser Unternehmen voranbringen werden und freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diese Ziele zu erreichen.» 


Nextlane: Top 4 Trends, welche die Transformation von Autohäusern beschleunigen

15. Januar 2024, pd. – In der dynamischen Welt des Automobilhandels ist eine atemberaubende Geschwindigkeit festzustellen, die Trends mit sich bringt und die Branche grundlegend verändert. Mit Beginn des Jahres 2024, bewegen sich Autohäuser in einem Spannungsfeld zwischen Innovation und Anpassung, um den sich ständig wandelnden Bedürfnissen des heutigen Verbrauchers gerecht zu werden.

Im Folgenden präsentieren wir die vier wichtigsten Trends, die im Jahr 2024 deutliche Auswirkungen auf den Autohandel haben werden:

Die Elektro-Revolution: Kurs auf eine grünere Zukunft
Das unverkennbare Summen von Elektrofahrzeugen (EVs) ist nicht länger ein entferntes Echo, sondern eine Symphonie, die auf Autohaus-Parkplätzen an Resonanz gewinnt. Im Jahr 2024 ist die Elektro-Revolution längst keine Neuheit mehr, sondern zu einem festen Bestandteil und zu einer Mainstream-Kraft geworden. Während Automobilhersteller kontinuierlich die Grenzen der Batterietechnologie vorantreiben, erreichen Reichweite und Leistung von EVs in diesem Jahr beispiellose Höhen. Die wachsende Sensibilisierung für Umweltschutz und die Einführung von Elektrofahrzeugen, die weniger als 25'000 Euro kosten, werden diesen Trend im Jahr 2024 noch weiter beschleunigen und immer mehr Verbraucher dazu veranlassen, auf EVs umzusteigen.

Dabei geht es jedoch nicht nur um die Fahrzeuge selbst; auch die Infrastruktur, die sie unterstützt, spielt eine entscheidende Rolle. Autohäuser tätigen erhebliche Investitionen in Ladestationen, um der Kundennachfrage gerecht zu werden und eine neue Einnahmequelle zu erschliessen.

Digitale Metamorphose: Wo Ausstellungsräume virtuell sind und Transaktionen nahtlos ablaufen
In den letzten Jahren hat die Präsenz virtueller Ausstellungsräume stark zugenommen. Der stetig wachsende Wunsch nach einem «Omnichannel»-Kundenerlebnis wird dazu führen, dass solche Projekte weiter beschleunigt werden. Bis 2024 wird die Automobilindustrie einen signifikanten Anstieg der Online-Verkäufe und eine zunehmend digitalisierte Kundenerfahrung verzeichnen. Virtuelle Ausstellungsräume, mit 3D-Modellen und umfassenden Verkaufserlebnissen, ermöglichen es immer mehr Kunden, Fahrzeuge bequem von zu Hause aus zu erleben.

E-Commerce-Plattformen sind zum neuen Spielfeld geworden, auf dem Autohäuser Online-Kaufoptionen, virtuelle Probefahrten und sogar Haustür-Zustellung anbieten. Digitale Marketingstrategien stehen im Mittelpunkt, wobei soziale Medien, Influencer und Online-Bewertungen genutzt werden, um Aufmerksamkeit für die neuesten Modelle zu schaffen. Der traditionelle Prozess des Autokaufs erfährt eine digitale Metamorphose und Autohäuser spielen die Hauptrolle in dieser neuen Welt.

Datengetriebene Erkenntnisse: Die Entschlüsselung des Kundenerlebnisses
Im Jahr 2024 ist die Kraft der Daten nicht nur ein Schlagwort, sondern ein strategisches Gebot für Autohäuser. Der Einsatz fortschrittlicher Analytik und künstlicher Intelligenz ist zur Grundlage des Erfolgs geworden. Vorhersagen prognostizieren nicht nur Markttrends, sondern leiten Autohäuser auch dazu an, ihren Lagerbestand effizienter zu verwalten.

Customer Relationship Management (CRM)-Systeme sind weit mehr als nur digitale Karteikarten; sie haben sich zu ausgefeilten Instrumenten entwickelt, die jede Kundeninteraktion verfolgen und dazu beitragen, die Erwartungen der Kunden zu verstehen. Der reichhaltige Datenschatz, der hierbei entsteht, wird genutzt, um personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln und sicherzustellen, dass jeder Kunde sich individuell angesprochen fühlt.

Kundenerfahrung 2.0: Jenseits des Autohauses
Die Kundenerfahrung hat sich von einem Lächeln und einem Händedruck zu einer nahtlosen, digitalen Reise entwickelt, die über das Autohaus hinausreicht. Im Jahr 2024 übernehmen KI-gesteuerte Chatbots den Erstkontakt. Personalisierung ist das A und O, wobei Autohäuser massgeschneiderte Empfehlungen, Aktionen und Dienstleistungen basierend auf individuellen Vorlieben anbieten.

Digitale Serviceplattformen stehen im Mittelpunkt. Kunden können Wartungstermine planen, den Serviceverlauf verfolgen und sogar Probleme aus der Ferne diagnostizieren. Das Autohaus im Jahr 2024 versteht, dass die Kundenerfahrung ein 360-Grad-Unterfangen ist, und jeder Berührungspunkt zählt. Zusammenfassend bestimmen diese vier Trends den Kurs der Automobilbranche. Autohäuser bewegen sich 2024 in diesem dynamischen Umfeld.

Elektro-Revolution, digitale Metamorphose, datengetriebene Erkenntnisse und ein ausgeprägtes Verkaufserlebnis - für den Kunden sind dies nicht nur Trends, sondern die Grundpfeiler, auf denen die Zukunft des Automobilhandels ruht. Schnallen Sie sich an, die Reise hat gerade erst begonnen.


Continental integriert Gesichtserkennung unsichtbar hinter dem Fahrerdisplay 

15. Januar 2024, pd. – Continental präsentiert mit dem «Face Authentication Display» ein zweistufiges Zugangskontrollsystem, basierend auf einer biometrischen Nutzererkennung. Dabei kommen spezielle Kamerasysteme zum Einsatz, welche im Aussenbereich an der B-Säule des Fahrzeugs sowie im Fahrzeuginnenraum unsichtbar hinter dem Fahrerdisplay angebracht sind. Dank biometrischer Authentifizierung des Gesichts öffnet und startet das Fahrzeug, sobald es eine registrierte Nutzerin oder einen registrierten Nutzer erfasst. Einen Täuschungsversuch erkennt das System dank einzigartiger Lebenderkennung von trinamiX, einem führenden Anbieter von biometrischen Lösungen und Tochterunternehmen der BASF SE, zuverlässig.


Die Kamera-Hardware zur Gesichtserkennung befindet sich hinter dem Bildschirm des Fahrer-Displays - die verbaute Technik ist unsichtbar und beeinträchtigt das Interieur-Design nicht.

Perfekte Kombination aus User Experience und Design
Um die Designsprache des Fahrzeuginterieurs nicht zu stören, hat Continental die notwendige Kamera-Technik erstmals hinter dem Fahrerdisplay positioniert. Die rahmenlose Gestaltung der Bildschirmfläche ist eine Weiterentwicklung der im Jahr 2023 auf der CES mit einem Innovation Award prämierten Technologie. Eine Kamera mit biometrischer Authentifizierung überprüft im Innenraum, ob die Person auf dem Fahrersitz dazu berechtigt ist, das Fahrzeug zu starten. Auch weitere digitale Dienste, wie eine Zahlungsfunktion, lassen sich so realisieren. Das kontrastreiche und leuchtstarke OLED-Display wurde speziell angepasst, sodass die optischen Komponenten durch die Bildpunkte des angeschalteten Displays hindurch Personen detektieren. Darüber hinaus beinhaltet die im System verbaute Sensorik die Funktionalität einer zuverlässigen Aufmerksamkeits- und Übermüdungserkennung.

«User Experience definiert sich für uns über den funktionellen und technischen Teil einer Interaktion hinaus zusätzlich mit einem ästhetischen Anspruch. Ausgefeilte Komfort- und Sicherheitsfunktionen, welche in der Benutzung optisch jedoch nicht wahrgenommen werden, sind für uns in dieser Hinsicht ein voller Erfolg», sagte Boris Mergell, Leiter des Geschäftsfelds User Experience (UX) bei Continental.

Schlüsselloser Zugang zum Fahrzeug: Identifizierung mit dem Gesicht
Die Fahrertür ganz ohne Schlüssel oder anderweitigem Zutrittsmedium öffnen: Fortgeschrittene Technologie zur Gesichtsauthentifizierung, welche Continental zusätzlich in die B-Säule eines Fahrzeugs integriert, macht dies möglich. Dank dieses Systems, welches vom Technologiepartner trinamiX stammt, erfolgt die Fahrzeugentriegelung künftig allein durch die sichere Authentifizierung der Fahrerin oder des Fahrers. Eine spezielle Kamera, die in die B-Säule integriert ist, überprüft nicht nur die optische Übereinstimmung mit einem bekannten Nutzer, sondern ermöglicht darüber hinaus auch die Erkennung echter Haut. Die doppelte Authentifizierung im Ex- sowie Interieur stellt nicht nur eine weitere Sicherheitsebene zum Schutz vor Diebstahl dar, sie ermöglicht es beispielsweise auch, allen Familienmitgliedern jederzeit den Zugang zum Auto zu gewähren, den Start des Motors jedoch für Kinder zu unterbinden.

Neuartiges Konzept: Integration eines nur bei Benutzung sichtbaren Displays im Exterieur
Ein zusätzlich in die B-Säule integriertes Display dient der Nutzerin oder dem Nutzer als Interaktionsmöglichkeit mit dem Fahrzeug. Neben der Entriegelung der Türe lässt sich beispielsweise auch der Ladefortschritt eines Elektroautos bei Annäherung intuitiv und optisch im Exterieur darstellen. Bei Nichtbenutzung ist das nahtlos in die B-Säule integrierte Display nicht sichtbar und gliedert sich somit vollständig in jegliche Design-Konzepte ein. Damit findet die von Continental entwickelte «In2Visible»-Technologie erstmals auch im Fahrzeug-Exterieur einen Anwendungseinsatz.

«Für uns ist es ein logischer nächster Schritt, unsere Technologien vom Fahrzeuginterieur ebenfalls auf das Exterieur zu überführen, wenn sich dadurch zusätzliche Sicherheitsaspekte sowie Komfortfunktionen umsetzen lassen. Von einer Erweiterung unseres UX-Portfolios auf das Exterieur profitieren Fahrzeughersteller und Endnutzer in gleichen Massen von intuitiven neuen Interaktionsmöglichkeiten», erläuterte Mergell.

Hochsichere biometrische Gesichtserkennung von trinamiX
Die Gesichtsauthentifizierung basiert auf einer von trinamiX entwickelten, innovativen Technologie, die höchste biometrische Sicherheitsanforderungen erfüllt. Die Technologie ist dazu in der Lage, echte Haut von anderen Materialien zu unterscheiden. Diese zusätzliche Sicherheitsebene verhindert das Entsperren des Fahrzeugs mit einer realistisch nachgebildeten Maske, KI-generierten Bildern oder Ähnlichem. «trinamiX Face Authentication gewährleistet höchste Sicherheitsstandards sowohl im Exterieur als auch im Interieur. Gemeinsam mit Continental verbessern wir damit bestehende Driver Monitoring Systeme und sorgen so für eine bessere Interaktion zwischen Fahrerin oder Fahrer und dem Fahrzeug. Die Installation hinter dem OLED-Panel ermöglicht zudem exklusive Display-Designs», so Wilfried Hermes, Director Consumer Electronics Nordamerika und Europa bei trinamiX.


Neue nachhaltige EcoBalance-Portfolio fürs Nutzfahrzeuggeschäft

15. Januar 2024, pd. – Glasurit, die Premium-Reparaturlackmarke der BASF, hat das EcoBalance-Portfolio für die Nutzfahrzeugindustrie mit neun Produkten eingeführt, die den gesamten Prozess der Nutzfahrzeuglackierung abdecken. EcoBalance-Produkte helfen, fossile Rohstoffe einzusparen und sind für eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen zertifiziert. Das neue Portfolio kann mit bestehenden Produkten für die Reparatur- und Erstlackierung von Nutzfahrzeugen wie LKW, Bussen und Sonderfahrzeugen kombiniert werden.

Glasurit steht seit 1888 für perfekte Qualität sowie soziale und ökologische Verantwortung und engagiert sich seit Jahren für eine Reduzierung der CO2-Emissionen. «Nachhaltigkeit wird auf dem Nutzfahrzeugmarkt immer wichtiger. Unsere Kunden fragen nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Lösungen. Wir sind sehr stolz darauf, mit unserem neuen EcoBalance-Portfolio gemeinsam mit unseren Kunden den ersten Schritt zu tun», so Nico Krukenberg, Head of Business Development Commercial Vehicle EMEA.

Nachhaltiges CV EcoBalance-Portfolio
Glasurit EcoBalance ist nach dem Biomasse-Bilanz-Ansatz zertifiziert, bei dem gleich zu Beginn des Produktionsprozesses ein Teil der fossilen Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe, wie Bio-Naphtha oder Biogas aus organischen Abfällen oder Pflanzenölen, ersetzt wird. Dieser Anteil an Biomasse wird der neuen Produktlinie für Autoreparaturlacke nach einer zertifizierten Methode rechnerisch zugeordnet. Durch die Anwendung dieses Berechnungsmodells können 100 % der fossilen Ressourcen durch erneuerbare Ressourcen ersetzt werden.

«EcoBalance ist dazu da, die Umweltbelastung zu revolutionieren und gleichzeitig die Effizienz zu verbessern», sagt Dr. Rahel Reichmann, Global Sustainability Manager Refinish Coatings. „Wir bei Glasurit glauben an unsere Kunden und an ihren nachhaltigen Erfolg, indem wir sie beim Einsatz von EcoBalance-Produkten unterstützen. Diese Produkte ermöglichen unseren Kunden schnellere Prozesse, weniger Materialverbrauch und damit eine höhere Effizienz bei gleichzeitiger Reduzierung der CO2-Emissionen. Darüber hinaus erhalten unsere Kunden die Premium-Qualität, die sie von Glasurit kennen und erwarten. Sie erhalten ausserdem die Möglichkeit, ihren CO2- Fussabdruck und ihre Umweltbelastung ohne Qualitätsverlust nachweislich zu reduzieren.


Frank Titz übernimmt die Verantwortung für das PW-Reifenersatzgeschäft bei Goodyear

15. Januar 2024, pd. – Der erfahrene Reifenexperte folgt auf André Weisz, der künftig globale Aufgaben beim Hersteller übernimmt.



Frank Titz übernimmt bei Reifenhersteller Goodyear zum Januar 2024 die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten im PW-Reifenersatzgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz als General Manager Replacement Sales Consumer DACH.

Der erfahrene Reifenexperte Titz ist tief verwurzelt in der Branche. Titz weist beachtliche 27 Jahre Erfahrung in verschiedensten Positionen bei Goodyear auf. Er begann seine Karriere bei dem Reifenhersteller im Jahr 1997 als Produkt- und Marketingmanager im Bereich LKW-Reifen und bekleidete anschliessend verschiedene Vertriebsfunktionen mit zunehmender Verantwortung, sowohl im LKW- als auch im PW-Geschäft. 2009 übernahm er schliesslich als Vertriebsdirektor der deutschen Goodyear-Organisation die Verantwortung für den Vertrieb von PW-Reifen im Ersatzgeschäft. Nachdem er von 2015 bis 2021 für das Russland- und Nordeuropageschäft des Reifenherstellers verantwortlich war, bekleidete er zuletzt die Position des Managing Director OE Truck EMEA und war damit für das europäische LKW-Erstausrüstungsgeschäft des Herstellers zuständig.

Frank Titz folgt auf André Weisz, der innerhalb des Goodyear-Konzerns zum Managing Director Business Transformation Global ernannt wurde und künftig an globalen strategischen Projekten arbeiten wird. André Weisz wird bis auf Weiteres weiterhin als Geschäftsführer der Goodyear-Gesellschaften in DACH fungieren.


eTruck Charging: DKV Mobility kooperiert mit Milence

15. Januar 2024, pd. – DKV Mobility, die führende europäische B2B-Plattform für On-The-Road-Paymentlösungen, erweitert ihr Ladenetzwerk für eTrucks um Hochleistungs-EV-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Ladeleistung.



Bereitgestellt wird das LKW-Ladenetzwerk von Milence, einem niederländischen Ladepunktbetreiber mit Sitz in Amsterdam, der auf LKW-kompatible Ladelösungen spezialisiert ist. Milence und die DKV Mobility-Tochter GreenFlux, die das gesamte Angebot an Ladeservices für Elektrofahrzeuge von DKV Mobility managt, haben kürzlich eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die erste LKW-taugliche Ladestation wurde in Venlo angeschlossen. In der ersten Jahreshälfte 2024 möchte Milence zusätzliche Ladepunkte in weiteren europäischen Ländern in Betrieb nehmen. Bis 2027 ist Milence entschlossen, europaweit 1700 öffentliche EV-Ladepunkte mit hoher Kapazität zu bauen und zu betreiben, darunter auch Megawatt-Ladesysteme. Die neu hinzugekommenen Ladepunkte sind über die DKV Card + Charge zugänglich.

«Auf dem Weg zu einer klimafreundlicheren Mobilität sind Ladelösungen für den Transportsektor ein zentraler Hebel und ein unverzichtbarer Bestandteil des Energiemixes der Zukunft. Wir freuen uns, dass wir durch die Partnerschaft mit Milence die Weichen für die Etablierung von LKW-tauglichen Versorgungslösungen für die E-Mobilität stellen», sagt Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility.

Roel Vissers, Chief Commercial Officer bei Milence, ergänzt: «DKV Mobility ist ein wichtiger Akteur in der Branche mit einer sehr starken Kundenbasis in ganz Europa. Wir freuen uns, DKV Mobility Kunden den Zugang zu unseren Ladepunkten zu ermöglichen und den LKW-Fahrern künftig in ganz Europa ein nahtloses Ladeerlebnis zu bieten, da wir unser Netz kontinuierlich weiter ausbauen. An unseren Standorten finden sie einige der leistungsstärksten, derzeit verfügbaren CCS-Ladegeräte mit einer Leistung von bis zu 400 kW. Und wir planen einen raschen Übergang zur Megawatt-Charging-System (MCS)-Technologie, sobald diese verfügbar ist, um den Weg für Ladegeschwindigkeiten von bis zu 1000 kW und mehr zu ebnen. Das bedeutet, dass Langstrecken-Lkw mit Batteriepaketen von 600 kWh und einer Reichweite von etwa 500 Kilometern künftig über MCS in nur 30-45 Minuten vollständig aufgeladen werden können.»


Boxenstopp mit Fahrerwechsel bei Kumschick

15. Januar 2024, pd. – Nach 46 Jahren wird die Kumschick Sports Cars AG an Frank Ammann und Martin Grob übergeben. Elisabeth & Fredy Kumschick haben diese Entscheidung nach reiflicher Überlegung getroffen und sind überzeugt, die besten Nachfolger für die Fortführung ihrer Firma gefunden zu haben. Ab dem 1. Januar 2024 sind sie die neuen Besitzer der Kumschick Sports Cars AG und somit des Betriebs.



Die Kumschick Sports Cars AG, die älteste offizielle Lotus- und Caterham-Vertretung in der Schweiz, bietet umfassendes Know-how für beide Sportwagenmarken. Die Ausstellung präsentiert aktuelle Neuwagen, Lagerfahrzeuge und Occasionen mit Garantie. Die Werkstatt mit grossem Ersatzteillager sorgt für den Unterhalt und Reparaturen von Lotus- und Caterham-Fahrzeugen, inklusive Ersatzfahrzeugen und Abholservice. In den warmen Monaten können Sie exklusive Lotus- und Caterham-Autos mieten, um einzigartige Ausflüge zu erleben.

Die Kumschick Sports Cars AG, die älteste offizielle Lotus- und Caterham-Vertretung in der Schweiz, bietet umfassendes Know-how für beide Sportwagenmarken. Die Ausstellung präsentiert aktuelle Neuwagen, Lagerfahrzeuge und Occasionen mit Garantie. Die Werkstatt mit grossem Ersatzteillager sorgt für den Unterhalt und Reparaturen von Lotus- und Caterham-Fahrzeugen, inklusive Ersatzfahrzeugen und Abholservice. In den warmen Monaten können Sie exklusive Lotus- und Caterham-Autos mieten, um einzigartige Ausflüge zu erleben.


Stabsübergabe bei Kenny’s Auto-Center

15. Januar 2024, pd. – Marc Eichenberger wird Verwaltungsratspräsident und übergibt CEO-Posten an Pascal Studerus.

v. l. n. r.: Philip Hustinx (CSO), Pascal Studerus (CEO), Marc Eichenberger (VR-Präsident), Kenny Eichenberger (Gründer und VR-Mitglied), Hansueli Loosli (VR-Vizepräsident), Stephan Meier (CFO) und Jonas Widmer (CTO)

Für das «Kenny’s Käfeli» ist Kenny’s Auto-Center mindestens genauso bekannt wie für den Verkauf und Service von Mercedes-Benz Personenwagen. Marc Eichenberger führt das Unternehmen in zweiter Generation. Er hat es in einem hart umkämpften Markt zu einem der grössten und bekanntesten Mercedes-Benz- und Smart-Händler entwickelt und mit seinem Team eines der modernsten und innovativsten Autohäuser Europas aufgebaut. Nun übernimmt der 38-Jährige die Position des Verwaltungsratspräsidenten, die zuvor sein Vater und Gründer von Kenny’s Auto-Center, Kenny Eichenberger, innehatte. Dieser bleibt dem Unternehmen weiterhin als Mitglied des Verwaltungsrates treu. Neuer CEO ist der bisherige CTO Pascal Studerus.

Nach zehn Jahren in der Geschäftsleitung und acht Jahren als CEO hat sich Marc Eichenberger dazu entschieden, die Verantwortung für die Geschäftsführung an eine neue Person zu übergeben. In seiner neuen Funktion an der Spitze des Verwaltungsrats wird er mehr Zeit haben, sich auf die Strategie des Unternehmens zu konzentrieren, zukunftsorientierte Projekte voranzutreiben und die Mitglieder der Geschäftsleitung zu unterstützen. Gleichzeitig möchte er sich in anderen Unternehmen und Start-ups engagieren. «Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Mein Ziel ist es einerseits, Know-how in junge Unternehmen einzubringen und andererseits auch Know-how aus diesen Unternehmen in die Kenny’s Gruppe zurückzutragen, um die Innovationskraft weiter zu fördern», sagt Marc Eichenberger. 

Ein Experte in der Elektromobilität: Pascal Studerus wird neuer CEO
Den CEO-Posten übernimmt Pascal Studerus, der seit 2021 den After-Sales-Bereich von Kenny’s Auto-Center leitete. In dieser Position war er für die grösste Abteilung des Unternehmens mit rund 140 Mitarbeitenden verantwortlich und konnte sowohl die Prozesse optimieren, als auch den Umsatz an allen Standorten steigern. Zudem war er stark im erfolgreichen Aufbau des neuen Flagship Stores in Dietlikon involviert. Studerus kann auf eine langjährige Erfahrung in der Automobilbranche zurückblicken und bringt ein grosses Wissen im Bereich der Elektromobilität mit: Er war vier Jahre lang CTO bei der Microlino AG sowie interner Berater für Elektromobilität und Executive Assistant des CEOs bei der Mercedes-Benz Schweiz AG.

Für Marc Eichenberger die ideale Besetzung: «Mit Pascal Studerus übernimmt eine interne Person, die die Werte von Kenny’s Auto-Center verkörpert, meine bisherige Funktion. Durch seinen breiten Erfahrungsschatz und seine zukunftsweisende Denkweise hat er das Potenzial, das Unternehmen gemeinsam mit der neuen Geschäftsleitung noch erfolgreicher in die Zukunft zu führen». Die neue Geschäftsleitung stellt sich wie folgt zusammen: Pascal Studerus (CEO), Philip Hustinx (CSO), Stephan Meier (CFO) und Jonas Widmer (CTO). Der Verwaltungsrat bleibt in der bisherigen Zusammensetzung mit Kenny Eichenberger, Hansueli Loosli und Marc Eichenberger bestehen.


Das Softwareunternehmen Faaren Group verstärkt sich strategisch

15. Januar 2024, pd. – Die Faaren Group GmbH, ein international führender Softwareanbieter für Abo-Lösungen im Fahrzeugbereich, hat René Wenetiou als neuen Head of Sales verpflichtet. Der Vertriebsspezialist verantwortet damit die Vertriebsaktivitäten des Würzburger Unternehmens auf nationaler Ebene im DACH-Bereich.



Wertvolle Erfahrung aus der Automobilbranche
René Wenetiou bringt über 24 Jahre Erfahrung aus der automobilen Branche mit. Vor seinem Eintritt bei Faaren war der gebürtige Göppinger als Director Fleet, Retail & Sales bei Marktbegleiter ViveLaCar tätig – und ist ausgewiesener Auto-Abo-Experte im Autohaus-Kontext. Davor sammelte der Vertriebsspezialist unter anderem bei Mercedes-Benz, Sixt und Iveco Erfahrung. «Die Bedeutung des Auto-Abo-Marktes als zusätzlicher, digitaler Distributionskanal ist in den letzten Jahren signifikant gestiegen, die potenziellen Absatzchancen sind für die Automobil- und Mobilitätsbranche beträchtlich», unterstreicht René Wenetiou. «Faaren zählt in dem wachsenden Markt der Fahrzeug-Abos als SaaS-Lösungsanbieter mit seiner Marktausrichtung zu den wichtigsten Unternehmen überhaupt. Ich freue mich, mit meiner Erfahrung dazu beizutragen, den positiven Weg von Faaren auszubauen und die richtigen, partnerschaftlichen Werte zu repräsentieren.»

Julian Wolter, CSO bei Faaren, erklärt: «Mit René Wenetiou holen wir einen echten Vertriebsspezialisten und Branchenexperten ins Team. René bringt die notwendige Erfahrung und ein umfassendes Netzwerk mit, um unsere Mobilitätsmanagement-Lösung auf einem wachsenden Markt zu etablieren.»


Pirelli produziert in Breuberg massgeschneiderte Reifen fürs Porsche Cayenne Facelift

15. Januar 2024, pd. – Pirelli ist als Erstausrüster für den neuen Porsche Cayenne bestätigt worden. Das jüngste Facelift dieses kultigen Sport-Geländewagens erweitert die Zusammenarbeit zwischen Pirelli und Porsche um drei Produkte, die in Breuberg produziert wer-den. Die Produkte aus dem P Zero-Portfolio sind für jede Radgrösse des Cayenne erhältlich.



Dies ist der jüngste Schritt in der gemeinsamen Entwicklungsarbeit am Porsche Cayenne, einem Modell, das Pirelli in jeder Generation ausgestattet hat: vom Original aus dem Jahr 2002 bis heute. Für das aktuelle Facelift des Cayenne wurden spezielle Varianten des P Zero und des P Zero Corsa entwickelt sowie Scorpion Winter 2-Reifen, die von Porsche für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen zugelassen sind. Diese Optionen decken die gesamte Range der Radgrössen von 20 bis 22 Zoll ab. Für einige Märkte sind auch Scorpion Zero All Season-Reifen in allen Grössen erhältlich.

Der für das neue Facelift entwickelte Pirelli P Zero erfüllt die Anforderungen an Fahrbarkeit, Lenkpräzision, Stabilität und Sicherheit auch bei Fahrmanövern in gefährlichen Situationen. Alle Reifengrössen erhielten auf dem EU-Reifenlabel die höchste Bewertung für das Bremsen auf nasser Fahrbahn. Der Reifen wurde speziell für hohe Geschwindigkeiten entwickelt, um das starke Drehmoment und die Lasten des Fahrzeugs zu unterstützen.

Der Pirelli P Zero Corsa wurde für Fahrten auf Sport- und Rennstrecken ausgewählt. Das Produkt basiert auf dem P Zero Corsa, der im Jahr 2021 dem Porsche Cayenne GT zu einem Rekord auf der Nürburgring Nordschleife verholfen hat. Der P Zero Corsa für den neuen Cayenne wird, wie auch sein am Rekord beteiligter Vorgänger, mit Laufflächenmischungen hergestellt, die aus dem Motorsport stammen und von Pirelli speziell für die schnellsten Autos der Welt entwickelt wurden.

Die jüngste Version des Porsche Cayenne ist eines der ersten Fahrzeuge, das einen speziellen Pirelli Scorpion Winter 2-Reifen erhält. Er ist für die Wintersaison zugelassen und deckt die gesamte Range der Radgrössen ab. Die Herausforderung, der sich die Pirelli Ingenieure bei der Entwicklung des Winterreifens gegenübersahen, war anspruchsvoll: Sicherheit bei niedrigen Temperaturen sowie auf Schnee zu gewährleisten und gleichzeitig eine sehr hohe Performance auf trockener und nasser Fahrbahn zu bieten. Und das alles mit der gleichen sportlichen DNA, die Porsche von einem Sommerreifen erwartet. Um die- ses Ziel zu erreichen, hat die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Pirelli eine spezielle Winterreifenmischung entwickelt, die sowohl Fahrkomfort als auch spürbaren Grip unter extremen Bedingungen bietet.

Pirelli: Ausrüstung des Cayenne seit der ersten Generation
Pirelli stattet den Cayenne seit der Einführung der ersten Generation im Jahr 2002 aus und war damit Vorreiter im Segment der sportlichen SUVs. Vom ersten Modell bis heute hat Pirelli stets mit dem Stuttgarter Hersteller zusammengearbeitet, um Reifen zu entwickeln, die der Entwicklung der Modelle folgen, wie z.B. dem Cayenne S Hybrid - dem ersten Hybrid in der Porsche-Range - dann dem Porsche Cayenne S E-Hybrid (einer Plug-in-Hybrid-Version) bis hin zum aktuellen Cayenne Turbo E-Hybrid: dem leistungsstärksten Cayenne, der jemals zusammen mit dem traditionellen Antriebsstrang-Facelift eingeführt wurde.


Chery ist 2023 Chinas Autoexport-Champion

15. Januar 2024, pd. – Die Holding des chinesischen Automobilkonzerns Chery vermeldet neue Absatzrekorde für das abgelaufene Jahr. Der Hersteller aus Wuhu, der hinter den hierzulande in Kürze startenden Marken Omoda und Jaecoo steht, verkaufte 2023 weltweit über 1,88 Millionen Fahrzeuge und kratzt damit an der 2-Millionen-Marke, die im neuen Jahr durch den Verkaufsstart u.a. in Europa fallen soll. Von den 2023er Gesamtverkäufen wurden 937’148 Fahrzeuge exportiert – dies sind 101,1 Prozent mehr als noch 2022. Mit einer Exportquote von über 50% bleibt Chery damit auch 2023 Chinas unangefochtener Autoexportchampion.



Das Jahr 2023 war für Chery durchgängig eine geradezu historische Erfolgsgeschichte. Nicht nur stiegen die Verkäufe nominal deutlich – das Wachstum betraf alle wichtigen Submarken des Konzerns gleichermassen. So stiegen beispielsweise die Verkäufe der Premiummarke Exeed, deren elektrische Topmodelle unter dem Namen Exlantix in einem Jahr auch nach Europa kommen werden, um stolze 134,9 % auf 125’521 Fahrzeuge im Vergleich zu 2022.

Die Verkaufserfolge stützten sich u.a. auf die populäre Tiggo-Baureihe sowie Cherys neuen Verkaufsschlager Omoda 5, ein trendiges Crossover-SUV, das 2024 in allen wichtigen europäischen Märkten das B+-Segment bereichern wird. Mit knapp 200'000 Einheiten trug das Modell Omoda 5 schon kurz nach seiner Präsentation entscheidend zum Rekordergebnis bei. Das kompakte SUV wird ab Jahresbeginn nun Schritt für Schritt auf den wichtigsten Märkten Europas eingeführt, bevor nur wenig später das Offroad-SUV Jaecoo 7 auf identischer Plattform folgt. Den Deutschlandstart des Omoda 5 mit einem hochmodernen 1.6 L-Verbrenner für deutlich unter 30’000 Euro auf der einen und als batterielektrisches EV auf der anderen Seite, hat Chery für den Sommer 2024 ins Auge gefasst.

Der Umsatz des chinesischen Nummer-1-Autoexporteurs stieg im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2022 um mehr als 50 Prozent auf über 300 Milliarden Yuan (etwa 42,25 Milliarden US-Dollar). Die Zahl der Nutzer von Chery-Automodellen hat inzwischen die 13-Millionen-Marke überschritten, wobei allein 3,35 Millionen der Nutzer ausserhalb Chinas leben.

Erstmals im Oktober 2023 übertraf der Autohersteller aus der Provinz Anhui die Marke von 200’000 verkauften Fahrzeugen pro Monat. Die Chery Holding verzeichnete im November einen weiteren Anstieg der Verkäufe mit bemerkenswerten 111 % gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 212’076 Fahrzeuge. Im Dezember verkaufte Chery 215’690 Einheiten und erzielte damit in 2023 zwölf Monate hintereinander ein monatliches Absatzwachstum.


Continental und Aurora finalisieren Design für skalierbares, autonomen LKW-Systems

15. Januar 2024, pd. – Aurora und Continental erreichen wichtigen Entwicklungsmeilenstein exklusiver Partnerschaft: Fertigstellung des Entwurfs und des Designs der zukünftigen Aurora Driver Hardware und des Rückfallsystems. Unternehmen veröffentlichen detaillierten Fahrplan und wichtige Meilensteine für die geplante Serienproduktion (SOP) im Jahr 2027. Integration an der Produktionslinie: Continental wird eng mit Aurora zusammenarbeiten und die Aurora Driver-Hardware direkt an Auroras LKW-Produktionspartner liefern.

Continental und Aurora Innovation haben einen Entwicklungsmeilenstein bei der umfassenden Kommerzialisierung autonomer LKW erreicht. Die Unternehmen haben das Design und die Architektur des zukünftigen Rückfallsystems und der Hardware des Aurora Driver – ein autonomes Fahrsystem des SAE (Society of Automotive Engineers) Levels 4 – definiert, dessen Produktion Continental für 2027 plant. Das endgültige Hardware-Konzept steht damit bereits nach weniger als einem Jahr, nachdem die Unternehmen diese branchenweit erste Partnerschaft eingegangen sind. Ziel der Zusammenarbeit ist die Herstellung von autonomen LKW-Systemen in hoher Stückzahl.

Weltweit erstes einsatzfähiges autonomes System in Automobilqualität in grossem Massstab
Die Markteinführung neuer Hardware ist komplex und zeitaufwändig und dauert oft Jahre vom ersten Entwurf bis zum Produktionsbeginn. Continental und Aurora haben diese Herausforderung frühzeitig erkannt und sich zusammengetan, um gemeinsam zuverlässige, wartungsfähige und kosteneffiziente autonome Hardwarelösungen für die Massenproduktion zu entwickeln. Die Partnerschaft eröffnet Aurora die Möglichkeit, nach der für Ende 2024 geplanten Markteinführung ihres Dienstes für fahrerlose Mobilität diese in grossem Massstab einzusetzen. Das Know-How von Continental in automobiler Entwicklung und Fertigung sorgt dafür, dass den Kunden der künftige Aurora Driver eine Million Meilen lang Nutzen bieten wird.

«Technologien für autonome Mobilität bieten die grösste Chance, das Fahrererlebnis seit der Erfindung des Automobils zu verändern», sagte Phillipp von Hirschheydt, Mitglied des Vorstands für den Unternehmensbereich Automotive bei Continental. «Dieser erreichte Meilenstein bringt uns zuverlässlich weiter auf dem Weg, wartungsfreundliche autonome LKW-Systeme bereitzustellen, die von Kunden nachgefragt werden.»

Gemeinsam die Sicherheit maximieren
Aurora arbeitet zudem mit dem erstklassigen Ingenieurteam von Continental zusammen, um ein industrietaugliches Rückfallsystem zu entwickeln, das voraussichtlich 2027 in Serie gehen wird. Für einen sicheren Betrieb ohne menschliche Fahrerin bzw. ohne menschlichen Fahrer benötigen autonome Fahrzeuge eingebaute Redundanzen. Sie dienen als Backup für den seltenen Fall, dass ein Bauteil oder ein Sensor ausfällt. Eine dieser Redundanzen ist das Rückfallsystem – ein spezialisierter sekundärer Computer, der bei einem Ausfall des Primärsystems den Betrieb übernimmt. Dieser innovative duale Ansatz reduziert die Anfälligkeit des Hauptsystems und des Rückfallsystems für einzelne Fehlerquellen.
 


Projekt Reassert: Zweites Leben für Elektromotoren

15. Januar 2024, pd. – Konsortium um Schaeffler entwickelt Strategien für die Reparatur, Aufbereitung und Wiederverwendung von Elektromotoren. Projektteam verfolgt das Ziel, einen Elektromotor-Prototyp für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Reassert wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. 


Reassert verfolgt das Ziel, den Prototyp eines nachhaltig hergestellten Elektromotors zu entwickeln. Foto: Schaeffler

Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs schreitet kontinuierlich voran. Die verbauten Elektromotoren enthalten wertvolle Rohstoffe wie Elektrostahl, Kupfer und Seltene Erden. Um die mittelfristigen CO2-Ziele zu erreichen, muss die Wiederverwendung dieser Materialien ein wesentlicher Baustein sein. Nachhaltige Werterhaltungsstrategien, um Elektromotoren im Sinne einer modernen Kreislaufwirtschaft in einer zweiten Nutzungsphase verwenden zu können, fehlen allerdings bislang. Im Projekt Reassert entwickelt ein Konsortium unter der Leitung von Schaeffler Strategien und Prozesse, um Elektromotoren zu reparieren, aufzuarbeiten oder wiederverwenden zu können. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, das wbk Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie, die BRIGHT Tes


Albin Abdi neuer Country Manager von Yokohama Schweiz

4. Januar 2024, pd. – Albin Abdi (37) ist ab dem 1. Januar 2024 Country Manager der Yokohama (Suisse) SA und wird sich um das nationale Management sowie die Personalführung der Schweizer Niederlassung kümmern.

Mit 37 Jahren zählt Albin Abdi bereits 22 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche. Begonnen hat seine berufliche Laufbahn als eidg. Reifenspezialist. Später übernahm er die Leitung von verschiedenen Filialbetrieben, spezialisierte sich im Verkauf/Marketing und fuhr seine Karriere im Sales Management fort. Trotz der beruflichen Weiterentwicklung blieb Albin Abdi der Reifenbranche stets treu. Seine Qualifikationen und ausgeprägten Fachkenntnisse machen ihn zum optimalen Kandidaten für die Besetzung der leitenden Position als Country Manager der Schweizer Niederlassung von Yokohama.

Albin Abdi sieht einer vielversprechenden Zukunft für Yokohama Schweiz entgegen: «Durch die verstärkte Marktpräsenz mit unserem lokalen Team sowie einem innovativen und umfangreichen Produktportfolio, erfüllen wir alle Voraussetzungen für einen langfristigen und nachhaltigen Erfolg auf dem Schweizer Markt.» Zudem möchte Albin Abdi zukünftig mit der Unterstützung des europäischen Managements «vermehrt auf die individuellen Kundenbedürfnisse auf nationaler Ebene eingehen, um gemeinsam mit dem Schweizer Team eine massgeschneiderte Betreuung anbieten zu können. Nach dem Motto: Hinter dem Vorhang Europa und auf der nationalen Bühne absolute Swissness.»



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